Ich glaube, dass sich die Marke Star Wars anders definiert, als dass es das Zeug hat ein Klassiker zu werden.
Ist wahrscheinlich das größte popkulturelle Gut, was wie aktuell haben.
Episode 7 ist ein Teil von was unfassbar großem Ganzen.
Wenn man die Filme einzeln bewertet, wirds halt auch immer schwierig, objektiv zu bleiben.
Ich denke die große Meinungsopposition zwischen Rogue One und EP7 liegt an der völlig unterschiedlichen Ausrichtung beider Filme.
Sie spielen zwar beide im selben Universum, aber bei EP7 dient die Geschichte nur zur Etablierung neuer Charaktere. In Rogue One dienen die Charaktere nur zum Erzählen einer Geschichte.
Ich persönlich bin ein großer Fan von EP7, aber mag Rogue One insgesamt nicht. Kann aber jeder halten wie er will.
Jop geht mir genauso.
Fand bei Rogue One die Charaktere so belanglos wie uninteressant, die Geschichte zu langatmig und eben auch uninteressant.
Wirklich gut fand ich nur den Schuss auf die Planeten, die Raumschlacht und am Ende Vader.
Die Geschichte von Rogue One hat eine Lücke gefüllt, die für mich nicht hätte gefüllt werden müssen. Ich möchte eine Weiterführung der Skywalker-Saga und keine Erklärfilme für Plotdetails.
Ich kann aber verstehen, wenn vielen dieses beantworten von offenen Fragen gefällt und daher kann ich auch damit leben, wenn für mich nur jeder 2. kommende SW-Film interessant sein wird.
Ich persönlich kann auf jeden Han Solo, Yoda, Obi-Wan, R2-D2 oder Buttface Standalone-Film verzichten, weil diese Filme für die Hauptcharaktere einfach keine Fallhöhe besitzen. Ich weiß schon wo die Figuren am Ende landen.
Och ein Obi-Wan oder nen Han Solo Film finde ich schon interessant, nur hat mich halt die Story bei Roque One nicht gepackt, weil die Charaktere alle samt extrem belanglos waren.
Ja, im Prinzip hast du recht. Das kann schon gut werden, aber trotzdem setzt man sich dadurch Limitierungen. Wenn du möchtest, dass das Universum wächst, dann doch lieber mit neuen Schauplätzen und Charakteren.
So wird das Universum nicht größer, sondern nur breiter bis irgendwann jede noch seine kleine Lücke in den Lebensläufen der ikonischen Alttrilogie-Charakteren geschlossen ist und jedes offene Plotdetail seinen eigenen Film hat.
Von mir aus auch Stories aus der Old Republic, aber Hauptsache ohne direkten Bezug zur alten Trilogie.
Naja ich glaube, das kann man sich immer noch irgendwie zurechtbiegen, da das ja damals glaube ich so gehandhabt wurde, dass Leia und Katarn jeweils in den Besitz von Teilplänen kamen, aber im Grunde: ja, man muss sich nunmal von allem alten Wissen verabschieden
Und zu nem KOTOR-Film weiß ich nicht ob das jemanden interessieren würde außer den absoluten Nerds und wie sehr da die Story passend für nen Film ungeschrieben werden müsste. Das wär glaub am ehesten zu vergleichen mit dem WoW-Film als mit andren SW Filmen. Könnte ich mir am ehesten so in 10-15 Jahren vorstellen, wenn sie unbedingt wieder SW machen wollen und nichts anderes einfällt^^
Wieso? Revan ist super ikonisch und Kotor 1 und 2 eins der beliebtesten RPGs überhaupt. Ich würde nen KOTOR Film feiern. (wenn sie nicht zu viel ändern, auch wenn mir klar ist das es ja verschiedene enden gäbe, das macht es natürlich spannend für welches ende sie sich entscheiden) oder vll nicht gleich mit der Geschichte von Kotor anfangen sondern dem Jedi-Bürgerkrieg? Fände ich auch interessant.
ich fand bei rogue one fast alle charaktere komplett leblos/uninteressant. dabei haben sie quasi jedes noch so dumme klischee erfüllt:
besonders enttäuschend:
Baze Malbus: die mongolische kampfmaschine. ohne hirn dafür aber mit fetter wumme. sein motto: “erst schießen, dann fragen”
Saw Gerrera: hätte man besser in einem starcraft-film als trooper plazieren können
Bodhi Rook: der durchgeknallte inder der sich mit allem rund um die liebe technik auskennt
Chirrut Îmwe: der quoten-chinese der zu allem überluss auch noch derbe kunf-fu skills hat (hätte nur noch der strohhut und ne reisschüssel gefehlt)
der einzige charakter den ich halbwegs ok fand war Jyn Erso…und selbst die hatte ein paar durchhänger…
beid E7 hingegen bin ich absolut angefixt wie sich luke, rey und kylo entwickeln werden
welche szene, ausser er hilft Chirrut gezwungener maßen, wird diese aussage bewiesen
ähhh tut er nicht, er kann fliegen, weil er ja Frachterpilot ist und sich somit mit den grundzügen des Films auskennt und auch als Frachterpilot sollte man wohl in der lage sein sich eine Funkverbindung zu verschaffen.
Na dann war doch alles so wie es sein sollte. Finde deine Aussagen der Protagonisten übrigens sehr oberflächlich und teils populistisch. Fehlt nur noch, dass du alle anderen Figuren so beschreibst, dass sie die restlichen Zielgruppen aufgrund ihres ethnischen Hintergrundes abholt. Ich würde mich nicht so äußern, aber
Jeder sollte doch vorher schon gewusst haben, dass alle sterben werden. Von daher ist es schwierig sich unterbewusst auf sie einzulassen. Aber auch so, wurden die Charaktere alle nicht megasympathisch dargestellt, weil sie nunmal alle durch den Krieg gebrochene Charaktere waren, die alle auch nicht die allergrößte Hintergrundgeschichte hatten oder irgendwas geheimnisvolles wie in der Hauptreihe.
Aber es kommt mir auch immer wieder so vor, dass viele einfach nur sagen: Ich will nur Skywalker-Familien-Saga der Rest ist mir eh egal^^
Dabei hatte Rogue One auch eben wegen dieser Leichtigkeit im Vergleich zu EP7 meiner Meinung nach mehr vom Star Wars Feeling als so ziemlich alles was seit dem Prequel kam.
(Und Luke Skywalker find ich auch mit einer der uninteressantesten Figuren aus dem Universum, aber das ist nur meine Meinung)