Welchen Film habt ihr als letztes gesehen?

Ah, des wusst ich nicht.
Hat ihm wahrscheinlich auch leider zu keiner allzu großen Bekanntschaft gereicht, wenn er gleich auf der DVD rauskam :confused:

Der Film ist wirklich stark, auch wenn man ihn aus verschiedenen Kriterien und Blickwinkeln heraus bewertet.

Soweit mir bekannt ist, hat der Film angeblich kein Verleiher gefunden und hat es deshalb nicht ins Kino geschafft. Aber ich kann mich diesbezüglich auch irren…

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Rückkehr zum Planet der Affen: rewatch:
Gorillas sind das Highlight. Anderer Arc ist, trotz cooler Sets, nicht so gut.
7/10

Falls du Silverado noch nicht kennen solltest, setz den auch auf deine Liste.

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The Sunset: Limited
Bei diesem Film handelt es sich um ein Kammerspiel mit grade mal 2 Schauspielern. Die haben es dafür in sich! Tommy Lee Jones (White), ein hochgebildeter Atheist und Samuel Jacksen (Black), ein Christ aus dem Ghetto. White möchte Selbstmord begehen, Black versucht ihn davon abzubringen. Es folgt ein großartiges Wortgefecht zweier Männer mit grundlegend unterschiedlichen Glaubensauffassungen. Großartig!

(Es gibt den Film auch in deutscher Syncro, leider habe ich dafür keinen offiziellen Trailer gefunden.)

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Der unsichtbare Gast ((Originaltitel: Contratiempo), ein spanischer Thriller von Oriol Paulo.

Der junge und erfolgreiche Geschäftsmann Adrián wird mit einer Kopfverletzung in seinem Hotelzimmer aufgefunden; im Badezimmer liegt ermordet seine Geliebte. Da die Tür zum Hotelzimmer von innen versperrt war und es keine anderen Verdächtigen gibt, sprechen alle Indizien gegen Adrián. Auch seine Frau und seine Tochter verliert der dringend Tatverdächtige in Folge des Bekanntwerdens seiner Affäre. Statt auf einer Geschäftsreise hatte Adrián sich mit seiner Geliebten in einem Ferienhaus vergnügt. Auf der gemeinsamen Rückfahrt werden beide Zeugen eines tödlichen Wildunfalls. In Rückblenden entwickeln sich unterschiedliche Versionen zur Vertuschung und Motivation der Beteiligten.

Wirklich sehr schön gemachter “locked-room mystery”-Thriller mit guter schauspielerischer Leistung und genügend Wendungen um gerne am Ball zu bleiben.

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Gestern den Film Brazil (1985) von Terry Gilliam (fear and loathing in las vegas, Monty Python: Ritter der Kokosnuss) geguckt.

Sehr Abgefahrener Film. Sehr absurde Darstellung einer dystopischen Welt/Gesellschaft.
Einziges Manko ist, dass der Film mit 132 Minuten etwas zu lang ist. Dennoch fand ich den Film echt gut und das Ende hat mich schon fasziniert.
Alles in Allem ein sehr verrückter und toller Film über ein Überwachungsstaat, welches mehr an die Bürokratie fokussiert, als an das eigentliche Wohl der Menschen.

8/10

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Brazil ist großartig, ich habe hier schon mal darüber geschrieben (im April oder so) und meinte dort, dass der Film mit dem zweiten oder dritten gucken sicherlich noch besser wird. Ich bin mir 100% sicher, dass Brazil einer dieser Filme ist, in denen man mehr versteht/einem mehr auffällt, je öfter man ihn sieht. Ich glaube ich gucke den die Tage nochmal :smiley:

EDIT: Und jetzt habe ich einen Ohrwurm vom Titelsong von Brazil im Kopf :smiley:

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La Bète ( 1975 )

Der Skandalfilm von Borowczyk
Vorab es ist keine Rezension im üblichen Sinne meinerseits .
Eher eine Ansammlung von Verweisen,
da der Film selber schwer zu bewerten ist…
Man kann sich aus verschiedenen Blickwinkel dem Film nähern ,meiner war,ob er die Aura des Skandalfilm der ihn umgab …heute noch gerecht wird.

Und ich muss sagen …Ja ! Und Nein !
:wink:

http://img4web.com/i/H72JQ.jpg

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Dann hau ich mal meine kurz Kritik zu Baby Driver direkt hinterher .

Der Film macht Spass. :slight_smile:

Nur eine Sache fand ich etwas too much auch nach eigener Filmlogik …

Gemeint ist die Szene wo alle vom letzten Raub fliehen ,und die Freundin von Hamm erschossen wird.
Wie Schaft es Jon Hamm ,der von den Polizisten beschossen wird und die Situation ausweglos ist,Helis am Himmel,…etwas später im Diner aufzutauchen ? Jetzt könnte man Sagen na ja Baby Schaft es ja auch ,stimmt das kann man ,aber ich finde da ist es wenigstens dadurch erklärbar das er das Chaos nutzt um abzuhauen…was für Hamm sobald Baby weg ist meiner Meinung nach unmöglich ist …da sich alle Polizisten jetzt nur auf ihn konzentrieren…
Ich weiss ja nicht ob das letzte Drittel eine Hommage an Terminator war …man könnte drauf kommen so oft wie Hamm dem tote von der Schippe springt . :wink:

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Planet der Affen: Survival

Ja, ich nehme nicht den Originaltitel,
finde den Zusatz Survival eigentlich schon fast passender

Wunderbarer Film und würdiger Abschluss der Reihe: Stimmungsvoll, hoch emotional, wunderschön, sozialkritisch und philosophisch im Detail. Der Film besticht nicht durch seine Action, nicht durch Kriegshandlungen (wie die Trailer vermuten lassen), sondern zeigt sein Herz besonders in den ruhigen Momenten, in den Interaktionen, in den Blicken…
Andy Serkis brilliert in seiner Paraderolle und die Animation der Affen ist wirklich atemberaubend und sehr detailverliebt. Fast könnte man annehmen, man hätte realen Affen das Schauspielern beigebracht.
Vollste Empfehlung für diesen Film :slight_smile:
Edit: hatte ein Wort vergessen

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War For The Planet Of The Apes

Clever, sauspannend und emotional packend ist der. Sofern man sich auf die Story einlassen kann. Ich durfte mir den Film, wie auch schon Dawn, alleine angucken. Pillemannsausackschweinebande, verdammichte! Aber das ist ne andere Geschichte…

Trotz gelegentlichem Pathos hat mir der Score gut gefallen. Hat einen angenehm klassischen Vibe. Woody Harrelson spielt lange nicht so überzogen wie ich befürchtet hatte. Und einen absolut knuffigen Comic Relief (Gollum lässt grüßen) gibt’s auch.

Zu Andy Serkis wurde von Schröcki (Gruß zurück! :relaxed:) ja alles gesagt. Einfach genial, der Kerl!

Und trotz der überragenden Tricktechnik, habe ich das Gefühl, gerade einen Klassiker vergangener Tage gesehen zu haben. Das muss ein potenzieller Blockbuster heutzutage erstmal schaffen. Hut ab, Herr Reeves!

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War spontan drin (bin vor den Krach machenden Handwerkern geflohen) und deshalb auch allein :sweat_smile: aber das hat sich gelohnt!

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Condorman:
Marvel sollte sich mal ein Beispiel am hohen Unterhaltungsfaktor und vor allem am Soundtrack nehmen.
8/10
Hatte den schon ewig auf meiner Watchlist, zum Glück bringt einen Kino+ oft auf gute Ideen. :supa:

Planet der Affen: Survival (2017)

Kann mich meinen Vorschreibern leider nur bedingt anschließen. Zum Motion Capturing kann ich kein schlechtes Wort verlieren, das ist einfach spitze. Ebenso konnten mich der Anfang und auch das Ende des Filmes mitreißen. Dazwischen ist aber massig Leerlauf, die vom Trailer geschickt verschleiert werden, dadurch, dass dort zumeist die nur wenigen Actionszenen gezeigt werden.

Es ist eher eine Charakterstudie zu den Themen Rache und Umgang der Menschen untereinander. Beides habe ich aber schon unterhaltsamer und mit ambivalenteren Charakteren umgesetzt gesehen (man denke nur an Oldboy, der zum Thema Rache eigentlich alles gesagt hat). Der Film fokussiert sich stark auf Caesar, dessen Motivation ich leider (besonders mit dem Hintergrund der anderen beiden Teile) seinem Charakter entsprechend nicht nachvollziehen konnte.
Ebenso negativ sind mir die Charaktere des durchgeknallten Colonels (W. Harrelson) und der unpassende Comic Relief in Form eines tollpatschigen Zirkusaffen ins Auge gestochen. Beide passen nicht in den sonst ernsten Ton des Filmes.

Survival hat zwar die zwei spannendsten Szenen der Trilogie, stellt aber mit seiner zu langen Laufzeit und einem sehr durchwachsenem Drehbuch meinen Tiefpunkt der guten Filmreihe dar. Einige schöne Bildkompositionen und die philosophischen Fragen, die man sich selbst stellen kann, wurden positiv in die Wertung mit aufgenommen.

Abschließendes Urteil: 6,5 / 10 (stellt euch auf einen sehr langen Mittelteil ein)

Arrival

Ein ruhiger Erst Kontakt Film, der meiner Meinung nach einen schönen Ansatz verfolgt in dem er sich auf die Linguistik konzentriert. Ging mir aber ein wenig zu lang. Mir gefiel auch nicht das [Spoiler über Reaktionen anderer Länder als die USA] China und Russland wieder als Aggressoren herhalten mussten. Es gab zwar Aggressoren aus den USA, aber das waren Extremisten, zumindest repräsentierten sie nicht die Grundhaltung der USA. Ich weiß nicht ob es diese Ebene nötig war. . Die Auflösung sorgte bei mir aber schlussendlich für ein Augenrollen. Ist aber Geschmacksache. War ganz okay, muss ich aber nicht nochmal sehen.

Samurai Cop

Kennt ihr das? Ihr seid auf einer Filmbewertungsseite (wie Letterboxd) und wollt einen Film angeben und bewerten. Ihr mögt diesen Film, aber er ist so unfassbar scheiße, dass man ihn eigentlich gar nicht gut bewerten kann. Denn ansonsten macht man sich theoretisch unglaubwürdig, wenn es um Filmempfehlungen geht. Aber schlecht bewerten könnt ihr ihn auch nicht, denn er hat einfach zu gut unterhalten. Ich nenne sowas das „Trash-Dilemma“. Sharknado hat es, Daniel der Zauberer hat es und auch Samurai Cop hat es. Aber sowas von.

Ein schöner Scheißfilm, den ich trotz zurecht mieser Bewertung nur empfehlen kann.

1.5 von 5 Sternen (Mit Empfehlung! Schaut ihn euch an, es lohnt sich :smiley: )

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Kenn ich nur allzu gut!
Stuckmann hat das „Dilemma“ relativ treffend diskutiert, finde ich :smiley:

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Kenne ich schon, nur den Film dazu habe ich eben erst zum ersten Mal gesehen :smiley:

Chris Stuckmann gehört für mich generell zu den Besten (wenn nicht gar der Beste) amerikanischen Filmkritikern im Netz.

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valerian (6.5/10)

bestenfalls mittelmaß. hab in der letzten zeit allerdings auch schon größeren mist gesehen (u.a ghost in the shell, alien convent…)

highlander 1 (8/10) (arte im tv)

klassiker. volkommen zurecht. prima story, gute schauspieler, toller soundtrack