Terminator 2: Judgment Day 3D
Seit einigen Jahren, als die Meldung das erste Mal erschien, dass T2 in die Kinos kommt, habe ich lange auf den Re-Release gewartet und wurde wie erwartet nicht enttäuscht. Das optimierte 3D funktionierte ziemlich gut, man hätte es sich ehrlicherweise aber auch sparen können. Was mich sehr gefreut hat waren die bombastischen Soundeffekte, die Detailschärfe und kleine Korrekturen: z.B. wurden a) während der Verfolgungsjagd im Hochwasserschutzkanal die Gesichter von den Stuntdoubles auf den Motorräden (T-800) durch Arnolds Gesicht ersetzt so dass es natürlich wirkte und keinem Unwissenden auffallen könnte und b) das haben die wirklich bei der Nachbearbeitung getan: den Schniedel von Robert Patrick, als er splitternackt ist, entfernt. Autsch!
Was ich bisschen schade fand war die Tatsache, dass die Kinofassung anstatt der Extended Special Edition (obwohl es so auf der der Internetseite stand) gezeigt wurde. Hatte aber den positiven Effekt, dass das Pacing perfekt war und keine Szene zu lang wirkte. Auch wenn ich Arnies dämliches Grinsen in der deleted scene gerne gesehen hätte
Ich hab’s endlich geschafft, meine Review zum Netflix Death Note zu schreiben… Ich lass das mal hier.
Der wirklich letzte Film, den ich gesehen habe, war gestern Green Room und obwohl mir der Film ganz gut gefallen hat, konnte er leider nicht an meine Erwartungen rankommen. Ich hatte wohl vorher schon zu viel Lob über den Film gehört, und er konnte mich nicht mehr “überraschen”.
Your Name (Animefilm)
Ich hab das in der japanischen Orginalfassung gesehen, so wie man jeden Anime schauen sollte. Ich denke viele der Jokes in den Dialogen werden auf deutsch nicht funktionieren. Davon abgesehen kann ich den Film jeden empfehlen, egal ob weeb oder nicht. Die Animationen sind der knaller, die für den Film eigens von einer J-Rockband komponierte Filmmusik passt sehr gut, und Unterstreicht die Dialoge passend.
Jeder sollte den Film eine Chance geben.
Fand den Film auch sehr gut. Zunächst lustig, dann überraschend zu Tränen rührend und schlussendlich herzerwärmend.
Wenn man kein Japanisch kann, dann funktionieren in der OV leider gar keine Dialoge mehr.
edit: Vergesst was ich gesagt habe.
Mir ist durchaus bewusst, dass Sprache und die Art des Sprechens einen gehörigen Teil der Atmosphäre ausmachen. Habe z.B. angefangen Friends zu schauen, das auf Deutsch überhaupt nicht funktioniert und im englischen Original eine völlig andere Comedy-Serie ist.
Allerdings kann ich Englisch und verstehe daher die meisten Witze (alle Begrifflichkeiten kann man kaum kennen als Deutscher). Wenn es darum geht, dass Witze nur auf Japanisch funktionieren, dann bringt mir das persönlich leider gar nichts. Ich war auf die Untertitel angewiesen und auch froh drum, da es bei dem Film auch um eine Geschichte geht.
Edit: mein ganzer Text umsonst ^^
Nicht umsonst, es war ein sehr schöner Text ^^
Haha, Danke.
Nachdem ich keine Vorschläge mehr für die 1001 Werke machen kann, muss ich mich ja anderweitig austoben.
Naja der User-Kollege BigDen plant ja für Oktober ein Revival von 1001 Werke. Da kannst du dich dann wieder austoben. ^^
Sehr gut
ich kann auch nur wenig japanisch, aber ich kann subtitle lesen
Ja abe rin welcher Sprache sind die Subtitle dann? Wahrscheinlich englisch oder deutsch. Insofern macht es ja gar keinen Sinn zu sagen, dass Dialoge in der Übersetzung verloren geht, wenn man die Übersetzung braucht, um die Dialoge zu verstehen.
Deutsch oder Englisch?
Englisch. Warum?
Ah ok. Hätte mich nur interessiert, wie du die deutsche Fassung gefunden hättest.
Death Note hat das klassische Problem, dass eine amerikanische Produktionsfirma ihre amerikanische Vorstellung, über eine erstklassige Manga-Serie, in einen 100 min Film gepresst hat.
Damit kann man nur scheitern, wenn man alles in eine Highschool verlegt.
Technisch kann man über den Film nicht meckern, auch nicht über Willem Dafoe.
Aber Nat Wolf ist nur so weit entfernt von der Figur Light wie es nur geht. So wie alle anderen auch, außer Ryuk.
Nur Dragonball war schlimmer, das habe ich nicht mal 5 min ausgehalten.
1/10
Labyrinth:
Seltsamer Film.
Klar erkenntlich, dass er aus einer Zeit kommt, wo die Kreativität eines Filmemachers oft dazu führte, dass richtig Handwerker Teams sich die Seele aus dem Leib arbeiten mussten, um Praktische Effekte zu kreieren, welche mit der Fantasie eines Autores mithalten müssen.
Solche Film sind oft mehr interessant anzuschauen, weil man die Mühe erkennt und zu schätzen weiss, welche in die Sets und Kostüme gesetzt wurden, aber nicht umbedingt weil die Filme per se “gut” sind.
Dieser Film, dementsprechend, ist ein seltsame Mischung aus skurilen und interessanten Ideen, welche Teils hervorragend funktionieren und zum Teil unglaublich schlecht gealtert sind und vermutlich schon damals nicht funktioniert haben.
Ein gutes Beispiel für diesen Mix aus genialer Umsetzung und unpassendem Gimick ist David Bowie als der Goblin-Fürst. Auf der einen Seite hat er ein unglaubliches Charisma, ist Charmant und bedrohlich gleichzeitig und funktioniert über weite Strecken hervorragend… und auf der anderen Seite hat er zwischendurch eine “Sing- und Tanz”-Nummer mit einigen Puppen, die einfach nur seltsam und etwas dümmlich daher kommt.
Etwas was leider gar nicht funktionierte war Jennifer Connelly in der Hauptrolle… Ich weiss das viele der Frau eine Menge Talent nachsagen, aber in diesem Film macht sie einfach wirklich nur schlechte Arbeit. Sie wirkt oft völlig desinteressiert und scheint auch nie wirklich mit der fiktionalen Welt in der sie spielen muss zu verschmelzen. Gegenüber Puppen und fiktiven Kreaturen zu spielen ist sicher nicht einfach, aber sie kann es leider überhaupt nicht.
Trotzdem ist der Film über weite Strecken unterhaltsam, und auch wenn viele der Elemente nicht so hundert Prozentig funktionieren wollen, so ist es dennoch ein Film, den man sich einfach mal anschauen kann, wenn man gerne sehen will, wie man Fantasy-Filme in einer Zeit gemacht hat, in denen Effekte noch praktisch gemacht werden mussten…
Fazit: Tolle und eindrückliche Kulissen, viel Kreativität und ein extrem charismatischer David Bowie. Daneben jedoch viele GImmicks und eine schwache Protagonistin. Ein Film mit zwei Gesichtern.
Verstehe deine Kritik Punkte aber empfinde es besonders bei dem Film der ganz klar für Kinder gedacht ist etwas anders, hab den als Kind/heranwachsenden gesehen und vor nicht allzu langer Zeit mit meinen Neffen, sowohl bei mir wie auch bei meinen Neffen hat diese Fantasievolle Handgemachte Welt eine Magische sog Wirkung . Ausserdem ein weiteres Plus ist meiner Meinung nach genau das was du als Negativ beschrieben hast ( der Song,strange anmutende Szenen) die einem im Gedächtnis bleiben, heute wirken Fantasy Filme für Kinder oder Erwachsene sooo generisch ( BFG,Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind,Rubinrot,Snow White and the Huntsman ) .
Verstehe mich nicht Falsch,kann vollkommen deine Kritik nachvollziehen, sehe es nur einwenig anders .
Edit: Und das mit den schlecht alternden Filmen höre/lese ich ziemlich oft …persönlich finde ich das CGI Filme viel schneller und schlechter altern als zb Filme die auf CGI verzichten .
Finde zb King Kong von 1933 immer noch großartig ,( Effekte, Stopmotion ), dagegen wirken Filme die nur ein paar Jahre auf dem Buckel haben wie schlechte Videospiele (Teenage Mutant Ninja Turtles USA · 2014,Van Helsing USA · 2004,Die Mumie kehrt zurück USA · 2001 )
Vielleicht muss ich hier etwas klar stellen:
Es gibt drei wirkliche Song-Szenen mit David Bowie. Die Szene in welcher er mit den Goblins zusammen um das Kind herum tanzt, die Szene mit dem Ball, mit all den Kostümierten Leuten, und die Szene gegen Ende, in dem Escher-mässigen Treppen-Raum. Ich finde nur den ersten, denjenigen mit den Goblins, recht unpassend. Unter anderem weil Bowie’s Tanzen so… “eingeengt” wirkt, da er sich innerhalb einer Meute Animatronischer Figuren oder Kostümierter Leute bewegen muss, welche die Bewegungs-Dynamik innerhalb der Szene sehr einschränkt.
Die anderen zwei Szenen, da stimme ich dir zu, haben etwas stranges, welches aber sehr gut passt.
Also, nur um es ein bisschen zu relativieren: ich bin nicht der Meinung dass ALLE abgefahrenen und seltsamen Szenen nicht wirklich funktioniert haben. Sondern halt einfach ein Paar.
[quote=“bladerunner, post:5585, topic:97”]
Verstehe mich nicht Falsch,kann vollkommen deine Kritik nachvollziehen, sehe es nur einwenig anders.[/quote]
Kann ich völlig verstehen.
Ich meine, gerade dafür den Film mit Kindern zu schauen ist dies sicher ein spezielles Erlebniss. Und ich denke auch, dass ich als Erwachsener sicher viel, viel kritischer bin als es vielleicht nötig wäre. Ein Kind schaut einen Film nicht und überlegt sich, ob eine Szene im Gesamtkontext “funktioniert” oder nicht. Ein Kind schaut den Film, und die Szenen die eine Emotion hervor ruft die bleiben dann einfach hängen. Und davon hat dieser Film zweifelsohne genug.
Silence (3/10)
neeson, driver + co wollen das christentum unter die asiaten bringen. gefühlt 4h spielzeit. spannung fehlanzeige.