Welchen Film habt ihr als letztes gesehen?

Ok, das wird da schwierig.

Man kann sich die FIlme auch auf DVD oder Blu Ray (Import) zusammensuchen… Von den letzten beiden Filmen Nostalghia und Opfer gibt es recht gute deutsche Releases… Die ersten Fünf bekommt man in einer vom Bild her teils eher schlechten (deutschen) DVD Collection…

Beware of Mr. Baker
Doku über den Drummer von der Band Cream. Wow was für ein Typ und was für ein Leben. Einer von Gottes eigenen Prototypen wie man so schön sagt.
9/10

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Habe länger nichts von dir gelesen. But when I did, I wonder: Was magst du denn so?

Diese 3 Filme hab ich viel viel zu früh gesehen, sie haben mich ordentlich verstört und lange beschäftigt. Eventuell ist ja was dabei für dich :sunglasses:

Die Schwestern des Bösen - Sisters von 1973 von Brian De Palma.

Die Brut - The Brood 1979 von David Cronenberg

Possession 1981 von Andrzej Żuławski

diese Filme sind mir jetzt nur eingefallen.

Tot & begraben - Dead & Buried 1981

Zurück bleibt die Angst (Alternativtitel: Rache aus dem Reich der Toten; Originaltitel: Ghost Story) 1981

schöne altmodische Geistergeschichte mit Hollywoodlegenden und ein paar Ekel- und Schauereffekten

Die Wiege des Bösen - It’s Alive 1974 und Die Wiege des Satans - It Lives Again 1978 und Die Wiege des Schreckens - It’s Alive III: Island of the Alive 1987

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Stalker in HD und mit deutschen Untertiteln. :+1:

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ahhh danke, da hatte ich noch nicht gesucht

Okay.

Hab nur die Bewertungen überflogen und komme zu dem Eindruck, dass du gerne gegen den Strom schwimmst. Viele Filme die du abfeierst kenne ich, ehrlich gesagt, auch gar nicht.

“Auffällig” ist jedoch, dass du einige Filme verreist, die anderen sehr gut gefallen. Keine Frage. Nur teilweise Verwunderung.

Die meisten anderen Tarkowski-Filme müsste es auf dem Kanal übrigens auch geben. Also Solaris zumindest auch noch.

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Merci! Ghost Story sacht mir jetzt nix, den setz ich mal auf die Watchlist. :slight_smile:

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Bunker of the Dead

FPS Style? Nazizombies? Endboss-Hitler? Gekauft!
Ist genauso herrlich dämlich wie es klingt. Was ein Spaß :smiley:

I Don’t Feel at Home in This World Anymore

Der Film hat mich doch etwas überrascht, da ich recht Blind ran gegangen. Durch den Anfang des Filmes habe ich eine ganz andere Vorstellung gehabt wo der Film hin will. Erst durch wurf eines Ninjasterns konnte er meine volle Aufmerksamkeit gewinnen. Die Hauptcharaktere bilden ab dem Zeitpunkt auch ein schönes Duo, welches das Gesetz selbst in die Hand nimmt. Andere Charaktere außer den beiden Hauptcharaktere blieben schon recht blass, weshalb die Szenen mit den Antagonisten vor dem Finale nicht zu stärken des Films gehören. Fand den Humor gut, kann aber verstehen, wenn jemand diesen an manchen Stellen als zu gewollt wahrnimmt.

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Blade of the Immortal

Japanischer Samuraifilm , viel Splater, ein nicht mega besondere aber doch spannende Rachestory durchaus gut gespielt.

Hatte Spaß 7/10

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Back to the Future Part III (Rewatch)

War ich von Part II noch maßlos enttäuscht, holt mich der nur ein Jahr später veröffentlichte Abschluss der Trilogie wieder direkt ab. Der dritte Ableger der kultigen Zeitreise-Reihe besinnt sich auf seine ursprünglichen Stärken und präsentiert ein Abenteuer, das wunderbar rund und stimmig daherkommt.

Die Geschichte dreht sich selbstverständlich erneut um Marty und Doc Brown und macht genau da weiter, wo sie in Part II aufgehört hat: im Jahr 1955 vor der Rathausuhr von Hill Valley. Der 1985-Marty erschreckt Doc Brown mit seinem plötzlichen Auftauchen und macht ihn auf einen seltsamen Brief aufmerksam. Da Doc Brown scheinbar Übles bevorsteht, beschließen beide kurzerhand, ins Jahr 1885 zu reisen und alles endgültig ins Lot zu bringen.

Der dritte “Back to the Future”-Film von Robert Zemeckis macht erfreulicherweise eine Menge richtig. Der Wilde Westen wirkt deutlich greifbarer und atmosphärischer als noch die gimmickhafte Zukunftsvorstellung aus Part II. Außerdem kommt Buford “Mad Dog” Tannen bzw. Biff wesentlich sympathischer und bedrohlicher rüber. Über den Charakter Clara Clayton - Doc Browns love interest - lässt sich zwar streiten und teilweise war mir ihre Darstellung etwas zu gewollt und an den Haaren herbeigezogen, aber das Gute ist, dass dies von den Stärken des Films kaum ablenkt.

Ebenfalls wunderbar an “Back to the Future Part III” ist, dass alles gesund reduziert wurde und stringent daherkommt. Der Großteil des Films beschäftigt sich mit Martys Abenteuert im Wilden Westen und die Zeitsprünge dienen eher als Klammer, die alles zusammenhält.

Wenn ich irgendetwas kritisieren könnte, dann vielleicht, dass die Reihe sich mit Teil drei dann endgültig abgenutzt hat. Ein viertes Abenteuer mit Doc Brown und Marty braucht man nach diesen drei Filmen meiner Meinung nach nicht und das Konzept wirkt selbst in Part III schon nicht mehr besonders neuartig oder kreativ. Im Grunde spielen Robert Zemeckis und Bob Gale den ersten Teil zwei Mal nach und irgendwann ist auch mal gut.

"Back to the Future Part III"ist ein gelungener Abschluss, der zwar nicht ganz an den ersten Film der Reihe herankommt, unter’m Strich aber gut unterhält und den ziemlich durchwachsenen zweiten Teil vergessen lässt.

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Speak (2004) mit Steve Zahn und Kristen Stewart.

Die Protagonistin Melinda (K. Stewart) wurde auf einer Party vergewaltigt, hat aber noch mit niemandem darüber gesprochen und versucht es zu verarbeiten, während ihres ersten Schuljahres auf der High School.

Man muss ein Freund von leisen Filmen mit sehr gemächlichem Pacing sein um diesen Film zu mögen. Somit mochte ich ihn (ok, auch wegen Kristen Stewart)

Den Film gibt es im Rahmen von “amazon prime” dort derzeit kostenlos zu sehen.

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Paar Filmchen in letzter Zeit geschaut…

1922 (Netflix)
Fieser dramatischer Horrorstreifen nach dem Roman von Stephen King. Hat mich gut unterhalten, durchweg gute Schauspieler, es gab ein paar Ekelmomente. Wer Ratten nicht ausstehen kann, nicht anschauen :wink:

Auslöschung (Netflix)
Geil! Hat mir super gefallen und ließ mich mit einem WTF zurück. Schwächen: Dialoge (wer schreibt sowas?!?!), teilweise das Tempo, sehr langes Ende; Stärken: Mindfuck, Schauspieler, tolles Design der Welt und macht Bock auf mehr. Ich schau Natalie Portman einfach gern beim Spielen zu :slight_smile:

Last but not least…
Tomb Raider
Kann im TR-Thread nachgelesen werden: Tomb Raider (2018) - #62 von finchen182

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Den hab ich auch auf meiner Watchlist für die nächsten Tage. Bin schon gespannt :slight_smile: Vorlage war allerdings kein Roman sondern lediglich eine Kurzgeschichte, was ich sogar noch besser finde, da ich mir erhoffe möglichst viel davon im Film wiederzufinden.

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Amour - Liebe (2012) von Michael Haneke

Liebe.
Es gibt wohl kaum ein Thema das öfters in Filmen, wie auch in jeder anderen Kunstform, dargestellt bzw. behandelt wird. Jedoch werden die Protagonisten dieser Filme, überwiegend im jungen bis mittleren Alter gezeigt.

Michael Haneke dagegen, hat eine andere und gleichzeitig noble wie bemerkenswerte Herangehensweise, sich dem Thema Liebe zu widmen. Er siedelt seine Charaktere, George und Anne, im gehobenen Alter (in ihren 80er) an und erzählt so, was im Lebensabend für Hindernisse und Herausforderungen, auf ein sich liebendes Paar, zukommen können.
Dies macht er mit einer solchen Nüchternheit und Konzentration auf die Charaktere, dass für Sentimentalitäten und Kitsch keine Zeit bleibt.
Er verzichtet komplett auf Spielereien mit der Kamera und größtenteils auch auf Musik und verlässt sich stattdessen lieber auf Jean-Luis Trintignant (George) und Emmanuelle Riva (Anne) in den Hauptrollen. Beide zahlen es ihm mit hervorragenden Leistungen zurück und stellen ihre Charaktere, trotz komplett unterschiedlicher Anforderungen, unglaublich liebenswert und nachvollziehbar dar.
George, der sich voller Hingabe und bis zur Selbstaufopferung um seine Frau kümmert und Anne, die miterleben muss, wie sie immer hilfloser und abhängiger von anderen wird.

Selten oder vielleicht noch nie, hat ein Film einen ehrlicheren und schonungsloseren Einblick in die Liebe und das Leben im Alter gegeben.
Harte Kost, die aber unbedingt angesehen und gewürdigt werden sollte!

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Ich bleib eigentlich immer bis nach dem Abspann sitzen. Abgesehen davon, dass ich es schon allein aus Respekt vor den Filmschaffenden als eine gute Sache empfinde, hat man so auch noch mal etwas Zeit, über das Gesehene ganz in Ruhe nachzudenken.

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