Welchen Film habt ihr als letztes gesehen?

Auf die bin ich echt gespannt.

What Ever Happenend To Baby Jane mit Bette ist ja auch toll. Vom selben Regisseur. Hatten wir doch schon mal, oda? :slight_smile:

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Kann mich auch ganz dunkel erinnern…:wink:

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Also ich fand ja “Das Spiel” auf Netflix echt ganz gut. Kein durchgehender Horrorfilm, aber schon einige sehr gruselige Momente und ein permanentes Gefühl der Beklemmung hat er bei mir erzeugt wie schon lange kein Film mehr.

@CalamityBritt


Der ist mir als ziemlich creepy in Erinnerung geblieben.


Dito. Gibbet auch via Netzkino free to stream.
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Danke, Paddy :slight_smile:

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the abandoned ist klasse, den kennt seltsamerweise kaum jemand

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Wurde auch nie beworben. Bin da auch nur zufällig als damaliger ofdb Stammkunde beim Stöbern nach Angeboten drauf gestoßen.

ich glaub ich bin mal zufällig über den trailer gestolpert und hab ihn mir gleich gekauft und nicht bereut.

da fällt mir noch ein oculus, spannend und angenehm anders wie die meisten anderen horrorfilme, schöner mindfuck

Den Trailer hatte ich damals auch auf dem Schirm. Hab dann nie wieder was drüber gelesen und völlig vergessen. Klingt gut. Werde ich mal im Hinterkopf behalten.

Ich war mit Donny mal in ner WG! Da kann kein Horrorfilm mithalten! :beansmirk:

Annihilation

Genau so gut wie Mute. Bedeutungsschwangerer Streifen der einem zwischendurch auch noch den Appetit versaut.

Aber bei der Handgranate am Ende musste ich loslachen, das hatte schon fast was von Wiley Coyote.

Veronica

Hab jetzt knapp ne Stunde auf der Uhr und ich bin tatsächlich kurz davor auszuschalten…

:sleeping:

Habs geschafft nicht einzuschlafen.

Absolut langweiliger 0815 B-Movie

Joaaa, sagst du :wink:

Ich finde ihn schon sehr sehr geil, ja.
Aber neben ihm auf dem höchsten Platz stehen mindestens noch Easy Rider und 12 Angry Men, würde ich sagen :smiley:

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Als Kenner des Buches hat der mir leider gar nicht gefallen, was ich echt schade fand.

Ja okay, das ist natürlich ätzend dann. Kannte das Buch nicht.

So. Metropolis zu Ende geguckt. Und da es Freitagabend ist und ich faul bin kopiere ich meine letterboxd review hierher:

Finished what I started two days ago. And I can only repeat: it is magnificient and I cannot help myself but honoring Metropolis with 5 stars.

Everything about it is stunning. The music, the acting, the characters, the design, the ideas, the costumes, the effects. All in all a great experience and a must see for all filmlovers!

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Tomb Raider

Wundert mich, dass hier noch keiner Tomb Raider gesehen hat. Hab ihn mir gestern angesehen und wurde sehr gut unterhalten.

Vorweg: Die neuen Spiele habe ich noch nicht gespielt, kann also nicht ganz so viel zum Vergleich Spiel/ Film sagen.

Im Grunde kann ich Schröcks Meinung so unterschreiben, Fande ihn sogar noch einen Tick besser. Klar, der Film erfindet das Rad nicht neu in Sachen Story oder Erzählweise, brauch er aber auch nicht. Ich bekomme einen schönen und gut gelungenen Actionfilm im Schatzsucher Setting. Sehr schöne Bilder, gute Settings, die perfekte Prise Humor und eine Alicia Vikander, die diese Rolle perfekt verkörpert. Den bereits von Schröck angesprochenen Prolog mit dem Fahrradrennen Fande ich mega, hatte ständig ein Grinsen auf den Lippen.
Natürlich bleibt er auch nicht frei von Fehlern: Vorhersehabre 0815 Story, teils nicht so gutes CGI und die Flashbacks waren ein wenig zu viel. Für mich hätte der Film auch noch ein wenig härter sein können, da man hier aber ein Franchise aufbauen möchte, kann man die USK 12 immerhin nachvollziehen.

Kurz gesagt: Wer Tomb Raider und Uncharted mag und speziell den Uncharted Flair auf Leinwand sehen möchte, der wird mit dem Film mehr als seinen Spaß haben.

3,5/5

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Hab’ mir wie so viele andere hier soeben Annihilation angeguckt… Alleine vom Trailer her hab’ ich mir schon gedacht, das wirkt alles sehr ähnlich wie Tarkowskis Meisterwerk Stalker (1979). Es ist aber auch noch einiges an Solaris (natürlich der von 1972… nicht Soderberghs mittleres Elend mit George Clooney) mit drin, wie ich schließlich feststelle… Zudem kenne (und liebe) ich die jeweiligen Buchvorlagen (Picknick am Wegesrand und eben Solaris) und anscheinend hat sich die gleichnamige Buchvorlage nicht wenig an diesen orientiert (so sagen es zumindest Leser aus dem Netz)…

Das hat mich teilweise sogar etwas genervt wie klar und eindeutig vieles abgekupfert und zusammen vermischt wurde. Noch dazu ist Tarkowski einfach das viel größere Genie und deshalb kommt Alex Garland trotz offensichtlicher Bemühungen nur im Ansatz an ihn heran (u.a. wenn er mal ganz typische Motive mit fließendem Wasser und Fischen oder den überwucherten Resten von Zivilisation fast 1:1 übernimmt)…

Eins vorweg: vermeintliche Plotholes werden im Buch durchaus gut erklärt, aber im Film verzichtet man vielleicht etwas zu sehr auf relevante Exposition, wenn es auch zu keinen direkten Widersprüchen kommt, wie zum Beispiel warum man nicht vom Seeweg her in die Zone eindringt oder warum man keine Fahrzeuge nutzt. Hypnose durch die Psychologin ist da übrigens auch ein Thema…

Teilweise war ich eben zunächst noch etwas enttäuscht vom Pacing und der etwas mangelhaften Inszenierung im Vergleich zu den Vorbildern. Und eben genervt vom offenkundigen Copy&Paste. Die Charaktere bleiben bis zuletzt etwas zu oberflächlich gezeichnet, wie ich finde, was vielleicht sogar die größte Schwäche des Films ist.

Aber die Brillanz so mancher Sequenzen (nicht zuletzt in Sachen Horror^^) und die visuellen Stärken und klarerweise der Neugier wie alles aufgelöst wird, haben mich den Film dann doch immer gespannter schauen lassen.

Letztlich habe ich den Film doch etwas unterschätzt. Er eröffnet nämlich deutlich größere Interpretationsräume, die man durchaus ignorieren kann, und besitzt eine sehr wohl vorhandene, unterschwellige Genialität, die man leicht übersehen kann. Man sollte sich zum Beispiel fragen, inwieweit die Zone nicht als ‘Wishing Well’ (sei es Suizid, Selbstzerstörung oder Zerstörung) fungiert und wie und ob ein Wille/eine (außerirdische) Gestalt aus etwas Willenlosem/Gestaltlosem sich zu formen imstande ist… Neben all den anderen angeführten Fragen und Themen von Identität, Dualität, Veränderung, Realität, andere Formen von Intelligenz oder Evolution oder Tod und Wiedergeburt…

Ich meine der Film hat mehr Substanz als man ihm zunächst zutrauen mag. Umgekehrt hat er sicherlich ein gewisses Maß an verschenktem Potential und bleibt irgendwie leider ein wenig ‘Tarkowski light’…

Sicherlich einer der besseren SF-Filme der letzten Jahre und die Blu Ray werde ich mir sehr gerne zulegen wollen und vielleicht lerne ich ihn noch mehr zu schätzen, aber vorerst halte ich für Annihilation zwar für einen sehr guten Film (mit ein paar absolut herausragenden Sequenzen und Bildern), der aber durchaus wirklich großartig oder gar genial hätte sein können…

Dennis Villeneuve hätte wie an Arrival zu sehen mehr rausgeholt, nicht zuletzt visuell, so bin ich mir ganz sicher… Alex Garland kann als Regisseur und Geschichtenerzähler vermutlich aber nicht so ganz die Qualität liefern, die dieser Stoff hätte haben können…

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das mit stalker haben die junges von Cinema Strikes back auch schon erwähnt, ich hab den leider noch nie gesehen :pensive:

Dem muss ich zu stimmen, man kann viele Szenen verlachen, man kann sich aber auch drauf einlassen und darüber nachdenken.

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Andrei Tarkowski ist mein absoluter Lieblingsregisseuer (und viellecht der größte Filmemacher aller Zeiten) und daher kann ich einen jeden seiner Filme äußerst empfehlen. Insgesamt hat er nur sieben Langfilme gemacht, die aber alle als Meisterwerke gelten (lediglich über Solaris kann man vielleicht ein bisschen streiten, vor allem wenn man den Roman kennt). Es empfiehlt sich übrigens diese chronologisch zu sehen…

Ist aber auch ganz gewiss keine ‘leichte Kost’. Und auch wenn Solaris und Stalker SF sind, so gehen diese wie alle anderen sehr in Richtung ‘Arthouse’, wenn man’s den so kategorisieren will. In jedem Fall eher was für (echte^^) Cineasten denn Genre-Liebhaber…

Tatsächlich kann (und will) gar nicht wirklich beschreiben auf welcher Ebene mich Tarkowskis Filme berührt haben. Man muss sich in jedem Fall auf ihn einlassen, aber für mich gehören seine Werke zu den intensivsten Filmerfahrungen, die man haben kann.

Eigentlich kann ein Alex Garland ja nur scheitern daran, wenn er es mit seiner Annäherung versucht. Und man ist eben vielleicht enttäuscht, wenn man die so viel besseren Vorbilder kennt.

Letztlich halte ich aber trotzdem Annihilation für eigenständig genug und der Film hat sowohl seine Berechtigung, als auch seine Qualitäten.

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