Welchen Film habt ihr als letztes gesehen?

Naja ich finde man sieht auch kaum, dass das ein Japan unter dt. Herrschaft ist.

Das wird im Anime aber auch nie explizit erwähnt. Eigentlich müssten ja die USA gemeint sein.

Edit: in der deutschen Version zumindest nicht.

Man sieht es aber an jeder Ecke, weil überall dt. Autos rumfahren und auch dt. Waffen genutzt werden.

Könnte auch daran liegen, das die Japaner einen dezenten Deutschland Fetisch haben ^^. Ich schau mir die Tage noch mal die Bonus DVD an, dann kann ich mehr sagen :slight_smile:.

Edit: Ich korrigiere mich Laut Wiki ist es wohl so wie du es gesagt hast ^^.

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Ich hab eine Frage an die wandelnden Filmbibliotheken:

Ich such den Namen eines Film aus China(?). Wenn ich das noch richtig im Kopf habe, spielt Jet Lie mit, ein Fluß steht zwischen zwei Festungen und handelt in der Hyang-Dynastie. Irgendwie schwebt mir der Name „Redline“ herum, wenn ich an den Filme denke. xD
Achja und es ist kein Alter Film. Also nicht aus den 80ern und auch sicher nicht aus den 90er.

Die Handlung des Films wurde geändert. Es geht nicht mehr darum, dass die Nazis den Krieg gewonnen haben. Es ist jetzt nun so, dass in der Zukunft Süd- und Nordkorea vor einer Vereinigung stehen und es eine Gruppierung von Rebellen/ Revolutionären gibt, die das verhindern wollen. Bzw den Polizisten der Brigade halt zum Umdenken bewegen.

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Fand ich nicht so schlimm, bzw hab ich das nicht so wahrgenommen.

Ah okay danke.

Du kannst zehn Mal erwähnen, dass Du Dich auf den Trailer beziehst, anhand Deiner Worte und Entschlossenheit, kam es für mich wie eine Vorverurteilung rüber. Aber das ist eben auch nur meine Wahrnehmung :wink:

Ich finde, dass man gerade bei asiatischen Trailer immer erst das Endresultat abwarten sollte. Die haben für mich alle immer so einen etwas helleren Look, der leicht billig wirkt. Dahingehend stimme ich auch Deinem Eindruck zu, was die Darstellung von Dunkelheit angeht. Aber der Trailer kommt frisch aus Südkorea, es steht noch nicht mal fest, wann und ob der Film in der westlichen Welt erscheint und ob da auch schon überhaupt alles fertig ist.

Anhand des Trailers bin ich nur ob der direkten Übertragung einzelner Bilder beeindruckt. Der Rest ist zu wahllos und uneindeutig. Aber es gibt eben zwei Faktoren, die mich doch positiv stimmen. Zum einen kommt der Film aus Südkorea, was eben nicht nur einen neuen Anstrich der Story zur Folge hat, sondern schon eine gewisse Qualität und eine gewisse Wertigkeit gewährleistet. Natürlich im Rahmen des südkoreanischen bis asiatischen Kinos gesehen. Und zum anderen eben Kim Jee-woon. Dr Typ hat mindestens 4 Filme gemacht, die ich entweder verehre oder richtig geil finde. Klar, The Last Stand kommt auch von ihm, aber das war eben auch eine US-Produktion. Und wir alle wissen ja, wie schwer es Regisseure haben, die frisch vom asiatischen Markt kommen und zum ersten Mal in Hollywood arbeiten.

Demnach warte ich einfach ab und freue mich, wenn der Film gut ist. Das Original kann mir ja keiner nehmen.

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Ok, hab ihn selbst gefunden.

Red Cliff meinte ich und Jet Li hat niemals mitgespielt :smiley:

Hm… Die Nordkoreaner müssen dann schon einen ausgeprägten dirittes Reich Fetischismus haben ^^.

Schau mir gerade Ghostbusters (2016) auf Netflix an.
Bin ungefähr bei 30 Minuten…

Ich weiß ehrlich gesagt gar nicht, was ich sagen soll. Ich wollte ihm echt ne Chance geben.

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:thinking: hab ich genug alkohol da um es zu wagen oder bewahre ich mir die alten filme als toll

Naja, die alten Filme kann mir nichts kaputt machen.
Dieser hier ist aber tatsächlich schwer zu ertragen.

Na doch schon, man denkt die nächste Zeit immer an die Katastrophe die dann kam, der Hobbit hat mir Jahre lang HdR versaut

Ne, hab ich gar nicht sowas. Kann das immer ganz gut trennen.

Vorgestern “Der unsichtbare Gast” war mir vollkommen unbekannt, kam aber sehr gut weg. Für mich pers. wirkte die Handlung zwar schwer konstruiert, aber kann man sich mal geben.

Gestern dann mal “Nerve” gestartet, stand schon länger auf meiner Liste, auf dem Papier klingt der auch ganz gut, aber ich musste den leider abbrechen, konnte das nicht mehr ertragen…

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Alps (2011, OT: Alpeis, DT: Alpen)
von Yorgos Lanthimos

Die “Versuchsanordnung” zu Yorgos Lanthimos’ viertem Film bzw. sozialem Experiment lautet: Eine kleine Gruppe, deren Mitglieder sich selbst “die Alpen” nennen, bietet Menschen, die kürzlich ein geliebtes Familienmitglied o.ä. verloren haben, einen Service an, bei dem sie selbst die Verstorbenen ersetzen und immitieren, um ihnen so das Trauern zu erleichtern…

Neben der kuriosen Prämisse bleibt er auch sonst seinem aus den anderen drei großen Filmen bekannten Stil treu: Extrem reduzierter Ausdruck & Emotionen im Spiel seiner Schauspieler, sehr trockener teilweise schwarzer Humor, aber genauso schlagartig sehr heftige Szenen, sehr viel Absurdität & Weirdness, eine Art indirektes Erzählen & Worldbuilding durch die Prämisse und natürlich die Idee, durch leicht veränderte Annahmen im sozialen Konstrukt die Auswirkungen auf einen ausgewählten Mikrokosmos wie in einem sozialen Experiment zu untersuchen —mit all seinen absurden und harten Folgen für die Geschichte und die Figuren.

Aus Dogtooth übernimmt er die tolle Hauptdarstellerin Angeliki Papoulia, führt die vielen Anspielungen der Charaktere an Hollywood und seine Stars fort und steigert sie sogar noch. Auch Immitationen von Tänzen bekannter Stars sorgen wieder für Schmunzeln. Thematisch geht es dagegen um Trauerbewältigung und -verdrängung, Angst vor Veränderungen, verschiedene Rollen, die wir in verschiedenen Situationen einnehmen—bewusst und unbewusst und die Gefahr für die Mitglieder der “Alpen” sich in diesen Rollen zu verlieren (und wie sie dagegen vorgehen). Auch für die Frage wie sie überhaupt auf diese absurde Idee gekommen sind, liefert der Film mehrere Ansätze.

Während in der ersten Hälfte von Alps Lanthimos-typisch Charaktertiefe für den Fokus auf das große Ganze, die Ideen hinter den Charakteren, die Metaphern, den großartigen deadpanartigen Humor und die skurrilen Ideen geopfert wird, konzentriert sich der Film in der zweiten Hälfte dann vergleichsweise stark auf einen Charakter und seine persönliche Motivation und persönliche Probleme in dieser selbst erzeugten Welt. Das hat meiner Meinug nach zwei Konsequenzen: Zum einen führt das dazu, dass dem Film im Vergleich zu seinen anderen Werken ein bisschen das klare Ziel abgeht. Zum anderen erhält man dafür aber den wohl am tiefsten gezeichneten und realistischsten—für Lanthimos’ Verhältnisse fast schon menschlich wirkenden—Charakter, den ich bisher in einem seiner Filme bewundern durfte. Ist dann teilweise echt hart mitanzusehen.

So unterschiedlich in den behandelten Themen Lanthimos’ Filme sind, so ist mir doch diesmal eine Art roter Faden aufgefallen, der sich durch seine vier letzten Filme zieht und der dabei mal nur am Rande eine Rolle spielt (wie in Alps) und mal mehr im Zentrum steht: In jedem dieser Filme spielt eine Figur bzw. Entität eine Rolle, die mit sehr großer zunächst nicht hinterfragter Autorität ausgestattet ist, die diese nutzt, um für die verquere Prämisse des Films zu sorgen und somit für die Gestaltung der Welt des Films verantwortlich ist. Mit jedem neuem Teil dieser vier Filme hinterfragt Lanthimos diese Authorität auf jeweils einer übergeordneten bzw. komplexeren Ebene:

Er beginnt mit der überbordenden Vaterfigur in Dogtooth, gefolgt von der Rolle des Chefs (bzw. Anführers der Gruppe) in Alps, in The Lobster ist es der ins Liebesleben eingreifende Staat und in The Killing of a Sacred Deer wird diese Funktion schließlich von einer polytheistischen Gottesfigur ausgefüllt. Er stattet diese Autoritäten jeweils mit wenig vorbildhaften Charaktereigenschaften oder Lücken in ihrer Logik aus—ebendiese Logik, durch die diese ihre Macht versuchen zu legitimieren—, um sowohl den anderen Charakteren und letztlich dem Zuschauer damit die Möglichkeit zu geben, diese Autorität zu hinterfragen und zu erkennen, dass sie sich häufig mehr aus dem Glauben an das Vorhandensein dieser Autorität speist als durch wirkliche moralische oder inhaltliche Überlegenheit.

Insgesamt hatte ich also auch wieder meinen Spaß mit diesem Film, der in vielerlei Hinsicht typisch für Yorgos Lanthimos ist, aber auch in einigen Punkten leicht von seinen Trademarks abweicht. Für mich kommt er nicht ganz an die anderen drei großen Filme von ihm ran, was aber weniger an der Schwäche von Alps liegt, als vielmehr an der Stärke seiner Vorgänger bzw. Nachfolger.

8/10

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Gestern im Kino Jurassic World: Das gefallene Königreich reingezogen.

Nachdem der letzte Teil doch sehr enttäuschend war (wie eigentlich alle Teile zuvor außer dem “Original”, nur noch schlechter) fand ich den neuen überraschend gut. Das lag aber auch daran, dass ich keinerlei Erwartungen hatte und gar nicht erst enttäuscht werden konnte.

Der Film steigt relativ schnell in die Action ein, es werden einige Leute aufgefressen, angenagt und aufgespießt. Die Story ist natürlich absolut hanebüchen aber das war zu erwarten.

Für einen gechillten Abend mit einem Getränk und was zu knabbern kann man den schon auch mal einlegen - ob man ihn unbedingt im Kino sehen muss weiß ich nicht.

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TAU

Auf Netflix. Die Idee finde ich sehr gut aber der Film hätte als Serie in der man sich Zeit nehmen hätte können vermutlich viel besser funktioniert. So wirkt es sehr erzwungen und viel zu schnell und dadurch wurde leider sehr viel verschenkt und das Ende ist leider auch sehr vorhersehbar und öde. :frowning:

Idee 9/10
Umsetzung 2/10

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