Welchen Film habt ihr als letztes gesehen?

Ich empfinde Die Rückkehr des Königs dennoch als langatmig, gerade auch im Vergleich zu den ersten beiden. Die Enden sind schön, aber es sind irgendwie auch ein, zwei zu viele. Früher war Die zwei Türme mein Favorit, allein aufrund der Schlacht von Helms Klamm. Heute ist Die Gefährten für mich die rundeste Nummer :slight_smile:

2001 - Space Odyssey

zum zweiten Mal im Kino, englische Fassung “neu” in 4K.

Immernoch geil, ballert rein und das Ende in der “Alien-Wohnung” ist immer noch “creppy over 9000(:kappa:)” und schön inszeniert.

5/5. Gibts nix zu Mäkeln dran.

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Und gestern Abend noch:

Sexy Beast
mit Sir Ben Kingsley geschaut.

ALTER.
Was für ein harter Film! Wie fucking intense ist der denn, bitte?!
Schon das Intro ist einfach schräg, komisch, eigenwillig und der Film hat einen sofort am Haken.

Gespickt mit einerseits kreativen und andererseits aufwändig gefilmten Szenen.


Aber Ben Kingsley ist einfach das verrückte Herz, das den film ins gehirn brennt.
Der Dialog ab 1:18… Wie Ben Kingley ihn langsam aber sicher in eine Ecke drängt… OAAHHH

„Do the job.“
„What?“
„Do the job.“
"No, Don.
„Yes“
„No“
„Yes“
„No“
„Yes“
„I can’t.“
„You can.“
„I can’t.“
„Fat cunt.“
„Don, don’t do this.“
„Do what?“
"Look…
„Whaddamidoin’?!“
„This…“
„This wha?!“


Er lässt einfach nicht locker…

Hat mich stark an eine Mischung aus Billy Bob Thornton aka „Lorne Malvo“ aus Fargo und der Al Pacino’s Teufel erinnert.
So ein gewitzter, verlogener, empathieloser, gestörter Typ… Wie der Teufel… Aber man kann nicht wegsehen, wenn er im Frame zu sehen ist…

Der Film ist eigentlich ein „Heist-movie“ mit einem Bankraub, aber der Hauptcharakter möchte nicht.
Don Logan wird geschickt, ihn zu überreden.
Der Raub an sich ist gut dargestellt und schnell über die Bühne gebracht, der Fokus des Films liegt auf der Beziehung Garry „Gal“ <==> Don Logan, die beide bis ans Extrem gehen.

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Black Panther. Gar nicht mal so gut.

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Ja ein Meisterwerk, und Meilenstein!

Es ist vor ein paar Tagen ein Interview aufgetaucht, in dem er erklärt wie die letzten Szenen gemeint sind…Nicht das es von Nöten war, aber vielleicht für den ein oder anderen interessant.

Bin ein wenig skeptisch, ob es nicht vllt doch irgendwie gefaked ist

Edit: hab’s nochmal gehört, und habe So meine Zweifel …was mich stutzig macht ist der Anfang, wo Kubrick extra betont das er einer Erklärung eigentlich immer versucht hat zu vermeiden…

Es scheint so als ob der Macher ( wenn es gefälscht ist) den Skeptikern bewusst direkt am Anfang den Wind aus den Segeln nehmen will…drum lässt er ihn genau das sagen…nur genau dieses wiederum lässt mich zweifeln.

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Ouhja, das riecht schon n bisschen nach fake news, muss ich zugeben.
Da kann sich der Herr am Telefon und das internet anstrengen wie es will, ich bin da auch eher skeptisch :smiley:

Wobei ich gestern was ähnliches gedacht habe.
Also, dass die „aliens“ bzw. eher die unbekannte Zivilisation (vielleicht warens auch die menschen, die rückwirkend durch in-der-zeit-zurück-reisen ihre Geschichte beschleunigen wollten, keine ahnung) ihn eben in einer art „Terrarium“ hält, um ihn zu studieren. Dort stirbt er dann und wird als Space-Baby wiedergeboren, weil warum auch nicht, ab der 10 minüten Stargate-szene wundert einen sowieso nichts mehr :ugly:

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Natürlich macht das Sinn… nur der Zeitpunkt und einige andere Faktoren des Videos machen mich ein wenig stutzig :wink:

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London Has Fallen 6,5/10
Die CGI hätte besser sein können und das Finale fand ich etwas ermüdend.

Kong - Skull Island 5/10
Schauspielerisch OK aber die lieblos dahingerotzte Story wird versucht mit einem Monster nach dem anderen und “supercoolen” Bildern zu übertünchen. Hat nicht geklappt.

Doch. Das Pacing ist super lahmarschig und überhaupt ist der Film ziemlich langweilig ^^ (Größte Filmenttäuschung die ich bisher hatte)

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Wie gesagt, ist nur meine Meinung. :upside_down_face:
Mag sowas gerne. Ruhiges Erzähltempo, und auch shots, die fest sind.
Kamera wo hin stellen, filmen und die schauspieler machen lassen, schöne total-aufnahmen.

Zugegeben, ich wär fast weggepennt in der Mitte des Films, aber auch nur, weil ich schon um 6 aufgestanden bin, einiges gelernt und nur 2 scheiben Toast & 1 Banane gegessen hatte, bis der Film um 9 am Abend losging.

War ich selbst schuld :ugly:

Ey ich hab absolut nichts gegen ruhiges oder langsames erzähltempo, aber das was 2001 da veranstaltet kann man kaum noch Erzähltempo nennen, so langsam ist das pacing.

Nch dem mir immer wieder erzählt wurde wie mega geil und was für ein Meisterwerk der Film sei, war das echt nur noch grauenhaft. Musste den Film sogar 2 mal Pausieren und erst am nächsten Tag weiter gucken, weil ich mich so gelangweilt habe.

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Thank you for Smoking 9/10
super Film. Geiles Thema, starke Schauspieler, schönes Pacing, hammer Dialoge. Die Geschichte selbst ist ein wenig unspektakulär und das fast alles in dem Film orange ist nervt auch ein wenig. Ansonsten habe ich nichts auszusetzen.

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Ist dir denn aufgefallen, dass nicht einmal in dem Film geraucht wird? :simonhahaa:
Find ich immer noch den geilsten Aspekt.

Doch. Fand das aber so offensichtlich, dass ich das nicht für extra erwähnenswert hielt.

Better Watch Out

Nach dem Film stellt sich mir die Frage, ob es besser ist, überrascht zu werden, oder genau das zu bekommen, was man erwartet.

Es ist in der heutigen Zeit einem Geniestreich gleich, dieses Marketing durchzuziehen. Und allein für das Ende muss man den Film positiv erwähnen. Aber es bleibt der Umstand, dass ich größtenteils doch lieber das bekommen hätte, was ich erwartet hatte.

Wer von diesem kryptischen Geschwurbel nicht abgeschreckt ist, und auf etwas andere Horrorkomödien steht, der sollte dem Film eine Chance geben.

“Grauenhaft” würde ich es nicht nennen, aber ich war auch etwas enttäuscht, muss ich sagen.

Habe in letzter Zeit viele Filme nachgeholt und versuche mich bei jedem einzelnen kurz zu halten :sweat_smile:

Train to Busan
Südkoreanischer Zombiefilm, besonders für Genre-Fans sehr empfehlenswert. Gute Figuren, die einem ans Herz wachsen und eklige Zombies, die einem Angst machen.

Edge of Tomorrow
Und täglich grüßt das Murmeltier meets Alien-Invasion. Mir hat gegen Mitte des Films die Auflösung nicht so gefallen, warum Tom Cruise immer wieder den gleichen Tag erlebt und welche Richtung der Film dann nimmt, aber die Action ist gut und Cruise macht mir in seinen Filmen immer Spaß. Emily Blunt sowieso immer eine Augenweide, auch hier als kalte, wortkarge Supersoldatin, die in Verdun (:florentin:) den ersten Sieg für die Menschheit erringen konnte.

Nightcrawler
Jake Gyllenhaal spielt den mit psychopathsichen Zügen angereicherten Louis Bloom fantastisch, der als Nightcrawler (die verkaufen Video- und Bildmaterial von Unfällen und Gewaltaten an Fernsehsender) Karriere machen will und sich besonders rücksichtslos und dreist anstellt. Nebenbei ist der Film auch ganz stimmungsvoll inszeniert und der Kampf um Quote mit expliziten Bildmaterial von brutalen Unfällen oder Morden (Zitat: „Wir wollen zeigen wie die Gewalt in Städten auf die Vororte übergreift!“ „Wir brauchen Material, wo möglichst weiße, reiche Leute in vermeintlich sicheren Vororten Opfer von Gewalt werden, die von ethnischen Minderheiten ausgeht!“) schaut man sich aufgrund der Kälte und rationaler, empathieloser Abwägung fassungslos an.

The Ritual
Britischer Horrorfilm, atmosphärisch top, aber wenn die typische „Was ist hier eigentlich los?“-Frage geklärt ist, zieht er nicht mehr so in seinen Bann. Dennoch überdurchschnittlich gut, was Horrorfilme angeht.

Margos Spuren
Man kann gut und gern behaupten, dass Cara Delevingne hier eine Art Rachel Amber aus Life is Strange spielt, ein schönes, charmantes, populäres Mädchen, das plötzlich verschwindet. Ihr Nachbar, der schon seit Kindertagen in sie verliebt ist und auch in der Nacht vor ihrem Verschwinden mit ihr unterwegs war, möchte sie finden. Mit seinen Freunden und ein paar überraschenden Zugängen beginnt die Schnitzeljagd, denn Margo liebt Rätsel und hat offenbar absichtlich Spuren hinterlassen. Der Film ist eine Coming of Age / Roadmovie-Mischung und natürlich geht es bei den Jungs und Mädels nicht nur darum, Margo zu finden, sondern auch sich selbst. Mir hat er gut gefallen, er besitzt Tiefe, Witz, Charme und alles was ein schön warmes Gefühl im Bauch hinterlässt. Dennoch, wer von dem Film neue Impulse für das Genre erhofft, dürfte enttäuscht werden.

Staten Island Summer
Und ich dachte gestern: „Wieso nicht noch ein Coming of Age-Film?“ Im Vergleich zum vorherigen Film deutlich derber, seichter und eher mit American Pie vergleichbar. Anspruchsvoll ist er somit nicht, sympathisch ist er trotzdem und ich musste viel lachen (liegt vllt. auch an meinem einfachen Gemüt :gunnar:). Jedenfalls perfekter Film um abzuschalten oder die Laune aufzuhellen. Ach ja und Ashley Greene ist ziemlich hieß in diesem Film :beangasm:

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Hereditery:
Guter Film, der über die gesamte Dauer die Spannung hochhalten kann, aber ein bedauerlich schlechtes Ende hat. Deshalb nur 4/5 Punkte.

Cloud Atlas

Der Film erzählt gleichzeitig mehrere Geschichten in verschiedenen Epochen. Die Hauptfiguren sind immer Reinkarnationen auch wenn das nur so eher subtil ist. Und hier kommt auch schon mein größter Kritikpunkt. Vielleicht bin ich zu blöd aber gefühlt hatten die Geschichten alle einfach mal gar nichts miteinander zu tun.
Dazu ist der Film auch noch sehr lang.

Fand die unterschiedlichen Geschichten jetzt nicht schlecht aber zum Ende hin fehlte mir der große Payoff bei dem alle Geschichten verknüpft werden.
Lässt mich nun etwas ratlos zurück.

Durch die Länge bin ich aber auch froh den nicht im Kino gesehen zu haben, hilft wenn man mal pausieren kann oder nebenbei ne Runde Solitär spielt.