Paddington und Paddington 2
Was für unendlich bezaubernde Filme. Fand beide wirklich ganz wunderbar und bin ganz verliebt.
Paddington und Paddington 2
Was für unendlich bezaubernde Filme. Fand beide wirklich ganz wunderbar und bin ganz verliebt.
Bei mir fiel er heuer schon am 22.12. Dafür hab ich mir Teil 2 und 3 gestern angesehen.
The Nice Guys
Amerikas Antwort auf den deutschen Abgas Skandal ist eine Mischung aus Film Noir, Boogie Nights und einem Coen Brüder Film.
Etwas zu lang und vollgestopft, unterhält der Film doch sehr und baut eine spannende und wendungsreiche Geschichte auf. Das der Film sich am Ende doch etwas den Cliches seines Genre hingibt, verzeiht man ob der erfrischenden Andersartigkeit davor dann aber doch.
Heute gibt es mal wieder einen schönen Film-Marathon.
Molly’s Game
Jessica Chastain ist großartig. Auch hier ist sie bockstark. Ein tolles Drama mit einer extrem guten Besetzung und spannender Story. Ich fand aber zugegebenermaßen Miss Sloane im Vergleich etwas besser. Zudem hätte er ein wenig kürzer sein können.
3.5 von 5
Tschick
Für einen ausführlichen Text empfehle ich mein Review im Film-Themen-Challenge Thread.
3.5 von 5 (mit Tendenz zur 4)
Sunshine
Ja okay, mit dem Genre Wechsel mittendrin habe ich nicht gerechnet. Was eine gelungene Überraschung war. Dennoch fand ich Sunshine am Ende nur…okay…Er macht nicht wirklich viel falsch. Aber halt auch nicht so viel richtig in meinen Augen. Sunshine ist ein überdurchschnittlicher Film.
3 von 5
Mit einem coolen Soundtrack!
Heute zum vierten oder fünften mal dieses Jahr Redline gesehen. Immer noch ein absolutes Meisterwerk in meinen Augen.
Dog Day Afternoon
Geiles Kammerspiel in einer Bank. Mit Al Pacino und John Cazale.
Etwas lang und anstregend zu schauen aber er hat mir doch sehr gefallen am Ende.
4/5 bei Letterboxd
Glengarry Glen Ross
Mein Gott war der anstregend. Kommt wohl daher das es ein adaptiertes Theaterstück ist.
Wenig Story aber viele, sehr viele Dialoge. Eig NUR Dialoge
Hat mir nicht wirklich gefallen. War aber denke ich auch mal nicht in der richtigen Stimmung dafür.
3/5 bei Letterboxd
Ich habe gerade bei ProsiebenMAXX Your Name gesehen.
Über die Zeichnungen muss man nicht lange drum rum reden. Der Film ist einfach eine Kunst für sich. So detailreich. Einfach nur unglaublich.
Geschichte auch gut, hat mich aber ehrlich gesagt nicht ganz umgehauen. Keine Ahnung woran es liegt. Insgesamt jedoch auf einem guten Niveau und ich habe einmal während des Meteorschauers am Ende des Films, zusammen mit der Musik, Gänsehaut bekommen und mir standen die Tränchen in den Augen.
Ich gebe dem Film insgesamt eine 8/10.
(Da ich irgendwie nicht ProSiebenMAXX Deutschland empfange, musste ich auf ProSiebenMAXX Österreich ausweichen. Ernsthaft? 4 WERBEUNTERBRECHUNGEN? Was zur Hölle?)
The Big Lebowski
Irgendwie hat es bei den Film bei mir nicht wirklick klick gemacht.
But well that’s just like my opinion…
Es ist TV was hast du erwartet?
Es gibt noch immer sehr viele Leute, die fast ausschließlich normales Fernsehen schauen, sie wären ohne diese Ausstrahlung gar nicht in den Genuss des Films gekommen. Das ÖR wird so etwas wohl nie ausstrahlen, dann muss man leider die Werbung in Kauf nehmen.
Bird Box:
Echt gelungener Streifen! Mal wieder ein Horrorfilm, der versteht seinen Horror durch Atmosphäre und das Grauen vor dem Unbekannten zu formen, anstatt durch Jump-Scares oder Blut.
Dabei fand ich den Anfang alles andere als ansprechend. Der Film hat wohl die nervigsten ersten 15 Minuten die ich seit langem gesehen habe. Die Protagonistin (gespielt von Sandra Bullock) und ihre Schwester werden mit so viel künstlichen Expositions-Dialogen vorgestellt, dass man es einfach nicht ernst nehmen kann. Und die Schwester wurde derart auf EIN Merkmal getrimmt, dass der Moment in welcher die beiden von einer Tragödie getroffen werden, und man im TV einen Moment sieht, welcher die “Bindung” zwischen den beiden klarmachen sollte (über eine Reinkorperation dieses EINEN Merkmales das die Schwester hatte) sehr aufgesetzt und lächerlich wirkt.
Danach wird der Film aber sehr, sehr viel besser!
Wie die meisten guten Horrorfilme hat dieser eine sehr simple Idee, welche die Regeln schnell klar macht, welches die Monster wirklich beängstigend macht, welches aber auch ziemlich klaren Regeln folgt und man darum die Situation schnell auffassen kann. Und der Terror der Situation entsteht dann einfach dadurch. Denn das Konzept, dass man der Bedrohung völlig blind gegenübersteht, ist etwas, womit sich alle identifizieren können. Der Grund warum Horrorfilme meistens in der Nacht spielt ist, weil man im Dunkeln nicht sehen kann, ob in dieser dunklen Ecke jetzt ein Monster steht oder nicht. Man fürchtet sich davor, sich nicht mehr auf seine Augen verlassen zu können, und dieser Film nutzt diese Angst davor völlig aus.
Ausserdem gelingt es dem Film sehr gut, Charakterinteraktionen zu zeigen. Wie in vielen Horrorfilmen (vor allem aus dem Zombie-Genre) entsteht ein grosser Teil der Bedrohung dadurch, dass man sich in einer Situation mit einer Gruppe Fremder wiederfindet, welche gezwungen sind, miteinander auszukommen… und das geht logischerweise nicht immer völlig glatt.
Die Charaktere sind meistens gut geschrieben. Der eine oder andere ist vielleicht etwas flach oder kommt ein bisschen zu kurz, aber die Meisten haben durchaus Persönlichkeit und ihren Platz in der Geschichte und vor allem sind viele der Charaktere etwas kreativer geschrieben als die Klischees die man in einer solchen Truppe erwarten würde.
Das beste Beispiel hierfür ist John Malkovichs Charakter. Normalerweise, in dieser Art Horrorfilm, ist der Arschloch-Charakter entweder der Typ, der, wenn er endlich stirbt, es so richtig verdient hat, ODER es ist ein Charakter, der sich schlussendlich opfert, und man merkte, dass er doch seine guten Seiten hatte.
Dieser Charakter jedoch ist anders. Seine Szenen, in welchen er zeigt, dass er doch nicht völlig verrotten und fies ist kommen nicht erst zum Schluss seiner Story. Aber als er zum Schluss stirbt passiert es auch nicht in einer überrissen selbstopfernden Szene, in welcher man denkt “Wow, er ist eigentlich doch ein guter!”
Seine Unausstehlichkeit ist nicht einfach eine Fassade welche er allen Präsentiert, hinter der eigentlich ein Herz aus Gold schlägt. Er ist schon ein Arsch… aber ein Arsch, der das brutale Ende das er erhält trotzdem nicht verdient hat.
Der Film ist auch recht gut gefilmt. Mir gefällt es, wie es der Regisseurin gelungen ist, visuell das “Aussen” klar vom “Inneren” der Häuser zu unterscheiden. Und das nicht einfach damit, dass man innen alles immer stockdunkel hat oder so, sondern mit anderen, subtileren Mitteln.
Ich denke, wenn ich etwas kritisieren würde (ausser den Anfangsminuten), dann ist es der Anfang des dritten Aktes. Das Problem ist, dass der Film, durch die Art wie er mit Zeitsprüngen arbeitet, dir von Anfang an zeigt, in welcher Situation die “Rückblenden” schlussendlich enden müssen. Ich habe damit so meine Probleme in Filmen, denn dann fange ich automatisch an mental eine Liste zu führen, was noch alles passieren muss. Und zum Ende des dritten Aktes, im Bezug auf einen Charakter, ist es dann leider sehr, sehr klar, was noch passieren muss, bevor man zu dem Punkt kommt, wo der Film angefangen hat.
Trotzdem, das ist kein zu grosses Problem. Der Zeitraum in dem man auf besagten Moment wartet wird gut genug mit Charakterentwicklung und dem Aufbau zu einem starken Finale gefüllt, dass diese Szenen trotzdem nicht an mir vorbei gingen.
Und zu guter Letzt will ich noch sagen: Auch wenn dieser Film oft mit “The Happening” und “A quiet Place” verglichen wird, so gibt es für mich noch einen stärkeren Vergleich: Lovecraft.
Ehrlich, ich finde es gibt nicht viele Horrorfilme, welche die Lovecraftische Idee von Monster, welche uns derart fremd sind, dass der reine Anblick uns wahnsinnig macht, so gut rüberbringt wie dieser Film. Die einzigen Menschen, welche den Anblick ertragen können, sind Leute die bereits dem Wahn verfallen sind… und diese Leute tendieren dann dazu, sich diesen Fremden Wesen kulthaft zu öffnen.
Das ist doch schon sehr Lovecraft-mässig, oder?
Alles in allem muss ich sagen, dass mir der Film sehr gut gefallen hat. Ein Horrorfilm mit einem guten Konzept und einer guten Umsetzung. Die sind selten genug, und darum würde ich den Film an alle empfehlen, welche von diesem Genre angetan sind.
Fazit: Starker Horrorfilm.
The Christmas Chronicles (Netflix)
Der Film hat mich richtig überrascht. Habe den Film gestern mit der gesamten Familie gesehen und alle waren begeistert. Der Film besitzt so viel Charme, Kurt Russell spielt den Weihnachtsmann einfach nur absolut brillant. Ehrlich gesagt war das bisher die beste Darstellung des Weihnachtsmanns, die ich je gesehen habe. Die Geschichte mag etwas vorhersehbar sein, aber das ist ja nicht selten bei solchen Weihnachtsmannfilmen.
Ehrlich gesagt einer der größeren Überraschungen in diesem Jahr für mich. War erst recht skeptisch, da ich nicht sonderlich großer Fan von den Santa Claus Filmen bin, aber The Christmas Chronicles hat mich echt begeistert. Musste immer wieder herzhaft lachen… .
Würde dem Film eine 8,5/10 geben. Der Film hat durchaus das Potenzial ein Klassiker zu Weihnachten zu werden.
Gebe dir mit Allem Recht, nur dass das ein “Horrorfilm” ist, sehe ich nicht so.
Bei mir stand dieses Jahr Wohlfühl-Kino auf dem Weihnachtsprogramm.
The House that Jack Built
Lustiger, verstörender Streifen. Bisher der unterhaltsamste von Trier Film den ich gesehen habe. Nichts für zartbesaitete!
Mandy
Atmosphärischer Mix aus Horror (wenig) und Action. Nicholas Cage spielt sich mal wieder die Seele aus dem Leib und der restliche Cast ist auch gut. Ab und zu fühlt man sich an Hellraiser erinnert. Ich fand ihn toll.
Christopher Robin
Hachachach… Ja, ich sehe den Kitsch, die Klischees und die Disney-typische “Familie geht über alles”-Botschaft. Das ändert aber beides wirklich gar nichts daran, wie unendlich bezaubernd ich diesen Film finde. Pooh und seine Freunde sind so unfassbar liebenswert animiert, Ewan McGregor ist eben Ewan McGregor und ich hab die etwas über 90 Minuten wirklich sehr genossen.
Echt? Als was würdest du ihn bezeichnen?
Ich finde fast, dass das einer der deutlichsten Genre-Horrorfilme ist, die ich in den letzten Jahren gesehen haben. Gibt für mich jetzt wirklich kein anderes Genre in welches dieser Film passen würde
Keine Ahnung. Ein normaler Film halt.
Der Exorzist (Director’s Cut)
Hab den Film jetzt zum ersten mal gesehen und kann es totall nachvollziehen,wenn der Film immer wieder in Listen erscheint,wenn es um die besten Horrorfilme geht.
Wenn man bedenkt,wann dieser Film gedreht wurde (1973) kann man echt nur den Hut ziehen.Der Film ist selbst heute nicht ganz ohne.
Der Exorzist wurde ja in der Popkultur schon komplett zerlegt.Die bekanntesten Szenen hat man irgendwie alle schon gesehen.Aber der Film lebt viel mehr von den Charakteren und der tollen Atmo.Der Horroranteil ist eigentlich relativ klein.
Und selbst wenn dann die „bekannteren“ Stellen kamen,sind die im Film immer noch härter und vulgärer,als das was man aus den Parodien kennt.Da war ick doch echt positiv überrascht.
Der Film ist echt super gut gealtert und kann man sich heute noch ganz gut geben.
Zum vergleich,hab ick mir vor ein paar Tagen The Conjuring 2 im Fernsehr angeschaut,der mich zum größten Teil kalt gelassen hat (trotzdem kein schlechter Film).
Da hat mir Der Exorzist wesentlich mehr zugesagt.Wirklich toller Film!
Zum letzten Mal vor ca. 20 Jahren gesehen. Seit Jahren will ich den wieder schauen, trau mich aber nicht. Schon ein heftiges Filmchen auf seine Art.