Welchen Film habt ihr als letztes gesehen?

Train to Busan

Joah… spontan geguckt, weil mein Bruder mittags meinte, er würde gern nen Film mit Zombies gucken… Ich schlug „the road“ vor, hab ihm aber auch erklärt, dass der sehr ruhig ist… dann fiel mir noch train to busan ein, da der hier ja häufiger auftauchte. :+1:
Wir wurden durch den Film gut unterhalten und waren von seinen Qualitäten sehr positiv überrascht. Danke Forum! :herz:

Nachmittags haben wir dann noch um Kino
Alita Battle Angel geguckt…
Hat mir sehr gut gefallen!
Und sogar der 3D-Effekt ging gut klar, trotz teils dunkler Szenen und auch schnellen Bewegungen… kenne ich von anderen Filmen schlechter…
Ich fand den Film sogar so gut, dass mir 2-3 junge Menschen ca. 5 Reihen weiter vorne so störend vorkamen, dass ich sie am liebsten aus dem Saal gekickt hätte… dabei waren sie doch nur ca. 6 Mal zwischendurch rausgegangen… :sweat_smile:
Und an einer ruhigen Stelle kam es mir so vor, als würden 20 Leute um mich herum sitzen ubd direkt neben den Ohren ihr Popcorn und Nachos futtern… echt… so heftig kam mir das noch nie ins Ohr… dabei waren insgesamt vielleicht nur knapp 30 Leute im Saal… :sweat_smile:
Naja… werd ihn mir wohl kaufen.

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Wo waren denn da Zombies? :thinking:

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Bomb City.

4/5

Egal. Ich wollte den gucken und hab die eine Kellerszene zu Zombies umgedichtet… :joy: :+1:

… aber gut aufgepasst. :f:

Dafür hab ich ihn aber die ganze Zeit stets vollgequatscht, dass er kingdom unbedingt gucken muss.

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Ah, verstehe. Ich hätte „Endzeitsetting“ auch noch als alternative Begründung gelten lassen. :fuerdaswasesseinwill:

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Die Serie wurde ja auch vor Seinfeld produziert, klar wurde die dann auch vorher hier ausgestrahlt.

Aber stimmt, scheinbar lieg sie erst kurze Zeit mittags und dann nachts. Kann mich nur daran erinnern dass sie nachts lief weil ich als kleiner Junge das nur aus der Fernsehzeitschrift kannte und immer dachte es wäre ne Horrorserie wegen dem „schrecklich“ im Titel. :smile:

Goldene Zeiten

Würdiger Abschluss der Unna-Trilogie. Hätte locker 15 Minuten kürzer sein können, aber ok. Gibt es neuerdings bei Amazon Prime…

8/10

Klar wie bei vielen. :slightly_smiling_face:

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The Favourite (2018)
von Yorgos Lanthimos

Bizarr, absurd, konsequent und düster—und doch oft alles nicht so extrem wie in seinen anderen Filmen und dadurch eben um einiges zugänglicher. Man merkt einerseits, dass Lanthimos hier zum ersten Mal nicht am Drehbuch mitgeschrieben hat, genauso wie man sofort merkt, warum er genau dieses verfilmen wollte: der Humor, das Spiel um Macht—es passt einfach hervorragend. Der größte Unterschied ist sicher, dass er in The Favourite seine Darsteller nicht so sehr zur Zurückhaltung beim Spielen angehalten hat, was ihre Gefühlswelten deutlich zugänglicher macht und auch in drei exzellenten Performances der drei Hauptdarstellerinnen resultiert.

Eine gewisse Zurückhaltung im Ausdruck kommt in The Favourite dann eher durch das Setting des königlichen Englands ins Spiel, was angereichert durch die immer wieder eingestreuten sprachlichen Obszönitäten wiederum einen schönen Austausch an piekfeinen unterschwelligen Beleidigungen und Wortgefechten ergibt. Ein traumhafter Dialog folgt hier dem nächsten. Da die Schauspielerriege wirklich durch die Bank weg überzeugt (es ist fast schade, dass nicht alle 3 Hauptdarstellerinnen mit dem Oscar ausgezeichnet werden können), will ich nur kurz zwei daraus ansprechen: zum einen, Olivia Coleman, die es fertigbringt, autoritäre Majestät und bockiges Kind zugleich zu verkörpern; zum anderen, Nicholas Hoult (den ich vorher überhaupt nicht auf dem Zettel hatte), der ein wahnsinniges Gespür für (komödiantisches) Timing bei seiner “line delivery” zu haben scheint und damit jede Szene zwischen ihm und Emma Stone (dicht gefolgt von den Emma Stone/Rachel Weisz-Szenen) zu einem Dialogfeuerwerk und meinen Lieblingsmomenten im Film werden lässt. In diesen Sequenzen hat mich der Film oft an die besten Dialogmomente aus Game of Thrones (z.B. zwischen Littlefinger und Varys) erinnert.

Auch thematisch liegt der Vergleich nicht fern. Denn beides sind im Kern auch Ränkespiele um Macht. Während Game of Thrones jedoch dem Zuschauer auch ein Gefühl für die Auswirkungen der Entscheidungen der Machtzentren auf seine restliche Welt gibt und im Zuschauer die Frage nach "richtigen" und "falschen" Wegen zum Ziel aufwirft, kümmert sich The Favourite nur um "das Spiel" selbst (wie erfahren kaum etwas über die Auswirkungen der Entscheidungen auf die Außenwelt & seine Bewohner und wir bekommen praktisch keine Informationen an die Hand, die uns eine "objektive" Meinung über "richtig" und "falsch" über die königlichen Entscheidungen bilden lässt), denn auch für die Charaktere sind diese Auswirkungen maximal sekundär. Primär geht es um die persönlichen egoistischen Motive (und seien sie auch "nur" der Selbstschutz) dreier stark opportunistischer und dennoch auch mit menschlichen Zügen versehener Hauptfiguren. Und ebenso um das "Spiel um Macht" auch als Selbstzweck und alltägliche Beschäftigung am königlichen Hof.

Zuletzt möchte ich das tolle Zusammenspiel aus Ausstattung & Cinematography nicht unerwähnt lassen. Der Film hat allgemein wirklich eine großartige Inszenierung, die besonders in den Szenen, die, wenn nur mit Kerzenlicht dunkle Gänge und Räume mit feinsten dunklen Vertäfelungen (heißen die so?) als Hintergrund ausgeleuchtet werden, besonders zur Geltung kommt—einfach ein Traum und wahnsinnig stimmungsvoll!

Insgesamt empfand ich The Favourite trotz der wirklich harten Realitäten, die immer wieder aufgezeigt werden, einfach als unglaublich "spielerisch" und witzig. Kurz, der Film ist einfach ein absoluter Genuss.

8/10

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Venom

lässt leider viel Potenzial liegen, kaum kommt der Film richtig in Fahrt ist er auch schon wieder vorbei.

Die Einleitung des Films ist zu lang, alles wird sehr oft erklärt damit wirklich jeder Depp diese „komplexe“ Handlung versteht und kurz darauf kommt schon der Showdown, der dann auch sehr schnell vorbei ist.

Kann man mal gucken, aber warum der Film so erfolgreich war, erschließt sich mir nicht so ganz.

Tom Hardys Performance mal wieder top, der Rest des Casts ist belanglos. Der Bösewicht - nicht der Rede wert.

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Your Name

Keine Worte.

Einfach nur wunderschön.

4,5/5

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Ist das dieser neue Anime von dem alle so schwärmen ?

Jap, kann man auf Netflix sehen.

Selbst als Nicht Anime Fan sollte man dem Film zumindest eine Chance geben, denn er holt durch diesen Stil das Optimum aus dem ganzen raus, in erster Linie beeindruckende Bilder, die man so in einer Realverfilmung nicht zu sehen bekommen würde.
Negative Aspekte oder Sehgewohnheiten an die sich ein nicht Anime Zuschauer erst gewöhnen muss oder die den Einstieg in diese Machart erheblich erschweren, wie Überzeichnungen oder ähnliches, wird man hier nicht finden.

Ein sehr emotionaler und schön erzählter Film, der in allen Belangen stimmig ist.

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Gestern gabs einen Filmmarathon mit Freunden.
Hier eine kurze Übersicht über die Filme die wir gesehen haben…

The Fall (2006):
Seltsamer, aber verdammt guter Film!
Ein Kind und ein Mann als Patienten im Spital finden sich, und er erzählt ihr fantastische Geschichten, welche dann im Film umgesetzt werden… mit dem typischen „Alice-im-Wunderland“/„Wizard-of-Oz“/„Pans Labyrinth“-Element, dass Dinge aus der Realität so aufgegriffen und verarbeitet werden.
Sehr schnell fiel mir auf, dass die extrem ausgearbeiteten Kostüme, Kulissen und Kameraeinstellungen bekannt vorkamen… und ich hatte recht!
Der Film stammt von Tarsem Singh, dem Regisseur von „The Cell“. Und während „The Cell“ ein Film ist der neben aufwändiger und visuell spektakulärer Inszenierung nicht viel zu bieten hat, so arbeitet er hier mit einem wirklich hervorragenden Skript! Und das sorgt dafür, dass der Film wirklich sehr gelungen rüberkommt.
Auch speziell hervorheben muss man Catinca Untaru, da kleine Mädchen in der Hauptrolle, welche einfach fantastisch und sehr authentisch ist, und Lee Pace als der Geschichtenerzähler. Beide sind wirklich sehr, sehr gut!

Fazit: Toller Film! Visuell spektakulär und inhaltlich sehr gut geschrieben!

Anchorman - The Legend of Ron Burgundy:
Ist immer wieder schwierig den Film fair einzuschätzen. Auf der einen Seite hat er einige echt brilliante Gags (primär dank Steve Carell und Fred Willard), auf der anderen Seite ist es halt eine der typischen Apatow-Komödien, die für mich immer sehr, sehr viel Leerlauf zwischen den guten Gags hat. Der Film geht 94 Minuten, und enthält etwa 30 Minuten wirklich gutes und lustiges Material. Und das ist einfach etwas wenig. Aber die Lacher sind halt eben doch genial… vor allem Brick!
„There were Horses, and a Man on fire, and I killed a guy with a triedent.“ :smile:

Fazit: Viel Leerlauf mit einigen wirklich gelungenen Momenten.

The Last Witch Hunter:
Haben wir auf Netflix gesehen, fanden dass der Trailer lustig-trashig aussah, und haben mal reingeschaut…
Haben es nicht bereut! Der Film ist besser, als ich erst angenommen hätte. Ja, ein bisschen trashig ist er, aber was kannst du erwarten von der Prämisse: „Ein mittelalterlicher Hexenjäger wird zur Unsterblichkeit verflucht und arbeitet heute in Amerikan unter der Aufsicht des Vatikans Hexen“? Ach ja… mit Vin Diesel.
Der Film macht recht Spass. Er hat ein Paar kreative Ideen, eine nette Geschichte alles in allem, überraschend gute Effekte und alles in allem hohem Unterhaltungswert.
Nicht so toll ist der Plot, welcher einfach zu oft etwas zu fest Zeit damit verschwendet irgendwelche „Objekte“ finden zu müssen, als ob man in einem Videogame wäre, und die Charaktere haben auch nicht den Tiefgang den man gerne hätte (was vermutlich auch etwas daran liegt, dass ich 50% des Castes falsch besetzt finde), aber für kurzweilige Unterhaltung an einem Abend, wenn man eh schon müde und ein bisschen was getrunken hat… dafür funktioniert er gut. Und so wie er aufgesetzt ist wirkt es eh mehr wie die Pilotfolge eines geplanten Franchises. Und ehrlich… da hätte ich kein Problem damit. Wirkt wie eine Welt mit der man Spass haben kann.

Fazit: Etwas Trash, aber kurzweilig und kreativ.

Cold War:
Ist immer wieder interessant, wenn man sich einen Film ansieht und an einen ganz anderen Film erinnert wird, dann rauskommt und nachschaut, nur um zu realisieren, dass die beiden Filme die man miteinander assoziert hatte tatsächlich vom gleichen Regisseur sind. Zeigt halt wirklich, dass gewisse Regisseure einen sehr eigenen Stil haben.
„Cold War“ stammt von Pawel Pawlikowski, der schon „Ida“ gemacht hat. Und wie schon in „Ida“ sticht seine Kameraführung wirklich sehr ins Auge.
Er mag es seine Charaktere oft etwas deplaziert im Frame hängen zu haben, mit einem Fokus auf ihrem Gesicht. Allerdings würde ich behaupten, dass er in „Ida“ diese Art gezielter eingesetzt hatte als in „Cold War“. In „Ida“ wirkte es, als sei die Protagonistin zu Beginn des Filmes inhaltlich verloren in der Welt, unsicher wo sie hingehört. Und das wiederspiegelte die Cinematographie. Und je mehr sie sich und ihren Weg findet, desto mehr scheint sie ihren Platz innerhalb des Frames zu finden.
In „Cold War“ scheint diese narrative Begründung für seine Bildkomposition nicht immer ganz zu funktionieren. Es wirkt mehr so, als habe er einfach versucht die Bilder interessant aussehen zu lassen, als dass er wirklich eine Struktur dahinter hat. Aber kann gut sein, dass ich es einfach nicht ganz gesehen habe.
Der Film ist aber trotzdem sehr gut. Die Geschichte ist anspruchsvoll und verlangt eine Menge Vorwissen zur Situation innerhalb Europas nach dem zweiten Weltkrieg. Die Schauspieler sind hervorragend und die Struktur des Skriptes ist erfrischend anders.

Fazit: Ein sehr gelungener Film!

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Hab mir gestern Alita gegeben und bin positiv überrascht:

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Es war mal wieder richtig toll Elliot das Schmunzelmonster gesehen zu haben… ist bestimmt über 20 Jahre her gewesen! :scream: … und zum allerersten Mal OV und als DVD … :scream:

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Your Name.

Was für ein schöner Film. Hat mich emotional mehr mitgenommen als jeder andere Film in den letzten paar Jahren (Davor war es ‚Her‘).

Schröck hat mein Interesse für den asiatischen Film geweckt (Die Taschendiebin und Akira habe ich tags vorher gesehen :wink: )

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Dann guck mal „das Mädchen, das durch die Zeit sprang“ :grinning:

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Ach cool, den wollt ich mir eh mal angucken. Werde ich später noch machen :slight_smile:

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Free Solo (2018)
Documentary

Diese Oscar nominierte Doku begleitet den free solo climber Alex Honnold, der den El Capitan ohne jegliche sicherung erklettern möchte.

Es wird in der Doku nicht nur einmal erwähnt wie fu…ing gefährlich dies ist, und es gibt eine Stelle in der Doku wo es dir richtig bewusst wird…

Ein langsamer aufbau mit einem 20min Climax. Hab ohne Scheiß ein paar mal weg geguckt :sweat_smile:

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