Zugegeben, das Game hatte mich zwischenzeitig echt gebrochen und meine Gemütslage war…
Doch dann fand ich die Lösung mit dem Farmen der Extraleben und ich konnte zurück schlagen…
Der finale Bosskampf gegen das Icon of Sin war weniger herausfordernder als angenommen und da haben mir einige der vorherigen Boss-Gegner durchaus mehr abverlangt. Auch wenn das Game mich zwischenzeitig echt abgefuckt hat ist es insgesamt doch ein gutes Spiel, das Bock machen kann. Wenn die Entwickler aber die größte Herausforderung für einen darin sehen in gefühlt jedem Arena-Kampf in den letzten Abschnitten zusätzliche derbe harte Boss-Gegner zu dropen, dann sehe ich da allerdings wenig Reiz drin. Da hatte ich dann doch schon auf etwas mehr Abwechslung gehofft als immer wieder den Marauder oder den Doom-Hunter zu schlachten, die zuvor noch als besondere Boss-Gegner eingeführt wurden, aber im Laufe des Games lediglich zu härterem Kanonenfutter degradiert werden.
Zudem noch alle Schallplatten und Cheatcodes eingesackt sowie bis auf die Chaingun alle Waffen und die Rüstung upgegradet. Alle Toys habe ich komischerweise nicht einsammeln können, obwohl mir bei den jeweiligen Missionen angezeigt wird, dass ich dort alle Toys gefunden habe. Irgendwas muss ich da übersehen…
Im Vorfeld wurde mir sogar vom Game abgeraten, da es für mich sicherlich zu stressig sei, aber ich wollte es zumindest mal versuchen, da ich doch schon irgendwie Bock drauf hatte. Zwar um niedrigsten Schwierigkeitsgrad und die letzten beiden Kapitel mit massig Extraleben aufgepumpt, aber ich habe es tatsächlich durchgespielt.
Bleibt nur die Frage, ob die beiden Add Ons genauso schwierig sind oder gar schwieriger. Aber wenn ich schon in Bildern der Gamestar-Vorschau zu dem DLC sehe, dass man da nun gegen zwei Random-Marauders gleichzeitig antreten muss, dann vergeht mir da wieder ein wenig die Laune drauf.
Bin dann dran geblieben und konnte es doch noch vor Diablo beenden.
Hat mir richtig gut gefallen. Eine tolle Geschichte, die während des Spieles immer parkender, tragischer und auch hart wurde. Das hat mich echt abgeholt. Dazu das Gruselhaus-Setting, was mir eh besser gefällt als Gewalt in die Fresse. Das Spiel schafft eine tolle Atmosphäre ohne Brutal zu sein und sogar weitestgehend ohne Kämpfe. Hier wird nur geflüchtet oder selten indirekt Schaden ausgeteilt. Eine Waffe gibt es auch nicht. Das mag ich.
Hatte schon bei den Tests gedacht, das es mir gefallen würde, wurde aber noch mal übertroffen.
Und selbst das Ende, war es doch extrem offen, hat mir in dem Zusammenspiel gut gefallen.
Nach gut 8 Jahren hab ich es wieder ausgepackt. Ein Monster von einem Spiel mit gut 100h Spielstunden inkl. DLCs.
Für ein Spiel aus 2014 sieht es einfach fantastisch aus. Die Story, Zwischensequenzen und Dialoge sind ebenfalls auf sehr hohem Niveau und müssen sich vor einem Witcher3 nicht verstecken.
Das Kampfsystem find ich ebenfalls nach wie vor sehr gut. Absolutes Highlight sind die Drachen. Ich kenn eigentlich kein Spiel mit Drachen, wo die so realistisch wirken wie in DA:I. Eldenring Drachen stinken dagegen ab
Gameplay ist aber leider sehr in die Jahre gekommen. Bei jedem neuen Gebiet hätte ich am liebsten abgebrochen. Es besteht nur aus rumgerenne um Dinge einzusammeln oder zu markieren. Und irgendwie haben sie es so gelöst das man nahezu jeden Mist machen muß, um bei anderen Aufgaben einen Fortschritt zu erlangen.
Wer es noch nicht gezockt hat und auf solche Spiele steht, dem kann ich aufgrund des Gameplays nur bedingt empfehlen. Wer gerne jede Ecke absucht ist bei DA:I nach wie vor gut aufgehoben.
Vorallem wars gut wieder die Story aufzufrischen, weshalb man überhaupt an einer Fortsetzung arbeitet, auch wenn ich da eher Schwarz seh. Mir wäre ein DA:O Remake lieber
Habe das Spiel als Kind/Jugendlicher gespielt und gesehen, dass es bei Steam nur 5€ kostet.
Habe es in knappen 11-12h durchgespielt, damals kam es mir viel viel länger vor, aber ich habe auch einen Guide benutzt, weil das Spiel notorisches Backtracking-Design hat, wo dann in Level 10 ein grüner Schlüssel gebraucht wird und in Level 40 bekommst du ihn dann, aber weißt nicht mehr wo jetzt die Tür war und rennst erstmal 10min durch alle Bildschirme. Das habe ich mir erspart und würde ich auch jedem empfehlen zu nutzen.
Die Story war so weit 0815. Böser Zauberer entführt deine Frau. Du und dein Opa machen sich auf die Welt zu retten.
Das Kampfsystem ist ganz interessant, da man mit der Richtung der Maus auch wirklich die Richtung der Schläge beeinflusst. Es ist nur manchmal verwirrend, weil man das Ganze aus der Vogelperspektive steuert.
Weitere Negativpunkte:
Die KI deiner Verbündeten ist strunzdumm. Es gibt eine Fernkämpferin, aber über das gesamte Spiel bis kurz vor Ende nie genüg Munition, um sie wirklich verlässlich zu spielen. Das Spiel spielt sich optimalerweise mit langen Wartezeiten nach jedem Level, damit dein Mana, dein Leben und deine Spezialattacken komplett regenerieren.
4 von 5 aus Nostalgiegründen und für die angenehm kurze Spielzeit.
Wie gut ist bitte dieses Spiel geworden?
Ich kann es gar nicht glauben, wenn ich mal rekapituliere, wie das alles lief, mit der Ankündigung, dem unsäglichen Diablo Immortal, den Skandalen bei Act-Blizz usw.
Das man so gut eine Geschichte in einem Hack and Slay erzählen kann, macht mich ein stückweit baff.
Großes Plus sind zum einen die ingame Sequenzen mit dem eigenen individuellen Charakter und natürlich die Cinematics. Was da gegen Ende läuft, Ausschnitte hat man schon im Trailer gesehen mit dem Engel Inarius über der Armee, ist einfach Wahnsinn. In dem Bereich ist Blizzard unerreicht.
Mir hat die Story, nur bezogen auf den 4. Teil, auch sehr gut gefallen. Sehr düster, vielleicht da etwas zu drüber, gerade ein Tod gegen Ende, wirkte sehr unnötig auf die Story bezogen.
Die Story in Bezug aufs Gesamt-Universum und die Vorgänger ist immer so ein bisschen schwierig. Eine Lilith war nie Thema, hatte in Diablo 2 nicht mal ein eigenes Model.
Große Übel hat man dagegen in den Vorgängern sprichwörtlich gefarmt. Blizz bastelt da wie in WoW gern viel rum, ist natürlich auch nicht einfach, wenn eine Spielreihe so weiter geht, man kann ja nicht von vornherein sich eine Story über 10 Spiele ausdenken.
Zum Spielerischen, da geht das Spiel ja ansich jetzt erst los. Ich spiele ne Eis-Sorc das macht momentan ne Menge Spaß, viele interessante Mechaniken, vielleicht doch etwas zu viel für den Start, mal sehen wie es ab Alptraum wird.
Hatte über 120 Stunden Spaß mit dem Spiel und dachte zuletzt trotzdem, dass ich jetzt froh bin, dass es vorbei ist. Aber irgendwie will ich noch nicht loslassen. Hab zum Glück mit Frankreich und Ragnarök noch zwei DLC vor mir, aber die werde ich nicht sofort angehen. Erstmal wieder was anders spielen.
Aber irgendwie wundere ich mich über die Achievements. Bei Odyssey hatte ich an dem Punkt den Großteil der Erfolge so nebenbei gemacht und hab dann am Ende entschieden auf 100% zu gehen. Hier habe ich mickrige 32 von 92, d.h. dass mir noch 60 fehlen. WTF?? Gar keinen Bock.
Habe jetzt (nach 20 Stunden Spielzeit) beschlossen „Tales of Vesperia“ nicht mehr weiterzuspielen. Das einzige, was mir hier wirklich Spaß macht, sind die Charaktere und ihre Unterhaltungen, aber das repedetive Kampfsystem und das stumpfe Rumrennen in den optisch jetzt nicht so abwechslungsreichen oder interessanten Gegenden sind mir zu langweilig. Eigentlich habe ich nur weitergspielt, um zur nächsten Story-Szene oder Team-Gespräch zu kommen. Die kann ich mir aber bequemer auf YT angucken.
Das Ding als Anime würde ich aber definitv suchten. Schade, dass mich der Spiel-Aspekt hier nicht bei der Stange halten kann.
Ist das nicht das Hauptproblem von sogut wie allem JRPG? Entweder ist das Kampfsystem so seicht, dass es nicht über die 60+ Stunden trägt, oder so kompliziert dass man einen Abschluss darin braucht.
Das Kampfsystem ist für mich da auch oft nur ein notwendiges übel um die Story und Charaktere zu erleben.
Hab gerade Planet of Lana beendet. Schöner Rätsel-Platformer für einen langen Nachmittag. Teilweise ein bisschen viel rennen wo nix passiert und zu viele Rätsel die sich zu sehr ähneln. Aber alles in allem, war es eine schön Erfahrung im Stile eines Limbo. Nur bunter.
Habe jetzt Jedi Survivor abgeschlossen. Was für ein Ritt. Eine richtig starke Fortsetzung. Tolle neue Charaktere (Skoova ) und die alten werden spannend weitererzählt. Bin gespannt, wie es mit Cal’s Reise weitergeht.
Das Gameplay hat sich nicht groß verändert, aber die neuen Kampfstile bringen genug Abwechslung in die Kämpfe.
9/10 ohne Technikwertung.
Mit Technikwertung 6/10
Die Steuerung fühlt sich teilweise sehr ungenau an, was gerade in Kämpfen mit mehreren Gegnern sehr nervig war und Kletterpassagen unnötig frickelig gemacht hat (alle Controller haben dennoch überlebt). Hier und da gab es Abstürze und ab und an hing ich irgendwo fest und musste das Spiel neu starten.
Und der Kopfgeld-Bug verhindert die Platin-Trophäe.
Hast du mal Tales of Arise ausprobiert? Ich konnte sogar mit Tales of Berseria nach 20 std nichts anfangen, da das Kampfsystem so stupide war. Das war schon sehr eintönig und monoton. Dagegen fand ich Tales of Arise im Verhältnis ziemlich gut, auch wenn nicht perfekt.
Solltest vllt Mal Arise ausprobieren, dürfte dir deutlicher besser gefallen, sofern du der Reihe nochmals einen Chance geben willst. Wie gesagt, ich hab erst Arise gespielt, danach kamen die die Vorgänger leider ziemlich schwach vor bzgl Welt und Kampfsystem. Schade, da ich die Berseria Story und Charakter ziemlich gut fand