Welches Spiel habt ihr gerade abgeschlossen II

Vollkommen ok :beanhug:

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Ich versuche den Knoten hier mal aufzulösen und back to topic zu kommen :beanjoy:

Ich habe am Montag endlich Final Fantasy 16 nach ungefähr 50 Stunden beendet. Insgesamt hat mir das Spiel sehr gut gefallen(war mein erstes FF, dass ich wirklich durchgespielt habe). Das Kampfsystem ist sehr flott und wird im Laufe der Zeit auch sehr interessant und umfangreich, durch die Fähigkeiten, die man im Laufe der Zeit hinzubekommt. Das würde ich als die größte Stärke des Spiels ansehen.

Die Story ist auch sehr umfangreich und hat aufjedenfall eine interessante Welt, die mich von vorneherein sehr neugierig gemacht hat. Die Vergleiche mit Game of Thrones sind mir hier deutlich weniger ins Gesicht gesprungen, als mir alle im Vorfeld weißmachen wollten. Leider bekommen es die Charaktere nicht so wirklich hin mir diese Welt noch schmackhafter zu machen und zu erklären.

Und damit kommen wir auch schon zur größten Schwäche - die Dialoge. Ohr abkauen ist da nicht einmal ansatzweise das richtige Wort. Hier wird einem eher gleich der ganze Kopf abgebissen :beanjoy: Ich war schon leicht verwirrt, als die erste Stunde „Spielzeit“ quasi nur 5 Minuten spielen enthielt… Das sich dieses endlose Gelaber aber durchs ganze Spiel zieht hätte ich nicht gedacht. Bei gefühlt jeder Mission(egal ob Haupt -oder Nebenmission) muss ich erstmal jeden einzeln informieren und Fragen, was diese Person von meinem Plan hält. Da kann man schonmal 15 Minuten nur rumrennen und labern :smiley: Eine meiner Lieblingsmissionen war → Hey der Stadthalter will die Bewohner enteignen! Frag die mal, wie sie das finden. Da darf man dann 6 Leute anquatschen, anschließend den Stadthalter belabern, dass er es lieber lassen soll und dann sind alle zufrieden :sweat_smile: Ich habe zum Schluss einfach nur noch jeden Dialog geskippt, sonst würde ich heute noch da sitzen und mir vom Hauptcharakter erklären lassen, wie eine Waage funktioniert :joy:

Ein Highlight sind auf alle Fälle noch die Bosskämpfe. Da wurde sich wirklich Mühe bei der Inszenierung gegeben. Die Kampftiefe leidet in der Esperform etwas, aber das sieht schon alles sehr gewaltig und gut aus. Da kann FF16 nochmal richtig punkten.

Insgesamt ein sehr schönes Spiel mit guten Kämpfen, einer mythischen Welt, die neugierig macht und Charakteren bei denen man die Dialoge besser durchdrückt um mehr Spielspaß zu haben :smiley:

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Mein bisheriges High- bzw. Lowlight war die überausführliche Erklärung einer Flugmaschine, die auch noch in mehrere Dialoge und Videosequenzen unterteilt war^^.

Wenn man während der Dialoge ja zumindest noch wirklich verschiedene Optionen hätte um ein bisschen Roleplay mit einzubauen :smiley:

Naja, vielleicht bekomme ich mich irgendwann doch noch aufgerafft es durchzuspielen.

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AC: Valhalla

Ich hatte es eigentlich schon fast komplett durch, jetzt hat mich aber die Lust gepackt und ich habe die letzten Hauptmissionen abgeschlossen. Ich bleibe bei meiner ursprünglichen Meinung: solides Spiel, deutlich besser als Odyssey, aber nicht so unterhaltsam wie Origins. Die Story von Valhalla ist alles in allem vorhersehbar und irgendwann haben sich all diese Bündnisbildungen und Schlachten nur noch gezogen. Rein spielerisch war hier auch extrem wenig Abwechslung in den Main Quests. Das Ende mit Basim war dann auch…weird. Habe ich nicht wirklich kapiert, was das alles sollte. Dafür hat mir das unaufgeregte Ende rund um den Orden sehr gefallen und auch Eivors Abschied war gut inszeniert.

Was das Spiel von Odyssey abhebt, ist die Abwechslung bei den Minispielen und den Umgebungen. Odyssey sah für mich irgendwann überall gleich aus und man hat den Baukasten sofort gesehen. Auch gab es deutlich weniger Interaktionen mit der Spielwelt. Valhalla hat hier manches verbessert, manches aber auch verschlimmert. Die Rätsel fand ich hier zum Beispiel nervig. Ständig um die Häuser schleichen und Schlösser aufbrechen, um irgendwie an Items zu kommen.

Ich hoffe sehr, dass Shadows wieder kleiner und unterhaltsamer wird. Und bitte: weniger Collectibles. Valhalla platzte hier aus alles Nähten und gefühlt waren die Collectibles auch nutzlos. Auch fände ich es cool, wenn Shadows mir mehr Interaktionsmöglichkeiten an die Hand gibt als reines Töten von Feinden. Zumindest sieht das neue Stealth-Gameplay interessant aus.

Was den Animus und die Story in der Moderne angeht: Streicht den Mist doch endlich. Bei dem ganzen Multiversum-SciFi-Gedöns steigt doch keiner mehr durch, der nicht zu Hause mit einer Pinnwand sitzt und sich all den Nonsens notiert.

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Nein :beanomg:
So wie er jetzt ist, ist er nicht gut. Aber wenn man wieder ein bisschen mehr Liebe rein steckt, find ich das super.

Ubisoft und Liebe zur Story? Good one! :joy:

Für mich war AC: Valhalla einfach das beste, da ich mehr mit dem Setting anfangen kann. Vor allem gespannt bin ich auf AC: Hexe.

Das Shadows sah für mich bisher wie ein schlechteres Ghost of Tsushima aus.

Zum Thema:

Resident Evil 4 (Remake)

Habe RE 4 damals - genau wie 5 und 6 - ausgelassen.
Das Remake hat jetzt schon Spaß gemacht. Erinnerte eher an Village, als an 0,1,2,3, CV.

Wird mir vermutlich nicht lange in Erinnerung bleiben.

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Das kommt davon dass Village sehr stark an RE4 angelehnt war :beanjoy:

Sind aber beides, bzw. alle 3, ganz wundervolle Spiele!

Kleiner Spoiler - ich dachte auch das wäre eine Flugmaschine, ist aber tatsächlich nur ein Boot :sweat_smile:

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Naja, ab Video 2 ging es bei mir auch X X X X X X X X X X X X X X X X

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Yes, your Grace. Schon länger durch, als ich den thread hier kenne, aber es ist eine Erwähnung wert. Sie Story ist super, die Mechanik cool. Sie Grafik reicht absolut aus und die Atmosphäre ist packend. Haben zu zweit mitgefiebert, entschieden und gebangt, dass alles gut wird. Hoffentlich kommt der zweite Teil bald. Yes, Your Grace: Snowfall on Steam

Was ist das denn nun? Pixel Art? Kingdom Simulator? Point& Click? Detective? Alles irgendwie :beanaww:

Ich verzichte auf inhalts-spoiler. Hab nach meinem play-through gelesen, dass man mehrere enden/verläufe haben kann. Meiner war aber so gut, dass ich es nicht nochmal probieren wollte :beanlurk:

Viele Grüße

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Und ich grübel bis ich dein Beitrag lese die ganze Zeit wo im Spiel ein Luftschiff vorkommt und was ich verpasst habe, ich kenne ja nur die ewig langen Erklärungen zum normalen Schiff…

Sooooo, ich hab mir vor 2 Wochen das letzte Saints Row für 12 Euro geholt und fands in Ordnung. Die Charaktere waren ganz ok und auch nicht so schlimm nervig, wie ich am Anfang befürchtet habe. Nettes Spiel, sie hätten nur unter anderem Namen veröffentlichen sollen.

Gerade eben Spider Man 2 auf der PS5 abgeschlossen (und platiniert) und was soll ich sagen:

Sorry Batman aber der Thron gehört nicht mehr dir. Das dürfte so ziemlich das beste Superhelden Spiel gewesen sein, welches ich bisher gezockt habe. Krass, wie viel liebe hier reingeflossen ist.

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Hab ich zufälligerweise auch gerade durch.
Beim Vergleich gegen Batman würde ich dir wiedersprechen :cat_flamethrower:
Aber ist auf jeden Fall schon sehr sehr gut geworden.
Die Stadt wirkt insgesammt noch mal ein bischen belebter und ‚‚New Yorkiger‘‘ als in den Vorgängern, das Kampfsystem ist ordentlich abwechslungsreich, man hat meistens ein okaye Übersicht, trotz der vielen Dinge die da passieren und die Nebenquests sind auch ganz cool.
Was ich auch schön finde ist, das die Nebentätigkeiten die man in der open world macht in sich auch nicht schlecht variieren.
Klar, man fliegt 10 mal einem Vogel hinterher aber in den Flugsequenzen werden immer kleine Dinge eingefügt die etwas anders sind, mal fliegt man durch ein Gebäude plötzlich, in anderen kommt plötzlich ein zweiter mechanischer Vogel herbei, … und am Ende wenn mam alles geschafft hat wird man immer mit einer Extraquest belohnt und das zieht sich durch alle verschuedenen Nebentätigkeiten durch
Die Nebenquests finde ich insgesammt sowieso alle sehr schön geschrieben.
Die Hauptquest leider ein bischen vorhersehbar und da wird die ein oder andere komische Entscheidung getroffen…aber alles in Ramen von gut.
Was mich immer noch stört sind die neuen Gesichter von MJ (auch wenn es praktisch bei ihr irgendwie nur minimal ist, vielleicht ist es auch der geänderte Style) und Peter, die fand ich vorher einfach deutlich besser.
Und sowieso die ganzen MJ Parts spielerisch fast so schlimm wie im ersten Teil.
Aber insgesammt ein richtig gutes Spiel.
An Batman Arkham Asylum und Guardians of the Galaxy kommt es aber für mich nicht ganz ran.
Freue mich aber auf den nächsten Teil.

Ja, stimmt. Allerdings muss man auch sagen, dass New York hier natürlich auch seeeeeehr positiv und „wholesome“ dargestellt wird. Alle wollen irgendwie die Welt verbessern, die halten alle super zusammen etc. Da fehlt eigentlich schon ein wenig das Dreckige. Ich kann das allerdings sehr gut ausblenden, weils halt nunmal das Comic Genre ist.

Japp, sehe ich auch so, total abwechslungsreich und richtig gut gemacht, dass dir das Spiel nicht einfach alle Nebenaufgaben direkt vor den Latz knallt, sondern es werden, bis ziemlich kurz vor Schluss der Hauptstory immer wieder neue Sachen freigeschaltet. Ausserdem sind die, die es gibt nicht übertrieben viel eingesetzt (ausser die Spider Bots sammeln, das war einfach typischer Open World mist… . Immer wenn sich bei mir langsam das Gefühl von „jetzt reichts aber auch mal“ waren die Nebenaufgaben auch abgeschlossen. Super kurzweilig.

Das mit dem Vogel nach fliegen fand ich zwar cool, fand aber 2 Strecken ultra nervig designt. Ich hatte schon die Upgrades für wendigeres Fliegen freigeschaltet und manche Kurven waren trotzdem sau nervig.

Sehe ich tatsächlich gar nicht so. Die fand ich auch total auflockernd und schnell weg spielbar. Mir haben die diesmal gefallen.

Ja, Wäre wahrscheinlich besser gewesen, sich noch mehr nur auf die Venom Story zu fokussieren. Die ganze Kraven Sache wird eigentlich sogar ganz cool aufgebaut aber irgendwie ja nie so richtig erklärt warum der das jetzt macht, ja um nen würdigen Gegner zu finden aber was hat ihn dazu gebracht so drauf zu sein? Man kann es sich ein bisschen denken, aber dann wird er halt von Venom getötet und man denkt sich „okay“ wofür das jetzt alles? Das man allerdings auch mal einen größeren Gegner wie Scorpion sterben lässt fand ich sogar ganz cool. Ich finde, die Hauptstory funktioniert gerade super wenn sie sich um die „Spider Family“ kümmert. Die Chemie zwischen den Charakteren macht einfach spass. Peter und Miles, Peter und MJ, Miles und seine Mom, am Anfang als zwischen Harry, MJ und Peter „Frieden“ herrscht. Die Sequenz im Freizeitpark fand ich so toll. Hat dann deswegen (für mich) auch Fallhöhe aufgebaut und Harry hat mir schon echt leid getan.

Gameplay ist einfach Top notch. Die Bewegung, in der Welt, macht noch mehr spass als im ersten Teil und dieses Kampfsystem wird mir wohl nie langweilig. Gegnergruppen verkloppen, mit dem Kampfsystem und dabei nur übers Kampffeld agil drüber pflügen bockt einfach beim 100sten mal noch. :smiley:

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Another Crabs Treasure

super Spiel. nimmt sich die Souls Vorlage und macht was komplett eigenes draus.
Hat einen viel höheren Plattformer Anteil zB. Gibt keinen Fallschaden, fällt man in eine Schlucht dann verliert man nur ein wenig Leben (oder ggf mit einem Item kann man den Schaden auch komplett negieren). Gibt eine eigene Sprungtaste, schwebe/schwimmSprung und einen Hookshot.

Da man einen Einsiedlerkrebs spielt sind die Panzer ein wichtiger Teil des Spiels. Man versteckt sich darin um zu blocken, zu kontern und jeder Panzer hat auch noch eine eigene Fähigkeit. EIn Flaschenverschluss hat einen Uppercut, eine Dose verschießt Kohlensäureblasen oder Tennisball gibt einem eine Rammattacke usw und sofort.
Dazu gibts auch noch generelle Fähigkeiten die man finden kann oben drauf + den Hookshot der auch im Kampf funktioniert und die klassiche Dodgeroll ist auch vorhanden und schon hat man eine ganze Menge an Möglichkeiten.

Die Ozeanwelt ist auch super schön gestaltet, mit einem Krabbitalismus der sich rund um den Müll gebildet hat in der Mikroplastik zur Währung geworden ist. Gibt auch einen Haufen Referenzen und sehr liebevoll geschriebene Texte und lustig gevoice actete Highlights. Die deutsche Übersetzung der Text ist auch top.

Negativ würde ich ankreiden, dass zum Ende hin 2 Gebiete etwas zu lang sind. Die bieten nicht mehr genug neue Gegner und Fähigkeiten und ziehen sich einfach. Die erste Spielhälfte ist deutlich besser im Vergleich.
Die Schwierigkeitskurve ist auch seltsam, Anfangs ist das Spiel fordernd und bei ein paar Bossen hab ich einige Versuche gebraucht und es war auch richtig knapp, aber irgendwann ist das Ganze gekippt und ich war zu mächtig und hab alles im ersten Versuch geschafft weil ich fast immer jeden Schaden weggeheilt hab, vllt hab ich unbewusst das imba Build gebaut aber hab online auch oft gelesen, dass es anderen ähnlich ging.
Ich hab allerdings auch am Ende 100% gehabt, also ich war vorm Ende auch erkunden und hab alles upgegraded.

Gibt auch übrigens lustige Möglichkeiten um das Spiel einfacher zu gestalten: Abseits Optionen die den Fallschaden abstellen oder man kein Mikroplastik mehr beim Tod verliert, kann man sich über das Menü eine (sehr realistische) Pistole als Panzer geben und sich damit fröhlich durchs Level ballern weil es alle Gegner oneshottet. Also kann jeder durchspielen wenn man Lust drauf hat mal in das Spiel abzutauchen.

Insgesamt aber ein wirklich tolles Spiel, das zeigt wie kreativ und frisch sich ein Spiel anfühlen kann, obwohl es sich auf etablierte Mechaniken des Genres stützt.

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Habe gerade Valiant Hearts - Coming Home- abgeschlossen, nach ca. 3 Stunden Spielzeit.
Es war soweit ganz ok, aber irgendwie hat es mich nicht gepackt. Die Grafik war wie im ersten Teil toll, diesen Stil mag ich sehr. Es war eher so, dass es mich einfach nicht gepackt hat, weil es Gefühlt alle 10min zu nem anderen Charakter gesprungen ist und die 3 neuen Charakter kaum Hintergrundgeschichten gehabt haben. Klar, James als Freddie’s Bruder reicht fast als Info, aber der Pilot dessen Gesicht man nie sieht, was ist mit dem? Irgendwas hat er verborgen (ich tippe auf zu Jung oder es war eine Frau). Der deutsche Seemann, dessen Bruder?Vater? Offenbar gestorben ist und dem er nachtrauert.

Ich glaube, dem ganzen hätte es gut getan wenn man sich nur auf James und Anna Konzentriert hätte und dafür da tiefer gegangen wäre. Im ersten Teil hat man eben den roten Faden, dass ein Vater seinen Schwiegersohn sucht, der in der anderen Armee kämpft. Da hatte ich am Ende von Teil 1 auch richtig Tränen in den Augen (krass das der auch schon wieder glaube 10 Jahre alt ist).

Auch spielerisch war es sehr eintönig und ich habe im ersten Durchlauf alle versteckten Items gefunden.

Alles in allem ganz nett, aber im Vergleich zum ersten Teil, den ich öfters durchgespielt habe, wird es hier bei nem einmaligen Durchlauf bleiben.

Ziemlich genau ja. Erschien am 25. Juni 2014

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Uncharted: The Lost Legacy

Heute beendet und damit auch innerhalb der letzten 2 Monate die komplette Reihe einmal durchgespielt.

The Lost Legacy war der einzige Titel, den ich zum ersten mal gespielt habe - und der muss sich wirklich nicht hinter den vorherigen 4 Teilen verstecken. Tolles Writing, tolle Dialoge, dekadente grafische Präsentation, tolles Pacing und so weiter und so weiter. 10/10

Was die Zukunft der Reihe angeht sieht es ja erstmal ruhig aus. Druckmann hat erst kürzlich recht klar geäußert, dass für ihn Uncharted 4 ein gelungener Abschluss war und auch bleiben soll. Bisher hat er auf mich auch immer nen konsequenten Eindruck gemacht.
Und so sehr ich noch Bock auf weitere Teile hätte, könnte ich auch mit diesem Schlusspunkt leben.

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