An sich mag ich das Game auch sehr, habe es aber irgendwie nie geschafft, es ganz durchzuspielen, was mich schon ein wenig ärgert. Habe es 3-mal recht weit gespielt und ein 4 mal durch die ersten Akte wäre mir etwas zu zäh.
Das fühle ich ^^ Hat bei mir auch mehrere Anläufe gebraucht, weil ich nach Pausen komplett draußen war und bei den tausend Zaubersprüchen, Attacken, Items, offenen Aufträgen usw. nicht mehr hineingekommen bin.
Hab vergessen, das ich sehr wohl gut 30-40h meinen Spass hatte und DOS2 genial empfand. Nur mit der Flucht von der ersten Insel, ist der Schwierigkeitsgrad rasant gestiegen und ich war meilenweit unterlevelt und überfordert. Die Entwickler haben da den Anspruch des Spiels nochmals deutlich angezogen und für mich als chilliger Gamer, war das natürlich nichts mehr.
Das ich es durchgezogen hab lag nur daran, dass ich dachte bin eh bald am Ende und dann folgten noch +70h
Ich bin eigentlich immer in die Kämpfe überrascht reingelaufen. Selten konnte ich im vorraus erblicken was da jetzt gleich passieren könnte. Oft war das ein Grund das der erste Versuch in einer Niederlage geendet hat. Im 2. Anlauf konnte ich natürlich schon vorplanen und führte meist deutlich zum Erfolg. Aber ich find man hätte da gleich eine Planungsrunde einführen können, damit eben nicht die gesamte Gruppe vom ersten Gegner nieder gemetzelt wird.
Ich fand das Kampfsystem ehrlich gesagt auch etwas zäh. Irgendwann hatte ich ein paar Strategien, die gut funktioniert haben aber kurzweilig ist anders
Baldurs Gate 3 spielt sich da ganz anders, weil es das D&D Regelsystem nutzt.
Atlas Fallen PS5
Da ich zur Zeit alles mögliche Spiele um die Zeit bis Black Myth Wukong zu überbrücken, habe ich ein Spiel gesucht, dass sich recht zügig durchspielen lässt.
Atlas Fallen bekommt man ja für 17€ und mit dem Release des großen Updates, habe ich zugeschlagen.
Nach knapp 22h hatte ich Platin und es spielt sich gut weg. Es macht nichts wirklich gut oder schlecht.
Für mich ein perfektes Spiel für zwischendurch.
The Legend of Zelda -Oracle of Ages:
Ewigs her dass ich diese Spiele zum letzten Mal gespielt habe. Und ehrlich, hatte die wesentlich schwieriger in Erinnerung!
OoA ist vermutlich von den 2D-Zeldas die ich in der letzten Zeit gespielt habe das einfachste. Die Bosse haben kaum Hitpunkte und gehen extrem schnell drauf. Die Erkundung ist auch eher einfach und vor allem sehr linear gehalten. Und die Dungeons sind auch eher einfach, obwohl sie einige kreative Ideen haben.
Das ganze sorgt für ein Spiel welches einen eher gemütlichen Vibe hat, wo man sich zurück lehnen kann und mehr im Gleitgang durch die Story gehen kann. Und diese Story hat definitiv von den 3D-Teilen Einfluss genommen. Sehr viel mehr Zwischensequenzen und gescriptete Momente als in den Vorgängerteilen.
Was mir an den beiden „Oracle“-Teilen aber immer am besten gefallen hat sind die neuen, kleinen Gameplay-Kniffe. Die Ringe sind eine coole Idee, ich wünschte mir einfach dass es etwas mehr wirklich nützliche gäbe. Aber am besten gefällt mir das Passwort-System, welche es erlaubt die beiden „Oracle“-Teile quasi zu verknüpfen. Weswegen ich mich jetzt schon sehr darauf freue, „Oracle of Seasons“ wieder durchzuspielen.
Was mir nicht so ganz gefällt ist die Welt. Die wirkt etwas sehr uninspiriert, kopiert nur Dinge aus den Vorgängern mit nur wenig wirklich neuen, kreativen Apsekten. Ausserdem muss ich sagen ist es Enttäuschend ein Spiel zu haben, welches Inhaltlich einen Riesigen Turm hat, dieser Turm auf der Karte aber kaum Präsenz hat. Sowieso tut das Spiel grafisch nichts, um den grossen, hohen Konstrukten der Welt (wie der Turm oder dem Deku-Baum) ausserhalb ihres kleinen Map-Tiles irgendwelche Präsenz zu geben.
Trotzdem, ich hatte Spass mit dem Spiel. Nette Geschichte, flüssiges Gameplay, coole Gameplay Ideen… alles in Allem ein nettes Spiel.
Fazit: Spielt sich gut, aber fühlt sich ein bisschen generisch und uninspiriert an, wenn es nicht das zwei-Spiele Gimmick hätte.
Hab das vor 1-2 Monaten angefangen, weil es zu den wenigen Zeldas gehört die ich noch nicht gespielt hatte. Es hat mir anfangs auch viel Spaß gemacht, aber je offener die Welt wurde desto mehr hat es mich genervt. Als man jederzeit die Ebenen wechseln konnte hatte es mich dann ganz verloren. Ich wusste zwar immer grob wo ich hin sollte, aber ich hatte keine Ahnung wie ich da hinkomme. Musste dann eine Lösung zur Hand nehmen, nur um den Weg zu finden. Hab dann irgendwann genervt aufgehört, obwohl ich schon bei den Zoras bin und nur noch 1-2 Dungeons vor mir habe.
A SPACE FOR THE UNBOUND
Within the Dream
von Christabel Annora
In der Handlung von A Space for the Unbound schlüpft man in die Rolle des Schülers Atma, der sich mit dem jüngeren Mädchen Nirmala anfreundet. Während man mehr über ihre familiäre Probleme herausfindet, wird man auch Zeuge ihrer Kreativität, die ihre Märchen schon beinahe real werden zu lassen scheinen. Und während diese Grenze zunehmens verschwimmt, nimmt das Unglück seinen Lauf.
Das Gameplay besteht in erster Linie daraus sich durch das Dorf zu bewegen und ähnlich wie in Point’n’Click-Adventures Rätsel zu lösen. Mit dem Unterschied dass man hier den Charakter direkt steuert. Zur Abwechslung gibt es dann noch Kämpfe die durch ein Quick-Time-Event-Minispiel ausgetragen werden.
Zum Fazit muss ich vorweg sagen, dass das Spiel durch die ungleiche Mischung aus Handlung und Gameplay stellenweise etwas zäh war. Auch die Charaktere sind nicht so natürlich geschrieben wie ich das erwartet habe. Alles in allem war es aber ein schönes Indie-Spiel, das mich vorallem zum Ende hin doch noch abgeholt hat. An dem wahren Ende habe ich zirka 10 Stunden gespielt. Der Prolog ist ausserdem als kostenlose Demo verfügbar.
Ach, echt?
Finde ich jetzt interessant, denn wie ich geschrieben habe: ich finde dieser Teil geht eigentlich sehr flüssig bezüglich wo man als nächstes hin muss. Fand es bei „A Link to the Past“ oder „Link‘s Awakening“ wesentlich frustrierender, weil man da viel mehr in der Gegend rumrennen muss um das nächste Random Ding zu finden, das dich dann in den nächsten Dungeon lässt.
Und das offene wechseln zwischen den Welten fand ich extrem cool, kann mir nicht vorstellen wie schwierig es war die Welt zu designend, dass das nicht völlig auseinander fällt.
Aber stimmt natürlich dass das die Suche nach dem nächsten Pfad vorwärts etwas holprig machen kann, wenn man jedes Feld der Karte gleich in zwei Formen absuchen muss… vier Formen, wenn man bedenkt dass das Meer dann noch in beiden Formen eine „Wasseroberfläche“ und „unter Wasser“ Form hat
Also ich fand das Reisen in Oracle of Ages auch ziemlich nervig. Erst als man im späteren Spielverlauf frei zwischen den Zeiten hin und her reisen konnte, wurde da Ganze für mich angenehm, aber bis dahin ist es quasi ein Auswendiglernen, welche Route man gehen muss um von Punkt A nach Punkt B zu kommen.
Also der Endboss von Darkest Dungeon 2 liegt endlich im Dreck. Aber spiele weiterhin mal da und dort nen Run.
Mir macht es echt Spaß neue Kombis auszuprobieren. Grade mit den Pfaden für die Klassen, spielen die Helden sich nochmal richtig unterschiedlich
Respekt . Ich finde das spiel so hart schwer ^^" wie lange und viel musstest du dafür grinden?
Hab auch schon bei Darkest Dungeon 1 nie den endboss besiegt ^^"
Also der erste Teil ist auch viel viel schwieriger finde ich. Jedenfalls der letzte Dungeon.
Puh es ging eigentlich mit dem Grinden. Der Endboss lag beim 3ten Versuch. Ist natürlich auch immer eine Frage der Accessoires die man so findet. Aber nach der Zeit weiss man einfach was wie gut funktioniert. Aber es war definitiv nicht leicht.
Jetzt bin ich dabei noch so 1-2 Trophäen zu holen (Platin wird es nicht weil einfach zu schwer).
Vollkommen. Ich habs nur im Radiant Mode geschafft und selbst da wars noch echt böse schwer.
Dagegen fand ich den 2ten Teil wirklich machbar. Hat aber auch einen anderen Ansatz.
Beim ersten musste für den letzten Dungeon alles perfekt sein. Also Ausrüstung und Gruppen Kombi. Und das fand ich leider doof. Finde es hier auch gut, das man die Flamme verbessert bekommt wenn man stirbt (aber auch nur max auf Stufe 4).
Also ich habe definitiv sehr viel Spaß mit dem Spiel. Ausser dem Hort Boss in der Gosse (mit dem komm ich nicht klar).
Auch hat man hier finde ich mehr Möglichkeiten als im ersten Teil
Mich hat beim ersten Teil zu sehr genervt dass man nicht in dungeons kann die zu niedrig sind für chars. Hab es dann deswegen abgebrochen.
Beim ersten habe ich einfach nur ewig gegrindet und irgendwie ist das Spiel sehr schlecht darin einen dazu zu drängen in der Story weiter zu gehen bis ich dann gemerkt habe, dass ich für die Main-Quest überlevelt bin und sie gar nicht machen darf. So dass ich dann noch mehr gegrindet habe, um ne neue Gruppe aufzustellen.
Das Spiel geht einfach nicht respektvoll mit der Lebenszeit der Spieler um.
Gut das gibt es jetzt nicht mehr.
Diese Probleme wirst du im 2ten Teil definitiv nicht haben. Da du die Helden an sich keine Level haben. Wenn sie eine Expedition überleben, dann behalten sie ihre Ticks und man kann ihnen für jeden besiegten Boss einen kleinen Bonus geben. Aber man braucht die halt nicht um den Endboss zu legen.
Dann hol ichs mir vl doch mal im Sale. Das hat mich bisher vom Kauf abgehalten