Welches Spiel habt ihr gerade abgeschlossen

Warhammer 40,000: Space Marine
Schon lange kein so inspirationsloses Ballerspiel gezockt. Zur Abwechslung hab ich es mir aber Mal gegeben. Die Entwickler haben es sehr gut hinbekommen dass sich Captain Titus als Vorzeige-Space Marine eher wie ein Panzer, als andere moderne Thirdperson-Spielercharaktere spielt. Wenn auch ein bewusste Entscheidung gefällt mir die starre Rückenkamera überhaupt nicht.

Die Umgebung wechselt maximal die Beleuchtungsfarbe zwischen orange, braungrün und lila, mehr als zerstörte Gebäude und Fabrikkomplexe mit den immer gleichen Türen wird man nur mit zwei kurzen Ausnahmen sehen. Meist folgt man dem immer gleichen Schläuchen.

Story ist Warhammer typisch okay, keine interessanten Charaktere, es ist eher das Setting mit den immer gleichen Archetypen interessant.

Von mir gibt’s keine Empfehlung, die relativ kurze Spieldauer würde ich daher ebenso als positiv hervorheben.

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Fands damals schade dass es keine Fortsetzung gab, hätte gern gewusst wie es weiter geht. Wenn auch mit besserer Spielmechanik. ^^

Guacamelee! 2
Mehr Fähigkeiten, mehr Humor der einfach drüber ist, mehr Mexiko, mehr Juan, mehr Platforming, mehr Achievements

hat Spaß gemacht :slight_smile:

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It is so good because he is the chosen Juan :wink:

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Quantum Break.

Hat mir sehr gut gefallen. War angenehm überrascht.

Marvel’s Spider-Man

Meiner Meinung nach ein unglaublich gelungenes Spider-Man Spiel, das durch die Stadt schwingen macht Spaß und geht leicht von der Hand. Zusätzlich gibt es da noch Kleinigkeiten, die echt schön sind, wie beispielsweise, wenn man eine Feuertreppe von unten nach oben hochläuft, das sieht einfach super gut aus. :slight_smile:

Die Grafik an sich ist ebenfalls sehr gut, hab das mit diesem Schreien „downgrade“ nie verstanden, das Spiel sieht super aus. Aber es gibt auch einige Makel, wenn man genauer hinschaut, z.B. bei den Glasfassaden oder Fenster der Gebäude. Zum einen sieht man da manchmal Räume, die so wie sie dargestellt sind überhaupt keinen Sinn machen, weil es aussieht als würde man in ein Set einer Sitcom hineinschauen. Zweitens, sind die Reflexionen der Glasfassaden oftmals ziemlich falsch, es ist mir einige Mal passiert, dass ich auf die Spiegelung der Fenster geschaut habe und dort war dann sehr nah das Empire State Building zu sehen. Obwohl es wenn ich mich umdrehte einige Kilometer weit weg stand und dazwischen auch Gebäude stehen die es verdecken.

Hier in diesem Video ähnlich zu sehen:

Aber im Endeffekt sind solche Sachen Makel über die ich hinwegsehen kann.

Kommen wir mal zum Kampfsystem, das hat ebenfalls gut funktioniert, aber es war auch relativ simpel. Hätte das Kampfsystem noch mehr Tiefe, hätte es mir definitiv noch besser gefallen, trotzdem machen die Kämpfe Spaß, vor allem die Finisher sehen immer sehr stylisch aus. Die Stealth Action mit Spider-Man ging auch gut von der Hand, nur schade, dass es dafür kaum Updates gab, es wäre z.B. super, wenn man zwei Gegner gleichzeitig per Stealth Attacke beiseitigen könnte.

Dann gab es ja noch die Stealth Missionen mit MJ, hatte ich auch kein Problem mit, obwohl es ja spielerisch nicht wirklich nötig war, da man ja mit Spider-Man ebenfalls genauso stealthen konnte. Es gab auch eine Mission in der man MJ spielte, aber Spider-Man vor Ort war und man ihn sagen konnte, welchen Gegner er jetzt ausschalten soll, das war cool gemacht, da man ja sonst erwarten würde, direkt dann wieder Spider-Man zu spielen.

Meine Kommentare zur Story schreibe ich mal in einen Spoiler. :slight_smile:

Ich will direkt sagen, mir hat die Geschichte sehr gefallen, ich fand es echt gut, dass man so eine Beziehung zwischen Peter und Dr. Octavius aufbaut. Als man wusste, woran sie arbeiten und dank seinem Namen, war ja schon relativ klar, was später passieren würde, wobei sie mich auch ein bisschen überrascht haben.
Aber mir hat es immer gefallen, wenn die beiden sich im Labor unterhalten haben, umso mehr hat mich dann auch das Ende mitgenommen.
Das dann später noch Miles vorkommt, wurde ja schon in einem Trailer angeteasert, war also nicht sehr überraschend, auch wenn ich cool fand, wie sie ihn dann in die Story eingeführt haben. Vielleicht heißt er hier auch deswegen nicht Miles Morales, damit man die Verbindung mit dem Vater nicht direkt herstellen konnte.

Kurz zu den Bosskämpfen, die empfand ich auch als gelungen, auch wenn sie dem einen oder anderen Bösewicht ruhig mehr Zeit vor der Linse hätten geben können.
Ich denke mir halt einfach, dass man einen Kampf gegen Electro halt so toll inszenieren könnte oder gegen Vulture wie in Spider-Man: Homecoming. Die Inszenierung war hier trotz allem noch ganz gut, nur kam es einem vor, da man ja bei den Sinister Six immer gegen 2 gekämpft hat, dass die jetzt einfach schnell abgefrühstückt werden sollen.

Zu den beiden Endscenes, da kommt wohl noch einiges auf uns zu, da kann man schon mal mit einem Sequel rechnen. Es kommen zwar auch noch 3 DLCs, der erste davon mit Black Cat, aber ich glaube eher, dass sie sich die Kobold Familie und Miles als Spider-Man dann eher für den zweiten Teil aufheben.

Mir hat es ebenfalls noch sehr gefallen, wie viel man von der Welt aufsaugen konnte, damit meine Ich die Rucksäcke, die Radio Shows, die Aufnahmegeräte und so weiter. :slight_smile:
Hat mir viel Spaß gemacht, mir jede einzelne Geschichte dort anzuhören.

Jedenfalls ein sehr gelungenes Spiel was Insomniac Games da abgeliefert hat, werde das Spiel vermutlich auch noch auf Platin spielen.

Wertung 8,5 / 10

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Horizon Zero Dawn

Zu aller erst: Holy Fuck! Die Grafik ist für mich das mit Abstand beste was ich bisher gesehen habe, dazu noch ein unglaublich detailverliebtes und aufwendiges Design. Ich denke über die Technik von Horizon ist so ziemlich alles gesagt worden. Die Welt und das Universum sind sehr gut ausgearbeitet und bieten genug Fleisch und Glaubwürdigkeit. Allerdings muss ich hier sagen das mich die Hintergründe (von der recht interessanten Hauptstory mal abgesehen) nicht sonderlich interessiert haben. Habe mir nur sehr wenig Logs durchgelesen oder Audiodateien angehört. Auch die Charaktere waren insgesamt eher langweilig, das schließt den Hauptchar mit ein, zumal ich die Dialoge auch eher ermüdend fand. Keine schlechten Dialoge, aber irgendwie… plätscherte alles so vor sich hin. Bis auf ein paar wenige interessante Momente (gegen Ende wurde es etwas besser) war gefühlt jeder Char austauschbar (im DLC allerdings war das alles schon eine Spur besser). Vergleiche es hier gern mit ME Andromeda weil ich das als letztes gespielt hatte und der Open World Aufbau doch recht ähnlich ist, allerdings sind hier so gut wie alle Charaktere ziemlich interessant und auch die Dialoge deutlich besser. Dafür hat Horizon ein an sich verdammt geniales Kampfsystem. Gerade auch höheren Schwierigkeitsgraden müssen Schwachstellen der Maschinen beachtet werden, mit entsprechenden Element oder Sprengpfeilen, Schwachstellen freigelegt, die Umgebung mitgenutzt, und Stolperfallen gelegt werden, während die Viecher verdammt schnell und klasse animiert auf einen Jagd machen. Hier wird man schnell vom Jäger zum gejagten, vor allem wenn man sich nicht gut vorbereitet. Auch wenn man es absolut nicht vergleichen kann, aber ich hatte seit Dark Souls kein so Spass mehr mit einem Kampfsystem. Das geniale Gameplay ist auch das was mich bis zum Ende getragen hat, und auch der echt heftige Abschlusskampf, der mich fast verzweifeln lies hat mir am Ende ein sehr gutes Gefühl gegeben. Storytechnisch und vor allem was Charaktere angeht wünsche ich mir für einen zweiten Teil ein deutliches Upgrade dann wird die Fortsetzung für mich zu einem Meisterstück.

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Get Even

Der Abspann läuft noch und ich sollte das Erlebnis vielleicht erstmal sacken lassen…egal…

Get Even ist ein interessantes Spiel. Wie schon von @YYZJay erwähnt wurde verbindet es einen Stealth Shooter (falls man überhaupt schießen möchte) mit Horror Elementen und Walking Simulator Abschnitten. Dabei verlässt es sich mehr auf die Story, als auf das Gameplay. Das muss in meinen Augen nichts schlimmes sein. Wenn eine Story gut erzählt wird, kann ich persönlich mit einem eher “mauen” Gameplay leben. Spec Ops: The Line ist da ein Paradebeispiel.

Doch kann die Story von Get Even überzeugen? Ja, auch wenn sie nicht das Level eines Spec Ops: The Line erreicht. Die Geschichte wird sehr verwaschen und gemixt erzählt. Man weiß eigentlich nie wirklich, was gerade passiert, wo es hinführen wird und ob es überhaupt eine Auflösung dafür geben wird. Mich konnte es dabei an der Stange halten. Ich wollte wissen wie es endet und ich fand die Auflösung durchaus gelungen, wenn auch nicht weltklasse oder so. Man sollte theoretisch erwähnen, dass es verschiedene Enden gibt. Ich habe das schlechte Ende erhalten.

Beim Spielen musste ich konstant an Condemned denken und das aus mehreren Gründen. Am meisten sorgt aber die Atmosphäre dazu. Ich fühlte mich konstant unwohl in der Welt und habe hinter jeder Ecke mit einem Jump Scare oder zumindest unheimlichen Bildern gerechnet. Jump Scares gab es keine (einer wurde versucht, aber durch viel zu häufiges Spielen von Horror Games sowie Condemned habe ich den kommen sehen), unheimliche Bilder aber zuhauf. Die Stealth Passagen sind unfassbar schwer, aber nicht unfair. In meinen Augen also super.

Doch nicht alles in Get Even ist gut. Man merkt dem Titel an, dass er “klein” ist. Hin und wieder wurden Texturen oder Gegenstände etwas spät geladen und ich bin in den Schleichpassagen einige Male an Ecken hängen geblieben und musste den Checkpoint neu laden, was einen aus der Atmosphäre sofort rausschleudert. Mit ein wenig mehr Feinschliff hätte man sowas durchaus noch fixen können, diese Fehler (zusammen mit der “okayen” Grafik) sind aber kein Genickbrecher.

Alles in einem kann ich Get Even an Fans von psychologischen Thrillern, von Walking Simulatorn und/oder von Stealth Games empfehlen. Es lohnt sich. Erst recht, wenn es mal in einem Sale landet.

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Darksiders
Nett für einen Tag ^^
Bis auf das der gute Krieg arschlangsam ist hab ich nix zu meckern. Schön kompakt. Gutes kampfsystem und viele Rätsel

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du hast echt die kacke mit den X km reiten gemacht?
ne man das war mir zu doof,die trophy können die sich sonst wo hinschieben :grin:

Ich bin sowieso viel geritten, die kam fast automatisch ^^ das Waffen Leveln fand ich nerviger :slightly_smiling_face:

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Nachdem ich es knapp 72 Jahre auf meinem schier endlosen Berg von zu daddelnden Games habe versauern lassen, habe ich nun endlich Undertale nachgeholt.

Die Woche über habe ich den ersten Durchgang gemütlich daherplätschern lassen, bis mich das Ende von diesem gestern total mitgerissen und mitgenommen hat. Worraufhin ich direkt einen zweiten Durchgang für das “wahre” Ende am Stück angehängt habe.

Gibt sehr, sehr wenige Games, die ich als so “besonders” einstufen würde.
Journey & Wario Ware haben ein wundervolles RPG-Kind bekommem. Ich liebe es.
Brilliantes Stück Gaming Kunst, das jeder zumindest mal andaddeln sollte, ohne sich vorab gross darüber zu informieren.

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Müsste ich mich eigentlich auch nochmal dransetzen. Absolut geniales Spiel, hänge noch bei einem Gegner kurz vor Ende des dritten Durchgangs fest.

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Far Cry 5 auf 100%

Genau so wie das letzte Assassins Creed Origins wurde hier die bekannte Ubisoft Formel edel rund gelutscht und es gibt herrlich viel Abwechslung, ohne davon erschlagen zu werden.
Leider sind die Bosskämpfe miserabel, haben Design Patzer und das Ende ist ziemlich ernüchternd und hat mir das Spiel hinten raus etwas kaputt gemacht.

Spider-Man gestern beendet und zum Ende hat es mich doch ziemlich gefesselt.
Und es hat mir so gut gefallen, das ich gleich Platin gemacht haben.

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Hab die Hauptstory von Zero abgeschlossen.
Ich war ab einem Punkt so gefesselt, dass ich das Ding durchballern musste. Jetzt die Majima Chapter in Kiwami 2 und dann wieder zurück um die restlichen Nebenstories zu machen.
Kiryu Chaaaaaaaaaaaaaaaaaan!!!:ugly::japanese_ogre:

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Was ein kuddelmuddel ^^

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Wie fandest du es? :herz:

mich hat das Ende majima und makoto auf der Straße noch lange zum Nachdenken angeregt. Aber die story nimmt ab der Hälfte so viel fahrt auf, dass es dann eine der besten Stories der letzten Jahre wird. Das mit nishikiyama auf dem Boot fand ich damals schon berührend, aber mit den Ereignissen aus dem ersten Kiwami haben sie noch mehr Bedeutung.

Der cabaret Club macht da super süchtig :teamgregor:

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Ehrich: DIe Story und Charaktere haben mich mehr gepackt, als jeder Hollywoodfiln der letzten 15 Jahre. Und dass Goro ihr am Ende nicht sagt wer er ist, macht mich fertig.:beanfeels: Geil war aber auch der Schluss, wo er gleich checkte dass Kazuma vor ihm stand.:beangasm::beangasm:
Ohne Scheiß, ich will ein weiteres Zero mit den beiden haben.

Der macht in beiden Spielen süchtig.:beangasm:

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Zwischen zero und dem ersten teil liegen ja noch sieben Jahre möglich ist alles :wink:
Aber so sehr wie du dich freust macht selbst mich glücklich. Passiv gute gute Laune :simon:
Wie würdest du es zu kiwami vergleichen?

Mir fällt etwas zu Yakuza zeroauf, was es mit life is strange ähnlich hat. Als ich die Phrase Felsen habe, dass in LiS die ruhigen Szenen die besten sind am meisten Impact haben, fande ich, dass es auch so bei zero war.
Klar gibt es tolle action Szenen, aber die Ruinen Momente sind ein paar der Highlights, wie

nishki und kiryu am Stadtrand, die Unterhaltungen mit makoto, die Momente, welche die Persönlichkeit und Art des damaligen Majimas zeigen, und auch wenn Kiryu einfach von den verschiedenen Familien und clans spricht. Das letzte zeigt einfach wie komplex und ausgewachsen die Yakuza ist.

Wollte es mal gesagt haben :herz:
Jetzt spiele ich weiter kiwami 2, weil du dich so sehr über zero Freist (hab nicht aufgehört,bin nur gerade krank.).

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