Welches Spiel habt ihr gerade abgeschlossen

Du meinst, dass die Spielweise Einfluss auf die Story hätte nehmen sollen? Mich hat es nicht gestört. Die Story zeigt recht gut, dass Jin zwischen seinem Kodex und der Notwendigkeit, andere Methoden anwenden zu müssen, hin- und hergerissen ist. Bei den Kämpfen hat man ja die Wahl zwischen offensivem Vorgehen oder stealthen. Ich habe oft erst ein paar Gegner gemeuchelt und bin dann in die Offensive gegangen. Gegen Ende kommt nicht mehr viel Neues, das stimmt, vor allem wenn man schon komplett aufgelevelt ist. Aber die Story und Nebenquests haben mich auch dann noch motiviert und vor allem optisch hat der 3. Akt nochmal viel Augenfutter zu bieten.

Nein, meinte schon so ein zwei kleine Entscheidungen in Dialogen, die man hätte treffen können.

Yooka Laylee and the Impossible Lair

Nach dem imo eher missglückten ersten Yooka Laylee wurde hier ein richtig gutes Spiel geschaffen. Präzise Steuerung, tolle Oberwelt, schöner Soundtrack, lustige optionale Upgrades/Sidegrades/Quatsch.(Tränke die die Grafik verändern, die Figur anders aussehen lassen oder das Spiel beeinflussen)
Das Spiel funktioniert einfach super.
Die Idee von jedem Level eine zweite Variante zu bringen, die man in der Oberwelt erst finden und oder aktivieren muss, hat mir sehr gut gefallen.
Negatives:
Ein paar Level zum Ende hin fand ich echt absolut grässlich. Viel abwarten bis sich das Level weiterbewegt, wobei ich auch immer versuche alle Geheimnisse mitzunehmen. Irgendwie alle Level unten links in der Map, da waren 6(x2) direkt hintereinander, da musst ich mich durchquälen.

Das Namensgebende Impossible Lair hat mich sehr begeistert, allerdings hab ich da den Sweet Spot verpasst. Man sammelt ja das Spiel über Extraleben für eben dieses superlange superschwere Level mit mehreren Bosskämpfen mittendrin.
Mit allen 48 Bienen war es dann am Ende aber doch recht einfach so, dass es mich nur 2-3 richtige Versuche gekostet hat, eben weil man dann über 40 Trefferpunkte hat.
Beim Spielen des Leves musst ich aber viel Grinsen und Lachen weil ich nicht damit gerechnet hab, dass die echt son ein 15 Minuten Super Meat Boy Level rausballern und nochmal alle Mechaniken des Spiels gegen den Spieler werfen.

Vllt spiel ich da aber noch ein paar Mal die Variante ohne Extraleben um mal zu gucken wie weit ich da komme. Irgendwie reizt micht das.

Aber ja freut mich sehr, dass die Playtonic Jungs so die Kurve bekommen haben nach den gemischten Reaktionen zu YL. Hab ich mir auch gewünscht und hoffe jetzt das da noch mehr kommt.
Interessant fand ich auch das die Figuren selber einmal die 4te Wand durchbrechen:
„Na wie läufts?“ „Besser als im ersten Spiel!“. Vllt interpretier ich dazu viel rein aber es wirkt wirklich so als hätten sie in diesem Spiel wirklich alles besser gemacht und der etwas kleinere Ansatz hat dem Spiel und dem Entwiclerteam sehr gut getan.

2D Plattformer Fans sollten hier auf jeden Fall zugreifen, würd aber vllt darauf verzichen alle Münzen einzusammeln, Da gibts kein großes Payoff für und es macht teilweise das Pacing kaputt.

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Als letztes mit einer Platin Trophäe auf der PS4 komplett abgeschlossen habe ich Bloodborne+DLCs. Geiles Setting und für mich ein Spiel was nie langweilig wird.
Dark Souls III reiht sich da gleich ein (Außer 100% Trophäe). Habe jetzt das NG6 angefangen und ein Ende ist noch nicht in Sicht. Gibt immer neue Sachen die man entdeckt oder ausprobieren kann. Hatte davor Dark Souls I mit nem Kumpel gespielt und das sind schon wirklich Welten kann ich rückblickend sagen. Nach Schandstadt war bei DS I das Frustrationslevel schon ziemlich hoch.

Assasins Creed Odysee habe ich davor abgeschlossen. Bzw. die Hauptstory. Natürlich kann ich noch den gesamten Kult ausschalten, habe ich bisher aber noch nicht gemacht. Dafür muss ich auch noch etwas leveln. Habe auch das DLC irgendwann begonnen, muss nurnoch die Medusa töten dann würds da auch weitergehen.
Es ist wie bei Büchern, so viel gute Spiele aber so wenig Zeit.

Watch dogs Legion 98% der trophies. Auch wenn die letzten beiden trophies in 20 bis 30min machbar wären. Mir reicht es.

Story mangelhaft
Spielspass gut

39e im Sale waren es wirklich wert.

Damit ich Ende des Jahres noch weiß, welche Spiele ich durchgespielt habe, melde ich hier pflichtbewusst, dass ich gestern Abend Tell Me Why abgeschlossen habe. Schöner interaktiver Indie-Film, der mich drei Abende gut unterhalten hat. Spielerisch war’s aber sehr dünn. Trotzdem hatte ich meinen Spaß.

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River City Girls via MS GamePass
Ein echt gut gemachter Brawler, der eine unterhaltsam (sinnlose) Story hat und mit dem Gameplay überzeugt. Der Soundtrack ist ganz großes Kino.

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Final Fantasy XV (Platin)

5 Jahre nachdem ich es das erste Mal durchgespielt habe, habe ich es jetzt nochmal durchgespielt und mir auch gleich die Platin Trophäe geholt.

Es gab seit Release ein paar kleine Änderungen gegen Ende des Spiels, war also auch mal nett zusehen was sie da so gemacht haben.

Jedenfalls immer noch ein gutes und spaßiges Spiel, auch wenn es wahrscheinlich noch viel besser sein könnte.

Ich finde nämlich die Open World ist etwas zu groß, und es gibt zu viele Fetch Quests. Ich glaube, es hätte dem Spiel gut getan, wenn es stattdessen mehrere kleine Open Worlds gegeben hätte. Klar, es gibt noch Altissia, und die Stadt ist auch echt schön, aber da ist leider nicht wirklich viel los.

Außerdem habe ich auch die DLCs gespielt, obwohl ich nichtmal weiß woher ich die überhaupt habe, entsinne mich zumindest nicht die gekauft zu haben. Nur Episode Ardyn hatte ich nicht, aber die 5€ hab ich dann mal schnell gelatzt.

Die DLCs werden auch, wenn man sie in Release Reihenfolge spielt (Gladiolus>Prompto>Ignis>Ardyn), immer besser. Die Abwechslung im Gameplay ist sogar auch ganz cool, weil sie sich schon anders spielen als Noctis, vor allem halt Prompto mit seinen Knarren.

Fand es auch krass, dass in Episode Ardyn fast ganz Insomnia nochmal begehbar ist, da haben die echt schön Arbeit reingesteckt.

Aber genauso die ganzen optionalen Dungeons im Hauptspiel, es gibt da echt einiges cooles zu entdecken.

Hätte es aber auch besser gefunden, wenn die ersten 3 DLCs schon Teil des Hauptspiel gewesen wären, nicht wegen den Umfang des Spiels oder des DLCs, sondern einfach weil es dann interessanter gewesen wäre. So wie es nun ist, spielt man das Spiel durch und spielt dann die DLCs, die zeigen was während des Hauptspiels mit den Freunden so passiert ist, als sie mal kurz nicht da waren.

Na ja, bei Final Fantasy XV wurden halt ein paar Fehler gemacht, ich mein, man braucht sich nur die alten Trailer angucken, zig mal gefühlt alles über den Haufen geworfen und ewig in Entwicklung.

Auf jeden Fall freue ich mich jetzt umso mehr auf FF XVI :smiling_face_with_three_hearts:

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Demletzt haben wir endlich the evil within 2 nachgeholt und ich mochte ja schon den ersten Teil, aber der zweite war, gerade am (sehr langen) Ende, echt der Hammer!

Wie immer bei Spielen, die ich gerne selber sehen möchte, habe ich mich größtenteils von den Meinungen vorher eher fern gehalten. Aber ich dachte, es gab einiges an Mecker für den Versuch einer quasi Open World und auch sonst nicht so ein wahnsinnig gutes Echo, aber ich finde das Game macht sehr viel natürlich nicht alles (z.B. sind Waffen echt nutzlos, anders als Stealthangriffe), unheimlich gut.

Optisch ist es echt noch mehr als ansehnlich. Zwar ploppten regelmäßig auch mal Objekte/Texturen auf, aber Charaktere, Gegner, Umgebung und Effekte sind immer noch auf einem aktuellen Niveau und teilweise richtig stark umgesetzt. Da sind Szenen drin, sowas habe ich … ich weiß gar nicht, wo sich inszenatorisch Vergleichbares findet. (der zweite Bösewicht, der letzte Auftritt der Gegnerin aus dem ersten Teil, aber auch die letzte Endgegnerin und ihre Welt)

Die Musik möchte ich auch nochmal herausstellen, die ist auch fantastisch.

Mit dem Grundkonzept kriegen sie mich sowieso: Setting in einer Art maschinenbasierter individueller/kollektiver Gedankenmatrix. Da lassen sich Gamemechaniken wie Saferooms, Heilung oder was auch immer, toll logisch erklären. So etwas liebe ich. Und es ermöglicht diese krude zerbrechende Psychowelt samt Monstern und der Aufhebung von Realitäten.

Zugegebenermaßen war die übergeordnete Story nie so richtig nachvollziehbar, ein Großkonzern, der durch dieses System zur Geistesverknüpfung wunder was erreichen will und das deswegen trotz Fehlschlägen irgendwie durchprügelt und nur dumme Entscheidungen trifft wer da reinzuschicken ist… is okay, was auch immer, juckt mich nur so halb, auch wenn das Gedankenspiel mit der Idee zu interessanten Fragen führt. Für mich war, neben dem grundlegenden Setting, der Hauptcharakter und dessen „Reise“, das was mich gehalten hat. Aber auch die anderen Charaktere waren zum Großteil gut geschrieben und genutzt.

Die Open World der Stadt(abschnitte) fand ich in Ordnung, aber auch nicht wirklich revolutionär. Allerdings fand ich es so besser als gänzlich lineare Levels, auch wenn man ihnen so Levelrecycling vorwerfen könnte, ich fand es gut, öfter wieder an Orte zurück zu kommen, die man kennt. Auch dass man überall kleine irgendwie relevante Nebenquests entdecken konnte, mochte ich. Das hätten aber auch gerne noch einige mehr sein können. Übrigens das Weltendesign allgemein fand ich sehr gut, viele unterschiedliche Ideen, und gerade die abstrusen Welten die man zum Ende sieht, megageil (Feuerdungeon und Eiswelt haben mich optisch so an Souls-Games erinnert, die Welt des ersten Bosses war aber auch stark). Und überhaupt fand ich das Eis-/Asche-/Wachslevel richtig stark, auch wenn ich eigentlich gehofft hatte nicht gegen den Endgegner da kämpfen zu müssen.

Und ich finde es auch von Anfang an unfair gerade dem Spiel vorzuwerfen, dass man eigentlich die Tochter retten will, aber dann seelenruhig alle Gebiete erkundet, alles killt und lootet… wie in JEDEM Game jemals. Immerhin geht es hier um eine innere Reise, quasi eine Traumrealität, sich selbst vorzubereiten, sich den eigenen Ängsten und Vorstellungen zu stellen. Und Spoiler und das weiß man auch vorher, die Tochter, die rennt nicht weg, die hängt genauso wie Sebastian selber in einem Tank. Wenn ein Game zulassen darf, dass der Held trödelt, dann dieses, weil es hier tatsächlich logisch oder zumindest irrelevant ist.

Was ich auch noch stark fand, ist, wie ständig mit Erwartungen gespielt wurde und diese auch mal durchbrochen wurden. (Okay, es ist weder there is no game noch undertale, aber immerhin ab und zu dem Spieler aus seinem Trott rausholen, das muss sein.) Es wurde nicht aus jeder Idee so richtig viel gemacht, z.B. das Funkgerät hätte noch mehr Potenzial gehabt, aber okay. Und … ab und zu in den Dialogen merkt man schon den japanischen Ursprung (die Szenen mit der Tochter o_O und ihre seltsamen Puppen… was war da los?), aber ey.

Inszenatorisch und vom psychologischen Aspekt her, war es richtig gut. Und das ist, was ich mir bei jeder Geschichte erhoffe, eine interessante Idee und dass ich die Personen nachvollziehen und ernst nehmen kann.

Das es am Ende nochmal ein neues Setting außerhalb der Stem-Welt zu spielen war, fand ich auch ganz gut. Überhaupt haben sie sich die beste Mühe gegeben, das Ende herauszuzögern… auf eine gute Art. … auch wenn das Ende vom Ende dann doch eher so ein wenig meh war: „Okay Kind, alles wird gut, Papa ist da und Mama hat uns gerettet und ist jetzt tot. Let’s go home. Yay!“.

Ach und die Version von ordinary world im Abspann hat mich nochmal richtig fertig gemacht und sooo gut gepasst.

(Nur was jetzt mit Joseph war, wollten sie sich wahrscheinlich für einen möglichen Teil 3 aufheben, pfft. Und Ruvic habe ich auch irgendwie vermisst… ich „mochte“ den Jungen.)

Und was ich nicht verhindern konnte, war immer der Gedanke, wie toll es gewesen wäre, Deadly Premonition in dieser Optik zu sehen.

Ey, alles in allem, würde ich sagen, das Game schafft es gut und gerne, trotz mäßiger Mechaniken, in meine Topspiele ever. (wo natürlich auch einige seltsame Spiele drauf sind) Und hmmm~, Kaffee. <3

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#01 Operation C (PS4)

Hierbei handelt es sich um den ersten Game Boy Ableger der Contra Reihe. Habe den Teil früher immer bei nem Freund gespielt. Fand die 5 Level (2 davon sind Top-down) serientypisch richtig schwer. Hat aber trotzdem spaß gemacht. Aber an Super Contra kommt es natürlich nicht ran :slight_smile:

Wind Waker HD
Ich finds nach wie vor einfach toll. Das HD Remake bringt auch nochmal viele sinnvollere Neuerungen mit sich und die Steuerung mit dem WiiU Gamepad ist ein Traum und eigentlich etwas das man danach in keinem Zelda oder ähnlichen Spiel mehr missen möchte.
Ich würde mir sehr wünschen, dass Nintendo ein WInd Waker 2 entwickelt. So sehr ich das Spiel liebe und es bei mir einfach einen Nerv trifft, da ist so viel Luft nach oben um Dinge zu verbessern.
Wind Waker ist eins von den Spielen in denen ich einfach gerne Zeit verbringe und traurig werde wenn der Abspann läuft.

Bisschen Lust mir jetzt noch Twilight Princess HD zu kaufen um das Gamepad so nochmal nutzen zu können <.<

Super Meat Boy Forever
„abgeschlossen“ ist etwas gelogen. Hab alle Welten und damit die „Story“, Bonuswelten und versteckten Level durchgespielt und müsste mich jetzt noch der Dark World widmen und ggf die Level perfektionieren.
Mir hat der neue Meat Boy Ansatz im Autorunner Stil auch gefallen aber denke in die Dark World Level schau ich jetzt nur noch mal so sporadisch.

Das Spiel ist aber sehr gut. Alles sehr hochwertig und da wurde sehr viel Arbeit in jedes Detail gesteckt. Wenn man glaubt, das könnte einem gefallen dann kann ich das nur empfehlen.

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Also wie du das hinkriegt verstehe ich einfach nicht. Ich finde dieses Tablet viel zu unhandlich zum Zocken.

Hatte damit auch nie Probleme. Mein einziger Kritikpunkt ist dass es sehr nach billigen Plastik Ding wirkt.

Aber fand es schon praktisch hier einen direkten second screen zu haben.

Ist genau wie ein normaler Controller, nur die Hände sind ein Stückchen weiter auseinander.

witcher - 39h 15min… wie es sich für ein rollenspiel üblich, dauerte es relativ lange. das gute an dem spiel sind die tausend pointen, die jede szene spannend gestalten. die grafik ist schon ein bisschen aus der mode, aber es hindert nicht zu sehr an der immersion. was jedoch wirklich bis zum schluss grottig war, war das gameplay. die steuerung ist fast so schlecht wie in dark souls… zum glück war es nicht so schwer, dass ich es durchspielen konnte. das respawnen der gegner ist auch nicht so gut, teilweise waren gegner overpowered. die story passt gut vor 2 und 3 rein.
die nebenquests bestanden hauptsächlich aus sammelquests argh, aber ansonsten eine gute geschichte.
3/5

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Die Steuerung in Witcher 1 ist wirklich sehr schlimm.

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Und? Hast du alle Sammelkarten beisammen? :donnie:

ne, hab ich größtenteils übersprungen. sind mir zu anstrengend, da kann ich ein mmo rpg auch spielen dann.

Wie zu anstrengend? Du musstest doch nur alles knattern, was nicht bei drei auf den Bäumen war.