Stuessy
3. Dezember 2021 um 08:04
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Ich schreibe erstmal chronologisch runter, was ich dieses Jahr so durchgespielt gespielt habe:
Red Dead Redemption 2
Ich bin froh, dass ich mich nach Abschuss des Hauptspiels doch aufraffen konnte den Epilog von Red Dead Redemption 2 zu spielen. Nicht nur weil das bedeutet hat, dass ich noch ein paar Stunden im Wilden Westen verbringen konnte, sondern auch weil es die ganze Geschichte doch nochmal irgendwie runder gemacht hat.
Tell Me Why
Damit ich Ende des Jahres noch weiß, welche Spiele ich durchgespielt habe, melde ich hier pflichtbewusst, dass ich gestern Abend Tell Me Why abgeschlossen habe. Schöner interaktiver Indie-Film, der mich drei Abende gut unterhalten hat. Spielerisch war’s aber sehr dünn. Trotzdem hatte ich meinen Spaß.
Shantae: Risky’s Revenge - Director’s Cut
Nach knapp über 5 Stunden ist Shantae: Risky’s Revenge - Director’s Cut auf der Switch auch schon wieder vorbei.
Man merkte dem Spiel schon an, dass es ein paar Jahre auf dem Buckel hat und ursprünglich mal für den DS gedacht war. Das Menü ist (mit nur einem Bildschirm) hakelig zu bedienen und auch die Tastenbelegung ist alles andere als optimal. Das machen die neueren Titel allesamt besser. Das man für die Tier-Verwandlungen immer die richtige Tanzphase abwarten muss, fühlt sich auch irgendwie zäh und nicht richtig an. Die Verwandlungen reißen einen regelrecht aus dem Flow. Zudem ist die Karte nutzlos und hilft einem gar nicht beim Genre-typischen Backtracking. Das erste mal, dass ich bei einem Shantae-Spiel eine Lösung zurate gezogen habe, weil ich überhaupt nicht mehr weiter wusste.
Jetzt habe ich nur gemeckert und es klingt so, als würde ich das Spiel nicht mögen. Stimmt aber gar nicht. Ich mag das Spiel, aber man muss es im Kontext seiner Zeit sehen und entsprechend bewerten. Bin froh es endlich nachgeholt zu haben.
Hades
Auch wenn man ein Roguelite streng genommen nicht durchspielen kann, so ist Hades für mich nach dem ersten Entkommen aus der Unterwelt trotzdem abgeschlossen. Ich hatte viel Spaß, hab etliche Stunden und an die 50 Versuche gebraucht, aber gestern Abend konnte ich den Styx überqueren, den letzten Boss besiegen und endlich Griechenland mit meinen eigenen flammenden Füßen betreten! Yamas!!
Allerdings fühlte sich der Endkampf, durch einen neue Gabe, die ich zuvor noch nie hatte, mehr nach einem Benny Hill Sketch, statt nach einem epischen Gemetzel an. Mit „Hartnäckige Wurzeln“ hat sich meine Lebensenergie langsam, aber stetig von alleine wieder aufgefüllt. Ich musste nur lange genug wegrennen und mich verstecken. Das war irgendwie antiklimaktisch.
Star Wars Jedi: Fallen Order
Hab gestern Abend Star Wars Jedi: Fallen Order abgeschlossen. An sich ein schönes Spiel, dass mich mit seiner Story und vor allem durch seine Inszenierung bei der Stange gehalten hat. Gameplay fand ich erst gut, aber es dann so nach 2/3 des Spiels doch eher ermüdend. Mir fehlte ab da die Abwechslung.
Ich weiß nicht genau wie lange ich insgesamt gebraucht habe. Ich schätze mal so 10-15 Stunden, aber ich hab mich auch fast nur auf die Story-Mission beschränkt und die 1.000 Kisten mit neuen Farben für meinen Poncho links liegen lassen.
A Plague Tale: Innocence
Hab soeben A Plague Tale: Innocence abgeschlossen. Hat mir richtig gut gefallen, auch wenn es spielerisch eher repetitiv und nicht übermäßig anspruchsvoll war. Aber Grafik, Präsentation, Story, Figuren und Dialoge fand ich richtig gut. Gegen Ende wurde es mir zwar ein bisschen zu fantastisch, da hätte es ein bisschen bodenständiger bleiben sollen, aber alles in allem, fühlte ich mich 10-11 Stunden sehr gut unterhalten. Ich muss allerdings auch zugeben, dass das europäische Spätmittelalter und die Gegend in der das Spiel spielt, irgendwas in mir triggert und regelrecht Sehnsüchte weckt. Außerdem konnte man im Prolog den Hund streicheln - das gibt selbstverständlich Extra-Punkte.
Dishonored: Die Maske des Zorns
Ich bin endlich mal dazu gekommen Dishonored: Die Maske des Zorns zu spielen und abzuschließen. Das liegt schon ewig auf meinem Pile of Shame und nun tut es mir fast schon leid, dass ich das Spiel jetzt erst nachgeholt habe. Ich fand’s absolut fantastisch. Lange hat mich kein Spiel mehr so reingesogen. Abends noch ein Stündchen spielen, zack, ist es 2 Uhr Nachts.
Ich mochte die Stealth-Mechanik und die Freiheiten die das Spiel mir gelassen hat. Gehe ich über’s Dach, durch die Kanalisation oder nehme ich den direkten Weg durch den Vordereingang? Vielleicht übernehme ich auch kurz den Körper einer Ratte und krieche durch einen Schacht ins Haus? So viele Wege und es hat sich immer so angefühlt, als hätte ich mich wirklich frei entscheiden können und wäre nicht einfach einem Schlauch gefolgt.
Dadurch, dass ich immer versucht habe alle Runen zu sammeln, war ich allerdings sehr schnell, sehr mächtig, was das Spiel vielleicht ein bisschen zu leicht gemacht hat.
Jetzt werde ich auf jeden Fall noch die beiden Story-DLC spielen.
Die beiden Story-DLC The Knife of Dunwall und The Brigmore Witches von Dishonored habe ich nun auch durch. Hat mir, wie das Hauptspiel, sehr gut gefallen. Ich fand sogar besser, dass der Protagonist hier nicht stumm war, sondern geredet hat. Auch die neuen Fähigkeiten von Daud waren cool. Alles in allem, zwei lohnende Erweiterungen.
Mit Teil 2 werde ich jetzt aber trotzdem nicht direkt weiter machen. Für erste habe ich genug geschlichen.
Resident Evil 7
Resident Evil 7 erfolgreich abgeschlossen ohne mir dabei ins Hemd zu machen! Das Spiel hat mir echt richtig Bock gemacht, den kostenlosen DLC mit Chris Redfield werde ich noch spielen, aber dann werde ich als nächstes erstmal was weniger stressiges spielen. Desert Bus oder so.
Die Spielzeit laut Savegame stimmt nicht. Die Konsole sagt es waren 17 Stunden. Das scheint mir realistischer zu sein.
New Super Lucky’s Tale
Nach dem doch eher stressigem Resi 7 brauchte ich etwas leichte Kost und hatte mich für New Super Lucky’s Tale entschieden. Alles in allem ein charmantes, aber zuweilen doch etwas zu wenig anspruchsvolles Spiel. In den Levels bin ich eigentlich nie gestorben und selbst bei den Bossen nur wenige male. Ansonsten hat das Spiel nichts neu erfunden, aber etablierte Mechaniken allesamt sauber umgesetzt. Auf jeden Fall ein Spiel, das ich meinen Kindern weiter empfehlen werde.
Tatsächlich bin ich aber noch nicht 100% durch, weil es am Ende noch ein paar Parcours-Level gibt, die nicht mehr direkt zur Story gehören. Werde ich bei Zeiten aber auch mal angehen, in der Hoffnung, dass da eventuell doch noch ein paar Herausforderungen schlummern.
Titanfall 2
Soeben die Kampagne von Titanfall 2 beendet! Was für ein Ritt. Das Spiel hat mir richtig Bock gemacht. Sehr abwechslungsreiches Gameplay und die Gimmicks die man im Spiel so bekommen konnte, waren auch sehr spaßig. Am geilsten fand ich ja den Zeitmanipulator, das hätte ich gerne auch in anderen Spielabschnitten gehabt. Aber auch schön mit Double jumps und Wall run ungesehen hinter die feindlichen Linien rushen und dort alles wegwämmsen, bevor die gerafft haben wie ihnen geschieht, fühlte sich sehr befriedigend an.
Alle die mir im "Welches Spiel soll ich als nächstes anfangen?”-Thread geraten haben die Kampagne zu spielen: Danke!!
Spieldauer waren jetzt übrigens gute 9 Stunden. Das ist schon ganz amtlich für einen Shooter. Aber hier muss ich doch mal den Game Pass loben, ohne den hätte ich so ein Spiel niemals gespielt.
Cadence of Hyrule: Octavos Ode
Soeben die kostenlosen Erweiterung Octavos Ode des absolut großartigen Cadence of Hyrule beendet. Ich liebe dieses Spiel! Meiner Meinung nach eines der besten 2D Zeldas die es gibt.
Ich kann mich allerdings nicht mehr so richtig an das Hauptspiel erinnern, daher weiß ich gar nicht ob sich der DLC großartig davon unterscheidet. Man spielt halt als der Antagonist des Hauptspiels und erfährt warum er Hyrule überhaupt unterwerfen wollte. Mir schien das allerdings von Anfang an einfacher zu sein als mit Link oder Zelda, weil man hier zwar nur mit einer einzigen Waffe kämpfen kann, die aber ein Pattern hat, mit dem man die meisten Gegner angreifen kann, ohne dass die direkt zurück angreifen können.
Jetzt werde ich allerdings Symphonie der Maske, den DLC den ich mir ja gerade erst gekauft habe, erstmal liegen lassen. Direkt mit Horror Kid weitermachen, will ich dann gerade trotzdem nicht.
NieR:Automata™ BECOME AS GODS Edition
Hab soeben NieR:Automata™ BECOME AS GODS Edition abgeschlossen. Naja, das Ende „flowers for m[A]chines“ habe ich abgeschlossen. Ich wollte in NieR eigentlich nur reinschnuppern, weil es im Game Pass ist, aber es hat mich von Anfang an gepackt. Ich fand es auch gar nicht so sehr batshit-insanity-Japano-weird wie ich ursprünglich befürchtet hatte.
Ich werde mir jetzt erstmal was anderes raussuchen, aber zu NieR werde ich zurückkommen und noch mindestens ein weiteres (gutes) Ende erspielen. Streng genommen hatte ich das Spiel nämlich schon längst durchgespielt. Für’s (schlechte) Ende „aji wo [K]utta“ muss man eine Makrele essen und da hatte ich den Abspann auch schon gesehen.
Erledigt! Alle „guten“ Enden von NieR Automata sind erspielt und Pod 042 hat meinen Spielstand gelöscht. Deswegen fehlt E hier auch.
Da das Spiel nicht gerade neu ist, wurde alles schon gesagt was man dazu sagen kann. Ich kann nur hinzufügen, dass ich froh bin über meinen Schatten gesprungen zu sein und ich mich an so ein „Japano-Game“ getraut habe. Bis auf 1-2 frustige Ausnahmen hatte ich durchgängig meinen Spaß.
Mass Effect: Andromeda
Habe soeben nach fast 76 Stunden Mass Effect: Andromeda abgeschlossen. Das Spiel wurde viel gescholten, aber meiner Meinung nach völlig zu unrecht. Es mag kein Meisterwerk und keine 10 von 10 sein, aber eine 7, vielleicht sogar 8, würde ich dem Spiel trotzdem vergeben. Man muss sich allerdings darauf einlassen und nicht zu sehr hinter die Kulissen blicken. Entscheidungen fühlten sich teilweise zwar sehr episch an, aber echte Konsequenzen gab es selten. Vielleicht war einiges davon für Teil 2 gedacht, den wir leider nie bekommen werden. Auch das große Versprechen, dass man ein Pionier ist, der eine neue Galaxie erforscht wurde nicht so recht eingehalten. Es gab ja nur zwei neue Rassen und hat ansonsten nur mit Milchstraßen-Bewohnern abgehangen, die sich schon vor der Ankunft des großen Pathfinders (mir) ganz schön breit gemacht haben in Andromeda.
Aber ich fand die fremden Welten trotzdem geil, es machte Spaß mit dem Nomad rumzufahren und die Atmosphäre dort zu genießen. Auch mit den Crew-Mitgliedern zu reden und das Kampfsystem hat mir Bock gemacht. Ich muss aber auch zugeben, dass ich viel von dem Rollenspiel-Teil ausgelassen und es eher als Action-Adventure gespielt habe. Ich habe mich von Anfang an nur auf Biotik bzw, die Klasse Experte beschränkt, habe quasi gar keine Rüstungen und Waffen erforscht und groß eingekauft habe ich auch nicht. Ich habe sogar ganz bewusst die Standard Sara Ryder gewählt, weil ich mich bei den ersten Trailern 2016 schon ein bisschen in das Charakter-Model verknallt hab - damals sogar noch mit zweifelhaften Gesichtsanimationen.
Dishonored 2: Das Vermächtnis der Maske
Soeben läuft der Abspann von Dishonored 2: Das Vermächtnis der Maske . Hat mir wie auch schon der erst Teil inklusiver seiner DLC sehr viel Spaß bereitet. Ich mag dieses viktorianische Steampunk-Setting und hab es genossen wieder in diese Welt einzutauchen. Was ich im ersten Teil so mochte, funktioniert hier auch wieder einwandfrei. Es gibt etliche Wege an sein Ziel zu kommen. Gehe ich über’s Dach, die Kanalisation, den Lieferanteneingang oder einfach durch die Vordertür ins Haus? Will ich ein erbarmungsloser Killer sein oder schleiche ich ungesehen und ohne zu töten durch’s Spiel?
Hätte ich nicht tausend andere Spiele zu spielen, würde ich jetzt nochmal als Corvo spielen oder mal auf die Kräfte des Outsiders verzichten.
Bloodstained: Ritual of the Night
Und es läuft der Abspann von Bloodstained: Ritual of the Night . Richtig gutes Metroidvania, dass mich gut 21 Stunden bestens unterhalten hat. Ich hatte zwar nach dem „Bad ending“, ein kleines Motivationsloch, aber das hatte sich zum Glück schnell gelegt. Die Fähigkeiten die dann noch kamen, haben das Tempo des Spiels wortwörtlich nochmal angezogen und meinen Entdeckerdrang ordentlich befeuert.
Zugegeben den letzten Boss habe ich ordentlich gecheesed. Im wahrsten Sinne des Wortes! Ich hatte 50 Käse-Pizzas im Gepäck und hab Miriam regelrecht gemästet. Hat aber gereicht und das Schloss ist eingestürzt. Vermutlich unter Miriams Gewicht.
100% habe ich nicht erreicht, weil es noch ein paar Extrabosse gibt, aber die sind mir jetzt auch egal. Ebenso wie NG+. Aber den integrierten Randomizer mag ich zumindest mal ausprobieren.
The Outer Worlds
Gestern Abend nach fast 40 Stunden habe ich The Outer Worlds abgeschlossen. Krasser Überraschungshit für mich. Das Spiel hat viele Macken und spielerisch ist vieles nur so mittelmäßig, aber Holy shit sind die Dialoge geil! Kann mich nicht erinnern, dass mich ein Spiel jemals nur wegen der Dialoge so an’s Pad gefesselt hat. Witzig und clever geschrieben, astrein vertont und gesprochen. Und endlich mal ein Computer-Rollenspiel in dem man Probleme auch mal nur mit Rhetorik lösen kann und nicht immer nur alles töten muss. (Auch wenn man trotzdem viel töten muss.) Aber auch die kreative Spielwelt - dieses Sci-Fi-Western-Setting mit einem Hauch Bioshock - hat mich in ihren Bann gezogen.
Trine 4: The Nightmare Prince
Trine 4: The Nightmare Prince
Und damit habe ich die Trine Tetralogie jetzt abgeschlossen. Teil 4 hat wieder zu alter Stärke zurückgefunden und mich den dritten Teil vergessen lassen. Ein wirklich würdiger Abschluss der Reihe.
Die Knobeleien hätten für meinen Geschmack zwar teilweise etwas anspruchsvoller sein dürfen und manchmal hatte ich das Gefühl eher mit Brute Force, als mit Köpfchen, durch einen Raum gekommen zu sein, aber eigentlich ist das auch das Schöne an dem Spiel - es gibt nicht den einen Lösungsweg, sondern zahlreiche. Und hat man ein Hindernis kreativ überwunden, kommt man sich ganz schön clever vor.
Super Mario 3D World
Gerade den Abspann von Super Mario 3D World gesehen.
Jetzt gilt es noch etliche verpasste Sterne zu sammeln und die Bonus-Welten zu absolvieren.
Außerdem steht dann ja auch noch Bowser’s Fury aus, aber das hebe ich mir für einen späteren Zeitpunkt auf.
BioShock Infinite
Und soeben läuft der Abspann von BioShock Infinite .
Ich muss sagen, dass mir das Spiel insgesamt leider nicht so gut gefallen hat. Die beklemmende Atmosphäre der ersten beiden Teile fand ich einfach viel besser und auch das Gameplay war irgendwie nicht so meins. Hab das Spiel nur noch abgeschlossen, weil mich die Story interessiert hat.
Hollow Knight
Vor über zwei Jahren habe ich das Spiel auf der Switch wegen der Bosskämpfe abgebrochen. Jetzt habe ich es auf dem PC nochmal gespielt und nach gut 26 Stunden den Hollow Knight gelegt.
Schön war’s, aber das Spiel hat für meinen Geschmack zu viele fragwürdige Designentscheidungen um in meiner persönlichen Metroidvania-Topliste ganz oben mitspielen zu können. Trotzdem bin ich froh, es jetzt nochmal gespielt und diesmal auch durchgespielt zu haben. Die Welt ist einfach fantastisch und das Erkunden dieser ist ein ganz großer Spaß. Die Bosskämpfe sind für meinen ganz persönlichen Geschmack allerdings unnötig schwer, aber am PC kann man sich das Spiel zum Glück gefügig machen und den Schwierigkeitsgrad so einstellen, wie ich das für richtig halte.
Super Ghouls 'n Ghosts
Beim Haus an Haus gucken Bock auf Super Ghouls 'n Ghosts bekommen und jetzt bin ich zwar heiser vom Fluchen, aber glücklich, dass ich diesen Klassiker endlich mal vom Pile of Shame bekommen habe. Aber meine Fresse ist das ein unfair schweres Spiel.
Hab’s auf der Switch per NSO gespielt.
Dishonored - Der Tod des Outsiders
Dishonored - Der Tod des Outsiders
Auch wenn Horizon 5 reingegrätscht ist und meine Spielzeit gerade dominiert, hab ich es geschafft noch ein Spiel zu beenden. Das letzte Dishonored Kapitel „Der Tod des Outsiders“ wurde soeben beendet. Die ersten Teile inklusiver sämtlicher DLC fand ich richtig stark, aber hier war ich kurz davor das Spiel abzubrechen. Dann habe ich gemerkt, dass sich wichtige Teile der Spielmechanik geändert haben und man es anders als seine Vorgänger spielen muss. Viel aggressiver und offensiver. Dann war’s okay, aber irgendwie konnte ich mich trotzdem nicht so recht mit der Protagonistin Billie Lurk anfreunden.
The Forgotten City
Völlig ungeplant habe ich den Unterhund des Monats September The Forgotten City angefangen und jetzt bereits eines der Enden gesehen. Das Spiel hat mich echt gefesselt und ich will auf jeden Fall noch weitere Enden erspielen.
Weil es ursprünglich eine Skryim Mod war, habe ich erwartet, dass ich irgendwie ein kleines Rollenspiel bekomme, hat sich aber als völlig falsch herausgestellt. Das ist ein reines Adventure mit unglaublich viel (zum Glück gut geschriebenem) Dialog.
Prämisse des Spiel ist, das in der Stadt keine Sünde begangen werden darf, da sonst alle Bewohner in Gold verwandelt werden. Einer meinte im Gespräch: „ Ich verabscheue es, dass mein Überleben vom gesunden Menschenverstand anderer Leute abhängt. “ Worauf hin ich, aus dem Heute stammend, ganz trocken antworten kann: „ Ich kenne das Gefühl. Ich habe eine globale Pandemie durchlebt. “. Da musste ich schon schmunzeln.
Ich kann die Spiele kaum in eine sinnvolle wertende Reihenfolge bringen. Aber ich vesuche es trotzdem mal mit einer Top 5. RDR2 lasse ich dabei mal aus, weil ich das eigentlich im letzten Jahr gespielt und nur Anfang Januar beendet habe. Das würde aber locker auf Platz 1 stehen.
Stuessys Top 5 der Spiele die er 2021 durchgespielt hat:
The Outer Worlds
Titanfall 2
Plague Tale: Innocence
Resident Evil 7
Mass Effect: Andromeda
Angefangen und wieder abgebrochen habe ich dieses Jahr:
The Touryst - Das Spiel hat mich nur gelangweilt.
Slay the Spire - Kann mich nicht mal mehr erinnern warum ich das abgebrochen habe.
Spiritfarer - War mir wie auch schon The Touryst irgendwie zu langweilig.
Dungeons & Dragons: Dark Alliance - Eigentlich hatte ich mich darauf gefreut, aber das Spiel war (ist?) eine technische Vollkatastrophe.
Control - Ich zitiere mich selbst: „Das Spiel ist einfach nicht meins. Die Geschichte ist mir zu schwurbelig erzählt, so dass ich gar keine Lust mehr habe zuzuhören und es mir auch völlig egal ist. Das Gameplay fand ich anfangs noch ganz cool, aber irgendwie hat mich das jetzt auch verloren. Hab gerade zum Abschluss mal in ein Walkthrough geschaut, um zu sehen wo ich denn so ungefähr bin. Ich bin am Ende von Kapitel 6 und müsste somit grob in der Mitte des Spiels sein. Wäre ich kurz vor Ende, hätte ich mich vielleicht noch durchgebissen, aber so hab ich jetzt keine Lust mehr. “
Ghost of a Tale - Ich wollte dieses Spiel lieben, aber der Funke ist einfach nicht übergesprungen.
Gears of War 4 - Ich hasse Teil 1 sehr und hatte gedacht, da Teil 4 ja gewissermaßen ein Neuanfang ist, gebe ich dem Spiel auch nochmal eine Chance, aber das war verschwendete Lebenszeit.
The Ascent - Hier war es auch die Technik die mir den Spielspaß vergällt hat. Allerdings lag es diesmal eher an meiner Plattform. Auf der One S hat man Ladezeiten aus der Hölle.
Aktuell Spiele ich noch Forza Horizon 5 und Fable Anniversary . Ersteres kann man nicht so richtig durchspielen, hat aber trotzdem Potential auf meiner Top 5 zu landen und bei zweiterem bin ich jetzt zu weit um abzubrechen und will es nur noch hinter mich bringen.
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