Ich mochte die beiden als Figuren und wie sie sich charakterlich entwickeln. Mir ist eher aufgestoßen, dass sie im Wesentlichen Sharla und Reyn mit anders benannten Fähigkeiten sind. Da ist leider Potenzial verschenkt worden.
Absolution ist auch das Spiel in der Serie das am weitesten von der Hitman-formel weg ist.
Blood Money war das deutlich bessere Hitman-spiel, wenn du noch nicht genug von Schleich-action hast.
Remnant From the Ashes zu 100%
war am Ende etwas zu grindig die ganzen glowing fragments für die skins zu farmen, aber ansonsten hats für fast 100h echt Bock gemacht.
Resident Evil 3 Nemesis (Remake)
Hat mich gut unterhalten aber leider viel zu kurz. Für das mehrmalige durchspielen fehlt mir die Motivation. Da ich es aber sehr günstig bekommen habe ist das nicht so schlimm. Zum Vollpreis wäre ich aber enttäuscht.
#02 Romancing SaGa (SNES)
Obwohl das Spiel sehr viele Probleme hat und soviel hätte besser sein können, hat es mir trotzdem Spaß gemacht. Zu Beginn wählt man aus einem der 8 Hauptcharaktere und spielt dessen Anfang. Bis zu 5 weiter Charaktere können in den Pub´s rekrutiert werden. Für die damalige Zeit hat man sich mit dem „Open World“ Gameplay und den mitlevelnden Gegnern durchaus was getraut. Random Encounters gibt es auch keine, alle Gegner sind sichtbar auf der Karte. Allerdings wurden in den ganzen Gebieten viel zu viele Gegner platziert, so das man selten die Möglichkeit hat Kämpfe zu meiden. Im Spiel gibt es einen unsichtbaren Battle Counter, der bestimmt wann welche Quests aktiviert werden. Habe das Spiel mit einer Lösung beendet und 28:33 Stunden gebraucht.
Nach knapp über 5 Stunden ist Shantae: Risky’s Revenge - Director’s Cut auf der Switch auch schon wieder vorbei.
Man merkte dem Spiel schon an, dass es ein paar Jahre auf dem Buckel hat und ursprünglich mal für den DS gedacht war. Das Menü ist (mit nur einem Bildschirm) hakelig zu bedienen und auch die Tastenbelegung ist alles andere als optimal. Das machen die neueren Titel allesamt besser. Das man für die Tier-Verwandlungen immer die richtige Tanzphase abwarten muss, fühlt sich auch irgendwie zäh und nicht richtig an. Die Verwandlungen reißen einen regelrecht aus dem Flow. Zudem ist die Karte nutzlos und hilft einem gar nicht beim Genre-typischen Backtracking. Das erste mal, dass ich bei einem Shantae-Spiel eine Lösung zurate gezogen habe, weil ich überhaupt nicht mehr weiter wusste.
Jetzt habe ich nur gemeckert und es klingt so, als würde ich das Spiel nicht mögen. Stimmt aber gar nicht. Ich mag das Spiel, aber man muss es im Kontext seiner Zeit sehen und entsprechend bewerten. Bin froh es endlich nachgeholt zu haben.
So von deiner Beschreibung her klingt das nicht viel anders als der erste Teil. Hast du den schon gespielt?
Den Game Boy Color Teil? Ja, aber das ist fast 20 Jahre her. Kann ich mich kaum noch dran erinnern.
Oha du hast eine Catridge? Ich dachte die wurde in Europa gar nicht verkauft.
Ich hab das leider nicht, aber ein Kumpel damals hatte viele Import-Spiele die es bei uns nicht gab. Eines davon war Shantae. Kann mich gut daran erinnern, weil es der letzte größere GBC-Titel war. Der GBA war da ja schon eine Weile am Markt.
Nachdem es am Freitag in GameTwo vorgestellt wurde hab ich gestern und heute „Shady Part of Me“ auf der Switch durchgespielt. Fand das im Grund ganz gut. Ein Spiel, in welchem man ein kleines Mädchen spielt, was voller Ängste und Selbstzweifel ist und man das als Spieler durch Gespräche „mit sich selbst“ zu hören bekommt. Der Clou ist, dass man sowohl das Mädchen (3D, darf sich nur im Schatten bewegen) als auch ihren Schatten (2D, darf sich nur im Licht bewegen) spielt. Dabei wird die Bewegung des Schatten in alle Richtungen ausgereizt.
Fand es ein durchaus packendes Spiel, was einem die Thematik zwar nicht abschließend erklärt, einem aber zeigt, was der innere Monolog bei Angstpatienten sein kann.
Die Optik in diesem Art Aquarell fand ich sehr stimmig und schön.
hitman (2016) - 11h 52min
das spiel funktioniert gut, sprachausgabe nur in englisch. storyline ist nur oberflächlich und oftmals sind mehrere ziele in einem ort zu töten. zusammenhänge zwischen den orten gibt es keine und die nebenmissionen sind auch sehr uninteressant. die tastaturbelegung war wieder mal exotisch.
zum spielen gehts:
3/5.
Nioh 2 PS5 Remaster letzter DLC
Bin froh, dass das Studio erstmals eine Kreativpause eingelegt, was Nioh 3 betrifft.
Das hat die Reihe nach nur zwei Teilen leider nötig.
Vor allem was das Kartendesign angeht, das war schon in Teil 1 furchtbar und in Teil 2 ist es nicht besser geworden.
Naja, doch. Die werden ja durch die Story miteinander verbunden.
Was ist denn bei Hitman eine „Nebenmission“? Die Escalation Contracts?
es wird die uhrzeit genannt und dann das ziel erläutert. danach gehts schon los.
zielpersonen ohne beschreibung, einfach nur um zu killen.
ne 2 will ich nicht geben, für das ist das spiel zu reibungsfrei.
FInal Fantasy VII Remake
Vorweg: Ich habe das Original nicht gespielt, daher bin ich da komplett blind ins Spiel gestolpert.
Ich habe knapp 50h gebraucht, habe fast alle Nebenquests erledigt, Zeit im Kampfsimulator verbracht und alles sehr gründlich abgesucht.
Grafisch echt so´n Hit or Miss irgendwie Charaktere und manche Umgebungen inkl. Effekten echt wahnsinnig geil aus, manche Hintergründe waren aber mehr als billige, sogar pixelige Wallpaper, das versteh ich nicht so ganz. Auch in manchen Cut-Scenes hat man die low-poly-Objekte sehr störend gesehen, beispielsweise im Garten von Aerith, als diese ne Blume in den Händen hatte. Warum passt man das für die Cut-Scene nicht an?
Das Spiel fand ich stellenweise suuuper weird und cringy as fuck, vorallem eigentlich der komplette Wallmarkt-Part. Storytechnisch hab ich auch irgendwie was epischeres erwartet, das war alles so relativ belanglos und die Motivation von Cloud, auch nur irgendwas mit Avanalche zu machen, war eigentlich zum Großteil garnicht vorhanden, kein Plan, weshalb er sich da immer hat breit schlagen lassen. Zudem fand ich, dass es sich ab Kapitel 16 sehr gezogen hat und die Motorrad-Abschnitte waren absoluter Müll.
Anfangs mochte ich Cloud auch überhaupt nicht, ein richtig nerviger Charakter irgendwie, genauso Barret (der ist mir zum Ende aber sehr ans Herz gewachsen und war mein Liebling).
Aber das Highlight: Kampfsystem und Gameplay. Man, war das motivierend und spaßig! Bis zum Schluss hatte ich da echt sauviel Spaß an den Kämpfen, dem Leveln der Materia und dem experimentieren. Echt ein megagutes, modernes rpg-Kampfsystem!
Kapiert hab ich am Ende garnix, keine Ahnung, was da ab ging Aber yo! Freu mich auf den Nachfolger.
Äh, ja, aber es gibt ja auch Dialoge und Hinweise in den Levels sowie Cutscenes danach, die das alles miteinander verbinden. Die ersten 4 Stages wirken zunächst random, aber spätestens nach Thailand sollte ja klar sein, dass die alle einem großen Ganzen folgen.
Öhm, sprechen wir von den Custom Contracts von anderen Spielern? Weil die Ziele in den Storymissionen haben doch alle nen Hintergrund und Dialoge.
Vor allem hast du es scheinbar nur einmal durchgespielt. Dafür ist das Spiel eigentlich nicht ausgelegt.
Demon’s Souls (PS5)
War mein erstes Mal Demon’s Souls, wusste aber bereits einige Dinge wie das mit den World Tendencies.
Als Build hab ich im Prinzip alles in DEX geballert, Rüstung < 50% und Uchigatana 2H ohne Schild (Lieblsingswaffe aus den DS). Hab mir dann auch die Mühe gemacht, ein Uchigatana Sharp +5 zu erfarmen.
Und ich muss sagen: Das war tatsächlich sehr einfach, fast schon mim Hang zur Unterforderung.
Die Bosse waren alle eigentlich n Witz.
Gestorben bin ich eigentlich nur
bei der Spinne dreimal (erster richtiger Boss, das Flammenmeer überrascht und der Stunlock ist natürlich für nen Build, der auf ausweichen setzt, ziemlich fatal)
beim Old Hero einmal (war einfach unvorsichtig)
bei Fool’s Idol zweimal (bin immer in die Fallen gelaufen)
beim Man Eater einmal (Penner hat mich runtergeschoben)
beim Dragon God dreimal (einmal oben und zweimal unten)
Und der Rest war halt alles first try ohne sonderliche Schwierigkeiten.
Das schwerste waren noch die 3 roten Ritter mit den Lanzen vorm Penetrator. Ohne Schild sind die recht knackig, also hab ich halt notgedrungen mal eins benutzt.
Der Ritual Path war dann noch etwas knackig wegen den Laserdudes.
nach 4 stages ist schon das halbe spiel durch und die anderen 3 stages lasse ich mir einreden, dass hier die story ok ist. ist meiner meinung nicht ganz durchdacht und man hat versucht sie ineinander zu stöpseln.
kann sein, hab da mal eins gespielt und die waren mega lame. das müssten die minikästchen zum draufklicken gewesen sein.
absolution hat sich bis zum ende hin schön durchdacht angefühlt. da hat mir auch 1 spieldurchgang gereicht. das sehe ich hier auch so. ich muss nicht 10 mal die antonette killen, wenn sie eh in einen teich geschubst wird.
schade, dass das spiel nicht mehr zu bieten hat als 9 einzellevels, dabei sieht es so schick aus.
Das ist aber wie gesagt nicht die Idee des Spiels. Ja, bei Absolution reicht einmal, das ist aber auch das schwarze Schaf der Serie.
Die ganze Idee hinter Hitman ist nun mal, dass du die Level erkundest und durch die Achievements auf Idee gebracht wirst, wie man die Kills noch durchführen könnte.
Da geht’s ums ausprobieren, planen, kreativ sein. Nicht ums Durchspielen selber. Wenn man’s nur auf Durchspielen anlegen würde, dann könnte man das Spiel auch in vielleicht 2 Stunden als Rambo abschließen.
Allein was es in z.B. Sapienza alles zu entdecken gibt, da kannste locker ne Woche nur mit dem Level verbringen.
Daher gibt’s ja auch die Escalations. Man bekommt eben immer mehr Einschränkungen und wird dadurch gezwungen etwas Neues auszuprobieren.
Das ist nicht für jedermann, ja. Es gibt halt nur sehr wenige Spiele, die eine vergleichbare Idee wie Hitman besitzen, daher kommt ja auch Absolution als komplett andere Ausrichtung auch relativ schlecht bei den Fans weg.
Ich möchte aber nochmal betonen, dass es vollkommen ok ist, wenn man das nicht mag. Hitman ist halt Nische und ich bin sehr froh, dass diese auch in der heutigen Zeit ncoh bedient wird.