#04 Lightning Returns - Final Fantasy XIII (Steam)
Puh, bin durch mit der FFXIII Trilogie. Die Geschichte knüpft an Teil 2 an und ist teilweise echt merkwürdig und bescheuert. Das Kampfsystem und das Kostüme wechseln und anpassen haben mir dagegen sehr viel spaß gemacht. Da das Spiel ein Zeit Limit hat, habe ich es mit einem Guide durchgespielt. Gibt viele Nebenaufgaben die man nur zu bestimmten Tageszeiten erledigen kann. Leider ist man dazu gezwungen die Nebenquests zu machen. Man erhöht durch das Abschließen seine HP und Statuswerte. Habe etwas mehr als 40 Stunden gebraucht. Bin aber froh das es vorbei ist
Finde den ersten Teil der Trilogie klar am besten, am zweiten hat mir dieses Monster fangen nicht wirklich gefallen und beim dritten fand ich das Kampfsystem überhaupt nicht gut.
Und lineares Leveldesign wie im ersten wäre mir auch lieber gewesen.
Gerade noch den finalen Boss besiegt. Insgesamt ist das ein sehr schönes Spiel gewesen. Es hat diesen gewissen Märchencharme, der vor allem durch die wunderschöne Wasserfarben-Optik erzeugt wird. Allein wegen dieser Präsentation ist das Spiel eigentlich schon spielenswert, aber auch das Gameplay ist nicht verkehrt. Zuerst kam mir das Spiel wir ein Mix aus Jump ‚n‘ Run und Rollenspiel vor, doch das änderte sich schon recht früh, als ich das Fliegen erlernte. Der Jump ‚n‘ Run-Aspekt verflog damit und es blieb ein Rollenspiel/Adventure-Mix.
Und obwohl dieses Spiel auf rundenbasierte Kämpfe setzt, von denen auch reichlich im Spiel vorhanden sind, haben mir diese ausnahmsweise mal ziemlich gut gefallen. Das liegt vor allem darin, dass man nicht passiv zusehen muss, wie der Gegner an die Reihe kommt und zuschlagen darf, während man selbst auf seinen eigenen Zug warten muss. Stattdessen kann man den Kampf immer beeinflussen und sich Vorteile verschaffen, was die Kämpfe aktiver und dynamischer macht.
So viel erst mal zum Spiel. In meiner Review werde ich das Spiel dann nochmal etwas tiefergehend beleuchten.
Nice, war mein Spiel des Jahres 2014. Was eher gegen das Jahr, als für das Spiel spricht, aber nichtsdestotrotz eines der besten Ubisoft-Spiele in jüngster Zeit. Zeigt echt, dass da noch fähige Entwickler mit Herz arbeiten.
Da sehe ich aktuell immer noch Transistor. Aber wie du schon sagtest
2014 war insgesamt ein eher schlechtes Videospiel-Jahr, wo vielmehr die kleinen Spiele-Perlen die großen Hits waren. Zumindest für mich. Transistor, Child of Light und Valiant Hearts: The Great War sind für mich die Top 3 Spiele aus diesem Jahr.
Und da hab ichs auch schon durch. Nach knapp 3,5 Stunden hab ich das Ende von Inside gesehen und hatte echt Spaß damit! Aber ich hab auch ne Menge Fragen
Für irgendwann mal: Die Ardennen-Kampagne ist ganz cool und auch einige der (Koop-)Szenarien aus den kleineren DLCs machen Spaß, weil sie das Spiel durch andere Sieg- und Spielbedingungen etwas verändern und auflockern. Gibt z.B. ein Szenario zur Erstürmung von Woronesch, wo die beiden Spieler jeweils nur Infanterie/Support und Panzer befehligen und sich halt absprechen müssen. Die Ardennen-Kampagne ist sehr viel strategisches Einheiten- und Ressourcenmanagement, was man sonst nicht so im Spiel hat. Kann aber auch blöd sein kurz vor Ende der Kampagne festzustellen, dass man mit seinen unterversorgten Kompanien die letzten Einsätze quasi nicht mehr schaffen kann, also nachhaltig spielen.
Hab das Spiel nach nun 6h Spielzeit durchgespielt. Ingame sagt er was von 3,5h, ich kann mir aber auch gut vorstellen, dass er die Zeit im Menü nicht mitzählt. Da ich blind gespielt habe und das Spiel keinerlei sinnvollen Hinweise zum Stand des Spiels gibt, bin ich leider komplett lost ins Bad Ending gelaufen. Als ich beim Erkunden über die Brücke gelaufen bin am Resort wollte ich sogar noch zurück, aber das erlaubt das Spiel mit seiner linearen Erzählweise leider überhaupt nicht. Es soll wohl zu mehrmaligen Durchspielen anregen, was bei einem so grottigen Gameplay aber für mich nur schwer zu rechtfertigen ist. Was die Atmosphäre angeht mag ich es schon sehr, vor allem das „normale“ Silent Hill, die schwarzen Geister der Kinder in der Schule, den tollen Charakteren. Auch wird durch die Cutscenes zum Finale hin diese echt tragische Geschichte ohne große Fragezeichen zu Ende erzählt. Sollten Gregmon das Spiel mit dem Good Ending spielen, werde ichs für mich erstmal abhaken, ansonsten würde ich wohl in ein paar Sonntagen nochmal zum Gamepad greifen.
Far Cry 5 - Hours of Darkness (PS4)
Den Vietnam-DLC nun durch und finde den schonmal auf jeden Fall besser als den grottigen Zombie-DLC. Insgesamt habe ich dafür etwa viereinhalb Stunden benötigt (laut der abschließenden Statistik), aber auch so gut wie alle Aufgaben erfüllen können. Sämtlichen Vietcong-Posten eingenommen, alle NVA-Generäle gekillt, alle Flak-Geschütze zerstört, alle Feuerzeuge eingesammelt, alle Propaganda-Tröten still gelegt, alle südvietnamesische Gefangene befreit und alle drei GI’s befreit - gut einer von denen ist irgendwann drauf gegangen, aber 'n bissl Schwund gibt’s halt immer. Dennoch gibt’s hier recht wenig Abwechslung und erst recht keine große Story. Man wird gefangen, kommt frei und muss sich dann in einer Sandbox von Punkt A zu Punkt B kämpfen, wobei dann genannte Quests im Ideallfall zu absolvieren sind. Genervt haben mich dabei vor allem die befreiten GI’s, die sobald sie befreit wurden, an deiner Seite kämpfen sollen. Aber in der meisten Zeit rennen die Larrys nur wie kopflose Hühner rum oder stehen einem im schlimmsten Fall im Weg (vor allem in den Tunneln) - da wundert’s dann eher, dass von denen nur einer die ganze Sache nicht überlebt hat.
Danach schonmal den Mars-DLC angespielt, der immerhin krasse Waffen für das Hauptspiel liefert, die sogar stark gepanzerte Gegner in Sekunden weg rasieren.
Obwohl ich eigentlich keine Hack & Slash Games mag und auch dem Rogue-Like Genre bisher nur wenig Beachtung geschenkt habe, habe ich mich dennoch an Hades gewagt und das bereue ich keine Sekunde!
Die Steuerung ist Präzise, der Comic Look detailreich und die Dialoge allesamt charmant geschrieben und obwohl man stets die selben Gegner in den gleichen Räumen bekämpft wird es dank der versch. Waffen und Boni nie langweilig.
Ich werd es jetzt erstmal beiseite legen da es in den letzten Tagen stark gesucht wurde, aber es wird mit Sicherheit nochmal gezockt.
Ich freu mich schon darauf wenn es endlich bei GOG erscheint. Hab bisher ale Spiele von Supergiant Games echt gefeiert. Besonders, weil sie sich im Gameplay jedes Mal neu erfinden. Gleichzeitig verfeinern sie ihren unvergleichlich tollen Stil mit jedem neuen Spiel, das sie raus bringen. Bisher hat mir vor allem jeder neue Teil besser als der letzte gefallen.
Meine Switch sagt 25 Stunden. Nach meinem ersten Durchlauf habe ich es beiseite gelegt und hab jetzt, nach gut einem Monat, doch keine Lust mehr das Spiel nochmal weiterzumachen. Was außer Story, die mich kaum interessiert, kommt denn noch? Ich erwarte nur noch more of the same.
Ein fantastisches Koop-Spiel das einen einfach nur verzaubert.
Vom Gameplay, über die Grafik und das Leveldesign, bis hin zur Story, alles ist auf Spitzen-Niveau. Das Spiel schreibt Abwechslung groß, kein Level gleicht dem anderen, weder optisch noch spielerisch. Immer wieder gibt es neue Fähigkeiten oder Gimmicks, die das Plattforming und die Rätsel spannend halten.
Die Level nehmen zwar reale Bezüge als Vorlage (Garten, Spielzeug, Keller, etc.), sind dann aber vom Design her total surreal und abgespaced. Ich hab mich öfters an alte Plattforming-Klassiker wie Mario 64, Banjo Kazooie oder Crash Bandicoot erinnert gefühlt, bei denen auch das Gameplay beim Leveldesign im Vordergrund stand.
Das soll aber nicht heißen, dass man nur abstrakte Nonsens-Welten vor die Nase gesetzt bekommt. Es gibt einige Wow und Aha Momente in den verschiedenen Gebieten.
Es ist toll mal wieder so eine Art Spiel zu sehen, dass nicht von Indies oder Nintendo kommt.
Das Spiel ist hat auch eine ordentliche Länge, zehn bis Fünfzehn Stunden ist man sicher beschäftigt, wenn man alle Trophäen und Secrets finden will.
Man kann es auch nur zu zweit spielen. Solo-Spieler sind hier ausgeschlossen.
Kaufen muss es aber nur einer der Spieler. Der Zweite kann sich nen Client runter laden und zockt gratis mit (bekommt aber keine Trophäen).
Alles in allem hat mir It Takes Two besser als der „Vorgänger“ A Way Out gefallen.
Es gibt mehr Abwechslung, mehr Minispiele und das Setting spricht mich auch mehr an.
Besser kann man Koop kaum umsetzen. Wer Fan von Plattformern ist, sollte auf jeden Fall zugreifen, aber auch Leute die nur ein gutes Koop Spiel suchen sollten es unbedingt ausprobieren.
Ich werde es nochmal mit einem anderen Freund durchspielen, dieses mal nehme ich aber die Frau. Die Aufgaben der beiden Figuren unterscheiden sich so sehr, dass ein neues zweiter Durchlauf auf jeden Fall spannend sein wird.
9,5/10
(warum nicht 10/10? Manchmal ist das Hüpfen etwas hakelig im Vergleich zum Genre Primus Mario, es gibt ein paar kleinere Bugs und die Kamera zickt auch öfters mal rum)