Der letzte Bossfight.
Ich fühle mit dir
Hab mir das Ende jetzt auf YT angeschaut, war ja nicht mehr viel Interaktion, nur noch Story. Trotzdem leicht unbefriedigend, müsste das erste Mal gewesen sein, dass ich weiterspielen wollte, aber nicht konnte.
The Stanley Parable - Ultra Deluxe
Hab jetzt nicht alle Enden gesehen (das 4 Stunden Ding hab ich damals zB schon nicht gemacht), aber auf jeden Fall das Meiste. Hauptsächlich habe ich den neuen Content gespielt, aber auch ein paar alte Enden habe ich nochmal genossen.
Der neue Stuff ist auf jeden Fall wieder super und fügt sich nahtlos ins Hauptspiel ein.
Es gibt wieder ein paar echte Brüller und man wird wieder ab und zu zum Nachdenken und selbst reflektieren angeregt.
Es gibt auch ein paar Überraschungen beim alten Content. Ich will nix spoilern, aber Veteranen sollten unbedingt nochmal den Cargo-Lift verlassen.
Das Spiel wurde durch das Update nur noch besser und länger.
10/10
PS immer noch das beste Meta Game und mit Ultra Deluxe noch mehr.
Da können Pony Island, DDLC und Co. nach Hause fahren.
Super Mombo Quest
Kleiner bunter 2D Plattformer wo man diesen MeatBoy anmutenden Mombo spielt.
- Spielt sich super
- Schwierigkeitsgrad ist eher moderat, ganz ganz zum Schluss gibts 1-2 kurze Abschnitte die schwer sind
- wenn man alle Gegner in einer Combo in einem Levelabschnitt besiegt ruft das Spiel laut MOMBO COMBO
- sollte man in unter 10 Stunden durchkommen
Macht nichts neues aber wer einen bunten Plattformer sucht kann hier gefahrlos zugreifen. Kann ich weiterempfehlen.
Dieses Wochenende gingen sich gleich 2 Games aus:
Zum einen ein Walking Simulator mit dem sperrigen Namen Dr. Langeskov, The Tiger, and The Terribly Cursed Emerald: A Whirlwind Heist das vom The Stanley Parable Designer William Pugh ist. Entsprechend schlägt es in die gleiche Kerbe und bietet in der guten Meta-Humor und unterschiedliche Enden. Da es kostenlos auf Steam verfügbar ist und sich die Spielzeit von einer halben Stunde leicht unterbringen lässt, kann man sich das ruhig mal geben.
Dr. Langeskov, The Tiger, and The Terribly Cursed Emerald: A Whirlwind Heist
Das zweite Game wurde mir von der forumeigenen @Hylia1 empfohlen. Eine Full-Conversion-Mod für Portal 2: Portal Reloaded
Dabei bekommt man 25 neue Testkammern, voll vertonte Monologe und ein zusätzlich Portal zum Preis von unschlagbaren 0€. Neben den bekannten beiden Raumportalen kommt hier noch ein Zeitportal hinzu. Das führt einige Male zu richtigen Kopfnüssen. Testkammer 15 und 20 sind mir dabei als besonders knackig in Erinnerung geblieben. Wer wie ich vergeblich auf Portal 3 wartet kann ich diese Mod wärmstens empfehlen.
Portal Reloaded
Ich hab am Wochenende Life is Strange: True Colors abgeschlossen. Wie das so ist bei der Serie ist es schwer zu sagen ob das noch Spiel oder schon interaktiver Film ist, aber ich muss schon sagen, dass ich es sehr genossen habe. Charaktere waren toll geschrieben und vertont und für das Setting, in dem beschaulichen Bergstädtchen, habe ich einen Sweet-Spot.
Mir ging es bei „Crossing Souls“ exakt gleich. Hab auch den Endboss nicht geschafft und es dann für durchgespielt erklärt. Was nervt ist, dass das Spiel davor zwar schon fordernd wurde, aber völlig machbar. Für den Endkampf wird der Schwierigkeitsgrad quasi auf einmal unverhältnismäßig hoch und man muss ihn auch auf völlig andere Weise bezwingen, als alle Gegner davor, weil die Möglichkeiten auf einmal andere bzw. weniger werden.
Ich mochte das Spiel, aber der letzte Kampf ist halt so aus dem Nichts auf einmal viel zu schwer, das hat mich auch aufgeregt.
Freut mich, dass dir Portal Reloaded gefallen hat. Ich fand die Kammern schon am Anfang teilweise so schwer. Am Ende war man einfach nach jeder Kammer so stolz auf sich, sie geschafft zu haben. So müssen sich Souls Spieler nach Bosskämpfen anfühlen.
Red Dead Redemption 2
Was habe ich am Anfang mit dem Spiel gehadert: „Viel zu viel Simulation!“ ; „Was? Ich muss kochen und Sachen herstellen?“ ; „Angeln? Och nööö!“ usw.
Aber nein, das muss man alles nicht machen und kommt auch so bestens mit dem Spiel zurecht. Schlussendlich habe ich sogar viele Nebenmissionen und kleine Camp-Aufgaben gern gemacht.
Die Story ist nicht weltbewegend (Abgesang auf den Wilden Westen; „We are men nobody needs anymore.“), aber wie immer - wenn es von Rockstar kommt - einfach super inszeniert und vertont.
Und was ich an Bildern geschossen habe…herrliche Landschaften, Lichtstimmungen, Wetterwechsel:
Am Ende hatte ich sehr viel Spaß mit dem Spiel und bin froh, dass ich es doch nicht nach den anfänglichen Schwierigkeiten in die Ecke geworfen habe.
Den Epilog habe ich ebenso noch gern gespielt, auch wenn es vielleicht doch ein bisschen lang war.
Boah da krieg ich so Bock, das Spiel noch einmal zu spielen Wann kommt endlich eine Current-Gen-Version mit 60 FPS?
gibt ja gerüchte,genauso wie ein remake vom ersten.
Ja, die gibt’s allerdings auch schon seit 2020
Habe soeben die Story von „Lego City Undercover“ durchgespielt. Jetzt geht’s weiter mit dem Ziel 100 % zu schaffen. Könnte klappen, bisher finde ich es echt super gemacht. Steuerung ist manchmal etwas friemelig, aber lange kein „Lego Batman“.
Dogworld
2D pixelBallerei
Hat mir sehr sehr gut gefallen. Man spielt diesen Menschen der aus seiner Untergrundbasis geworfen wird und findet an der Oberfläche der Erde sprechende Hunde.
Die Prämisse, der Name des Spiels und die Optik haben mich eigentlich ein Spiel mit viel Humor erwarten lassen aber wenn man alle Texttafeln liest dann wird da eine ~ernste, oder zumindest realistische und ich find auch ganz schön erzählte Sci Fi Story nebenbei erzählt.
Jetzt nicht bierernst aber schon sehr entgegen den Erwartungen. Hat mich teilweise an Cave Story erinnert, wobei Cave Story deutlich trauriger und ernster ist. Aber auch da clasht niedliche Optik mit der Geschichte.
Spielerisch hat man einen Dash(der i-frames gibt) erstmal nur einen Sprung und eine Waffe. Man findet noch mehr Waffen. Und ab gehts.
Unterlegt von einem richtig geilen Chiptune Soundtrack.
Die Bosskämpfe machen auch richtig Bock. Anfangs kann man die noch bruteforcen aber später muss man gekonnt ausweichen.
Schwierigkeit ist eher moderat, lustigerweise ganz am Anfang kommen so normale Wolfgegner die imo mit die schwersten Gegner im Spiel sind, dadurch vllt falscher Ersteindruck am Anfang.
Negativ:
Der allerletzte Boss ist leider Bullshit, was schade ist weil alle Bosse davor Spaß gemacht haben. Kann aber durch RNG deutlich leichter werden also wenn man den oft genug versucht sollte man den irgendwann schaffen…aber ist dann zumindest auch der letzte
Das Ende aus storysicht war sehr unbefriedigend. Es gibt noch ein besseres Ende aber hab leider Bedingungen dafür verpasst und kann mit meinem Spielstand nicht mehr weit genug zurück und musste dann auf Youtube gucken. Ich würde empfehlen so in der Mitte des Spiels mal kurz zu googlen was man für das gute Ending machen muss.
Spielzeit waren am Ende so etwa 6+ Stunden.
Also wer auf so eine Art Spiel steht, klare Empfehlung. Muss mir jetzt den Soundtrack besorgen
Hatte mal wieder Lust auf einen Future-Racer und deshalb meinen Lieblingsteil der Extreme-G Reihe erneut durchgespielt: XGIII.
Die einzigen Games die man heutzutage in der Richtung bekommt nehmen sich leider immer WipeOut und F-Zero als Vorbild. Dabei gefiel mir das Fahrgefühl bei Extreme-G immer viel besser und das Gefühl von Geschwindigkeit kam auch besser zu Geltung. Besonders toll finde ich es, wenn man es schafft Überschallgeschwindigkeit zu erreichen. Denn dann reißt mit einem Knall die Musik ab und man nimmt die Umgebungsgeräusche nur noch gedämpft wahr.
Schade dass sich kein Entwickler an einem spirituellen Nachfolger versuchen will.
Ich hatte nur 1+2 gespielt, wusste gar nicht dass es einen dritten Teil gibt
Hast du mal Fast RMX auf der Switch gespielt? Das finde ich sehr gut. Ich kenne aber Extreme-G nicht und kann deshalb nicht sagen ob es sich ähnlich anfühlt.
Nope, aber angeschaut hab ich’s mir zwar mal, aber wie beispielsweise Grip und Redout wurde hier wohl auch WipeOut als Vorlage genommen. Und das Fahrverhalten der Gleiter dort will mir einfach nicht gefallen. Aber danke für den Tipp!
Einen Teil des Charms von Extreme-G macht für mich auch die Tron-Ästhetik aus. Aber Future-Racer mit Motorrädern sind noch viel seltener als das Genre an sich schon ist.
Tunic
Grundsätzlich hat mir Tunic sehr gut gefallen. Die Optik hat mich angesprochen, das Leveldesign ist mein Ding, die Geheimnisse und Rätsel haben mich motiviert und die recht kryptisch präsentierte Story hat mir gefallen.
Knackpunkt für mich war allerdings der „Souls-Like“-Touch. Da die Gegner (vor allem die Bosse) recht hart sind, einige Gameplayelemente mir mehr Frust als Lust bereit haben (z. B. die Gegner, die mir bei einem Treffen nicht nur HP abziehen, sondern auch den Lebensbalken an sich reduzieren.), habe ich während meiner Zeit im Bergwerke die Spielhilfen (kein Ausdauerverlust und Unbesiegbarkeit) aktiviert.
So habe ich 1/3 der Spielzeit ohne Hilfe gezockt und die anderen beiden Drittel mit Hilfe. Insgesamt habe ich ca. etwas mehr als 10 Stunden auf der Uhr gehabt, als ich den Abspann gesehen habe.
Mich selbst hat es etwas gewurmt, dass ich während des Durchgangs auf die Hilfen geswitcht habe, aber es ging nicht anders. Ich wollte (weiteren) Frust und Hass vermeiden. - Die Moral von der Geschichte: Ich schaue lieber Nils und Florentin bei Dark Souls zu, als selbst ein „Souls-Like“ zu zocken; es ist einfach nicht mein Genre. Wer aber spaß daran hat und buntem, knuddeligem Art-Design etwas abgewinnen kann, dem kann ich Tunic nur empfehlen.
Was ist der „Soulslike“-Touch den du ansprichst in Tunic? Wie sieht dieser aus?