Welches Spiel habt ihr gerade abgeschlossen

Zumindest für mich erstmal abgeschlossen und zwar Farthest Frontier. Nach nun ca. 23 Std. und ca. 500 Personen Bevölkerung gibt es nichts mehr für mich zu tun. Alle Gebäude gebaut und auch ausgebaut unsw. War mein erstes Early Access Spiel und ja hatte meinen Spaß soweit, aber ka ob ich es nochmal Spiele dann wenn es fertig ist, da müsste sich schon viel tun um es nochmal nen widerspielwert für mich zu haben.

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Gestern Abend habe ich Indiana Jones and the Last Crusade nochmal durchgespielt. Diesmal habe ich mir für Brunwald eine Komplettlösung geschnappt und muss meine Meinung etwas revidieren. Das Spiel ist im Kern auch heute noch ein richtig gutes Adventure, mit leider extrem schlechten Designentscheidungen. Lucas Arts rühmt sich ja sonst damit, dass man nicht sterben und in Sackgassen geraten kann, hier ist halt beides möglich.

Spielt man Schloss Brunwald als Adventure und nicht als Brawler merkt man erst wieviel Liebe da rein geflossen ist. Es gibt so viele völlig unterschiedliche Lösungswege und optionale Dinge. Gegenstände (Passierschein) und Hinweise (Name des Vorgesetzten) die man bekommen kann oder eben nicht, Objekte die man auf unterschiedliche Arten manipulieren kann (Alarmanlage) oder eben auch nicht und Wege die man gehen kann. Ich wusste zum Beispiel nicht, dass man das Schloss mit Jones sr. auch verlassen kann, ohne im Kaminzimmer gefangen genommen zu werden.

Weil gerade Schloss Brunwald ohne Komplettlösung oder „save scumming“ allerdings kaum vernünftig spielbar ist, reiht sich das Spiel auch weiterhin unten in der Liste meiner liebsten Adventures ein. Trotzdem habe ich es jetzt wieder in guter Erinnerung.

Immortality 7,5/10

Das war mein erstes FMV Spiel und gleichzeitig auch mein erstes Spiel und von Sam Barlow.

Hab es zusammen mit meiner Partnerin durchgespielt (Credits gesehen) und wir beide sind eigentlich sehr große Angsthasen aber der Horror in dem Spiel hält sich eher in Grenzen und es ist eher ein Unbehagen, dass in einem wächst.

Die gefilmten Szenen sehen wunderschön. die Technik hat mich generell super fasziniert weil alles so flüssig läuft.

Ob wir die Geschichte jetzt zu 100% verstanden haben ist glaube ich bewusst nicht ganz klar und man sollte für sich selbst entscheiden was man alles wissen und sehen will. Dreht sich halt viel um Kunst und wird dazu noch nicht linear erzählt.

Als Spoiler freien Tipp würde ich einfach mal sagen was man sich als Ziel setzten kann, denn eigentlich wird man ohne Plan ins Spiel geworfen. Aber ich glaub man fährt ganz gut wenn man einfach versucht die Geschichte der Hauptdarstellerin Marissa Marcel aufzudecken, der Rest kommt von ganz alleine.

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Nein hab es auf PC

Eben gerade „Turtles - Back from the Sewers“.

War auch mal wieder cool! :slight_smile:

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Hab soeben die letzte Hauptmission von Assassin’s Creed Origins abgeschlossen. Hab mich größtenteils auf Hauptmissionen beschränkt und hab dafür gut 33 Stunden gebraucht. So hatte das Spiel trotz der riesigen Open-World für mich ein gutes Pacing und obwohl ich kurz zuvor erst über 80 Stunden in Odyssey versenkt habe, war ich der viel gerügten Ubisoft-Formel noch nicht überdrüssig. Im Gegenteil, jetzt wo ich mit Origins die Anfänge der Assassinen-Gilde erlebt habe, habe ich umso mehr Bock auf das gerüchtweise kommende Remake des ersten Teils. Damit fing ja auch für mich alles an.

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Wobei der schon mit Abstand der schlechteste war (der erste). Da müssten sie ordentlich Hand anlegen.

Wann hab ich den gespielt? Das ist fast 15 Jahre her und seit dem habe ich den nicht mehr angefasst. Ich kann mich nur erinnern, dass es mir damals sehr gut gefallen hat. Aber da war das auch was ganz neues und mit nichts zu vergleichen.

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Ich hab mit Teil 1 angefangen und alle nach der Reihe gespielt, aber erst mit Teil 1 angefangen, als Teil 3 raus kam. Ich hatte also 5 Teile nachzuholen.
Und Teil 1 war leider (für mich) sehr repetitiv. Es gibt halt die ?5? Auszuschaltenden Ziele, die sich alle gleich spielen, in die Stadt rein, finden, verfolgen, ausschalten, in die Stadt rein, finden, verfolgen, ausschalten … und keinerlei Aufgaben drum herum. Deshalb mag ich den zweiten Teil so gerne, weil er danach so eine Offenbarung war. (Für mich)

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Jetzt dann auch Monkey Island 2 in der Special Edition nochmal durchgezockt.

Aber deckt sich mit meiner Erinnerung, Teil 2 ist ist viel zu verstrickt und konfus. Manche Rätsel ergeben keinen Sinn oder man muss ewig rumlaufen und suchen um überhaupt rauszufinden was gerade von einem verlangt wird weil man nicht so wirklich ein Ziel hat.

Die Entwickler sprechen es in den optionalen Entwicklerkommentaren sogar an. " Wir haben alle Rätselketten so designt, dass man Items von allen 3 Inseln benötigt[…]"
Wenn das Spiel geradlinieger gewesen wäre hätte es mir viel besser gefallen. Schön eine Insel nach der anderen und spart sich auch direkt die endlosen hin und her Laufwege.
Hab auch ohne falsches Schamgefühl in Guides geguckt und nur einmal gedacht, dass ich da was eindeutig übersehen habe.

Von der Stimmung und allem ist das Spiel gut gealtert aber man das mit den Rätseln lässt mich jetzt etwas besorgt auf das neue Monkey Island 3 blicken.

Allerdings ganz cooler Nebeneffekt > hab mir direkt nach dem Durchspielen nochmal den Trailer fürs kommende MI3 angeguckt und auf einmal hat mir die Grafik sehr gut gefallen.

Generell hat das erneute durchspielen der beiden Teile aber mir eher etwas Begeisterung für die Reihe genommen…woooooobei ich auch eher mit dem alten Teil 3 aufgewachsen bin

Bibliothek gut durchlesen hilft bei sehr vielen Rätseln. Da gibt es zB drei Bücher die jeweils die „Monkey Wrench“ erklären.
Dass man die Laufwege mit Doppelklick nicht skippen kann ist halt nicht mehr zeitgemäß.

Das mit der Bibliothek wirkt dann aber eher wie eine Notlösung weil die gemerkt haben das die Rätsel zu konfus sind.
Sich alle Bücher auzuleihen weil man vorher nicht weiß welche abseits der wichtigen relevante Informationen enthalten ist ein enormer Zeitfresser. Zumal man auch immer nur 4 gleichzeitig ausleihen kann was es noch einmal umständlicher macht.

Beim Spuck Rätsel hab ich sogar mal in der Bibliothek nachgeguckt aber da hab ich zB direkt nichts gefunden und dann hab ich es auch gelassen
(das gesamte Spuck Rätsel ist übriegns absoluter Quatsch. Selbst die Entwickler lassen in ihren Kommentaren anmerken das die nicht wissen wie man darauf kommen soll)

„Turtles IV - Turtles in Time“!

Einfach immer noch super! :slight_smile:

Jetzt werde ich mir nochmal „The Hyperstone Heist“ vom Mega Drive anschauen. Das fand ich damals nicht schlecht, aber vergleichsweise weniger gelungen.

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Volle Zustimmung. Die damals wahnsinnig tolle Optik und die geschmeidigen Animationen konnten sich damals sehen lassen, aber das repetitive hat mich auch echt gelangweilt irgendwann. Waren es nicht sogar 8 Ziele oder so? Auf jeden Fall zu viele, um sie in ein immer identisches Muster zu stecken.

Teil 2 fand ich auch besser, aber erst Brotherhood war dann genau das, was ich mir vom ersten schon erhofft hatte.

Und dann bin ich ausgestiegen aus AC. :simonhahaa:

Ich hab es seinerzeit nur bis Teil 2 geschafft, den ich allerdings auch in jedem Aspekt besser als Teil 1 fand. Aber Teil 1 habe ich trotzdem in guter Erinnerung.

Ich fand Teil 1 auch nicht so schlimm, wie er rückblickend immer gemacht wird. Ja, es war repetitiv und es gab abseits dieser repetitiven Aufgaben nichts zu tun, aber es war der Grundstein für vieles was danach gekommen ist. Nach heutigen Maßstäben ist das sicherlich noch größerer Kritikpunkt als zur Veröffentlichung. Außerdem fand ich damals die Geschichte um Abstergo und den Animus zumindest erfrischend anders.

Darksiders 1

sehr erfrischendes Spielerlebnis, was sich angenehm „videospielig“ anfühlt. Gerade heute, wo viele Spiele immer super immersive sein wollen, sticht so ein klassisches Game, was nichts anderes sein will, einfach positiv heraus. Gameplaymäßig orientiert es sich natürlich sehr an God of War und Zelda. Zur 360/PS3 Ära gab es God of War Klone ja wie Sand am mehr, heute wird da lieber alles zu einem Dark Souls verwurstet, dass es mir mittlerweile zum Halse raushängt. Daher auch hier positiv überrascht gewesen. Richtig gutes Spiel
8/10

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Unterm Strich wieder ein gutes Tomb Raider-Spiel. Wenn auch wieder more of the same.

Also in Sachen Gameplay hat sich im Vergleich zum Vorgänger nicht viel getan. Es gibt vielleicht ein, zwei neue Features, aber die sind nicht wirklich der Rede wert. Vor allem finde ich aber, dass die Entwickler keine richtige Balance gefunden haben. Ein bisschen mehr Action hätte dem Spiel glaube ich ganz gut getan da es zu lange Strecken gibt, die aus Rätseln und Klettereien bestehen.

Auch die Story ist so ne Sache. An sich steckt hier vieles interessantes drin und besonders Amaru hat eigentlich das Potential eines richtig guten Antagonisten gehabt. Das Storytelling ist jedoch eine ziemliche Schwachstelle. Ich fand die Handlung die meiste Zeit über einfach überhaupt nicht mitreißend. Gerade in diesem Bereich hätten sich die Entwickler etwas von Uncharted abgucken sollen, wo die Handlung und Charaktere immer super inszeniert und spannend erzählt sind.

Zum Ende hin haben die Entwickler das alles aber perfekt hingekriegt. Im letzten Spieldrittel hat Shadow of the Tomb Raider nochmal ordentlich aufgedreht mit einer Menge Abwechslung im Gameplay ohne Längen, die Handlung hat mich dann doch noch gecatched und die Inszenierung war auch super.

Insgesamt bin ich zufrieden. Ich hoffe aber, dass die Entwickler gerade beim Gameplay einen neuen Twist einbringen, damit Tomb Raider nach der Reboot-Trilogie weiterhin relevant bleibt.

Ich vergebe 8/10 Maya-Ruinen.

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Steelrising

Hab ich auf der PS5 im Performance Modus gespielt und es lief größtenteils sehr flüssig.

Hatte insgesamt mehr Spaß mit dem Spiel als ursprünglich gedacht, nur der Schwierigkeitsgrad könnte ein paar Ticken höher sein.

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Finde den schwierigkeitsgrad eigentlich sehr gut gelöst. Will man es schwer ignoriert man alles was Elementarschaden macht. Und je leichter man es will um so mehr freeze und fire nimmt man. So kann man sich selbst aussuchen wie knackig man es will.