Hab gestern mit der Partnerin beendet (Ende A) und fand es wirklich fantastisch.
Wir haben von Anfang an den „nicht Scheitern“ Modus angemacht, weil der Schwierigkeitsgrad meiner Meinung auch weit über anderen als „schwer“ geltenden Spielen liegt.
Aber die Rätsel, Geheimnisse und Ideen die in diesem Spiel stecken sind wirklich fantastisch. Wird gegen Ende auch schön düster und abgefuckt.
Hab richtig Bock auf einen Nachfolger oder das nächste Projekt von Andrew Shouldice. Von mir aus auch einfach als kreativer bei einem größeren Studio.
Bereits die ersten Trailer trafen meinen Geschmack und mein Interesse war damit geweckt. Das Fertige Spiel ist jedenfalls sehr gut geworden. Die Welt ist mit viel Liebe zum Detail umgesetzt. Die Roboter repräsentieren teilweise richtig tolle Persönlichkeiten und das entdecken macht sehr viel von dem Charme aus. Das eigentliche Gameplay ist dabei nicht wirklich fordernd aber das stört mich überhaupt nicht. Perfektes Game für zwischendurch
Super Mario 3D Wörld und auch das Add On Bowser Fury.
Für das Hauptspiel hab ich ca 30 Stunden gebraucht und für für Bowser Fury etwa 6 Stunden, insgesamt also 36 Stunden gute Unterhaltung.
Ich habe aber auch alle Sterne gesammelt, die ich finden konnte. 342 Stück.
Nur irgendwie fehlen mir noch Stempel, obwohl ich keine mehr finden kann… Eigenartig.
Bowsers Fury macht auch Spaß, ist sogar Open World. Eine Karte, die aus mehreren Abschnitten mit Leveln besteht. Noch dazu sind hier alle Gegner und Dinge im Katzendesign. Muss man halt mögen. Mit riesen Bowser und Mario. Nurnnach 75 Katzeninsignien ist Schluß. Schade.
Mich hat es sehr gut unterhalten.
Hatte ich rund 15 Jahre nicht mehr gespielt. Immer noch richtig gut! Erstaunlich umfangreich und für Resident Evil Verhältnisse teilweise recht anspruchsvoll aufgebaut.
Zumindest für mich erstmal abgeschlossen und zwar Farthest Frontier. Nach nun ca. 23 Std. und ca. 500 Personen Bevölkerung gibt es nichts mehr für mich zu tun. Alle Gebäude gebaut und auch ausgebaut unsw. War mein erstes Early Access Spiel und ja hatte meinen Spaß soweit, aber ka ob ich es nochmal Spiele dann wenn es fertig ist, da müsste sich schon viel tun um es nochmal nen widerspielwert für mich zu haben.
Gestern Abend habe ich Indiana Jones and the Last Crusade nochmal durchgespielt. Diesmal habe ich mir für Brunwald eine Komplettlösung geschnappt und muss meine Meinung etwas revidieren. Das Spiel ist im Kern auch heute noch ein richtig gutes Adventure, mit leider extrem schlechten Designentscheidungen. Lucas Arts rühmt sich ja sonst damit, dass man nicht sterben und in Sackgassen geraten kann, hier ist halt beides möglich.
Spielt man Schloss Brunwald als Adventure und nicht als Brawler merkt man erst wieviel Liebe da rein geflossen ist. Es gibt so viele völlig unterschiedliche Lösungswege und optionale Dinge. Gegenstände (Passierschein) und Hinweise (Name des Vorgesetzten) die man bekommen kann oder eben nicht, Objekte die man auf unterschiedliche Arten manipulieren kann (Alarmanlage) oder eben auch nicht und Wege die man gehen kann. Ich wusste zum Beispiel nicht, dass man das Schloss mit Jones sr. auch verlassen kann, ohne im Kaminzimmer gefangen genommen zu werden.
Weil gerade Schloss Brunwald ohne Komplettlösung oder „save scumming“ allerdings kaum vernünftig spielbar ist, reiht sich das Spiel auch weiterhin unten in der Liste meiner liebsten Adventures ein. Trotzdem habe ich es jetzt wieder in guter Erinnerung.
Das war mein erstes FMV Spiel und gleichzeitig auch mein erstes Spiel und von Sam Barlow.
Hab es zusammen mit meiner Partnerin durchgespielt (Credits gesehen) und wir beide sind eigentlich sehr große Angsthasen aber der Horror in dem Spiel hält sich eher in Grenzen und es ist eher ein Unbehagen, dass in einem wächst.
Die gefilmten Szenen sehen wunderschön. die Technik hat mich generell super fasziniert weil alles so flüssig läuft.
Ob wir die Geschichte jetzt zu 100% verstanden haben ist glaube ich bewusst nicht ganz klar und man sollte für sich selbst entscheiden was man alles wissen und sehen will. Dreht sich halt viel um Kunst und wird dazu noch nicht linear erzählt.
Als Spoiler freien Tipp würde ich einfach mal sagen was man sich als Ziel setzten kann, denn eigentlich wird man ohne Plan ins Spiel geworfen. Aber ich glaub man fährt ganz gut wenn man einfach versucht die Geschichte der Hauptdarstellerin Marissa Marcel aufzudecken, der Rest kommt von ganz alleine.
Hab soeben die letzte Hauptmission von Assassin’s Creed Origins abgeschlossen. Hab mich größtenteils auf Hauptmissionen beschränkt und hab dafür gut 33 Stunden gebraucht. So hatte das Spiel trotz der riesigen Open-World für mich ein gutes Pacing und obwohl ich kurz zuvor erst über 80 Stunden in Odyssey versenkt habe, war ich der viel gerügten Ubisoft-Formel noch nicht überdrüssig. Im Gegenteil, jetzt wo ich mit Origins die Anfänge der Assassinen-Gilde erlebt habe, habe ich umso mehr Bock auf das gerüchtweise kommende Remake des ersten Teils. Damit fing ja auch für mich alles an.
Wann hab ich den gespielt? Das ist fast 15 Jahre her und seit dem habe ich den nicht mehr angefasst. Ich kann mich nur erinnern, dass es mir damals sehr gut gefallen hat. Aber da war das auch was ganz neues und mit nichts zu vergleichen.
Ich hab mit Teil 1 angefangen und alle nach der Reihe gespielt, aber erst mit Teil 1 angefangen, als Teil 3 raus kam. Ich hatte also 5 Teile nachzuholen.
Und Teil 1 war leider (für mich) sehr repetitiv. Es gibt halt die ?5? Auszuschaltenden Ziele, die sich alle gleich spielen, in die Stadt rein, finden, verfolgen, ausschalten, in die Stadt rein, finden, verfolgen, ausschalten … und keinerlei Aufgaben drum herum. Deshalb mag ich den zweiten Teil so gerne, weil er danach so eine Offenbarung war. (Für mich)
Jetzt dann auch Monkey Island 2 in der Special Edition nochmal durchgezockt.
Aber deckt sich mit meiner Erinnerung, Teil 2 ist ist viel zu verstrickt und konfus. Manche Rätsel ergeben keinen Sinn oder man muss ewig rumlaufen und suchen um überhaupt rauszufinden was gerade von einem verlangt wird weil man nicht so wirklich ein Ziel hat.
Die Entwickler sprechen es in den optionalen Entwicklerkommentaren sogar an. " Wir haben alle Rätselketten so designt, dass man Items von allen 3 Inseln benötigt[…]"
Wenn das Spiel geradlinieger gewesen wäre hätte es mir viel besser gefallen. Schön eine Insel nach der anderen und spart sich auch direkt die endlosen hin und her Laufwege.
Hab auch ohne falsches Schamgefühl in Guides geguckt und nur einmal gedacht, dass ich da was eindeutig übersehen habe.
Von der Stimmung und allem ist das Spiel gut gealtert aber man das mit den Rätseln lässt mich jetzt etwas besorgt auf das neue Monkey Island 3 blicken.
Allerdings ganz cooler Nebeneffekt > hab mir direkt nach dem Durchspielen nochmal den Trailer fürs kommende MI3 angeguckt und auf einmal hat mir die Grafik sehr gut gefallen.
Generell hat das erneute durchspielen der beiden Teile aber mir eher etwas Begeisterung für die Reihe genommen…woooooobei ich auch eher mit dem alten Teil 3 aufgewachsen bin
Bibliothek gut durchlesen hilft bei sehr vielen Rätseln. Da gibt es zB drei Bücher die jeweils die „Monkey Wrench“ erklären.
Dass man die Laufwege mit Doppelklick nicht skippen kann ist halt nicht mehr zeitgemäß.
Das mit der Bibliothek wirkt dann aber eher wie eine Notlösung weil die gemerkt haben das die Rätsel zu konfus sind.
Sich alle Bücher auzuleihen weil man vorher nicht weiß welche abseits der wichtigen relevante Informationen enthalten ist ein enormer Zeitfresser. Zumal man auch immer nur 4 gleichzeitig ausleihen kann was es noch einmal umständlicher macht.
Beim Spuck Rätsel hab ich sogar mal in der Bibliothek nachgeguckt aber da hab ich zB direkt nichts gefunden und dann hab ich es auch gelassen
(das gesamte Spuck Rätsel ist übriegns absoluter Quatsch. Selbst die Entwickler lassen in ihren Kommentaren anmerken das die nicht wissen wie man darauf kommen soll)
Jetzt werde ich mir nochmal „The Hyperstone Heist“ vom Mega Drive anschauen. Das fand ich damals nicht schlecht, aber vergleichsweise weniger gelungen.
Volle Zustimmung. Die damals wahnsinnig tolle Optik und die geschmeidigen Animationen konnten sich damals sehen lassen, aber das repetitive hat mich auch echt gelangweilt irgendwann. Waren es nicht sogar 8 Ziele oder so? Auf jeden Fall zu viele, um sie in ein immer identisches Muster zu stecken.
Teil 2 fand ich auch besser, aber erst Brotherhood war dann genau das, was ich mir vom ersten schon erhofft hatte.
Ich hab es seinerzeit nur bis Teil 2 geschafft, den ich allerdings auch in jedem Aspekt besser als Teil 1 fand. Aber Teil 1 habe ich trotzdem in guter Erinnerung.