Welches Spiel habt ihr gerade abgeschlossen

Ich fand Teil 1 auch nicht so schlimm, wie er rückblickend immer gemacht wird. Ja, es war repetitiv und es gab abseits dieser repetitiven Aufgaben nichts zu tun, aber es war der Grundstein für vieles was danach gekommen ist. Nach heutigen Maßstäben ist das sicherlich noch größerer Kritikpunkt als zur Veröffentlichung. Außerdem fand ich damals die Geschichte um Abstergo und den Animus zumindest erfrischend anders.

Darksiders 1

sehr erfrischendes Spielerlebnis, was sich angenehm „videospielig“ anfühlt. Gerade heute, wo viele Spiele immer super immersive sein wollen, sticht so ein klassisches Game, was nichts anderes sein will, einfach positiv heraus. Gameplaymäßig orientiert es sich natürlich sehr an God of War und Zelda. Zur 360/PS3 Ära gab es God of War Klone ja wie Sand am mehr, heute wird da lieber alles zu einem Dark Souls verwurstet, dass es mir mittlerweile zum Halse raushängt. Daher auch hier positiv überrascht gewesen. Richtig gutes Spiel
8/10

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Unterm Strich wieder ein gutes Tomb Raider-Spiel. Wenn auch wieder more of the same.

Also in Sachen Gameplay hat sich im Vergleich zum Vorgänger nicht viel getan. Es gibt vielleicht ein, zwei neue Features, aber die sind nicht wirklich der Rede wert. Vor allem finde ich aber, dass die Entwickler keine richtige Balance gefunden haben. Ein bisschen mehr Action hätte dem Spiel glaube ich ganz gut getan da es zu lange Strecken gibt, die aus Rätseln und Klettereien bestehen.

Auch die Story ist so ne Sache. An sich steckt hier vieles interessantes drin und besonders Amaru hat eigentlich das Potential eines richtig guten Antagonisten gehabt. Das Storytelling ist jedoch eine ziemliche Schwachstelle. Ich fand die Handlung die meiste Zeit über einfach überhaupt nicht mitreißend. Gerade in diesem Bereich hätten sich die Entwickler etwas von Uncharted abgucken sollen, wo die Handlung und Charaktere immer super inszeniert und spannend erzählt sind.

Zum Ende hin haben die Entwickler das alles aber perfekt hingekriegt. Im letzten Spieldrittel hat Shadow of the Tomb Raider nochmal ordentlich aufgedreht mit einer Menge Abwechslung im Gameplay ohne Längen, die Handlung hat mich dann doch noch gecatched und die Inszenierung war auch super.

Insgesamt bin ich zufrieden. Ich hoffe aber, dass die Entwickler gerade beim Gameplay einen neuen Twist einbringen, damit Tomb Raider nach der Reboot-Trilogie weiterhin relevant bleibt.

Ich vergebe 8/10 Maya-Ruinen.

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Steelrising

Hab ich auf der PS5 im Performance Modus gespielt und es lief größtenteils sehr flüssig.

Hatte insgesamt mehr Spaß mit dem Spiel als ursprünglich gedacht, nur der Schwierigkeitsgrad könnte ein paar Ticken höher sein.

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Finde den schwierigkeitsgrad eigentlich sehr gut gelöst. Will man es schwer ignoriert man alles was Elementarschaden macht. Und je leichter man es will um so mehr freeze und fire nimmt man. So kann man sich selbst aussuchen wie knackig man es will.

Das „Sagaia“ vom Master System.

War lange her das ich es zuletzt gespielt hatte! :slight_smile:

Das steht bei mir auch noch auf der Liste … in letzter Zeit zuviel Spiele die ich gut finde und zu wenig Zeit :beanfeels:

Aber Ich freue mich drauf

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Completed: Windosill (PC)
Habs mal mit meiner Freundin angespielt und wieder beendet. Unterhaltsames kleines Ausprobierspiel, bis man am Ende mit seinem kleinen Tuckerwagen in die Sterne fährt.

Completed: Thronebreaker: The Witcher Tales (PC)
Eine tolle Geschichte im Witcher-Universum mit einer großen Schwäche: Gwent als Hauptmechanik. Während es anfangs noch unterschiedliche Settings und Einheiten gibt, wird es vor allem zum Ende hin immer monotoner und weniger herausfordernd bis zum finalen Gegner. Es gibt immer mal wieder ein paar Räsel, die eine willkommene Abwechslung sind, aber auch gerne mal zwischen stumpf durchklicken und es gibt nur eine einzige Lösung hin und herschwanken können. Wie letzteres fühlt sich dann leider auch der finale Haupt-Gwentkampf an. Der Boss ist viel zu überstark und es gibt nur eine handvoll Taktiken mit denen man gewinnen kann. Spielt man wie ich gerne mit Zerstörungskarten kann man gleich einpacken. Die Story ist das was mich bis zum Ende dran gehalten hat, daher finde ich es echt schade dass der neuste Ableger der Witcher Tales mit Rogue Mage im Grunde nur das weiterführt, was mich am wenigsten gehalten hat am Spiel.

Beat: I’m a love interest in my childhood friend’s reverse harem!!! (PC)
Kurze Visual Novel, bei der man unterschiedliche Wege gehen kann, um zwei Charmeure daran zu hindern zu Selbstdarstellungszwecken eure Kindheitsfreundin zu daten. Allein die Option, dass man entweder versucht selbst mit ihr zusammenzukommen oder stattdessen die beiden Jungs zu umgarnen ist eine Wendung die ich nicht direkt kommen sehen habe. Da dies die erste Entscheidung ist, ist es aber auch kein direkter Spoiler. Sehr unterhaltsame Dialoge, wenn man sich an den doch sehr durchschnittlichen Stil gewöhnen kann.

Completed: Monument Valley (PC)
Hab das Spiel eigentlich schon länger mal auf dem Handy durchgespielt gehabt, aber nie in meiner Spielebibliothek richtig hinzugefügt. Da ich mir jetzt für die Kids Alba im Bundle gekauft habe, kam das Spiel jetzt auch mit rein. Eines meiner allerliebsten und hübschesten Spiele für das Handy. Und scheinbar auch für den PC.

Beat: Speed Dating for Ghosts (PC)
Skurile Charaktere mit interessanten, aber doch hin und wieder bedrückenden Geschichten.

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GTA V (PS 4) 9/10
Nach der PS 3 Version damals nun ein 2. Mal durchgespielt. Die Missionen finde immer noch schön abwechslungsreich und die Cutscenes sehr unterhaltsam.

Factorio (PC) 8/10
Nachdem es FDP Will damals auf dem Sender gespielt hat war klar, dass ich das auch mal machen Muss. Es ist großartig und spricht mich voll an.
2 Punkte Abzug, da es ein scheiß süchtig machender Zeitfresser ist und den Tagesablauf gehörig durcheinander bringen kann :beanmad:.

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Wo Long Fallen Dynasty Demo

Heute nach zig Anläufen endlich den Demo-Boss besiegt.
Habe es erst wie schon in Nioh nur mit dem Waffenkampf probiert, habs so aber leider nicht geschafft.
Erst mit Magie war er für mich machbar.

Ich stimme dir zu, das Darksiders sehr videospielig daher kommt…
Aber ich finde nicht, dass das etwas mit der „Immersion“ zu tun hat. Manche meiner Lieblingsspiele sind extrem immersive Erlebnisse, auch wenn diese durch und durch Videogames sind.

Wobei du später noch „Dark Souls“ als Beispiel bringst, welches du als Beispiel zu bringen scheinst für eines dieser „immersive“ Spiele welche offenbar das „videospielige“ etwas vermissen lassen.
Während in meinen Augen die Souls-Spiele sehr „videospielig“ sind. Fast keine Cutscenes, das Gameplay treibt die Action und den Plot, etc…
Ich sehe „Dark Souls“ absolut als ein Spiel welches so „gamey“ ist, dass es in keinem anderen Medium funktionieren könnte.

Aber das gibt mir auch den Eindruck, dass ich falsch verstehe, was du mit „videospielig“ meinst.
Kannst du vielleicht erklären was genau du hier gemeint hast?

Habe Darksiders erst Jahre nach Release gespielt und hatte auch richtig Spaß damit.
Dann Teil 2 direkt danach gekauft und auf Grund der vielen Kletterpassagen abgebrochen.

Erst kurz vor Teil 3 nochmal den zweiten angefangen und durchgespielt, dann direkt mit Teil 3 die Reihe „vorerst“ beendet.

Meine Reihenfolge.

Teil 1
Teil 3 (Souls like)
Teil 2

Manchmal holt man Spiele Jahre nach Release nach und ist überrascht wie gut es ist bzw. wie gut es einem persönlich doch gefällt.
War bei mir mit Mad Max, dass gleiche wie mit Darksiders.

@Truchsess
Eine Dark Souls Serie könnte ich mir ehrlich gesagt gut vorstellen. Pro Folge ein episches Gebiet mit Bossfight ohne viel gelaber, warum nicht.

wenn ich an darksiders denk,werd ich sauer,wie hart kann man es nachdem finale von ds1 verkacken!

Splatoon 3 Kampagne

Hat mir gut gefallen, aber wenn man Teil 1 und 2 und insbesondere den 2er DLC bereits gespielt hat ist es leider sehr leicht und seicht.
Die generelle Splatoon Steuerung ist immer noch geil und die Mechaniken machen Bock daher macht es aber prinzipiell Spaß.
Allerdings…die Mechaniken haben so ein paar Lücken. Nachdem durchspielen gibts dann doch ein SuperduperLevel das richtig knackig schwer ist und da merkt man dann doch ein zwei Probleme. Zb in Plattformer Leveln bietet Splatoon nicht das typische über-die-Kante-laufen-aber-noch-springen-können gleichzeitig verliert der Sprung in der Luft aber an Tempo und man muss pingelig früh abspringen und manchmal fällt man dann einfach runter. In 99% des Spiels kein Problem weil die Präzision nicht erfordert wird aber in dem finalen Level war es dann nervig.

Etwas enttäuschend waren leider auch die Bosse. Die ersten beiden Bosse waren sehr cool. Der zweite fühlte sich auch anspruchsvoll an. Aber danach werden die unkreativer und einfacher. …warum werden die leichter??

Klingt jetzt sehr negativ, hatte beim spielen Spaß aber wenn man so reflektiert hätte ich mir gerne mehr gewünscht. Größere anspruchsvollere komplexere Level. Alle Level sind immer so 5 Minuten Happen.
Auch wird die Splatoon Backstory aufgedröselt und ich finde die sogar ganz gelungen :smiley:
Aber jetzt würd ich mir wirklich mal eine richtige Storykampagne wünschen. Die Welt ist cool, gib mir mehr davon als die unzusammenhängenden Level die im Raum schweben.


Danach kurz in den Multiplayer reingeschaut…absolute Katastrophe wenn es ums Mapdesign geht. Hab Capture the Flag und Eroberung gespielt.
Im CtF Modus gibts für jedes Team EINE klitzekleine Choke die man hochMUSS. Das heisst kontant kämpfen alle 8 Spieler auf einem Klumpen entweder bei Team A oder bei Team B in der Choke.
Dachte ich okay…spiel ich Eroberung. 2 Zonen zum erobern beide direkt nebeneinander in der Mitte der Map,…und wieder 8 Spieler die einfach auf einem Haufen hocken.
Die Spezialattacken waren auch ein Fehler weil wenn alle auf dem Haufen hocken dann regnet es einfach nur Superattacken. Es kommt gar kein normales Gameplay zu Stande.

Also der Multiplayer hat mich geschockt, der hat überhaupt gar keinen Spaß gemacht. Katastrophal schlechte Maps für das Splatoon Gameplay.
Den Koop Modus durfte ich nicht spielen weil man dafür Level 4 im Multiplayer sein muss.

Inwiefern?

Ich hab im mp Modus bisher immer nur Standard Kampf gemacht, das war halt wie immer ^^

Weil das extrem schnell extrem repetitiv werden würde.
Ausserdem: Was passiert im Rest der Folge? Der Protagonist läuft einfach in der Gegend rum und zwischendurch gibt es etwas Action, wenn er auf irgendwelche Gegner trifft.
Stelle ich mir nicht sonderlich interessant vor… als Serie die man passiv konsumiert (denn das ist die Struktur des Games… und in einem Videospiel funktioniert das absolut gut).

Unterschiedliche Medien sind unterschiedlich gut geeignet um gewisse Geschichten zu erzählen. Und einsam eine zerfallene Welt zu erkunden ist etwas, was einmalig gut in Videospielen funktioniert… nicht so gut in anderen Medien.

Sage nicht, dass man keine „Dark Souls“ Serie oder Film machen könnte. Aber man müsste ganz fundamental gewisse Aspekte ändern, damit es gut wird.

Und warum auch nicht? Wenn jedes Medium jede Story genau gleich gut erzählen könnte… wozu bräuchten wir dann unterschiedliche Medien?

weil sie einfach nicht die story weiterführen, nachdem finale,mega nervig.

2 hab ich nicht gespielt aber 3 hat direkten story Bezug zu 1

Das top down Spiel hab ich auch nicht gespielt aber die Marke ist ja leider tot. Find ich schade ich fand 3 wirklich gut

Weil jedes Medium anders auf dem Konsumenten wirkt. Es muss ja nicht die Story in jedem Medium gleich gut erzählt werden.

Wobei ein Buch den anderen Medien theoretisch überlegen ist, da die eigene Fantasie hierbei oft eine große Rolle spielt und durch den Autor vieles genauer erzählt/charakterisiert werden kann.

Bei Sonic hat es auch funktioniert. Hier haben sie, wie du sagst fundamentale Aspekte geändert.
Bei einem Dark Souls wären für mich solche große Änderungen nicht nötig, zumindest jetzt noch, wenn ich aktuell darüber nachdenke. Aber vielleicht wird mir das Konzept wenn ich es als Resultat sehen würde doch nicht gefallen.

Aber warum sowas mal nicht ausprobieren? Eventuell würde es ja doch funktionieren. Vielleicht nicht als Serie, dann als Film.