Resident Evil Village: Shadows of Rose (PS4) - SPOILER!
Den Story-DLC doch schon heute abgeschlossen und habe etwas mehr als drei Stunden für gebraucht. Chronologisch spielt die Story kurz vor dem Epilog des Hauptspieles, wo Rose am Friedhof abgeholt wird. Setmäßig bekommt man die bekannten Areale aus RE8 mit etwas neuem Anstrich geboten und sogar das Creepy Puppenhaus inklusive Creepy Lara (Loft) ist wieder dabei. Und der Part dort spielt sich auch ähnlich wie im Hauptspiel. Sowohl dort als auch im Schloss gibt es ein paar Rätsel zu lösen, die aber recht einfach sind. An Gegnern bekommt man im Schloss Kreaturen vorgesetzt, die ein wenig an die Molded in RE7 erinnern und zum Finale packt man nochmal Miranda aus gegen die man mit wesker-ähnlichen Fähigkeiten antreten muss.
Insgesamt fand ich den Story-DLC ganz ok. Wirkliche neue Erkenntnisse oder große Storyplots bietet er jetzt nicht und ich gehe schon davon aus, dass wir Rose als spielbaren Charakter in RE9 oder in einem späteren Teil nochmal wieder sehen werden. Denn mit Rose hat die Reihe nun einen Charakter, den die Filme mit Alice schon viel früher hatten: einen Superhelden. Und so was wird man sicherlich nicht ungenutzt lassen.
Also die Atmospähre war wirklich packend und das Sounddesign on point.
Und zum Artdesign muss man glaub ich auch nicht viel sagen. Es gibt einfach immer wieder unglaublich faszinierende Momente, z.B. zu Beginn von Kapitel 2 oder die Ankunft im letzten Gebiet. Und grad hier wird der Stil von Giger thematisch sehr gut eingefangen auch wenn sich der Grafikstil doch erkennbar von seinen Erotomechanics unterscheidet.
Aber genz ehrlich, die Kämpfe hätte man sich aus meiner Sicht komplett sparen können. Wenn man auf Krampf eine Bedrohung einbauen will um die bedrückende Atmosphäre zu verstärken hätte man das besser über enviromental hazard machen können anstatt mit Gegnern die einfach wie dumme Blobs aussehen.
Und ich glaube der Anfang schreck auch viele Leute ab, ein Einstieg bei Kapitel 2 wäre für die breite Masse besser gewesen. Klar kann ich verstehn das man es wegen linearem storytelling so gemacht hat, aber ich glaube die Entwickler haben sich damit nicht unbedingt einen Gefallen getan.
Ein wirklich tolles Spiel, leider hat das ende es für mich versaut.
Gameplay ist fantastisch (solange man nicht Viola spielt), es ist wieder unglaublich verrückt und macht viel Spaß.
Aber (Massiver Spoiler zum Ende):
Ich finde es furchtbar dass Bayonetta am Ende stirbt und man in Teil 4 dann Viola spielen wird. Der Grund warum die Reihe für mich so gut funktioniert ist der Charakter Bayonetta, in Zukunft jetzt eine Rebellierende halbstarke zu Spielen schmeckt mir gar nicht. Nicht weil es an sich schlecht wäre aber es ist kein Bayonetta mehr (auch wenn Viola jetzt Bayonetta heißt…) .
Ohne bzw mit anderem Ende wäre es eine 10/10, so da es mir das Spiel am ende verdorben hat 0/10
Hab gerade A Plague Tale: Requiem abgeschlossen. Eigentlich kann ich hier das gleiche wie zu Teil 1 sagen:
Anfangs fehlte mir noch ein bisschen die Story. Das war irgendwie zu viel „more of the same“, aber das hat sich zum Glück schnell gelegt. Es wurde dann doch richtig fesselnd und blieb für mich bis zum Schluss spannend. Zum Spiel des Jahres und selbst für die Top 3 reicht’s wohl trotzdem nicht, aber das liegt auch dran, dass die von mir gespielte Konkurrenz dieses Jahr zu stark war.
Hab gut 20 Stunden gebraucht und hab auf der Series S keinerlei Bugs oder Probleme feststellen können.
Fande das Spiel nicht sooo schlecht, wie in vielen Tests bewertet, zumindest spielerisch.
Technisch, mit seinen angepeilten 30fps die es nicht immer halten kann, schon.
Story ist auch nur unteres 0815.
Aber trotzdem hatte ich durch das rumgekloppe im zweier Koop (man kann es komplett im Koop zusammen durchspielen) meinen Spaß, auch wenn man schon merkt, daß die Kampagne nicht wirklich für Koop ausgelegt ist.
Hätte eigentlich noch Lust auf den richtigen Koop Modus der Ende November nachgereicht werden soll, aber solange will ich dann doch nicht warten.
Da würde mich aber interessieren ob bei den speziellen Koopmissionen alles gut für Koop ausbalanciert ist.
Da ich aber nur Spiele behalte die mir wirklich sehr gut gefallen, werde ich es probieren, wie die meisten Spiele die ich durch gespielt habe, noch zu verkaufen.
auf normal und professional, alles was nicht Gameplay ist, ist Trash pur, aber es macht Spaß. Trotzdem gefällt mir Resi 5 im direkten Vergleich immer noch deutlich besser.
7/10
mit 5 hatte ich damals viel spaß,da hab ich sogar nachdem ich platin hatte just for fun randoms geholfen,die ganzen bsaa embleme,schätze usw. zu finden
Bloß weil Cereza und Luca nun in Inferno wohnen, sind sie nicht weg vom Fenster. Gerade der Nebensatz von Rodin am Ende "dass er [Violas] Vater nun dauernd Rede und Antwort stehen muss […]
Violas Dämon ist Cheshire (Cerezas Nickname für Luca im ersten Teil) - und keiner weiß, warum die zwei (Viola und Cheshire) den Pakt haben. Cereza selbst - Kopfkanon, aber es gibt nur einen Dämon, den sie sich unterwerfen würde, und dass ist sie selbst. Lady, Madam, QUEEN Butterfly. Ihr Pakt war ja eigentlich mit Gamora und Zeitreisen, -dingens, Wibbly Wobbly Irgendwas. Nö, das geht schon gut (zumal es am Anfang sogar angeteast wurde, dass sie bald nach Inferno muss, weil der Vertrag ausläuft).
Vielleicht liegt es auch nur an der verdammt guten Voice Actress von Viola (und alles, was sie die letzten Tage für die trans Community machte - ja, da bin ich based), aber sooooo schlimm fand ich das Ende nun nicht.
Aber es wird gesagt dass Viola jetzt Bayonetta ist. Ich hab nichts gegen Viola als Sidekick, aber Bayonetta? Nope
Sollte sich nicht herausstellen dass das nur ein Scherz war oder man Bayonetta mit Viola in einem DLC aus der Hölle holt wars das für mich mit dem Franchise.
Zumal es auch absolut unwürdig für Bayonetta ist. Sie hat mehrmals das Multiversum gerettet und wird jetzt in der Hölle bis in alle ewigkeit gefoltert (das Schicksal aller Umbra Hexen) und Rodin hat in einem anderen Teil gesagt dass er Bayonetta jagen wird um sich ihre Seele zu schnappen sollte sie sterben. Was ich so gelesen hab kopieren sie in Bayonetta sehr stark DMC5 was den wechsel der Protagonisten angeht.
Und selbst wenn sie einen neuen MC wollen hätte man das anders machen können als aus dem nichts auf einmal eine Adam und Eva story herzuzaubern. Ich hab auch nichts dagegen dass Bayonetta und Luka jetzt zusammen sind aber es war unglaublich schlecht geschrieben.
Oh ja, wir lieben uns jetzt weil eine alternative Bayonetta und ein alternativer Luka ein Kind zusammen haben und adoptieren es als unseres.
Viola und das Luka als Adam ding kamen von jetzt auf gleich und hatten keine entwicklung, das war einfach mit der Brechstange. Tolle VA für Viola hin oder her.
Bayonetta ist der Familien-, der Nachname. Also ja, sie ist Viola Bayonetta, wie Cereza davor Ceraza Bayonetta, Tochter von Rosa Bayonetta war.
Und das mit dem in alle Ewigkeit gefoltert. Nun das glaub ich einfach nicht. Sie und Luca sind nun in Inferno und haben den Spaß ihres Leben. Sie als Madam Butterfly (die ist schon verdammt ähnlich wie Cereza) und Luca guckt als Cheshire über das, was Viola gerade macht.
Und Rodin ist ein sehr unglaubwürdiger Charakter allgemein. Ist halt Luzifer Morgenstern. Glaube, der genießt lieber die Sonnenaufgänge bei Perth, als Cereza nachzujagen [Sandman-Insider]
Dann hab ich das [Rodin:] „Der Name hat sich nun geändert, etc. Dein Familienname ist ja Bayonetta“ falsch gedeutet.
Und es war nur Teil 2 der es so extrem darstellte. Und Cereza zeigte, dass es sehr einfach zu umgehen ist (also ich braucht sehr viel mehr Zeit, als Rodin meinte, dass zu Verfügung ist, um Jeanne zu retten ).
Im Endeffekt: Die Spiele widersprechen sich da so sehr, dass ist einfach nur abgefahren hoch drei. Und kann ich meinen Frieden damit finden, dass - wie Rodin andeutet - Cereza und Luca in Inferno den Spaß haben, den sie verdient haben.
Was mich zu dieser Deutung am meisten bewegt ist eigentlich, dass Viola am Ende sagt „Daddy, verleih mir deine Kraft“ - als sie ein letztes Mal Cheshire beschwört. Also Cheshire ist für mich Luca. Der Pakt von Cereza war ursprünglich mit Gamora, den Luca am Ende brach, nicht zuließ, dass Gamora Cerezas Seele verspeiste.
Das ist halt das eigenartige, Bayonetta könnte ja gerettet werden, Jeanne müsste eigentlich auch noch am Leben sein. Soweit ich es verstanden habe wurde alles in den Zustand vor der verschmelzung zurück gestellt und wiederbelebt (siehe Enzos Familie die auch wieder lebt) mit ausnahme von Bayonetta und Luka die sich dafür geopfert haben (was aber auch dumm ist wenn man drüber nachdenkt dass es gerade bei ihenen nicht gehen sollte).
Und für mich ist Viola keine Bayonetta, ein Ableger der Serie mit ihr wie er jetzt mit Jeanne angedeutet wurde durch das ingame Buch? Gerne.
Eine halbstarke die keine 5 Meter geradeaus laufen kann ohne hinzufallen? Nein Danke
Wäre ja auch interessant, wenn der Jeanne nun Viola im tagtäglichen Leben als Lehrerin hat. Stell ich mir irgendwie awkward hoch 3 vor. Aber es macht keinen Sinn, dass die alle am Leben sind - und Cereza und Luca nicht.
Außer - Cereza wäre sowieso in wenigen Tagen nach Inferno eingefahren (was am Anfang gesagt wird, dass ihr Vertrag bald ausläuft).
Und was zukünftige Spiele angeht: Gerne mit Viola, die sich gemausert hat (ich mein Jung-Cereza aus Teil 1 war auch nicht gerade meine Lieblingsfigur). Aber eine Viola mit Butterfly/Ceraza als Hauptdämon. Die andere Leute verdrischt? Zu Punk-Musik á la the Clash? Give me more.
Aber ja: das Ende war schon mal ein Schlag ins Gesicht, dass man verdauen musste.
überall