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Es ist spät
Die Bewertungen sind auch insgesamt gut aber einige Leute die das Spiel abwerten kritisieren im Detail das es ihnen zu viel mit den Rätseln ist.
Das hatte ich jedenfalls damals gelesen.
Für mich ist das ein 90 Prozent Spiel.
Schiebs auf meine unnötig verschachtelten Sätze, sorry
„The Walking Dead - Michonne“.
Und somit also auch mal die komplette Telltale Reihe.
Die mir sogar besser gefällt als die Fernsehserie, die ich irgendwann abgebrochen habe.
War wirklich cool!
The last Hero of Nostalgia
Man spielt in der Welt der Videospiele den letzten und unwahrscheinlichsten aller Helden, ein Strichmännchen.
Die Welt der Videospiele degradiert immer mehr, es gibt immer weniger detaillierte 3D GRafik und teilweise sogar nur noch 2D Pixelgrafik, auch viele Gegner sind 2D Pixelmännchen und man hat die Aufgabe die Welt wieder zu altem Grafisch Hochauflösenden Glanz zu verhelfen.
Begleitet wird man von einem Erzähler ähnlich wie bei The Stanley Parable, nur dass einem der Erzähler hasst und immer wieder Steine in den weg legt. Gameplay ist wie in Dark souls, mit den Schultertasten schlägt man zu oder blockt, mit B kann man eine Ausweichrolle machen etc. Ansonsten ist es ein klassisches action adventure, man läuft durch die Welt der Videospiele die immer wieder stark an andere Videospiele angelehnt ist (zb Zelda, Castlevania, Dark Souls etc). Dazu findet man an allen Ecken anspielungen an andere Spiele, die Waffen und Rüstungen sind Großteils an andere Videospiele angelehnt etc.
Zu den Waffen und Rüstungen. Die haben wenn man sie findet eine matschige Textur, teils sind sie stark verpixelt etc. Für jede Waffe und jedes Rüstungsset gibt es Plätze im Spiel wo man deren Erinnerung finden muss und sie dort dann wieder Grafisch zu alten Glanz herzustellen, was auch die Werte verbessert und man kann eine kleine Hintergrundgeschichte dazu lesen (meist angelehnt an die Videospiele aus denen sie sind. Alternativ gibt es einen NPC der einem Anbietet jegliche Erinnerung eines Ausrüstungsgegenstands zu entfernen. Was allerdings die Geschichte vollständig löscht so dass man diese nicht mehr lesen kann. Das verbessert auch die Werte und stellt die Grafik wieder her.
So sieht der NPC übrigens von hinten aus
Das Leveldesign ist durchwegs ok bis gut, es gab nur eine Stelle die mich wirklich genervt hat aber auch da konnte ich nach ein paar Versuchen durch. Wiederherstellungspunkte sind fair verteilt und das Kampfsystem ist akzeptabel, aber man merkt dass es ein Indie Spiel ist und der Feinschliff fehlt.
Alles in allem ein Spiel mit viel Liebe zum Design und eine schöne Hommage auf Videospiele und meiner Meinung nach die knapp 25 Euro mehr als Wert. Die Bosse sind schöne Verballhornungen Charaktere aus anderen Spielen. Ich hab zum Durchspielen 12 Stunden und 29 Minuten gebraucht dabei aber nicht alle Erinnerungen wiederhergestellt. Wenn man also alles machen will kommen da sicher noch ein paar Stunden dazu.
Von mir 8/10 hat mir wirklich Spaß gemacht.
Am I sexy?
Resident Evil 2
mal wieder und es war mal wieder nice!
so und weil es so toll war,wird nochmal alles geclairet jetzt.
Alan Wake Remastered (PS5)
Die ursprüngliche Version habe ich damals auf der 360 gespielt und sehr viel spaß gehabt. So habe ich das Spiel dann auch in guter Erinnerung behalten. Vor allem die exzellenten Schatten- und Lichteffekte sind mir im Gedächtnis geblieben.
Leider habe ich (auf die Optik bezogen) keinen direkten Vergleich zur 360-Version ziehen können; bzgl. dem Remaster bin ich jedoch mit dem Eindruck „sieht noch immer geil aus, kann keine Notwendigkeit einer Neuauflage erkennen“ aus dem Spiel gegangen. - Dies sollte aber positiv verstanden werden, da Alan Wake sehr sehr gut aussieht und unheimlich atmosphärisch ist.
Von weiteren technischen Aspekten, insbesondere vom Sounddesign und von der Steuerung, bin ich jedoch enttäuscht.
Die Soundeffekte hören sich gut an und kommen wuchtig rüber, sind jedoch viel zu unsauber abgemischt. Ebenso wie die (deutsche) Lokalisierung: Schwankungen in der Lautstärke sind dabei das Hauptproblem.
In die Sprachausgabe scheint man hingegen keine Arbeit gesteckt zu haben. Grundsätzlich (bis auf wenige Ausnahmen) klingen die Dialoge unglaubwürdig und / oder (ungewollt!?) nach Daily-Soap. - Das hatte ich bei der Original-Version nicht so schlecht in Erinnerung.
Auch in die Steuerung scheint man nichts investiert zu haben. Sie fühlt sich nach 2010 an: Schwammig und ungenau ist sie. Zudem fehlen einige „Quality of life“-Elemente, die heute Standard sind und es mMn bei einem Remaster ebenfalls sein sollen. Wie z. B. das freie Springen.
Die Geschichte Rund um den Schriftsteller mit Schreibblockade, der während des gemeinsamen Urlaubs mit seiner Frau diese verliert und dem Wahnsinn zu verfallen scheint, hat mich jedoch erneut gepackt.
Bei der Remastered-Version sind die beiden Story-DLCs „The Signal“ und „The Writer“ enthalten.
Hier habe ich erstgenannten angespielt, diesen jedoch abgebrochen, als es aufgrund der unfreundlichen Steuerung zu anstrengend, bzw. unfair, wurde.
In diesem Sinne: Wer das Original kennt und keine Vorbereitung auf den angekündigten zweiten Teil haben möchte / haben will, der braucht diese Neuauflage mMn nicht. Dafür hat sich auf technischer Ebene zu wenig getan.
Wer Alan Wake nicht kennt, aber bock auf diese Welt hat, der sollte sich bewusst sein, dass das Spiel nicht unbedingt dem heutigen Standard entspricht; vor allem was die deutsche Sprachausgabe und die Steuerung angeht.
THE LEGEND OF ZELDA: LINK’S AWAKENING
Zelda: Link's Awakening - Ballad of the Wind Fish [Official English lyrics] - YouTube
Das Remake des originalen Link’s Awakening erschien Ende 2019 und aufgrund des Grafikstils habe ich es erst ausgelassen. Aber nachdem mich kürzlich das Zelda-Fieber gepackt hat, hab ich geschaut was ich noch Spielen kann.
Während ich die 3D-Ableger bevorzuge, ist es die Kürze die mich auch de traditionellen Teile der Reihe wertschätzen lässt. Und Link’s Awakening macht auch so eine Menge Spaß, obwohl es vor allem in der Handlung andere Wege geht.
Mal schauen ob ich auch noch Majora’s Mask vor der Veröffentlichung von Tears of the Kingdom schaffe.
Wäre auf jeden Fall drinnen, selbst wenn du erst im kommenden Jahr anfängst.
Wenn keine anderen Releases anstehen würde, wäre das natürlich kein Problem.
Morgen schau ich mir dann erst mal das neue Star Ocean an. dann werden mich mich die nächsten Monate noch Crisis Core und Pokémon beschäftigen.
Oder du fängst Majora’s Mask an.
Auf gut gemeinte Ratschläge sollte man hören.
Ist wahrscheinlich auch besser bevor Nintendo Online ausläuft.
so und nun nochmal mit claire durch,bin aktuell voll wieder in der resi phase
Resident Evil Village: Shadows of Rose (PS4) - SPOILER!
Den Story-DLC doch schon heute abgeschlossen und habe etwas mehr als drei Stunden für gebraucht. Chronologisch spielt die Story kurz vor dem Epilog des Hauptspieles, wo Rose am Friedhof abgeholt wird. Setmäßig bekommt man die bekannten Areale aus RE8 mit etwas neuem Anstrich geboten und sogar das Creepy Puppenhaus inklusive Creepy Lara (Loft) ist wieder dabei. Und der Part dort spielt sich auch ähnlich wie im Hauptspiel. Sowohl dort als auch im Schloss gibt es ein paar Rätsel zu lösen, die aber recht einfach sind. An Gegnern bekommt man im Schloss Kreaturen vorgesetzt, die ein wenig an die Molded in RE7 erinnern und zum Finale packt man nochmal Miranda aus gegen die man mit wesker-ähnlichen Fähigkeiten antreten muss.
Insgesamt fand ich den Story-DLC ganz ok. Wirkliche neue Erkenntnisse oder große Storyplots bietet er jetzt nicht und ich gehe schon davon aus, dass wir Rose als spielbaren Charakter in RE9 oder in einem späteren Teil nochmal wieder sehen werden. Denn mit Rose hat die Reihe nun einen Charakter, den die Filme mit Alice schon viel früher hatten: einen Superhelden. Und so was wird man sicherlich nicht ungenutzt lassen.
1 mal resident evil 7 durch!
2 mal resident evil 3 durch!
geil!
Scorn
Also die Atmospähre war wirklich packend und das Sounddesign on point.
Und zum Artdesign muss man glaub ich auch nicht viel sagen. Es gibt einfach immer wieder unglaublich faszinierende Momente, z.B. zu Beginn von Kapitel 2 oder die Ankunft im letzten Gebiet. Und grad hier wird der Stil von Giger thematisch sehr gut eingefangen auch wenn sich der Grafikstil doch erkennbar von seinen Erotomechanics unterscheidet.
Aber genz ehrlich, die Kämpfe hätte man sich aus meiner Sicht komplett sparen können. Wenn man auf Krampf eine Bedrohung einbauen will um die bedrückende Atmosphäre zu verstärken hätte man das besser über enviromental hazard machen können anstatt mit Gegnern die einfach wie dumme Blobs aussehen.
Und ich glaube der Anfang schreck auch viele Leute ab, ein Einstieg bei Kapitel 2 wäre für die breite Masse besser gewesen. Klar kann ich verstehn das man es wegen linearem storytelling so gemacht hat, aber ich glaube die Entwickler haben sich damit nicht unbedingt einen Gefallen getan.
Mal wieder „Wolfenstein - The New Order“.
Und weiter geht es direkt mit „Wolfenstein - The New Colossus“!
Bayonetta 3
Ein wirklich tolles Spiel, leider hat das ende es für mich versaut.
Gameplay ist fantastisch (solange man nicht Viola spielt), es ist wieder unglaublich verrückt und macht viel Spaß.
Aber (Massiver Spoiler zum Ende):
Ich finde es furchtbar dass Bayonetta am Ende stirbt und man in Teil 4 dann Viola spielen wird. Der Grund warum die Reihe für mich so gut funktioniert ist der Charakter Bayonetta, in Zukunft jetzt eine Rebellierende halbstarke zu Spielen schmeckt mir gar nicht. Nicht weil es an sich schlecht wäre aber es ist kein Bayonetta mehr (auch wenn Viola jetzt Bayonetta heißt…) .
Ohne bzw mit anderem Ende wäre es eine 10/10, so da es mir das Spiel am ende verdorben hat 0/10
Hab gerade A Plague Tale: Requiem abgeschlossen. Eigentlich kann ich hier das gleiche wie zu Teil 1 sagen:
Anfangs fehlte mir noch ein bisschen die Story. Das war irgendwie zu viel „more of the same“, aber das hat sich zum Glück schnell gelegt. Es wurde dann doch richtig fesselnd und blieb für mich bis zum Schluss spannend. Zum Spiel des Jahres und selbst für die Top 3 reicht’s wohl trotzdem nicht, aber das liegt auch dran, dass die von mir gespielte Konkurrenz dieses Jahr zu stark war.
Hab gut 20 Stunden gebraucht und hab auf der Series S keinerlei Bugs oder Probleme feststellen können.