Welches Spiel habt ihr gerade abgeschlossen

Schon ewig nicht mehr

Hab das ne Woche oder so gespielt und dass sie bei Zelda geklaut haben hat mich vin Anfang an genervt. Dieses Pupsloch der Götter Spiel von Ubisoft werd ich auch nicht anrühren. :beanjoy:

Gestern Abend Spiderman Miles Morales platiniert. Man war das ein schöner Trip. :heart:


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Demon’s Souls (PS5, Platin)

Altes Spiel im neuen Glanz, es sieht fantastisch aus und spielt sich immer noch gut, vor allem richtig stark in 60FPs, zudem finde ich die ganzen neuen Backstab Animationen klasse.

Aber anstatt hier jetzt 'ne Review über ein altes Spiel das jeder kennt zu schreiben, erzähle ich lieber mal mein Erlebnis mit dem Spiel.

Als erstes hab ich einen normalen Playthrough gestartet ohne auf die Trophäen zu schauen. Ich hatte Ahnung von der World Tendency, da ich auch das Original schon gespielt hatte, daher hatte ich auch bis auf 2 Welten alle am Ende auf Pure White, in den anderen beiden wurde ich von jeweils einem Invader getötet.

Nachdem ich das Spiel dann ungefähr nach 16 Stunden durch hatte, wollte ich mir die Trophäen holen, doch leider habe ich hier etwas verkackt, da ich zuerst die Mephistopheles Quest abgeschlossen habe, bevor mir den Ring von Monumental zu holen.
Daher war mein Character tendency schon auf pure black und die auf Pure White zu kriegen ist in einem normalen Playthrough unmöglich.

Daher hab ich mir dann einen neuen Charakter gebaut und diesmal etwas auf Magie gespielt, zuvor hatte ich einen Dex Build mit scharfem Uchigatana.

Und nun ja, ich kam gut voran, dann wollte ich im Tower of Latria jemandem bei den Maneater helfen(weiß nicht mehr genau ob wegen World Tendency oder etwas anderem). Jedenfalls hatte ich mein Zeichen gelegt, wurde aber zu meiner Überraschung stattdessen vom Old Monk als Endboss des Levels beschworen. Habe dann nun mal den Host gekillt ohne weiter nachzudenken… Zu meinen Verhängnis hat sich dann wieder mein Character tendency verschlechtert, also konnte ich mir den Ring von Monumental in einem NG schon wieder abschminken.

Nun ja, hab dann halt weitergespielt bis ich dann wieder vorm Endboss war, habe bis hierhin auch keine krassen Zauber benutzt, weil ich Bossseelen behalten wollte, damit ich mir die Trophäen für die Zauber und Wunder auf einen Schlag mit Save Game kopieren holen könne.

Dann hab ich zu meinem Glück hier im Forum jemanden gefunden, der mich invadet und sich von mir killen lässt, damit ich meine Charakter Tendenz doch noch auf pure White bekomme, somit hatte ich dann schonmal alle Ringe. (Danke @Erdbeerklumpen)

Also fehlten nur noch die Bossseelen für die Zauber und Wunder (manche Bossseelen braucht man 3 Mal), damit hieß es auf ins NG+, aber so langsam verließ mich die Motivation, weil ich vorher dachte, dass der Trophäen-Fortschritt auch Save Game übergreifend gezählt wird, wurde er dann aber doch nicht.

Dann fiel mir aber etwas ein, Eddy hatte im KHD von einen Glitch gesprochen der mit einem bestimmten Schwert für One Hits bei Bossen sorgt. Also schnell gegoogelt, eine Goldmünze von einem zum anderen Account getradet, Bossseele gegen Schwert getauscht und Glitch ausgeführt.

So konnte ich dann die Motivation packen, das Spiel jetzt richtig durchzuziehen und es hat auch echt Spaß gemacht, halt einfach mal mit 8000 Schaden pro Schlag durchzurushen.

Das ging dann auch wirklich sehr flott und zack da war die Platin, das war dann auch fürs erste meine Reise mit dem Spiel.

Zum Schluss lass ich noch 2 Videos von VaatiVidya da, die echt interessant und auch zudem sehr lustig sind.

Videos

Zum Teil faszinierende Details die Blue Point neu hinzugefügt
https://youtu.be/FLWW14qEBt0
Lustige Reise nach dem schwer-zu-bekommensten Item des Spiels
https://youtu.be/-kFZdtMQV3Y

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Yakuza Zero

Nach Ca. 90 Stunden bin ich endlich durch. Ich habe doch mehr Nebenaufgaben gemacht als gedacht. Ein großer Teil der Zeit ging auch für die beiden Nebenaufgaben Cabaret Club Czar und Real Estate Royale drauf. Mit dem letzteren fange ich dann mal an:

Was mir nicht so gut gefallen hat:

Das Real Estate Royale „Minispiel“

Irgendwie hat das ganze viel zu lange gedauert und war dafür viel zu abwechslungslos. Es liegt vielleicht auch daran, dass ich erst sehr spät im Spiel damit angefangen habe und es dann an einem Stück durchgezogen habe weil ich nicht wusste, ob ich später noch mal die Chance bekomme um weiter zu machen. Ich habe sogar bis auf das Finale die meisten Dialoge nur überflogen, um möglichst schnell durch zu sein. Die einzelnen Storys der „Kings“ war auch deutlich weniger interessant als im Cabaret Club Czar zu dem ich später noch komme.

Das Kampfsystem

Hier liegt wohl das größte Problem das ich mit dem Spiel habe. Mir hat das Kampfsystem nie so richtig gefallen. Ich bin zwar eigentlich immer ganz gut klar gekommen, aber ich hatte nie das Gefühl wirklich etwas „gut“ gemacht zu haben. Sobald ich eine effektive Möglichkeit gefunden hatte die Random Gegner weg zu kloppen bin ich dabei geblieben. Die „Finisher“ sind aber schon nett gemacht und sehen gut aus. Gestorben bin ich im ganzen Spiel tatsächlich nur ein einziges mal, als eine sehr große Gruppe „Men In Black“ in einer engen Gasse gegen mich gekämpft haben und ich praktisch keine Möglichkeit hatte um aus dem Pulk zu entkommen. Dass einer der Typen eine Knarre zum Faustkampf mitgebracht hat, war auch nicht gerade nett.

Die Bosskämpfe

Was für die Random Kämpfe gilt, lässt sich fast 1:1 auf die Bosse übertragen. Ich hatte nie das Gefühl das Kampfsystem „richtig“ zu nutzen. Meist ist es darauf hinaus gelaufen möglichst vorsichtig immer ein bisschen Schaden auszuteilen ohne selbst zu viel getroffen zu werden. Dass Bosse bei ihrem letzten Lebensbalken nonstop im Heat modus sind, nicht mehr zu Boden geworfen werden können und fast alle Combos parieren macht es zwar sehr zäh, aber irgendwie nicht motivierend. Mit genügend Heilmittel bekommt man dann doch jeden Boss platt.

„Beschütz mich“ Quests

Eigentlich wieder genau das gleiche wie bei den Zufallskämpfen nur dass man jetzt auch noch jemanden beschützen muss. Hier habe ich sogar kurzfristig die Schwierigkeit auf Leicht gestellt, weil es mir einfach zu blöd wurde.

Das war aber auch schon genug Gemecker, denn eigentlich gefällt mir das Spiel ja sehr gut. Und das liegt daran:

Die Nebenaufgaben

Manchmal lustig, manchmal tragisch, immer unterhaltsam. Die Aufgaben die man gestellt bekommt bestehen zwar nur aus Prügeln und Multiple Choice Antworten, aber das hat mich überhaupt nicht gestört. Die kleinen Geschichten die mit jeder Nebenaufgabe erzählt wurden waren immer Belohnung genug.

Die Nebenbeschäftigungen

Und davon gibt es viele. Ich will hier auch gar nicht weit ausholen. Eigentlich hat alles spaß gemacht und zur High Score Jagt motiviert. Auch wenn ich in Rhythmus Aufgaben (Tanzen, Singen) nicht gerade gut bin :smiley:

Cabaret Club Czar

Im Gegensatz zum Real Estate Royale hatte ich hier sehr viel Spaß. Obwohl das dazugehörige Minispiel recht simpel ist, hat es mich total motiviert und bis zum ende unterhalten. Die Einzelnen Storys der „Kings“ waren auch interessanter und vor allem die Dialoge im Special Training der Platinum Hostessen haben mir gefallen. Was zum Großteil an der guten Vertonung liegt. Womit wir auch gleich zum nächsten Punkt kommen.

Die Synchronisation

Anfangs dachte ich noch, dass es mich mega stören wird, ständig alle Texte lesen zu müssen. Und lange hat es mich auch gestört. Normalerweise konsumiere ich Filme, Serien und Spiele auf englisch und komme damit auch sehr gut klar. Ich mag es überhaupt nicht in einer Sequenz irgendwelche Untertitel lesen zu müssen, weil ich immer das Gefühl habe die eigentliche Szene zu verpassen oder nicht richtig miterleben zu können. Das hatte ich in Yakuza auch. Zudem sind die englischen Untertitel manchmal recht seltsam formuliert und nutzt einige eher unübliche Begriffe. Je mehr man im Spiel voran schreitet, desto mehr merkt man aber wie wichtig die japanische Sprachausgabe für die Immersion ist. Mit englischer Sprachausgabe würde das Spiel und die Story wohl deutlich schlechter wirken.

Und zuletzt der Star des Spiels, die Hauptstory

Hier will ich garnicht zu viel schreiben. Die zwei Protagonisten sind beide einfach großartig. Die Story selbst braucht sich mit den gut gemachten Wirrungen und Wendungen selbst vor großen JRPGs nicht verstecken. Es gibt Witz, Drama, Wut und etwas fürs Herz. Nur die vielen Namen und „Fraktionen“ können manchmal ganz schön verwirren. Alles in allem hat mich die Story bis zum ende gepackt und immer motiviert weiter zu spielen. Ich bin schon gespannt was in den nächsten Teilen passiert.

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Das geht wahrscheinlich jedem bei seinem ersten Yakuza so, aber ist halt auch inzwischen 'ne große Reihe. Umso mehr man da gespielt hat, umso mehr blickt man da auch natürlich durch :grin:

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„Würde“?

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Ok… :crazy_face:

Spider-Man Miles Morales (Platin) PS5

Hatte den Vorgänger schon auf der PS4 gespielt und deswegen auch nur die normale Edition gekauft. Wobei es schon auch 'ne Frechheit ist, dass das normale Spiel kein kostenloses Upgrade bekommt.

Aber das Spiel hat mir auf jeden Fall gut gefallen, Miles ist ein sehr sympathischer Charakter und das ganze Geschehen um ihn herum ist auch interessant genug. Wobei ich hier bemängeln muss, dass einfach jeder in der Welt ein Technik Genie ist, das ist etwas unglaubwürdig. Vor allem das die Gegenspielerin Phin, dann auch noch kräftemäßig so mit Miles mithalten kann. Klar, sie hat krasse Technologie, aber das erklärt halt nicht warum sie überhaupt kämpfen kann, also von den Skills her.

Die Welt wurde vom Vorgänger 1:1 übernommen was ja auch Sinn macht, auf der PS5 sieht es halt jetzt alles nochmal geiler aus, hab auch im Grafik Modus gespielt, weil mir der hier ein bisschen mehr zugesagt hat, die 60fps brauchte ich bei Spider-Man nicht unbedingt.

Das Kämpfen kriegt durch die Fähigkeiten von Miles auch noch mehr Tiefe, auch wenn es im Kern noch dasselbe ist.

Die einzig große Kritik ist halt der Umfang und der Preis zudem man diesen bekommt. Wenn man stur die Story durchspielt, kann man nach ungefähr 6 Stunden schon fertig sein, daher lohnt es sich eigentlich nur, wenn man alles im Spiel erledigt. Wobei man sagen muss, dass die Nebenaktivitäten auch Spaß machen und nicht einfach voll mit sinnlosem Zeug sind. Trotzdem sind 60€ ziemlich happig, aber Demon’s Souls war das mit 80€ auch. Wäre beides 20€ billiger wäre es voll in Ordnung gewesen, aber vermutlich denkt sich Sony „Ja, die Leute haben eh nicht viel zu spielen zu Release, also werden sie es so oder so kaufen“. Was bei mir somit auch voll gestimmt hat :sweat_smile:

Grad TLoU2 angeschlossen und :beangasm: war das ein Achterbahnfahrt ^^

Für mich definitiv GotY und Top 5 Games ever Contender. Die Story finde ich wirklich überragend (auch wenn zmd die deutschen Dialoge so ihre Probleme haben :sweat_smile: ). Ja es gibt reichlich Plotarmor aber das is eben ein Video Game :man_shrugging: So funktionieren die halt, sonst müsste man alle 20 minuten nen neuen CHar bekommen wenn man es realistisch haben will :rofl:
Entgegen einiger die meinen die Hauptfiguren verhalten sich merkwürdig oder gar Out of Character muss ich sagen „Spielt es nochmal ihr habt die Story nicht verstanden“ :upside_down_face:
Wie logisch die Entwicklungen sind darüber lässt sich Streiten, aber anhand dieser verhalten sich die beiden Mainchars (Ellie, Abby) genau so wie es zu ihrer Story und Entwicklung passt. Wie hier visuell als auch erzählerisch ND zeigt was Rache aus Menschen macht ist einfach ohne Gleichen in der Gamingwelt. Klar ist es eine Story die im Grunde nicht mehr 0815 sein kein und jeder der Filme/Serien schaut hat das schon 1000 mal und bestimmt 100 mal besser gesehen. Aber als Spiel, als interaktives Erlebniss war es einfach ein ganz neues Gefühl für mich.

Das Gameplay war zwar auch einfach 1:1 das altbekannte aber persönlich mag ich diese Art von Stealthgame einfach, daher gibts dafür ein ok so von mir. Bis auf eine Stelle (Abbys Bossfight im Krankenhauskeller) fand ich es etwas zu einfach, obwohl ich auf Schwer gespielt. Es gibt einfach immer genug Zeug und Munition um ez durchzukommen.

Meine einzigen 2 großen Kritikpunkte wären die Storyline um Lev auf der Scarsinsel, die mir etwas zu absurd war. Lev hat gefühlt hier eine bei weiten zu schnelle Characterentwicklung durchgemacht, die mir selbst für Gamepacing zu drastisch war.
Weiter fand ich das „Erweiterte Ende“ um den letzten Arc unnötig und hat sich nach nem Reboot der Story angefühlt nur das diesmal Ellie ihren ABschluss hatte und nicht nur Abby. Da hätte man mMn entweder mit Ellie als von ihrer Rache gebrochenen Person einfach enden können oder in einem Rückblick zu einem Gespräch/Brief ect. mit Joel der ihr die AUgen öffnet. Aber das ist nur meine Einstellung zum Ende und an sich war es trotzdem sehr schön umgesetzt ^^

Aber alles in allem eine wundervolle Reise und ich sage auf wiedersehen Joel und Ellie :beanfeels: 7 … zmd bis Part 3 kommt :coolgunnar:

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There is no Game

Danke an @Simonster für die Aufdeckung dieses Meisterwerks, ich hatte ein paar Minuten bei ihm reingeschaut und prompt ausgemacht um es selber zu zocken.

Ich kenne nur eine Handvoll spiele die ihren Fokus auf Humor legen wie Stanley Parable, Jazzpunk oder Breathedge, aber TING setzt mit seinem Stil nochmal eine neue Messlatte, denn abgesehen von dem brillanten Humor und den genialen Rätseln, schaffen es die Schöpfer auch eine schöne und zum ende sogar mitreißende Geschichte zu erzählen, woran die üblichen Genre Vertreter meist scheitern.

Ich kann nur jedem ans Herz legen das Lp von Simon zu schauen, oder noch besser das (nicht) Spiel einfach selber zu zocken um diese fantastischen Entwickler zu unterstützen.

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Steht lügen und Hetze verbreiten nicht in den community Richtlinien hier unter Strafe? :beanrage:

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…ich finds auch recht schwach… :wtf:

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Ich bin deswegen froh dass Y7 Rundenbasiert ist :eyes:

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Horizon Zero Dawn (PS4 Pro)

So, nach ziemlich genau 50 Stunden und 77% auf der Spielfortschrittsanzeige bin ich jetzt durch. Hab alle Camps/Long Necks/Verdorbenen Zonen gemacht und jeden Nebenquest mitgenommen, die ich finden konnte. Die Jägeraufträge habe ich aber ignoriert und jetzt am Ende nach Karte die ganzen Collectibles abzuklappern hatte ich auch keine Lust.

Fazit in einem Satz: Ich finde Horizon in vielen Belangen absolut großartig und es hat mich gepackt wie schon lange kein Spiel mehr.

Da wäre zum einen das Design der Welt an sich. Mal abgesehen davon, dass das Spiel einfach hervorragend aussieht, hat es mir das Design ganz besonders angetan. Diese widersprüchliche Mischung aus wilder Natur, primitiv lebenden Menschen und hochtechnologischen Maschinen, die kurioserweise wie Tiere aussehen und in ihrer Komplexität, meist aber durch ihre schiere Größe, absolut atemberaubend sind, schlägt bei mir genau in die richtige Kerbe. Dazu noch die Zeugnisse einer längst vergangenen Zivilisation an jeder Ecke, die so vertraut wirken und über die man zwangsläufig stolpert, und meine Fantasie macht Überstunden. Ich wollte von Anfang an unbedingt wissen, was zu dieser eigenartigen Konstellation geführt hat.

Womit wir beim nächsten Punkt sind: Die Story. Ich habe nach Meridian die Welt eine ganze Weile lang frei erkundet und viele Nebenaufgaben gemacht und fast die gesamte Karte abgeklappert, so dass ich mich am Ende mangels Alternativen geschätzt 10 Stunden voll und ganz auf die Geschichte (sprich: die Main Quest) konzentrieren konnte. Und ich muss schon sagen, wie sich das alles entfaltet, die Wendungen und Überraschungen und die verschiedenen Facetten der Geschichte und wie die einzelnen Fäden am Ende zusammenlaufen, hat mich schon schwer begeistert. Das ist Science Fiction genau nach meinem Geschmack. Okay, das große Finale ist etwas unspektakulär und cheesy und die Post Credit Scene könnte nicht aufgesetzter wirken, aber geschenkt. Insgesamt ist das einfach zu gut, als dass es mich stören würde. Als Buch hätte ich diese Story vermutlich verschlungen. So habe ich das auch, nur dass ich nebenbei noch sehr spaßiges Gameplay geboten bekommen habe.

Apropos: Gameplay. Ich bin kein großer Konsolenspieler, dementsprechend nicht sonderlich geschickt mit dem Controller und auch schnell frustriert, wenn’s zu schwer wird. Ich brauche also kein knüppelhartes Gameplay, bei dem mich jeder kleine Fehltritt in die (wunderhübsch animierte) Botanik beißen lässt. Andererseits ist es aber auch schön, wenn man auch nach Stunden noch neue Kniffe entdeckt und nicht grundlegend mit einer einzigen Taktik wie im Autopilot durchs Spiel kommt. Hier trifft Horizon genau meinen Sweet Spot. Man kann die Herausforderung suchen und sich blindlings in den Kampf stürzen, den man mit ein bisschen Geschick am Pad auch hinbekommt. Man kann aber auch schleichen, umgehen oder austricksen, kurz gesagt, sich eine clevere Taktik zurechtlegen. Mir hat es großen Spaß gemacht, mir nach und nach solche Taktiken für die unterschiedlichen Maschinen anzueignen und dann irgendwann festzustellen, dass der zuvor gefürchtete Gegner plötzlich nach ein paar Pfeilen am Boden liegt. Und das nicht etwa (nur), weil man durch Level Ups und Ausrüstung mehr Schaden generiert, sondern schlicht weil man die richtige Herangehensweise herausgefunden hat. Zusätzlich bieten die Kampfgebiete meist genug Platz und Möglichkeiten, um diese verschiedenen Taktiken auch anzuwenden. Wenn ich gemerkt habe, dass ich mit meiner (meist viiieeel zu offensiven) Herangehensweise gegen eine Wand renne, konnte ich mich in der Regel einfach nochmal zurückziehen und das Ganze von einer anderen Seite angehen. Die Motivation, sich für Loot auch in die härtesten Kämpfe zu werfen, nimmt zwar relativ schnell ab. Bei den Ausrüstungsgegenständen und den Modifikationen hat man den Bedarf doch recht schnell gedeckt. Trotzdem habe ich mich immer wieder dabei erwischt, wie ich mich in nahezu aussichtslose Kämpfe mit viel zu vielen Maschinen auf einmal gestürzt habe, nur um neue Waffentypen oder Taktiken auszuprobieren oder um halt einfach mal zu schauen, wie weit ich komme. Die Kämpfe gegen ausschließlich menschliche Gegner fand ich hingegen meistens recht langweilig, das hätte ich nicht unbedingt gebraucht.

Weil ich einfach nicht genug bekommen kann, geht’s gleich weiter mit der Erweiterung Frozen Wilds, die ich mir erst jetzt nachträglich gekauft habe. Die ersten Schritte habe ich schon hinter mir und ich bin zum Einen sehr erfreut zu sehen, dass das Gebiet nicht weniger faszinierend ist und sogar noch besser aussieht als das Hauptspiel, zum Anderen bin ich aber auch sehr froh, dass ich mir vorher noch das Schildweberinnen-Outfit geholt habe. Das geht ja gleich von Anfang an ordentlich zur Sache :smiley:

Übrigens steht damit auch fest, was mein Einstieg in die PS5-Ära sein wird: Forbidden West wird für mich ein absoluter Pflichttitel.

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the turing test nach 6h und 20min … das spiel ist wie portal… kann man nichts dagegen sagen, mein game of the year 5/5.

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Kingdom of Amalur Re-Rekoning (PC)

Hatte mir vor längerer Zeit die Ur-Version auf Steam in einem Sale geholt. Habe mir dann das Upgrade für die Remaster Version geholt.

Ja das Spiel selbst war dann doch leider ziemlich ernüchternd. Die Story war nicht so spannend, das Kampfsystem war ok und die ganzen Nebenquests waren meißt nur Sammelquests oder „Töte so viele Monster“ Quests. Habe mich dann auf die Hauptstory konzentriert und war nach ca. 24 Stunden auch durch. Ob ich die DLCs noch spielen werde weiß ich noch nicht. Schade, hatte mir mehr erhofft.

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BLOODRAYNE 2 (TERMINAL CUT)

teil1 etwas besser aber auch teil2 absolut genial. neben der dead space und souls-reihe mit das beste was ich je gespielt hab. teil3 wann kommst du?!

So jetzt aber :grinning:

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