Welches Spiel habt ihr gerade abgeschlossen

Two Point Hospital beide neuen DLCs für PS4
(Off the Grid und Close Encounters)

Absolut spaßiges Spiel. Man muss sich ein bisschen in die Steurung reinfummeln und, wenn man alles irgendwie bauen und dekorieren will bisschen Zeit mitbringen, aber das Spiel lässt die Zeit auch so vergehen.

Ein cooles Krankenhaus mit spaßigen Sprüchen und kleinen Frauen und Männchen die rumlaufen zu bauen und allerlei Einstellungen die man sich zurecht frickeln kann, mega.

Meine Frau liebt dieses Spiel genauso wie ich und ich kann es nur empfehlen, wenn man mit diesem Genre was anfangen kann.

Mit der Jumbo-Edition ist auch viel Content erschwinglich zu haben.
Es kann ab und an, wenn richtig viel los ist mal ein bisschen ruckeln und ich würde auch zwischendurch einen manuellen Save empfehlen, aber diese Sachen sind verzeihbar.

Tipp von mir, wenn Ihr dieses Spiel anfangt: Spielt die ersten KHs erstmal so runter, aber wenn es tiefer ins Spiel geht, solltet ihr von Beginn an versuchen eure Angestellten zu spezialisieren und keine Mischmasch-Angestellte zu haben.

Bis zu dem Part mit der Schamanin (?).
Den Rest hab ich mir als Walkthrough nur noch angesehen.

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War eine gute Demo. Wenn nur Life is Strange 2 auch so gut geworden wäre…

achso, den schamanen. eigentlich da, wo die lösung präsentiert wurde.

nach meinem wissenstand hätte ich das spiel schon früher abgebrochen.

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Ja manchmal möchte man halt wissen ob das Ganze nicht doch noch woanders hingeht.

Ratchet and Clank (PS4)

Ich habe die ersten drei Teile damals gespielt und dieser hier hat mir auch wieder richtig Spaß gemacht. Ich mag die Charaktere alle gern und den Humor finde ich super. Das Highlight sind aber natürlich die ganzen unterschiedlichen, abgefahrenen Waffen.

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Figment (Switch)

Ein Knobelabenteuer, das vor allem mit skuriller und fantasievoller Optik punktet. Die Rätsel und Action sind simpel und die Steuerung etwas träge. Der Fokus hätte besser auf den Rätseln liegen sollen, so wirken die einzelnen Spielelemente nicht richtig ausgereift. Für die 3-4 Stunden, die es dauert, ist es ganz okay.

jop, das stimmt. die musik interaktion hingegen wurde schön umgesetzt.

Habe gestern Alan Wake im Nightmare-Modus mit Entwicklerkommentar beendet, inklusive der zwei ‚Special Features‘. Das Hauptspiel hatte ich 2016 schon einmal durchgespielt, die Specials allerdings nicht. Immernoch eine coole Geschichte, wenn auch für meinen persönlichen Geschmack etwas zuviel Stephen King und etwas zu wenig Twin Peaks, aber das ist völlig okay. :beanjoy: Highlights sind nach wievor die Spielwelt, die Night Springs-Folgen und das Konzept als Mystery-Thriller-„Fernsehserie“.

Zusammenfassung

Mit dem Hintergrundwissen, dass das ganze ursprünglich als Open World angelegt war hat für mich wesentlich mehr Sinn ergeben wieso die Areale teilweise so sehr in der Größe variieren. Die ursprüngliche Idee eines Open World Survival Games wurde fallen gelassen, weil man es nach eigenen Aussagen nicht unterhaltsam genug hinbekommen hat. Also wurde auf die Geschichte verdichtet und die eigentlich frei zugänglichen offenen Teile der Map in Schlauchlevels umgebaut. Auch wenn es schade ist, dass man die Welt so nur Abschnittweise sieht, so ist es doch nach wie vor ein zusammenhängendes, riesiges Gebiet und sehr schön dem pazifischen Nordwesten nachempufnden. Und das es zusammenhängt und es die Straßen auf den tlw. aushängenden Karten wirklich gibt merkt man auch immer wieder; gefällt mir, macht mich aber auch etwas traurig, dass ich nicht selbst zwischen Bright Falls, Cauldron Lake und dem Nationalpark hin- und herfahren kann.


Es war aber wohl auch ein Anliegen der Entwickler, dass man sowohl beim Bewegen durch die Level, aber auch innerhalb der Welt immer zumindest ein Gefühl von Bewegung hat, mit wiedererkennbaren Fixpunkten usw. Deswegen wurde vermutlich auch so viel nerviges Sammelzeug (Manuskriptseiten, Thermoskannen usw.) versteckt, damit der Spieler motiviert ist sich alles genau anzusehen. So Sammelzeug ist aber echt nicht meins, vor allem nicht bei nem Spiel, wo ich nur von vorne durch den Level laufen und Sachen verpassen kann.

Das Gameplay fand ich leider selten interessant und die Steuerung klobig. Das mit der Steuerung ist durchaus so gedacht, schließlich ist die Spielfigur eben extra „not a writer turned space marine“, wie es einer der Entwickler ausdrückt, er soll sich also eher unbeholfen und langsam steuern. Aber ich fand die Cues zum Ausweichen und auch das Ausweichen an sich, sowie den recht langen cooldown danach, sehr nervig. Die zweiteiligen Kämpfe bestehend aus Licht und Schusswaffen sind vom Konzept noch okay und man kann da auch etwas taktieren, durch gezieltes, abwechselndes Blenden verschiedener Gegner, entsprechende Zielpriorisierung usw. aber wenn irgendwann die Schablone für Kämpfe ist, dass einfach aus 5 Richtungen Gegner spawnen, die sich lautlos auf Schlagdistanz heranbwegen, dann hat das nicht mehr viel mit Taktischer Herausforderung zu tun. Um das zu verhindern läuft man dann wie ein Leuchtturm um die eigene Achse kreisend durch den Level, damit einem nichts entgeht. Umgebungsschaden ist auch eine nette Idee, aber die Reichweite der explodierenden Gasflaschen ist extrem kurz - wenn man sie überhaupt trifft und das Autoaim nicht lieber Kugeln in einen noch nicht „ausgeleuchteten“ taken versenkt. Nervig fand ich die Gegner, die einfach ewig lang brauchen, auch wenn sie dabei ungefährlich sind, namentlich Krähen und… „Schwurbel-Schatten-Dudes“. Absolut nervig und vom Entwurf her schlecht sind die besessenen Gegenstände. Man kann ihnen kaum ausweichen und fressen Ruckzuck die Taschenlampe leer, aber sterben nicht so schnell, dass man die strikes verhindern könnte. Und sie greifen immer gleichzeitig aus mehreren Richtungen an. Auch hier: Keine Challenge, nur nervig - oder langweilig, wenn man eine Stelle zum cheesen gefunden hat (z.B. zwischen 3 dicht stehenden Bäumen, wo das Objekt nicht durchpasst).
Definitiv der Teil der das Spiel massiv zurückhält. Trotzdem gab es ein paar Kämpfe wo das taktieren welche Gegner mit welchen Mitteln zu erledigen viel Spaß gemacht hat.


Als nächstes ist dann aber trotzdem das Spin-off Alan Wake’s American Nightmare dran, das hatte ich damals angefangen aber nicht beendet. Hatte damals die Specials nicht gespielt und da fehlte mir dann entsprechend die Brücke; die habe ich jetzt ja. Und auch der Wechsel im Setting gefiel mir nicht so. Mal gucken wie es diesmal läuft, aber Pazifischer Nordwesten bleibt beschde.

„Oh Diane, I almost forgot: Got to find out what kind of trees these are, they’re really something!“

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Destiny

Vor langer Zeit angefangen und immer mal wieder rein. Für mich bewerte ich es jetzt mal als abgeschlossen da ich die Hauptkampagne, zwei kleine DLCs und Taken King Expansion durchgespielt habe. Für Rise of Iron Expansion fehlt mir die Motivation, darum langts.
Was lässt sich sagen? Schön designter Loot Shooter mit guter Atmo und einem „eigentlich“ interessantem Universum. Allerdings muss man sich zuviel selbst anlesen oder recherchieren weil es Ingame nicht existiert. Hatte ne App wo man die Lore Schnipsel freigeschaltet hat is aber alles andere als Elegant gelöst. Zwischensequenzen und Erklärungen gibts auch kaum, nur bei Taken King wars n bisschen besser. Zudem fand ich die Queststruktur ziemlich konfus und wusste oft nicht zu welchem DLC was gehört und ob ich jetzt von den Storymissionen richtig bin oder hab ich was vergessen, oder war das doch ne DLC Mission. Übersicht imho sehr schlecht.
Gameplay macht bock und spielt sich trotz 30fps sehr gut für einen Shooter. Für mich natürlich auch hier wieder zuviel Loot. Gefühlsmäßig hätte ich hier lieber n Single Player Spiel gehabt, mit mehr Storycontent und besserem roten Faden, da ich das Universum mag.

Destiny - Rise of Iron

Hab jetzt doch noch einiges in D1 gemacht und jemand gefunden mit dem ich den letzten DLC und einige Strikes machen konnte. Inszenierung fand ich hier wirklich super, nicer Mix aus Mittelalter und Scifi Design inkl. einige der schönsten Umgebungen. Einige Missionen und Strikes wirklich ziemlich hart. Schöner Abschluss. Werd mich dann doch mal in Richtung D2 bewegen, auch wenn die Startksmpagnen fehlen. Hab mir Zusamnenfassungen von allem bis „Forsaken“ angeschaut und bin nun ready.

Gears of War 2

Auch hier das letzte mal im SP 2010 durchgerödelt und nun im Coop nochmal auf Hardcore. Mehr Abwechslung in einer Kampagne geht fast nicht, dazu gewohnt stumpfe Sprüche und überraschend schöne Optik als X Enhanced. Auch hier wieder: Muss einfach im Coop, ansonsten stink langweilig.

Goodbye Deponia

Auch der „letzte“ Teil ist wieder Top Unterhaltung. Wirklich überraschend wieviel Ideen und Kreativität in den Deponia Teilen drinsteckt. Der Humor hat mich auch hier wieder erwischt und funktioniert imo super bzw ist halt auch wie immer stark Geschmackssache. Die Frage nach den Grenzen von Humor kann man sich hier allerdings auch manchmal stellen und manche „Gags“ haben bei mir auch mal ein „unwohles“ Gefühl hinterlassen. Im großen und ganzen hat mir „Chaos auf Deponia“ nochmal n Stück besser gefallen da dort die Dialoge bei mir nochmal besser gezündet haben. Rätseltechnisch sind beide absolut Top.

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Star Wars: Squadrons

Vorweg das Spiel ist über die EA Play Erweiterung im XBOX Game Pass aktuell verfügbar. Ansonsten auch im normalen EA Play oder man kauft es ganz klassisch.
Darüber hinaus hab ich es nur im Singleplayer gespielt, den Multiplayer hab ich nicht angerührt und interessiert mich auch überhaupt nicht

Zum spiel selbst… uff ich weiß nicht wo ich anfangen soll daher versuch ich mal das positive herauszustellen:

Das Gameplay:
Es macht sehr viel spaß diese Schlachten bzw Missionen zu fliegen. Aber hier kommt auch schon die erste negative Kritik denn die Übersicht in dem Spiel zu bewahren ist zum teil sehr schwer. Dadurch werden manche Missionen einfach schwerer weil man einfach komplett die Übersicht verliert.

Der Sound:
Die Soundkulisse ist einfach super. Die Geräusche der Tie-Fighter, die klassische Star Wars Musik und so weiter. Aber das sind halt die normalen Star Wars Sounds und Soundtracks. Wer die mag wird in dem Spiel sicherlich glücklich.

Kommen wir zum Negativen:
Die Story:
Ich habe als Kind die Star Wars Filme wirklich sehr geliebt. Da gabs allerdings nur eine Trilogie und nicht drei. Nun kriege ich das gefühl um so mehr ich über das Universum erfahre um so trashiger, klischee behafteter und schlechter find ich das Universum(was mir zeigt das man es nur bei der ursprünglichen trilogie hätte belassen sollen). Und so ist die Story. Sie ist ein pures Klischee. So alles was man sich vorstellt was passiert, das passiert auch. Es ist arg schlicht geschrieben.
Was ich hier positiv anmerken sind das man die Story aus beiden Blickwinkeln sieht. So spielt sowohl die Seite der neuen Republik und des Imperiums.
Darüber hinaus ist noch zu sagen das die Story des Spiels so wie ich es verstanden habe zwischen Episode 6 und 7 angesiedelt ist.

Die Dialoge:
Wäre die Grafik schlechter würd ich mich ins Jahr 2001 zurück versetzt fühlen, so ungefähr sind die Dialoge. Es sind keine flüssige Gespräche. Am besten sieht man es an den Boxen der Untertitel. Sobald ein box der Untertitel verschwunden ist gibt es eine Sprechpause. So kann ein Dialog aus 2 Personen so aussehen:
Person 1: Hallo
Gesprächspause
Person 2: Hey, wie geht es?
Gesprächspause
Person 1: Gut und dir
Und so weiter. Dazu kommt das der/die Protagonist*in stumm ist und nicht redet. Das heißt man ist selbst nur ein Zuhörer.
Darüber hinaus habe ich ein kritik Punkt der mir unfassbar auf die nerven ging. Es wird alle 5 sekunden dran erinnert was man doch für eine Mission hat. Als Beispiel: Man muss eine Fregatte beschützen. Sobald die nur ein schuß abkriegt ruft einer der Mitstreiter „Wir müssen die Fregatte beschützen.“ Man kann nicht jedes schiff sofort zerstören, also wird die Fregatte wenig später wieder angegriffen und es wird wieder erwähnt das man doch diese Fregattet beschützen soll.

Die Charaktere:
Sind mir völlig egal. Die Charaktere sind find ich ziemlich profillos und auch recht uninteressant. Man erfährt ein wenig über die Charaktere, aber wirklich kennen lernen tut man sie nicht.

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Danke für die Schilderungen zu Squadrons. Hatte mir auch schon überlegt es für 20€ zu kaufen, als es bei Steam im Sale war, aber da verzichte ich dann doch lieber und werd mich mal in X-Wing Alliance Upgrade endlich einlesen: https://xwaupgrade.com/ (hat mittlerweile sogar VR Support)
Einen kurzen Lesertest dazu hat jemand bei CB verfasst: https://www.computerbase.de/2020-06/star-wars-x-wing-alliance-vr-mod-lesertest/
Die alten X-Wing Spiele aus den 90ern hab ich damals geliebt, die hatten so eine klasse Atmosphäre.

Huch, das war kurz. Knappe fünf Stunden bei höchstem Schwierigkeitsgrad, trotz viel Gemächlichkeit beim Absuchen der Areale. :beanjoy: Die Welt ist weit weniger interessant, aber das Spiel insgesamt fühlt sich durch den Wechsel von Schlauch zu Hub etwas geschmeidiger und interessanter an. Die Weiterentwicklung der Figur im Vergleich zum Vorgänger macht Spaß, ebenso wie der weitaus besser spürbare Fortschritt. Auch die Gegnerspawns, die visuellen Effekte und die Kampfmechaniken wirken viel besser als im ersten Spiel. Weniger Pseudo-Survival Ressourcen-Management, mehr Streamlining für Munitionsarten und Nachschub. Und selbst der Sammelkram hat durch Freischaltung von Waffen eine greifbare Funktion. Die Präsentation der vorgelesenen Manuskriptseiten ist auch etwas atmosphärischer und würdigt das voice acting viel mehr, da man nicht einfach die komplette Seite nach 5 Sekunden gelesen hat, während der Sprecher noch in der zweiten Zeile ist.
Als für mich, trotz der Kürze und der weniger schönen Welt, durchaus ein gelungenes Spinoff, das viele Hakeleien des Vorgängers geschliffen hat und die Gesamtgeschichte um einen würdigen, etwas actionlastigeren Schlenker bereichert.

days gone!
hätte kürzer sein können,hier und da komische entscheidungen in der story aber im großen und ganzen doch ein sehr gutes game,besonders das biker feeling war schon nice!
beim soundtrack waren auch ganz gute sachen dabei!

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The Legend of Zelda (NES)

Hab den Klassiker auf der Switch mal nachgeholt. Ich muss wirklich sagen: es ist wirklich richtig gut, auch heute noch! Man hat schon im ersten Teil sehr viele Elemente der heutigen „Zelda-Formel“, die Dungeons, die Items, die Gegner - auch heute noch n megagutes Spiel! :grinning_face_with_smiling_eyes:

Aaaaber: es wird richtig, richtig schwer! Es ist unübersichtlich in der Oberwelt! Es ist teilweise unfair! Ohne Guide findet man niemals alle Geheimnisse weil diese ohne Hinweise und wirr platziert sind. Die Engegner sind nicht so wirklich fordernd, eher manche Räume in den Dungeons weil diese vollgestopft mit Gegnern sind. Die Schnellspeicherfunktion auf der Switch hat mir jedenfalls viel Frust erspart.

Ich hab 100%, also alle Items und Aufeettungen gesammelt und ca 9 Stunden gebraucht.

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Hmm also wenn ich das irgendwann mal spielen sollte, will ich es mal ohne Guide probieren. Höchstens mit ein paar Do’s and Dont’s. Mal gucken wie das wird. :sweat_smile:

Mein Problem war, dass es keine Oberweltkarte gibt und man absolut keinen Hinweis bekommt, wo es als nächstes hingeht :sweat_smile: im Grunde ist es ein Open World Game, man kann fast in jedes Dungeon von Anfang an. In manchen fehlt einem ab einem gewissen Punkt dann halt ein Item oder man ist schlicht zu schwach. Edit: und was auch kurios ist: Schlüssel passen in JEDEM Dungeon :sweat_smile: es gibt sogar einen in dem man weniger Schlüssel findet als für den Dungeon nötig. Da muss man sich dann einen in nem Shop kaufen haha

Und ohne Scheiß, geheime Orte und Herzteile sind echt komplett random, da kommt man nur mit viel ausprobieren hin.

Aber die Dungeons hab ich ohne Guide gespielt und die sind echt ziemlich cool designt.

Valheim :+1:

und jetzt einen neuen run,mit zelda als spielernamen,dann biste quasi im new game+ :slight_smile:

etwas schwerer und einige dinge sind an anderen orten.

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Achwas echt? :grinning_face_with_smiling_eyes: Muss ich mir gleich mal ansehen :grin: