Cliver Barker’s Jericho (PS3)
Jetzt auch endlich durch geschafft. War ganz ok, mehr aber auch nicht. Ein paar Dinge muss ich dem Game abschließend aber doch ankreiden. Zum einen die teils nicht enden wollenden Gegner-Wellen, wo man sich wirklich fragt, ob die überhaupt mal ein Ende nehmen. Habe ja schon einige Ego- und Third Person-Shooter gespielt, aber so dermaßen mit Gegnern zu gespamt wurde ich bisher selten. Und zum anderen die Quick Time Events, wo man nur einen Sekundenbruchteil Zeit hat die richtigen Tasten zu drücken. Die laufen so schnell ab, dass in den meisten Fällen nix anderes übrig bleibt als die Sequenz über sich ergehen zu lassen und sich die Tastenabfolge für den nächsten Anlauf zu merken.
Und die meisten Bosskämpfe liefen nach dem Motto „Keine Ahnung, aber doch irgendwie geschafft“ ab. Das trifft vor allem auf die Nazi-Trulla im WW2-Level, dem Kinderschänder im Mittelalter-Level und am Ende dem Erstgeborenen als Endboss zu. Das Erstgeborene war ich danach noch einige Male angegangen, aber dann irgendwie immer gescheitert.
Und was will mir das Ende sagen? Dass die Überlebenden des Teams jetzt ewig im Meer 3000 v. Chr. herum dümpeln?
Insgesamt war es ganz Okay, sprich keine wirkliche Zeitverschwendung.
Das erkunden der Stadt hat bei mir von der Spielzeit her am meisten ausgemacht und das hat auch recht Spaß gemacht.
Nachdem ich genug vom erkunden hatte, habe ich mich nur noch den Story- und Nebenmissionen zugewandt. Gegen ende hin, habe ich meine erste Meinung von recht Gut zu ganz Okay geändert. Gameplay nutzt sich recht schnell ab. Eigentlich nutzt man nur seine Feuermagie (Granaten) und wenn diese aufgebraucht ist, seine normalen Windmagie (normale Schüsse). Wassermagie ( geht Richtung Shotgun) und der Bogen waren richtig unnötig. Talismane habe ich nur benutzt um noch ein paar Trophäen mitzunehmen, aber auch wenn zwei davon sehr stark waren, habe ich diese ebenfalls nicht gebraucht.
Story war 0815 und das Gegnerdesign fand ich mal richtig einfallslos.
Hab das Spiel für 25€ gekauft und viel mehr wäre ich nach dem durchspielen auch nicht bereit gewesen zu bezahlen.
Nach über 70 Stunden schließe ich jetzt doch „Lego City Undercover“ für mich ab. Die Story hatte ich ja schon länger durch und wollte nun auf 100% spielen, aber die Bugs nehmen mir jetzt bei 89,9 % dann doch zuviel den Spielspaß, dass es eher ne unliebsame Aufgabe ist.
Ein kurzes Open-World-Adventure in dem man als dem Vogelmädchen Claire den Gipfel eines Berges erklimmt, um Handy-Empfang zu bekommen. Selbst wenn man gründlich sucht, ist man nach 2-3 Stunden durch. Mit solchen Open-Worlds kann mich sogar ich anfreunden.
Ebenfalls recht kurz handelt es sich bei Amelie um eine Visual Novel die die Geschichte vom gleichnamigen Mädchen, ihrer Zofe und ihrer Brieffreundin erzählt. Man erlebt dabei die Geschehnisse aus der Perspektive dieser 3 Personen. Und bereits beim ersten Durchgang merkt man das mit dem Anwesen, in dem man sich befindet, so einiges nicht stimmt.
Ich habe am Wochenende Raft beendet mit gemischten Gefühlen. Auf der einen Seite ist es ein wunderbares Spiel, das meine Liebe zu Loot und Bauen und Erkunden sehr gut befriedigt. Aber es ist schon sehr repetitiv und das Endgame fühlt sich irgendwie nicht so richtig gut an. Die vielen neuen Baupläne, die man erst im Lategame findet, kommen nicht zur Geltung und sind auch so teuer umzusetzen, dass man ewig grinden muss, um das alles bauen zu können.
Die Story endet auch irgendwie seltsam unpassend.
Der typische 80er Jahre Actionfilm Bösewicht mit seiner Alphahyäne? Ich hatte ja wirklich kaum noch Lust auf einen harten Endkampf, aber nach dem klar war, wann das Vieh verwundbar ist, ging es sehr schnell und direkt im ersten Anlauf, obwohl ich mit solchen Spielen und Bossen keine große Erfahrung habe. Das war dann doch irgendwie unbefriedigend.
Ich hätte mir etwas mehr moralische Fragen gewünscht, nicht nur das gut/böse Motiv. Vor allem hätte ich mir gewünscht, dass die viele Arbeit, die ich in mein Raft gesteckt habe, sich noch mal auszahlt. Ich hätte ja erwartet, dass die letzte Fahrt eine lange Reise sein wird, die man nur mit sehr guter Vorbereitung des Rafts schafft.
Naja, insgesamt doch ein nettes Spiel, es verschenkt nur unnötig Potential. Viel hätte vermutlich gar nicht gefehlt um ein so emotionales Ende wie in Subnautica zu schafffen, wo man auf der einen Seite froh war, endlich den gottverdammten Planten zu verlassen aber sich irgendwie doch nur schwer trennen konnte von der schönen Welt und seiner großen Basis.
Nachdem ich vorkurzem das hauptspiel durch hatte, hab ich mich sogar auf den DLC gefreut. Ich find ihn aber ehrlich gesagt sehr kurz. Man hat recht früh am anfang einen kurzen open World teil mit dem Brettspiel minispiel was super ist. Aber ich denke das man den DLC in maximal 3 stunden durchspielen kann.
Es hatte ein paar coole neue Gamefeatures, was das gesamt spiel nochmal bereichert.
Was ich aber sagen muss das ich die Story eher schwach finde. Was unteranderem am hauptcharakter Yuffie liegt, die eine der nervigsten Hauptcharaktere ist die ich je gespielt habe. Mit ihrer Quietschenden Stimme(deutsche Synchro) und völliger überdrehtheit ging sie mir wirklich auf den Sack. Ihr seid Kick Sonon hingegen war einfach unbedeutend und sein Tod war völlig überzogen dargestellt und es war mir schlichtweg egal das er verreckt ist.
Es gab eine after credit szene? Hab die credits abgebrochen, weil ich da so assassins creed geschädigt bin(in den alten teilen gingen die mal gut 30 minuten bis einer stunde und waren nicht abbrechbar, kp wie das bei den neueren ist).
da es die auch fürs hauptspiel gab schau ich mir grad erst mal die an(und da ich sie grade auf englisch schaue muss ich sagen die englische synchro hört sich noch beschissener als die deutsche an)
Also jetzt wo ich die post credit scene mir noch anschaue. Cloud ist fast 1 zu 1 zur deutschen. Barret ist okay. Aber tifa und Aerith sind deutlich schlechter. Bzw Aerith hat im deutschen die synchro die ich am besten finde, im englischen ist die auch okay. Aber bei Tifa wirkte die stimme einfach unpassend zum charakter.
Und beide Synchros haben das problem das die Dialoge nicht wie dialoge klingen sondern einfach abgehackt. Also ungefähr so:
Person A sagt etwas
Pause
Person B sagt etwas
Pause
usw
Super Mario 64:
Erster 3D-Platformer und hat bereits so viel richtig gemacht, dass ich das Spiele heute immer mal wieder gerne durchspiele. Wirklich eindrücklich, wie super das Ding noch immer läuft. Steuerung ist extrem gelungen, hat extrem viel Tiefe und Komplexität und erlaubt für sehr organisches Gameplay, wo du einfach deine Fähigkeiten an der Levelgeometrie testen kannst.
Eben mit Platin nach knapp 35h beendet.
Gäbe es nicht einige Punkte, die einem zur Weißglut treiben ( z. B. das langsame trinken der Heilung und das noch langsamere hoch ticken der Lebenspunkt und das wegschleudern über die halbe Karte, bei einigen Treffer von Feinde) , könnte es ein sehr gutes Spiel sein.
Wenn ich eine Wertung geben müsste, dann eine knappe 70/100.
Bin mal gespannt ob Ede und Colin das Spiel wirklich durchspielen werden, habe da so meine Zweifel🤣
Hier noch ein Bild meines Todfeindes, diese miese Schwein
Das ist supertoll gealtert und macht noch richtig Bock. Die Bosse sind viel simpler als in Fusion aber funktionieren dadurch auch besser. Ridley ist etwas enttäuschend weil man den raketisiert bevor der irgendwas machen kann.
Auch wieder extrem kurz, knappe 5 Spielstunden, dadurch aber knackiges Pacing
Nicht ganz so gut gefallen hat mir der finale Teil mit den Spacepiraten weil verhältnismäßig geht das recht lange und ist etwas eintönig,
Und immernoch lustig wie früh man hier sowohl IceBeam und Screwattack bekommt.
Nach durchspielen schaltet man auch das normale NES Metroid frei und uiuiui, so ohne Map ist schon scheiße. Besonders weil alles gleich aussieht. Aber das hat auch was. Glaub mit Karte und „dem nächsten Ziel“ auf der Karte wäre das wohl auch noch spielbar.
Das ist anfangs ein krasser Plattformer weil der Blaster so schwach ist und man soviel ausweichen muss.
In Fusion?
(Bosspoiler Incoming)
Würd ich ja gern mal jemand anderen Casual spielen sehen.
Der Knochenfisch ist ätzend, 80% des Kampfes außerhalb des Bildschirms um dann einmal durchzudashen und hat einen klitzekleinen Moment für die Rakete
Der Robo mit Beinen ist ganz okay wenn man rafft das man den von oben treffen kann, das war mein Fehler. Die Hitbox ist da fummelig.
Allerdings beim zweiten Kampf kann man einfach bei der Tür stehen bleiben und der kann einen nicht treffen
Ridley kann man mit Raketen komplett bruteforcen
Das komische Gravitationsdingsbums ist kolossaler Mist weil das irgendwie so seltsam rumschwebt und einem Berührungsdmg gibt. Im No Dmg Video springt der da komisch vor und zurück um nicht getroffen zu werden. Sieht überhaupt nicht schlüssig aus. Das hat auch ne ganz schlechte Treffer Hitbox.
Die Spinne fand ich Ordnung. Die hatte faire Patterns, wenn man da nicht ungeduldig wurde war die gut machbar.
Die Pflanze ist nicht schwer aber ein Clusterfuck.
Und dann am Ende gegen SA-X fühlt sich auch mehr an wie KI Abusing als wirklich kämpfen. Auch da ist der Boss selten auf dem Bildschirm
Zumal alle Bosse ja danach zu so einem X-Ball werden, je nach Arena kann das auch nerven. In der Knochenfisch Arena zB.
IdR hat man genug Leben um die Bosse allerspätestens beim dritten Versuch zu schaffen aber ist immer so unbefriedigend weil keiner der Kämpfe Spaß macht. Bis auf Spinne und Qualle würd ich die alle rauskicken und ersetzen.
Hier ist das angesprochene no Dmg Video, der machts natürlich perfekt. Anfangs kommt noch so ein Armadillo und die Regenschirmqualle. Letztere ist ganz nett aber die sind beide so schnell tot das ich die vergessen hat.
