Welches Spiel habt ihr gerade abgeschlossen

Ich hab Demon Souls erst mit dem remake das erste mal gespielt und war sehr enttäuscht.

Dark Souls 1 hab ich auch erst nach DS + gespielt aber das gefällt mir dann doch wesentlich besser. :sweat_smile:

das remake kommt nicht ansatzweise ans original ran,was die atmo betrifft.

demons souls war mein erstes souls und wird immer nr1 bleiben für mich!

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Ein weiteres mal „Doom Eternal“.

Das Spiel kommt gerade nochmal richtig zu Ehren! :slight_smile:

Ich fand es vor ein paar Jahren auch gut, den Vorgänger aber irgendwie gelungener.

Mittlerweile muss ich sagen das beides einfach verdammt coole Spiele sind!

Mit „Doom Eternal“ werde ich noch viel Zeit verbringen. Und morgen auch direkt die nächste Runde starten! :slight_smile:

Ich hab damals gerade so von Dark Souls: Prepare to Die gehört und es mir direkt vorbestellt. Die 3-4 Wochen bis dahin mussten irgendwie rum, also hab ich mir den Vorgänger gekauft: Demon’s Souls! Nachdem ich mich diese Wochen regelrecht durch das Spiel, seinen Sumpf und die Drachenbrücken durchgekämpft hab, war dann Dark Souls eine deutlich entspanntere Nummer. Das gilt vermutlich, egal mit welchem Titel man beginnt.

Von der Atmosphäre ist Demon’s Souls aber ein so anderes Brett und die Grafik lässt es immer so wirken, als wäre es der neuere Teil. Beides sind natürlich großartige Spiele, mit Dark Souls habe ich den PVP Teil überhaupt lieben gelernt, Demon’s Souls hat aber immer einen speziellen Platz in meinem Herzen, mit all seinen Eigenheiten.

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Ich habe damals zum Release außerhalb Japans von Demons Souls nicht angefangen, weil in einem Artikel missverständlich beschrieben gewesen ist, dass man online spielen müsse, um nach einem Tod voranzukommen. Da wirkte es so als ob man nach einem Tod bei Bossen nur helfen kann, um in game und echte Spielerfahrung zu sammeln. Wenn man dann den Boss schafft, geht es aber nicht direkt weiter, sondern man wird als Belohnung wiederbelebt und kann sich nun lebend wieder von anderen helfen lassen (oder es alleine probieren).

Da ich spiele mit aufgezwungener Onlinekomponente meide, habe ich es lange Zeit liegen lassen. Gespielt habe ich es dann aber doch noch vor Dark Souls 1 - für mich gehört Demons Souls wegen der Bestimmung und dem bis dato einzigartigen Gameplays zu meinen absoluten Topspielen.

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Kann dir zupflichten. Demon Souls ist echt ein toles Spiel. Dark Souls nicht so.

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Als Remake ist es schon äußerst kompetent umgesetzt, aber ja, ich bin zB kein großer Freund davon, wie die Musikstücke neu umgesetzt wurden. Da habe ich mir fast durchweg gedacht: ‚‚Hm, hat mir im Original besser gefallen.‘‘

das remake ist schon top nur in sachen atmo halt nicht zumindest im vergleich zum original,es fühlt sich halt mehr wie ein ds3 an.

Stray (PS5)

Ich mach’s kurz: wunderschöne Open World, dichte Atmosphäre, strunzlangweiliges Gameplay. Es ist beeindruckend, wie durchdacht und detailreich die Open World ist, die man hier bereist. Am Ende gibt es sogar einen richtigen coolen Aha-Moment. Ich mag die NPCs, die Kletterpassagen, die vielen Schlupflöcher, die Dächer - Stray lädt einen zum Erkunden ein, bis es einem plötzlich Handschellen anlegt und einen eine vorgegebene Route entlanglaufen und öde Stealth-Passagen absolvieren lässt.

Etwas doof fand ich den Bot, der einen oft begleitet. Ich hätte es viel cooler gefunden, wenn die Welt auf mich von A bis Z als Katze reagiert hätte und nicht als Bot, der Dinge digitalisieren kann. Mein großes Problem mit Stray ist aber das oberflächliche Gameplay. Laufe, drücke X, laufe, drücke X, laufe, scanne etwas mit Viereck usw. Die Rätsel sind nett, aber schnell gelöst und viele Interaktionsmöglichkeiten mit der Spielwelt nutzen sich nach einer Stunde ab. Ich finde diese Open World großartig, aber bei dem Gameplay schlafe ich irgendwann ein.

Zum Glück geht das Spiel nur 5-6 Stunden, weil 15-20 hätte ich so nicht ausgehalten. Der Nachfolger darf gerne kommen, aber bitte mit wesentlich mehr spielerischer Tiefe. Ich weiß, dass ich mit dieser Meinung eher alleine dastehe, aber so ist es halt.

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Finde es spannend dass es scheinbar niemanden sonst stört dass das Spiel sagt man ist ne 0815 Katze und dann bekommt man quest’s wie geh in das haus, hol die Jacke, hier ist das Passwort für meinen Tresor hol mir da noch nen fuffi raus und bring bitte den Müll raus

Hat das niemanden aus der immersion rausgerissen? :sweat_smile:

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Nein, das hat mich nicht aus der Immersion gerissen.

Zumal ich nie das Gefühl hatte eine 08/15-Katze zu spielen. Ganz im Gegenteil: Durch unseren Roboter-Begleiter habe ich mich / hätte ich mich in der Welt als „besondere Katze“ wahrgenommen.

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Ich finde da spiel sagt einem regelmäßig dass man ne stinknormale Katze ist.

Das Spiel wäre unendlich viel besser wenn man der Roboter wär der die Katze via Laserpointer dorthin lotst wo sie hin muss ähnlich wie bei Lars Guardian.

Aber ständig dieses

Roboter:
beep bop

Robi Gefährte:
OK, er hat gesagt du sollst ihm ne Packung kippen holen und dich in den Zentralrechner hacken um seine Steuererklärung zu fälschen, los geht’s buddy!

War schrecklich.

Oder am Ende wäre dann der twist gekommen dass Katzen sich sehr viel weiter entwickelt hätten, wäre auch ok gewesen.

Aber besonders das Ende

Wo man erfährt dass der Begleiter der letzte existierende Mensch ist der sich für uns opfert weil er durch uns weiter lebt :cluelesseddy:

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Ich habe Stray nach ca. 2 Stunden abgebrochen. Mir war das Gameplay viel zu langweilig.

Zum Glück war das Spiel im mittleren PS Plus Tier enthalten. Hätte ich dafür Geld ausgegeben, hätte ich mich wohl richtig geärgert.

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Deine genannten Punkte haben mich alle nicht gestört.

Das Ende habe ich ganz anders wahrgenommen.
Zumal ich es so verstanden habe, dass der Roboter kein Mensch ist, sondern nur die Gedanken / gesprochenen Worte wiedergibt, die ihm einst durch seinen Erschaffer genannt wurden; als eine Art „lernendes KI-Diktiergerät“. - Das hat für mich schon in das dystopische Setting gepasst.

Nichts desto trotz hat mir das Ende ebenfalls nicht gefallen. Und zwar deshalb, weil wir unsere Katzen-Buddies nicht wiederfinden. - Somit wird die Prämisse des Spiels komplett ignoriert.

Wird nicht gesagt dass seine Persönlichkeit digitalisiert wurde? :thinking:

Ja, kann gut sein. - Hat / hätte für mich auch gepasst.

Ich steh auf Cyberpunk, 12 Monkeys und Fallout. Da stört mich ein digitalisierter Wissenschaftler / eine digitalisierte Persönlichkeit in einem Mini-Roboter, der auf eine Katze geschnallt wird, nicht die Bohne. :wink:

Der Wissenschaftler war auch nicht mein Problem, im Gegenteil wie ich oben geschrieben hab :wink:

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Cult of the Lamb

Ein wenig ist es zwar schon her, aber abgeschlossen habe ich es: Cult of the Lamb von Devolver. In Kürze: Ein kurzweiliges Roquelike á la Hades, dass mich mit seinen simplen Mechaniken, gelungenem Artwort und einem Frontallangriff auf mein Belohnungszentrum an sich binden konnte (teilweise zu lange am Stück :'D)

Aufbauspiel statt Storyspiel: Der Hades-Vergleich
So viele Roquelikes habe ich bislang noch nicht bewusst gespielt. Unter anderem deshalb liegt für mich der Vergleich mit Hades nahe. Sowohl das namenlose Lamm als auch Zagreus versuchen immer und immer wieder in chicer Comicgrafik ihrem dunklen Schicksal zu entkommen.

Doch darin erschöpfte sich im Großen und Ganzen schon die Story von Cult of the Lamb für mich. Es wird schnell klar: Ich muss die alte Garde anderer Sekten ohne viel Fragen wegkloppen. Das ist natürlich nicht viel im Vergleich zu dem sich nach und nach entfaltenden Beziehungsgeflecht griechischer Mythenfiguren aus Hades.

Auf Trab gehalten hat mich dagegen der Aufbau meiner kleinen Sekte Lambtown (angelehnt an die historische Sekte „Jonestown“). So einige Male habe ich noch einen weiteren Kreuzzug mehr gestartet als ich eigentlich wollte um noch dies und das und jenes für meinen Kult zu besorgen. Anhänger, Ressourcen, alles. Aufbaufaktor und kurzweiliges Vermöbeln von feindlichen Sekten waren hier definitiv eine süchtig machende Mischung.

Waffenhandling und Spielmechanik: Der Hades-Vergleich II
Nahe liegt zwischen Hades und Cult of the Lamb auch der Waffen- bzw. Upgrade vergleich. Mit jedem Run startet man mit einem neuen Set an Waffen (bei Hades optional) und Upgrades, die sich im Run zufällig ergeben. Mit Zagreus lässt sich somit jeder Run stark unterschiedlich spielen. Beim Lamm erhält der Spieler zwar auch immer ein zufälliges Set an Waffen und Upgrades, aber hier haben sie für mich in der Spielweise keinen so großen Unterschied gemacht. Je nach Waffe musste ich etwas geschickter ausweichen und angreifen. Und der Dolch war fast komplett nutzlos. Auch bei den Upgrades kam es für mich eher darauf an Glück zu haben und das allgemeingültig „beste“ Set an Tarokarten zu erhalten.

Kurzfazit
Da Hades wirklich so vieles richtig macht ist der Vergleich zwischen beiden Spielen vielleicht etwas unfair. Er macht aber den Unterschied zwischen einem guten und einem überragenden Spiel aus.
Als Roquelike kann man mit Cult of the Lamb auf jeden Fall nicht viel falsch machen, auch wenn das durch meine Kritik oben eventuell etwas so klingt. Wirklich enttäuscht war ich eigentlich nur von der dünnen Geschichte. Ansonsten hat mich Cult of the Lamb gut unterhalten.

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Eine Freundin sah mir ein paar Mal beim Spielen zu und fand das Spiel trotz der tollen Grafik, dem Humor und eigentlich der Persiflage auf reale Sekten ganz schön Makaber und zu heftig.
Man kann seine Sektenmitglieder heiraten (wenn die schon so lieb bitten und was macht man nicht alles, damit diese glücklich sind in dem Spiel) und wenn die eigenen Lieblinge sterben, lassen diese sich immer wiederbeleben, durch Rituale. Unruhestifter kommen an den Pranger und so mancher Dorfbewohner möchte unbedingt mal ein ganz bestimmtes Gericht probieren :face_vomiting: