Mann kann ja auch adaptieren, wenn man etwas Ahnung hat, die ich dir zutraue, kann man ja austauschen.
Es muss nicht Lagavulin 16 sein, aber man darf natürlich auch nicht den fehler machen, lagavulin durch die gleiche Menge Lahproig zu ersetzen.
Diffords Guide ist eben sehr Anzeigenkundenhörig und verwendet quasi nur Sachen der Sponsoren .
Hier ein neutrales Rezept
3 cl Blended Scotch (z. B. Chivas Regal)
3 cl Islay Single Malt Scotch (z. B. Laphroaig 10 Jahre)
1,5 cl Waldhonig
2 cl Zitronensaft
1 cl Ingwerlikör
Rezepte die Marken nennen, haben den Vorteil das man sie GENAU nachbauen kann.
Nachteil ist natürlich wenn eine ganz komische Marke genannt wird man nicht weiß wie man es substituieren kann.
Gibt mal wieder die Standardflaschen reduziert, habe die Preise aber nicht verglichen. Sollte also jemand etwas kaufen wollen lieber vorher nochmal bei den üblichen anderen Quellen nachsehen ob der Preis tatsächlich billig ist.
Habe am Samstag bei einem Whisky Dinner den Ledaig Blackadder 16 Jahre Raw Cask 57,3 % probiert und muss sagen. Wow, richtig gut. (Für meinen Geschmack vom rauchigen richtig gut)
Der Cardhu ist sehr mild und teils fruchtig. Für so einen eher milden Whisky, hatte er schon einen längeren Abgang.
Kein bisschen rauchig, aber das passt sehr gut.
Klasse Whisky für Abende mit Essen, Film und co
Uh. ein japanischer. Da habe ich eigentlich auch schon lange vor, mich mal ranzuwagen. Irgendwann hab ich mal ein Gläschen getrunken, das aber eher nichtssagend war. Und die Flaschen sind meistens recht teuer. Möchte mir ja, wenn, dann auch n Single Malt holen. ^^
Quarter Cask
Und wie findest den?
Für meinen Geschmack ballert der schon ganz schön rein mit Torf, Phenol und Rauch.
Wo der 16er Lagavulin angenehm “alt” heftig rauchig und erdig war, ist der Quarter Cask eher so “jung” und ballert viel vom Geschmack gleich beim antritt raus, wenn man das so sagen kann.
Sehr kräftig, sehr rauchig, haut am Anfang ganz schön rein aber wird dann am Ende sogar ein klein wenig süß. AUf jeden Fall einer meiner Favoriten.
Monkey Shoulder
War ein Geschenk ala „Hey, du magst Whisky und die Affen sahen witzig aus“
Ist ein Blended. Ist schon eher süß, schokoladig. Hält nicht ganz so lang. Nicht mein Favorit, aber kann man mal trinken und ihn mal jemandem zum testen geben, der sich rantasten möchte.
Togouchi
Ebenfalls ein Geschenk, ebenfalls Blended. Nussig, rauchig, etwas süß. Aroma an sich leider nicht so wirklich stark. Hält nicht lang. Also kein riesen Ding, aber ebenfalls Prädikat „Kann man mal trinken.“
@boodee Ja, wollte nächstes Jahr anfangen, mich mehr mit japanischen Whisky auseinanderzusetzen. Leider gibts in den meisten Bars nur die ganz teuren Vertreter (Nikka 12 Jahre).
Quarter Cask
@irishrOy Du weißt doch, ich trinke alles von Laphroaig und wenn es Apfelsaft wäre.
Es ist nicht mein Lieblings-Laphroaig. Aber er ist (von den hier genannten) der komplexeste, torfigste und knalligste. Genau wie ichs gern habe. Das muss definitiv mögen, denn er ist im Gegensatz zu anderen Laphroaigs nicht ganz so gut ausgearbeitet, was Aroma und Geschmack angeht (wo man dann noch die ein oder andere Varianz herausschmecken kann). Muss man sich rantasten.
Der kostet zwischen 20€ und 40€ (die Smokey Variante). Hält sich für mich noch im Rahmen, besonders im unteren Teil der Preisklasse, braucht man nicht all zu viel verlangen. Kann mir aber schon vorstellen, warum der in Bars so gut ankommt. Genug Geschmack um ihn pur zu trinken, wenig genug um ihn zum mixen zu nehmen.
Ah sorry, hab ihn verwechselt mit Monkey 47, dem Szene Gin, mit 30€ für die 0,5 Flasche, bei Gin, was eben einfach heute gebrannt und in einer Woche verkauft werden kann.
Man sollte einfach das trinken worauf man Lust hat und nicht das was grade cool ist. @Angrist Angebot und Nachfrage halt, Wenn alle grade das kaufen weil es „cool“ Ost wären die Hersteller ja blöde da nicht zu versuchen Profit zu generieren.