Muss hier mal mit meiner aktuellen Flora&Fauna Collection angeben 
Sie sehen in Kombination einfach so gut aus 
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Trinken, nicht sammeln 
Ich hab auch noch ein paar hundert euro unangebrochen im Schrank stehen… 
aktuell kann ichs aber auch nicht ändern, weil ich dank medis quasi schon vom ersten Schluck tierisch soldbrennen bekomme. 
Keine Sorge, die werden schon noch alle angebrochen. Dafür sind sie allesamt zu lecker. Aber die sind für Anlässe vorbehalten
Feierabend ist ein Anlass 
Aber da kann ich sie doch mit niemandem Teilen 
Die Freude an diesen Whiskys will ich schon auch anderen geben 
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Kenne die Problematik.
Seit mein Nachbar weggezogen ist, stagniert mein Whisky Vorrat auch auf viel zu hohem Niveau 
Ich komme ich mit meinem aktulellen Bestand noch lange hin. Das sind dann aber im Allgemein Sorten zwischen 25-50 EUR.
Aber Whisky kann auch Wertanlage sein!
Nicht, dass ich dabei eine Wertanlage anstrebe. Aber ich habe eine Flasche, die habe ich mir mal für 80 EUR gekauft und wollte sie für „einen besonderen Anlass“ aufheben. Und als ich neulich mal danach schaute, ob es die noch gibt, falls ich sie nun mal öffnen möchte, stellte ich fest, dass für diese Sorte mittlerweile rund 200 EUR verlangt werden.
Da bin ich nun doch am überlegen, ob es nicht „sinnvoll“ wäre, diese noch weiter stehen zu lassen.
Allerdings habe ich auch seit ein paar Jahren eine weitere ungeöffnete Flasche, die Sorte gab es nicht mehr und der Preis stieg mal von 60 EUR auf rund 150 EUR an. Mittlerweile scheint die Sorte aber doch wieder verfügbar zu sein und der Preis ist nun wieder runter ca. 70 EUR.
(Wobei ich da mal genau recherchieren müsste, ob exakt das Abfülljahr, welches ich habe, doch weiterhin noch mehr wert ist.)
Genau, kommt dabei nämlich sehr drauf an, ob es ne limitierte Abfüllung ist. Steht ne Cask-Number oder noch besser ne Bottle-Number drauf, dann kann man gut davon ausgehen, dass die Flasche irgendwann mal deutlich an Wert gewinnt.
Jedoch ein Standard 20 jähriger Glenfiddich gewinnt natürlich an Wert, sobald Glenfiddich diesen nicht mehr herstellt, aber sobald sie doch mal wieder 20-Jährige Produzieren (weil sie z.B. wieder genügend alte Fässer dafür haben), wird der Wert von deinem aufgesparten Glenfiddich nicht mehr besonders viel wert sein als normal. Maximal finden sich dann ein paar Liebhaber, die möglicherweise den neuen 20-Jährigen nicht mehr so gern mögen und lieber nochmal ne Flasche vom Alten haben wollen. Aber nen exorbitant höheren Preis als den Marktpreis wird dafür wohl niemand bereit sein zu zahlen.
Hab mal nen Post auf Reddit gesehen, wo einer beim verstorbenen Opa einen Stadard-Blend (ich mein es war Jim Beam oder Johnny Walker) von 1950 oder so gefunden hat und wollte wissen, was der jetzt wohl wert sei. Wurde dann in den Kommentaren aufgeklärt, dass wohl niemand viel mehr bezahlen würde, als der Whisky heute wert ist. Geschmacklich ist er vmtl. noch nicht mal besser als heute (ggf. ist er sogar ausgeraucht, wenn der Verschluss nicht ganz dicht hielt) und mehr als Retro-Sammlerwert hat er somit nicht.
Ich hab tatsächlich auch ein paar Flaschen daheim, die ich mir aufgrund der Flaschenlimitierung gekauft habe. Aber auch hier geh ich mit der Einstellung ran, dass ich die Flaschen auch ohne zu Zögern mal öffnen werde, sollte die Wertsteigerung nicht so gut sein und sich ein besonderer Anlass ergeben. Außerdem hab ich’s wie viele Sammler gemacht und hab mir dann jeweils gleich 3 Flaschen geholt. Da gibts nämlich so ne Redensart: Einen davon öffnet man selbst um sicherzugehen, dass es schon ein guter Whisky ist und die anderen hebt man noch auf. Nach 5 Jahren wird die nächste Flasche geöffnet um zu schauen, ob er noch immer gut ist und nach weiteren 5 Jahren schaut man auf den aktuellen Wert. Ist es den Verkauf nicht wert, macht man auch die letzte Flasche auf. Hat man mehr als 3 gekauft ginge es einfach so weiter bis alle Flaschen weg sind 
Drei Flaschen kaufen, um zu hoffen, dass ich eine davon VIELLEICHT in 10 Jahren wieder verkaufen kann - oder auch nicht. Ich glaube, ich bleibe KEIN Sammler, denn dafür habe ich nicht genug Geld übrig, um mit dem Spekulationsgedanken da so planvoll ranzugehen