Wie gehts jetzt weiter mit mir?

Hallo liebe Leute,

ich brauch einfach mal etwas wo ich mich auslassen muss. Ich hab geschwankt ob ich es nicht um Auskotzthread schreiben sollte, aber es ist mehr als Auskotzen. Ich bin Übergewichtig und wollte schon letztes Jahr etwas anfangen, hab aber erst dieses Jahr dann angefangen, schwerer Fehler. Als ich jetzt 5 Kilo abgenommen habe, hatte ich häufig Durst, musste oft Pinkeln, trockener Mund und auch Kurzsichtigkeit bei einem Auge. Schnell hatte ich schon die Befürchtung von Diabetes. Das sollte sich am 2. März direkt bestätigen.

Erst sagte der Arzt „alles Negativ“ und ich hab erleichtert geatmet, dann war das aber (nur) der Corona Test. Er war etwas durch den Wind gewesen der Liebe Herr Doktor… hat das eigentliche schon fast vergessen.

Dementsprechend weil ich einen sehr hohen Blutzuckerwert hatte, hab ich erstmal Medikamente bekommen, allerdings hab ich sie erstmal nicht so gut vertragen (Metformin), nur um anschließend dann ein anderes Medikament zu bekommen das aber eines der Nebenwirkung eine Übersäuerung des Blutes hat (Ketonwerte im Blut Steigern).

Genau das ist mir direkt am Wochenende Passiert, ich hatte eine DIabetische Ketoziadose erlitten. Nach einem Tag im Krankenhaus ging es mir auch schon wieder viel besser, aber ohne Insulin wurde ich dort nicht mehr behandelt. Das war der Schritt den ich eigentlich vermeiden wollte.

Heute wurde ich Entlassen und kam zum Diabetologen. Dieser machte mir aber viele Hoffnungen nieder, dass ich von Insulin runter kommen könnte oder das Abnehmen was bringen würde. Ich hab mir weiterhin als Ziel gesetzt erfolgreich weiter Abzunehmen, aber seine Worte waren „Wozu Abnehmen? das bringt eh nichts, in 5 Jahren ist wieder alles beim Alten“. Tolle Motivation…

Ich schwanke ein wenig ob ich vielleicht den Diabetes Arzt wechseln sollte, einfach weil das Gefühl der Chemie nicht so passt, aber ich weiß nicht. Es war aktuell einfach so… der ganze Monat, die ganze Zeit wo ich mich wieder aufgebaut habe wurde wieder etwas Eingerissen.

Ich habe Abgenommen, bekomme Diabetes Diagnostiziert, ich nehme Medikamente, habe Nebenwirkung, bekomme andere, denke Alles ist gut, lande im Krankenhaus, werde mit Insulin behandelt und man gibt mir wenig Hoffnung da wieder rauszukommen, dann wird aber ein Plan erarbeitet wie man alles besser machen kann mit Sport, Abnehmen, Gesund ernähren und dann kommt der Diabetologe und sagt „macht eh alles kein Sinn“. wow…

Ich hab heute immernoch erhöhten Ketonwert (0,8 mmol/l - Grenze liegt eigentlich bei 0,06 mmol/l) weswegen ich defintiv noch auf Insulin angewiesen bin. Wahrscheinlich habe ich etwas ganz seltenes was bei Diabetiker Typ 2 wirklich selten vorkommt, wegen den Ketonwerten. Zumindest wurde mir das öfter gesagt das es sehr ungewöhnlich ist für ein Typ 2 und den Ketonsachen…

Ich bin aktuell sehr auf den Boden zerstört, weiß nicht weiter, weiß nicht wohin. Viele Tabu Sachen aktuell, keine Schokolade, mein Teuren Wein darf ich auch nicht anrühren, muss viel aufpassen. Hoffnungen und Motivationen werden immer wieder durch irgendwelche Ereignisse zerstört.

Ich hab weiterhin den Willen Abzunehmen um damit den Diabetes im Ansatz zu bekämpfen und den Werten zu verbessern, aber zu gleich einen Arzt zu haben der sagt das es nicht viel bringt, baut nicht gerade auf.

Ich brauchte einfach mal etwas um zu schreiben, Gedanken los zu werden. Es war vorallem jetzt die letzten 2 Wochen sehr viel gewesen…

Vom Krankenhaus her, würde eine Reha organisiert die ich nach dem Ostern beginnen kann. Die nächsten Probleme könnten aber bei mir mit dem Geld auftauchen, und zwar bin ich jetzt etwa 4 wochen krankgeschrieben und wenn die 3 Wochen auch Reha auch mit dazu kommen und als Krankschreibung gezählt werden, könnte ich eventuell auf Krankengeld zurückfallen. Es ist irgendwie alles schwierig. Ich weiß einfach nicht wohin.

Meine Hoffnung war, dass der Diabetologe mich unterstüzt und hilft und nicht sagt „abnehmen macht kein Sinn, in fünf jahren wegen dem Jojo effekt hast wieder alles drauf“.

Jetzt Spritze ich mich erstmal mit Insulin weiter, versuche mit Metformin erneut und behalte den Ketonwert im Blick und hoffe sehr das er sich auch ohne Insulin einnahme in Zukunft wieder verbessern wird.

Danke fürs Lesen, jetzt geht es mir ein wenig besser einfach mal alles auszulassen… ich muss mich jetzt erst wieder finden und irgendwie… wieder alles bisschien mehr Blau statt Schwarz sehen zu können.

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Ganz ehrlich, such dir einen anderen Arzt, der Typ ist ein offensichtlicher Stümper. Es ist natürlich nicht einfach, aber wie bei jedem Abnehmversuch hilft eine generelle Umstellung für immer wesentlich mehr als irgendeine kurzfristige Diät. Dann gibt es auch keinen Jojo-Effekt. Hier noch etwas mehr Motivation:

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er gilt als einer der besten hier in Berlin, deswegen war ich auch auf seine Art etwas…geschockt.

Ich überlege zu einer Fr. Doktorin zu wechseln, aber bei ihr ein Termin zu kriegen ist schwer, der nächste Freie liegt im Juni… aber vielleicht Probier ich es trotzdem aus…

Das mit der Englischen Studie kenn ich, die hat er auch durch den Kakao gezogen, außerdem waren im richtigen Test keine Personen mit Insulin, ich würde aber im Krankenhaus mit Insulin behandelt wegen der Ketoazidose, dass ich das jetzt noch bekommen habe war halt ein richtig tiefer Schlag der mich weit zurück geworfen hat.

Der beste Arzt bringt nix, wenn es kein Vertrauensverhältnis zwischen Arzt und Patzient gibt.
In meiner Kindheit hatte ich z.B. einen Zahnarzt, der mir als Kind immer schlimme Vorwürfe gemacht hat, weil ich abundzu Gummibärchen gegessen habe. Und bin dann irgendwann aus Angst vor ihm und dem Böhrer einfach nicht mehr zum Zahnarzt gegangen. 10 Jahre später rächt sich nun das, aber mein neuer Zahnarzt, hat eine wesentlich freundlichere Arzt und konnte mir die Angst vor den Operationen nehmen.

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Ah okay, da bin ich nicht so im Bilde. Die Aussage des Arztes klang so, dass es vor allem nichts bringt, weil du das niedrige Gewicht nicht wirst halten können. Einen Versuch ist es definitv wert, hat ja nicht nur eventuell positive Auswirkungen auf die Diabetes, sondern auch generell auf deinen Körper, wenn du fitter wirst :slight_smile:

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das meinte er auch so.

Vielleicht hilft dir eine persönliche Anekdote. Mein Vater hat auch Diabetes Typ 2. War auch zuvor übergewichtig, hat dann mit viel Willenskraft abgenommen, gelernt zu verzichten und hat es hinbekommen, seinen Blutzucker unter Kontrolle zu bekommen. Er nimmt keine Medikamente, Der Langzeitzucker hält sich bei ihm ganz gut.
Natürlich ist der Prozess nie zuende, er isst quasi keinen Süßkram, viele Vollkornprodukte, wenig Kohlenhydrate.
Aber zu gewissen Anlässen ist auch mal ein Stück Kuchen drin und Wein trinkt er auch immer noch.

Also nicht den Mut verlieren, suche dir einen Arzt, der dich richtig unterstützt und dich motiviert. Sicher ist es natürlich von Fall zu Fall unterschiedlich und es wird sicher nicht einfach werden, aber es ist möglich ohne Medikamente und mit kleinen Belohnungen mit Diabetes zu leben. :slightly_smiling_face:

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Ja, dann ist die Aussicht doch gar nicht so düster. Kannst sogar zusätzliche Motivation daraus ziehen, dass du es diesem Arzt so richtig zeigen kannst, indem du ihn Lügen strafst :smiley:

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https://www.drk-kliniken-berlin.de/diabetologie-angiologie-mitte

DRK ist nicht immer überall positiv aber die Disbetologie mag ich sehr.
Die Chefärztin ist eine freundlichsten Ärzte die ich kenne und ist sehr kompetent.
Die freuen sich über jeden Diabetiker der aktiv an der Therapie teilnimmt.

Ärzte die Ihre Patienten in Schubladen stecken haben selber schon aufgegeben.
Gerade in der Diabetologie ist es so das sie ständig mit Leuten konfrontiert werden die ihre Therapie aktiv behindern und nichts ändern wollen oder können.
So werden viele irgendwann frustriert und zynisch.
Ich kenne leider nur diverse Krankenhäuser und keine Praxen in Berlin aber gerade jetzt scheint es mir wichtig zu sein das du jemanden findest der auch an dich glaubt.

Neue Praxis und Vernetzung mit Diabetikern in der nähe ist wichtig, zum Beispiel kann eine Selbsthilfegruppe dir ganz genau sagen welche Erfahrungen sie mit diversen Ärzten in Berlin gemacht haben und können viele praktische andere Tipps geben.
Es gibt diverse in Berlin und es hilft häufig mehr als ein Arzt der schon zu lange dabei ist.

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Mach den Termin! In 10 Wochen ist doch schon Juni. Wenn sich bis dahin noch etwas anderes ergibt, kannst du immer noch absagen.

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Da war ich auch. Nur haben sie mich bei den Magen Darm Patienten gebracht weil bei den Diabetes alles voll war. Die haben mir auch eine Reha vorgeschlagen die ich angenommen habe.

Ich denke ich Wechsel wirklich den Diabetologen nochmal… Aktuell bin ich aber einfach sehr niedergeschlagen, mutlos, antriebslos. Es war alles sehr viel auf einmal. Mein letzter Blutwert vom Oktober war noch alles top. Ich hätte nicht gedacht daß es so wie eine Lawine auf mich zu kommt. Gerade wo ich was gegen Übergewicht Tue, abgenommen habe, ist das was ich verhindern wollte eingetreten und in einer starken schwere.

Ich weiß gerade nicht mehr wo vorne und wo hinten ist, wie es weiter gehen soll.

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Cool, wie lange hast du denn Reha bekommen?
Das kann auch echt mal den Kopf frei machen.
Und wie sich das alles anhört brauchst du wirklich Unterstützung.
Wie gesagt als Disbetologie kann ich trotzdem das DRK empfehlen falls mal wieder was sein sollte.
Der Sozialdienst dort ist auch meine Pen und paper Freundin, die ist auch noch ziemlich motiviert in ihrem job, falls man mal hilfe braucht mit Anträgen.

Und eigentlich vernetz dich mit anderen Diabetikern.
Es gibt gibt Selbsthilfegruppen und große internetforen.
Hier zu schreiben hilft zwar sicher auch aber mit Leuten in Kontakt zu kommen die das gleiche durchmachen ist bedeutend besser.
Typ 2 haben ja auch immer mehr junge Leute.
Ich hatte gerade viel mit Mukoviszidose Patienten zu tun.
Der Grad an vernetung unter den Leuten ist beeindruckend und ohne die Unterstützung untereinander würde es dem/der ein oder anderen heute nicht so gut gehen.

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Ich glaube die Dame die du meinst hat mich auch am vorletzten Tag begrüßt mit der Meinung ich hatte sie so sympathisch angeschaut haha.

3 Wochen sollen es werden und die Oberärztin ist auch dabei.

Ich bin einfach fertig mit dem nerven. Einfach weil ich ein Plan gestrickt habe um von Insulin wegzukommen und der Diabetologe hier alles niedergerissen hat, allein wegen abnehmen „in fünf Jahren ist doch eh wieder alles beim Alten“.

Uff… Ich weiß echt nicht mehr wo vorne und hinten aktuell ist.

Es hat mich einfach mit ne schwere erwischt die ich nicht gedacht hatte. Vor fünf Monaten hatte ich noch 83 Blutzucker. Jetzt kriege ich den ohne Hilfsmittel nicht mehr unter 120. Ich hatte gehofft mit Medikamenten allein zurecht zu kommen und dann kam die Ketoazidose.

Es waren einfach in einem Monat drei Lawinen. Und jetzt steh ich da mit einer schweren Krankheit die zu vielen Problemen führen kann… Zu sagen es kann wieder besser werden ist eigentlich eine Lüge.

Einzig die Hoffnung an ein medizinischen Wunder hab ich noch und das ich trotz der Meinung des Diabetologen, erfolgreich abnehmen kann.

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Ich denke in der medizin ist es gut eine realistische Perspektive aufzuzeigen.
Es ist nicht richtig dir zu sagen das du es sowieso nicht schaffst.
Alles rosarot zu malen aber bestimmt auch nicht, das fürt auch nur zu Frust wenn mal was nicht klappt.
Was man braucht ist einfach mal hilfe und Aufklärung allein würd das nichts, ich kenne einige Patienten die dachten sie machen es irgendwie und mogeln sich um die Therapie rum denen es tatsächlich nicht gut geht.

In der Therapie von Diabetes gibt es einen entscheidenden Grundsatz:
Je besser der Diabetiker an der Therapie teilnimmt und aufgeklärt ist und änderungen in seinem leben zulässt, desto bessere Therapie bekommt er auch.
Das heißt für Leute die mit moderner Technik nicht umgehen können oder denen alles egal ist, die bekommen feste Einheiten unabhängig von dem was sie tun weil sie mehr einfach nicht meht schaffen.
Informierte Diabetiker bekommen pumpen und Chips die zum Beispiel den aktuellen zucker auf dein Smartphone übertragen.
Und Sport ist gut, wahrscheinlich aber kein super intensiver Sport im Moment, sprich da mal in der Reha drüber, da gibt es auch spezielle Sportprogramme für Diabetiker.
Wenn man einfach nur so Sport macht und abnimmt kann es ja tatsächlich gefährlich werden für den Körper.
Gezieltes und gesundes abnehmen, begleitet von Experten und ich bin mir sicher du schaffst das.

Das Problem ist einfach aktuell vorallem Psychischer Natur,

ich war jetzt dabei abzunehmen um das zu verhindern was jetzt passiert ist. Und es ist wie eine Flutwelle die mich überschwemmt hat. Ich werde es jetzt mit Abnehmen verdammt schwer haben und darf vieles was ich sonst gegessen habe, nicht mehr anrühren. Bestimmte Obstsorten, Eis, Nudeln, Schokolade usw. Oder Alkohol. Und das ist schon wirklich schwierig zu denken sowas alles zum Thema „Tabu“ nun gehört, auf einen Schlag.

Es sind auch die Vorwürfe „wieso hab ich nicht ein jahr früher damit angefangen?“ die mich Quälen, und das „was passiert wenni ch es nicht schaffe abzunehmen“ genau wie „was ist wenn die andere Diabetesberatung mich beim Abnehmen auch nicht Unterstützt“ oder „wie sieht die Zukunft nun aus?“

Victoza kann ich auf Ewig auch nicht nehmen, Insulin verhindert den Fettabbau, meine Hoffnung ist das ich Metformin laktosefrei besser Vertrage.

Meine einzige Hoffnung ist, dass ich es schaffe, viel Abzunehmen damit es allgemein erstmal besser Läuft, also in Remission geht. Aber hier steh ich einfach vor dem Problem der Unterstützung. Meines aktuellen Diabetiker jedenfalls nicht, er will das ich mich vollkommen nur auf den Blutzucker konzentriere. Weil Abnehmen eh nicht klappen wird dich Jojo Effekt.

Es ist einfach… ich hab so viele Dämpfer in einen Monat bekommen. Ich hätte nicht gedacht das der letzte Jahr dieses Jahr noch beschissener wird. Schon allein weil ich mir vieles vorgenommen habe. Und nun diese Schock-Diagnose mit Diabetes. Es macht mich einfach fertig, weil es sowas endgültiges ist.

Ich kann nur hoffen, dass ich es wirklich schaffe, abzunehmen.

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Konzentriere dich doch erstmal auf das Einstellen des Blutzuckers und die Ernährungsumstellung, um deine gesundheitliche Verfassung zu stabilisieren. Das wird vermutlich einige Zeit dauern, solltest du aber auch als ersten Erfolg werten. Wenn das läuft, kannst du dich dem Abnehmen widmen! Ist die Ernährung schon umgestellt, hast du es vermutlich auch leichter mit dem Jojo-Effekt.
Deine Gedanken sind in der Situation glaube ich völlig normal und nachvollziehbar, aber selbst wenn du früher angefangen hättest mit dem Abnehmen, hätte es jetzt trotzdem so kommen können. Deswegen mach dich nicht selbst fertig, sondern versuch nach vorne zu schauen und die Dinge eins nach dem anderen in Angriff zu nehmen :slight_smile:

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Zum Thema Ernährungsumstellung / Jojo-Effekt
Hab seit letzten Mai Diabetes Typ 1 und was mir hilft, meinen Blutzucker im Zaun zu halten, sind Vollkornprodukte. Vollkornprodukte haben fast genauso viel Kohlehydrate wie Nicht-Vollkornprodukte, sind jedoch wesentlich länger im Magen und man hat somit ein längeres Sättigungsgefühl. Dadurch kommt mn auch weniger in die Situation, was zwischendurch essen zu wollen. Ich hab jedenfalls diese Erfahrung gemacht. Meinen Erdbeerjogut, den ich früher gegen 15 Uhr im Büro immer gegessen hab, vermiss ich nicht, weil ich zu der Zeit nch von meinen Vollkornbroten vom Mittag noch satt bin.
Die ersten Wochen sind hart, weil Vollkorn bitterer schmeckt und man gewöhntes weglassen muss, irgendwann hat man aber einfach weniger / keinen Bedarf mehr an Süßes.

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diesee ernährungsumstellung war ich ja schon dabei, hab schon vollkornbrot gegessen etc

bin auch dabei Haferflocken zu essen mit 1,5% Milch - dass sättigt auch gut.

Es ist dennoch alles gefühlt ziemlich Hart auf einen Schlag, ich hoffe aber trotzdem das ich mein ziel, Gewichtreduzierung, beibehalten kann.

Danke übrigens an alle die mich hier unterstützen

Ich würde auch nicht auf Grund des Kommentars deines Arztes die Flinte ins Korn werfen, zumal ich das mehr als unangebracht finde.
Wichtig ist meiner Meinung nach, dass du an dich glaubst und das du das schaffen kannst. Abnehmen ist nie einfach und ich kämpfe da auch immer mit meinem Gewicht. Aber es gar nicht erst versuchen, ist meiner Meinung nach viel schlimmer.
Ich verzichte gerade auch auf Zucker (einfach so ohne medizinischen Grund) weil mir aufgefallen ist, dass ich etwas viel Süßkram und so gegessen hab. Zeitlich beschränkt auf einen Monat und jetzt nach drei Wochen hab ich auch null verlangen danach und kan meinem Freund beim Torte essen zuguggen. Ich schätze für dich ist es jetzt halt sehr krass da es quasi von null auf hundert gekommen ist, aber früher oder später kommst du auch damit klar.

Vergess auf jeden Fall nicht, auch die kleinen Erfolge zu feiern! Die sind auch wichtig für das große Ganze. Du schaffst das, ich drücke fest die Daumen.

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Das Problem ist, ohne ein Diabetiker Arzt der mich unterstützt wird es verdammt schwer, wegen dem Insulin Spritzen und so weiter.

Ich werde Montag wahrscheinlich zu einer anderen Praxis gehen, die ist zwar ziemlich ausgebucht, aber ich glaube das ist die Richtige. Weil Sie ein größeres Team hat und auch bei der Charite Arbeitet und evtl auch neue Forschungsansätze ausprobieren würde. Und auch den Schritt gehen würde mit dem Abnehmen. Natürlich unter kotnrollierten Blutzucker Bedingungen.

Meine Hoffnung ist auch, das sich mithilfe von Metformin, weniger Insulin nehmen muss. Aber wie gesagt, mit den aktuellen Arzt wird das defintiv schwierig… und ich will Kämpfen…

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