Wie gehts jetzt weiter mit mir?

Das ist aber doch schon der erste richtige und wichtige Schritt; du siehst der Arzt entspricht nicht deinen Bedürfnissen und du schaust nach einer Alternative anstatt das jetzt so hinzunehmen. Finde ich super. Und du bist dir bewusst, dass du kämpfen möchtest wie du schreibst. Dein mindset scheint ja also schon das richtige für die kommende Zeit zu sein :+1:

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Ehrlich gesagt hab ich jetzt Angst was als nächstes kommt. Ich hab jetzt die ganze Zeit versucht mich aufzubauen und nicht aufzugeben und es kam immer schlimmer. Jetzt fehlt nur noch das n Fuß amputiert werden muss oder so. Ich weiß nicht.

War echt pessimistischer Monat gewesen. Und jetzt wo ich mich wieder neu aufbaue erwarte ich schon so etwas das wieder mich zurück wirft. :sweat_smile:

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Ich wünsche dir so viel Kraft und Energie :star_struck:

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Danke dir, dass brauch ich auch ^^

Solche Extremen Dinge passieren erst nach vielen vielen Jahren nicht richtog passendem Blutzucker.
Da müsstest du schon dauerhaft über 200 liegen und selbst dann erst in vielen Jahren und sicher keine Amputationen oder so.
Da gibt es leute mit permanente 400 oder noch höher, die diese Probleme bekommen.
Die Extremfälle bekommen diese krassen Probleme.
Du wirst da nicht drunter fallen, weil du etwas tust und schon anfängst etwas für dich zu tun.

Ich hab gestern und heute bestimmt 30 mal gemessen. der höchste Wert war 197 nach 2 Stunden essen, also alles im Norm Bereich. Kleiner Hoffnugnsschimmer ist auch dass das Metformin besser Vertrage.

Wahrscheinlich war mein Zucker schon zum dato viel zu hoch gewesen weswegen ich es nicht gut vertragen habe.

Die Arbeitskollegin meiner Mutter hat mir auch einen anderen Diabetiker vorgeschlagen, sie hatte an anfang auch probleme mit ihren ersten Diabetiker. Ich werde Montag mal dahin gehen nach Tegel. Ich finde das ich schon die Option brauche, eine Unterstützung zu haben bei der Ernährung und Diät und nicht einen Rudimentären erfahrenen Arzt der einfach nur noch auf Insulin setzt… so kam es jedenfalls rüber.

Ketonwerte kontrolliere ich aktuell auch häufiger.

um 9:20 aufgestanden mit 141
so knapp 2 stunden nach dem essen 195 (13 uhr)
um 13:37 war er aber auch wieder auf 133
um 17:45 war er sogar schon auf 86 (hab vorher Hähnchen und Brokkoli gegessen und war ne halbe stunde Spazieren). hab dann wegen dem Wert (weil ich noch metformin nehmen wollte wegen verträglichkeit) noch ein Apfel gegessen
um 18:47 war er dann bei 143 und jetzt um 19:41 bei 128

Ich denke die Werte sind in Ordnung und ich nehme bisher nur 1x 500er Metformin ein, wenn ich jetzt 2x 1000ner Metformin einnehme, sollte es besser werden und ich könnte evtl mit Insulin mehr einsparen…

was mir Bauchschmerzen bereitet, ist aktuell auch Victoza, dass würde mir ans Herzen gelegt wegen alternative zu Insulin. Aber das problem ist, dass ich das auch nicht Endlos nehmen kann da es ja die Betazellen aufbraucht. Und ich nehme da die höchste Dosis (1,8) aktuell ein um an Insulin zu sparen

Da müsste ich wohl noch korrigieren. Meine Hoffnung liegt aktuell beim Metformin ohne Laktose, dass ich das besser vertrage. Stand jetzt sieht es jedenfalls gut aus. Und das ich halt weiter erfolgreich abnehme. Wenn ich pro Monat 2 kg weniger wiege wäre das enorme fortschritte, dass sind ja dann bis ende des Jahres immerhin 16 Kilo. Wenn alles perfekt läuft. Aber mit 10 oder 5 Kilo wäre ich auch vollkommen zufrieden. Aber das wichtigste ist: ich will drum Kämpfen und nicht wie mein aktueller Diabetologe „akzeptieren“.

Ansonsten sind ja die Hoffnungen auf die Erforschung der Reaktivierung der Betazellen und der antiressistenz von Insulin :smiley: aber das dauert noch Jahre mit Sicherheit. Aber wunder können geschehen.

Ich finde bei Krankheiten sollte man Optimistisch bleiben und wenn möglich dagegen Kämpfen und nicht aufgeben, dass gibt nochmal Kraft.

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Das ist doch schon mal was.
Und wenn man da noch dran arbeitet wird es noch besser.
Es liegt auch einfach in der Natur der Sache das gerade Diabetes häufig erst erkannt wird wenn es doch mal aus dem ruder läuft.
Zufallsbefunde (also da wo noch halbwegs alles in Ordnung ist) sind viel seltener, oder wer lässt sich schon vor dem Rentenalter regelmäßig den Blutzucker messen oder weis das extremes Durstgefühl ein anzeichen ist?
Von daher: du stehst doch am Anfang und hast alle Möglichkeiten das in den Griff zu bekommen.

Aber ja: Diabetes ist einfach mal scheiße und das darf man auch so sagen.

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Ich hoffe halt auf Unterstützung und bin halt auf Montag gespannt wie da es weitergeht. Mit der anderen Diabetologin

Dann schreib doch wie es war.
Hier hören ja doch einige zu.
Ich hab gesehen es gibt aber noch den Behinderungen Thread, da schreiben offenbar auch viele mit Krankheiten.

mein problem ist das ich wieder zunehme obwohl ich nicht viel esse :smiley: blödes insulin.

ja bin wirklich gespannt was am montag noch rumkommt, ich hoffe sehr das ich von Insulin weiter runter kommen kann damit ich weiter mehr abnehmen kann.

Blödes Insulin.
Ganz genau :triumph:

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Gefühlt ist halt das alles immer noch ein schlechter Alptraum, der ganze Monat März ^^
und dabei dachte ich nciht das 2021 so viel beschissener wird als 2020

Der Arzt ist im Osterurlaub Q.Q gerade auf der Homepage gesehen

mist :frowning:

Ich dachte du hast einen Termin morgen?

nein ich wollte morgen dahin. Die Praxis würde mir ja erst gestern empfohlen.
Und die andere… ich weiß nicht ob ich dahin gehen soll. Schwierig

was mir kopf zerbrechen bereitet sind die Ketonwerte vom Urin. Der ist oft bei 1.5 mmol. Kann damit zusammen liegen das ich ebend nur zwei mal am tag esse mit großen abstand und aktuell auch kohlenhydrat armer, aber ich weiß das mein aktueller arzt davon nicht begeistert ist. Blutzuckerwert war heute auch nicht über 200.

Also Donnerstag wieder zum alten Arzt, mal sehen was er da sagt und wie es weiter geht.
Und nach Ostern gehe ich zu einer anderen Ärztin…

Ich mach mir immer noch viele Vorwürfe mit: hättest du schon mal vor einem Jahr mit der Ernährungsumstellung begonnen. Aber das es so plötzlich so hart kommt, hätte ich nie erwartet. Es war von heute auf morgen da gefühlt…

Ich weiß gar nicht ob ich Kampfsport jetzt überhaupt mahen kann mit Diabetes wegen Unterzuckerungsgefahr usw. Mir schwirrt der Kopf mit vielen dingen. Aufstehen fällt mir aktuell auch sehr schwer, gehe früh (für meine verhältnisse) ins Bett und stehe sehr spät erst auf.

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Kennst du dich bisschien mit den Ketonwerten aus? Da mach ich mir die größten gedanken.

Aktuell esse ich echt nicht sehr viel, vorallem zum Mittageessen eher zurückhaltender was mit Kohlenhydraten angeht. dass merke ich an den Blutzucker werten, die sind relativ niedrig außer wenn ich meine Haferflocken mit Apfel esse.

Daher geht auch der Ketonwert hoch, der ist manchmal zwischen 1,5 und 4 mmol, aber immer bei niedriegen Blutzucker.

Ich höre schon was der Arzt am Donnerstag sagt, der will die Ketone bestimmt auf 0 haben wollen. Mein Kopf brummt, vielleicht mach ich mir auch zuviele Gedanken/Sorgen. Ich weiß es nicht.,

So weit ich weiß ist er doch bis 3mmol noch ok.
Warte ich schau mal.

Das ist das erste was ich gefunden habe, habe es also noch grob richtig im Kopf und bei Diäten kann das auch ansteigen was ja wohl bei dir der Fall ist.
Sieht doch gut aus.
Mal sehen was der Doc sagt