Zum Teil. Ich bin ganz bei dir: Sei wie du bist. Wenn das zufällig/zeitweise “in” ist… So what!?
Definitiv. Ich will das ja auch nicht schlecht reden.
Bei vielen Sachen wirkt es halt echt so auf mich, als würde das bei vielen nur stattfinden, um im Trend zu sein.
Mal ehrlich, Wrestling schaut doch hier kaum noch jemand, der kein mega Nerd ist. Ich gönn mir dann halt trotzdem die PPVs. Einfach weil ich Bock drauf hab. Also echtes Interesse und kein “schaut her, was ich konsumiere!”
Ich glaube da läuft viel unterbewusst ab. Ich hatte das schon ein paar Mal, dass ich irgendwas cool fand und wenig später war das dann total in. Ich gehe jetzt mal davon aus, dass ich nicht ständig Trendsetter bin, sondern dass ich das irgendwo unterbewusst aufgeschnappt haben muss.
Und dann kommen ja auch noch soziale Aspekte hinzu. Ich hatte das schon bei manchen Getränken, die gerade in waren, dass ich sie am Anfang nicht mochte. Aber weil ich sie mit schönen Abenden mit Freunden in Verbindung gebracht habe, habe ich dann auch irgendwann Gefallen dran gefunden.
Daher würde ich denjenigen, die schnell neue Trends mitmachen jetzt nicht gleich unterstellen wollen, dass sie das bewusst machen, weil’s halt ein neuer Trend ist und man mitmachen möchte.
ich denke das viele auch erst durch den hype american football entdeckt haben, und persönlich finde ich das es aufgrund der vielen unterbrechungen auch etwas ist das mit mehreren leuten schauen mehr spass macht wie zb alleine, es kann also durchaus noch in der phase sein wo es durch die grössere bekanntheit geiler ist und dadurch immer mehr leute zieht.
und ja wrestling, ich schaue es auch noch oft, aber bin auch sehr oft enttäuscht. für mich sind eigentlich nxt take over und lucha underground die bessseren garantien das es mir gefällt. oftmals warte ich bei den normalen ppv’s das feedback ab und schau nur wenns positiv ist
Ich bin ziemlich Mainstream, aber American Football interessiert mich echt nicht die Bohne.
Kann damit gar nichts anfangen.
Da bin ich z.b. vor 2(?) Jahren extra für nach London geflogen. Alleine. Keiner Interesse daran, aber wollte ich mir mal gönnen.
Naja, soll ja jeder machen was ihm gefällt, ist mir eben nur bei den Sachen Superbowl, Gin und Marvel besonders aufgefallen. Hast aber natürlich recht dass gerade NFL und Marvel natürlich stark gepusht werden und viele dadurch erst darauf aufmerksam werden.
Wenn das Stanley-Cup-Finale mal zum Mainstream wird, dann haben wir es geschafft.
Der SuperBowl ist halt ein Event. Die anderen Finals der großen US-Ligen sind dann halt Series. Kann man nicht so zelebrieren und hypen in Deutschland . Außer Draisaitl steht mal im Finale.
Ich mag Superhelden Filme. Kann aber mit American Sports überhaupt nichts anfangen. Und Alk, ob Gin oder sonstiges Gebräu, geht bei mir gar nicht.
Dennoch halte ich es ebenfalls so:
Wobei, wenn ich länger drüber nachdenke , bin ich gar nicht so Mainstream.
Ich nehme beispielsweise fast keine Drogen zu mir. Nie geraucht, Alkohol eigl. auch fast nie, Bier hat mir nie wirklich geschmeckt und das als Mann.
das finde ich eben tatsächlich ganz interessant, weil bei mir im Freundeskreis war die große Gin-Welle so vor 3-4 Jahren.
Ein paar sind dabei geblieben, ein paar sind weiter gezogen.
Ich glaube halt, es gibt immer wieder so Wellen, wo bestimmte Sachen gehyped werden. Manche fangen dann wirklich an, sich damit zu beschäftigen, andere reiten halt auf der nächsten Welle weiter, bis sie „ihr“ Ding gefunden haben.
Aber am Ende sehe ich, ähnlich wie du (wenn ich dich richtig verstanden habe), im Mainstream erstmal nichts verwerfliches. Ich denke jeder hat irgendwelche Interessen, die sich irgendwo dem Mainstream zuordnen lassen und manche, die halt eher „nischig“ sind.
Um ehrlich zu sein, gehen mir Menschen die betonen wollen, wir sehr sie nicht Mainstream sind, viel mehr auf den Keks, als die Leute die einfach ihr Ding machen und sich nicht drum scheren ob es gerade Mainstream ist oder nicht
Ich denke dass ist halt wie du sagst durch die sozialen Medien geschuldet und den automatischen Abgleich seiner selbst mit dem was dort passiert. Je weniger man dies tut desto glücklicher kann man Leben oder halt unglücklicher je mehr. Das ist auch Persönlichkeitsbedingt,
Gleichzeitig werden Trends auch verstärkt, da man mehr davon mitbekommt obwohl sie nicht anders als früher sind.
Das muss man sich bewusst werden und dann lebt man glaub ich ganz ok.
Merke ich auch wie ich davon beinflusst werde. Bin ich Mainstream?Ja schon, aber wie gesagt das ist nicht wirklich schlimm.
Ist der Konsum denn noch Mainstream?
Habe eher das Gefühl der Trend schlägt hier in die Gegenrichtung um.
Höre immer öfter “wie kannst du dir das nur antun, denk mal an deinen Körper!” (heul)
Jeder soll mit aufkommenden Trends umgehen wie er es für richtig hält, sich dem Mainstream zu unterwerfen nur damit man auch dabei ist obwohl kein echtes Interesse besteht halte ich aber für schwach.
Das letzte mal das mir das extrem auffiel war zur WM 2006.
Ich versuche einfach das zu machen, was mir Spaß macht. Und manchmal kann es auch positiv sein, sich dem Mainstream zu “unterwerfen”. Z.b. wenn ich dank dem Super Bowl mit meinen Freunde zusammenkomme und einen schönen Abend habe, anstatt alleine zuhause irgendeine Serie zu schauen, auch wenn die mich viel mehr interessieren würde als Football. Da ist mir die Gemeinschaft im Zweifel einfach wichtiger.
Problematisch wird es nur, wenn man nur Dinge tut um anderen/dem Mainstream zu gefallen, oder als anderes Extrem aktiv Dinge vermeidet um etwas “besonderes” zu sein. Beides passiert mir zwar immer wieder, aber in letzter Zeit werde ich immer besser mich davon zu lösen.
Ansonsten einfach nicht zu viel auf Social Media rumhängen, das macht auf Dauer unglücklich…
Kommt es nicht darauf an, ob man sich damit schmücken möchte?
Eine Sache gut zu finden, weil man es eben gut findet ist was anderes, als eine Sache gut zu finden, weil andere es auch gut finden und man dazu gehören möchte.
Das erinnert mich an meine Schulzeit.
Rauchen war, im Gegensatz zu heute, eine cool angesehene Sache. Also wohl “Mainstream”.
Viele wollten dazu gehören (+Gruppenzwang) und fingen auch an zu rauchen bis es zur Sucht wurde.
In meinen Augen ist das eine Charakterschwäche, bei Heranwachsenden aber normal.
Genauso schwach schätze ich auch die generelle Ablehnung solcher Dinge ein.
Etwas zu Verurteilen oder Abzulehnen, weil es andere toll finden, ist dasselbe Extrem, nur eben umgedreht.
Ich persönlich bin relativ frei von so was. Die ganzen Trents fliegen an mir vorbei. Meinen Umfeld geht es ähnlich.
Das letzte was ich selber mitbekommen habe, waren diese Fidget Spinner.
Oder wie es dieser Danny gesagt hat:
Spidget Finger
Natürlich springt man bewusst und auch unbewusst mal auf einen Trend auf, der dann mit der Zeit zum Mainstream wird.
In der Geschichte der Menschheit ist es aber nichts neues, dass sich Menschen versuchen abgrenzen von anderen und dann immer mehr aufspringen bis es völlig normal ist. Dann ist es wiederum soweit, dass sich wiederum andere davon abgrenzen wollen In der heutigen Zeit durch das Internet ist das aber wesentlich schneller.
Wäre Gaming, Youtube/Twitch & Co nicht im Mainstream angekommen, würde es auch kein Rocket Beans geben. Giga hingegen war zu der damaligen Zeit noch in der Nische.
Jedenfalls sollte man das machen, was einem Spaß macht und anderen auch ihren Spaß lassen, wie es quasi schon Leelo am Anfang geschrieben hat
ich bin in vielen bereichen mainstream, ganz einfach, weil ich es mag und die anderen es wohl genau so mögen, aber von deinen 3 erwähnten sachen gefallen mir alle 3 mainstreamsachen nicht:
ich hasse gin, find american football mega behindert und marvel filme sind bei mir seit dead pool gestorben.
[quote=“Oleksch, post:31, topic:30846, full:true”]
Ich denke dass ist halt wie du sagst durch die sozialen Medien geschuldet und den automatischen Abgleich seiner selbst mit dem was dort passiert. Je weniger man dies tut desto glücklicher kann man Leben oder halt unglücklicher je mehr.[/quote]
Ich denke hier hast du nen Punkt. Die “sozialen” Medien bestimmen den Mainstream das ist für mich ganz klar. Ich merke es immer sehr deutlich bei mir und meiner besseren hälfte. Sie ist aktive in Instagram, Twitter, Snapchat, Facebook und was es nicht alles gibt unterwegs und wird dadurch bewusst und unbewusst mit den neusten hypes und coolsten trends zugeballert bis zum geht nicht mehr. Dadurch will Sie auch immer irgendwas machen oder ausprobieren weil es im “Trend” ist und die anderen es auch eben machen. Ich bin da das genau Gegenteil da ich mit dem kram (Facebook, Twitter etc) absolut nichts anfangen kann. Ich höre meine gefühlt stein alte Musik, Essen den normalen kram auf den ich lust habe und mache eben was mir gefällt.
Der große unterschied der mir dabei auffällt ist das meine “Lebensqualität” gefühlt um einiges besser ist. Ich mache mir eben nichts aus diesen Trends und wie toll das leben der anderen doch ist und bin damit immer gut gefahren. Meine Freundin hingegen rennt immer (oft unbewusst) dem nächsten Trend hinterher und ist dann enttäuscht wenn ihr leben nicht so “cool” wie das der anderen ist. Dann kommt Sie auch mit kram wie “Die anderen sind ständig im Urlaub” und zeigt mir Fotos von irgendwem am Strand.
Kurz und knapp: Ich finde dieser ganze “Mainstream” - “Sozial”-media kram kann in zu hoher Dosis sehr unglücklich machen. Wer immer im Trend leben möchte macht sich ein stressiges Leben in der Hoffnung ein besseres Leben zu haben aber das bewirkt oft genau das Gegenteil.
Wie hier oft schon gesagt wurde mach mit was dir gefällt, scheiß auf das was dir nicht gefällt und zieh dein eigenes Ding durch. Das macht dich wesentlich glücklicher und Interessanter. Ich habe bisher noch niemanden kennen gelernt der ein Problem damit hatte das ich ihn nicht direkt als “Facebook freund” hinzugefügt habe oder mit ihm Gin getrunken haben solang man einfach ehrlich sagt: Ich machs nicht weil ich es eben anders machen will.
genug Hirnfurtz von mir ich muss ins Bett!
dazu kommt bei vielen ein falsch gewachsenes Verhältniss was ‘‘cool’’ sein bedeutet.
Und zwar ist das eine Sache von Innen kommt.
Wenn du Werte hast und die auch verkörpern kannst.
Wenn du simple zwischenmenschliche Grundbedingungen erfüllen kannst, wie zu deinem Wort stehen, sei es Pünktlichkeit oder andere Ansagen die man im Alltag macht und sie dir wichtig genug sind dich daran zu erinnern.
Richtig! Da fällt mir ein wie mein kleiner Bruder früher immer wissen wollte wie man “cool” ist. Die einfachst Antwort darauf war tatsächlich immer das man nicht cool wird weil man cool sein will sondern cool ist wenn man zu sich selbst steht und seine eigene Meinung hat.
jetzt bin ich mitten in der Nacht doch tatsächlich gedanklich noch mal um einige Jahre zurück versetzt worden und muss nostalgisch an meine Schulzeit denken und an die Dinge die damals “Mainstream” waren. Auch wenn so ein “Mainstream” damals noch wesentlich länger angehalten hat. Wenn man sich mal überlegt wie viel Taschengeld in Diddl oder später in Pokémon karten geflossen ist.
der vorteil am mainstream sein ist einfach man hat eine große auswahl an leuten mit denen man sich unterhalten kann. bei nischigen sachen kann der kreis ja klein sein und wenn man dann mit denen nicht klar kommt ist das nicht gut. wir sind halt alle herdentiere. Selbst introvertierte anderen menschen eher abgeneigten typen wie ich. Ich wär jetzt gern auf ner superball party mit geilem essen