Sagt der, der sich immer wieder an Begrifflichkeiten aufgeilt.
Diese Interpretation findest du in de facto jedem ansatzweise modernen historiographischen Werk, das sich mit der Epoche auseinandersetzt.
Da die Toga eine römische Tradition ist und das auch in dem Kontext von Anfang an klar war. Wenn es das für dich nicht war, dann fehlt dir eindeutig das kontextuelle Wissen zu dem Thema.
Du bringst ein, dass ich nur den Kaiser anspreche. Jetzt bringe ich auch das Bürgertum mit ein und es passt dir auch nicht. Also hör endlich mit deinem Blödsinn auf und komm zum Punkt oder lass es.
Die Userin ist, soweit ich sie jetzt schon kenne, ziemlich gut bewandert in solchen Dingen. Klar ist sie jetzt keine Historikerin, aber dass der Begriff ein sehr eurozentristischer ist, ist jetzt keine Erkenntnis der letzten 2-3 Jahre, sondern ist schon im Diskurs seit den 70ern und das lang nicht nur im Dunstkreis der Historiographie (ich hab das btw schon mit 12 (!) gewusst, noch bevor sich mein historisches Interesse wirklich herausgebildet hat).
Aber Beispiele, die ich erbracht habe. Die nötige Bildersuche überlasse ich dir selbst. Ich will das Forum nicht mit Bildern, die man mit einer 3 Sekundensuche auf Google oder einer anderen Suchmaschine leicht finden kann, vollstopfen.
Von dir kommt hingegen gar nichts außer „mag ich nicht“ und „passt mir nicht in meine Argumentation“.
Naja, wenn die Aussage klar ist, ist das was anderes. Hier Interpretieren Sie Dinge herein.
Und deshalb, muss die moderne Verwendung dem entsprechen?
Wo haben wir uns denn spezifisch auf römische traditionen reduziert? Wo war dass den am Anfang klar? sie reduzieren die Aussagen auf Geltungsbrereiche wie es Ihnen beliebt, zumindest erscheint es mir so.
Auch Teile des Bürgertums anzubringen ist ja nicht ausreichend. Die Aussage war , dass die Hose bis zur Neuizeit ausschließlich ein von Frauen getragen wurde. Das ist ja die Aussage, der ich widerspreche. Ich brauche nur einen einzelnen Fall der dem widerspricht dafür. logischerweise. Also wie widerspricht die Anbringung eines Kaisers oder von der Bevölkerung im allgeminem meinem Punkt?
Mag sein, klar kommuniziert wurde dies trotzdem nicht.
Und? er wird im allgemeinen Sprachgebrauch auch ohne diesem Geltungsbereich verwendet. Also ist eine klare eingrenzung nicht möglich.
auich nicht, wie auch? Das sind ide Aussagen eines users. Das ist weitaus weniger als ein Wikipedia artikel.
Und wieso bildersuche? Wie können bilder die Aussage belegen?
mag ich nicht , habe ich nicht einmal geschrieben und das Dinge die an meiner aussage vorbei gehen, ni cht wirklich zu meiner argumentation passen, sollte klar sein.
Da die römische Tradition bis mindestens 1453 die Führungsrolle in der europäischen Modewelt hatte, ergibt sich das recht einfach aus dem Kontext heraus.
Ich hab so meine Zweifel, dass du Logik überhaupt verstehst. Denn deine Argumentation ist ziemlich hanebüchen, denn Einzelfälle, wie du sie hier vorschlägst, sind per se sinnbefreit. Es stimmt schon, dass @Addearheart Formulierung vielleicht zu absolut gestaltet ist. Dennoch hat sie durchaus Recht, dass Röcke bis weit in die Neuzeit in v.a. männliches Kleidungsstück war und wenn man auch nur einen minimalen Aufwand im pragmatischen Sprachgebrauch einsetzt (etwas, das man bereits Volksschulkindern lehrt), dann sollte das ziemlich klar sein.
Nicht wirklich. Von Mittelaltern in anderen Regionen kann man durchaus mal sprechen. Insbesondere im japanischen Kontext passiert das immer mal wieder. Von einer außereuropäischen Neuzeit hätte ich aber noch kein einziges Mal gehört.
Die du jederzeit überprüfen kannst, wenn du dies möchtest.
Mode wirst du wohl schwer riechen oder hören können.
Wo wir wieder bei der pragmatischen Ebene wären, die du (wie sich bereits in der letzten Diskussion gezeigt hat) nicht beherrschst.
Aber Sprache wandelt sich doch. Also muss es doch nicht.
Sie leiten aber auch wild Dinge ab. Ja die römische Kultur hatte ein erheblichen Einfliusss. aber deshablb reden wir doch bei einer betrachtung von Europa (die Sie herein interpretiert haben) nicht ausschließlich von Rom.
Ist das so?
Nicht zwangsweise. Wenn die Behauptung dass etwas ausschließlich der Fall ist. Bedeutet dies, dass es allein so ist. Eine Abweichen alleine reicht doch aus um zu widerlegen, dass etwas ausschließlich der Fall ist.
Das ist der Punkt.
Im europäischen Raum. Korrekt, Aber diesen Geltungsbereich sehe ich ja nicht als klar definiert an.
Im historischem Kontext. Im Allgemeinen Sprachgebrauch, gibt es auch die Definion:
moderne, fortschrittliche Gegenwart
diese ist nicht regional Definiert.
hitchens razor.
Korrekt, aber die Aussage bezog sich ja auch auf die Aussage, dass dem Ausschließlkich der fall war. Dafür hatte ich ja nach einem Beleg gefragt, im wissen, dass man dies im Grunde nicht belegen kann.
Selbst auf der praggmatischen Ebene, wo habe ich geschrieben, dass ich etwas nicht mag?
Tun wir auch nicht. Also lass das Strohmannargument.
Wie gesagt, du verstehst offenbar die pragmatische Ebene hinter ihrer Aussage trotz Erklärung nicht.
Dann mach die Augen auf.
Diese Definition ist hier eindeutig sinnbefreit, zumal hier das Heranziehens des Duden auch nur semisinnvoll ist. Viel sinnvoller wäre es ein fachbezogenes Lexikon heranzuziehen.
Du kannst dich noch so oft dagegen wehren, du hast dennoch nicht Recht.
Lass die Klinge stecken. Ich trage Vollbart.
Was bereits geklärt wurde. Du könntest doch endlich von deinem Argumentationspferd absteigen. Das führt dich nur in die rhetorische Jauchegrube.
Ich bin langsam wirklich davon überzeugt, dass du die pramatische Ebene der Sprache wirklich nicht benutzen kannst, was gerade in einer rein geschriebenen Kommunikation etwas blöd ist. Du zeigst wiederholt, dass du Dinge auf basaler Ebene nicht verstehst (oder verstehen willst) und lässt dich auf kein Argument ein, wirfst mit Schlagwörtern um dich, um dich aus deiner argumentativen Sackgasse rauszuwinden. Aber ich verrate dir ein Geheimnis. Das funktioniert nicht. Also entweder du denkst nochmal über das Gesagte nach, schaust dir vl das ein oder andere Bild zum Thema an und liest dich vl zu Begriffen wie „Neuzeit“ ein, oder du lasst es sein. Alles andere ist vergeudete Zeit und Mühe für alle jene, die sich ernsthaft mit einem wichtigen Thema wie diesem auseinandersetzen wollen.
Warum Argumentieren Sie dann damit? Das geht doch dann an meiner aussage vorbei.
Dass gemeint ist, dass eine Hose akls frauekleidungsstück galt. Wenn man das aussagen will, kann man dies doch simpel schreiben und selbst wenn man es so versteht ist die aussage nicht wirklich korrekt. Kommt auf die epoche an. Wie gesagt, die Germanen, was ja Europäer sind, trugen Hosen . Also selbst dann steht doch mein Punkt.
Wie gesagt, ihre behauptung, Ihre Ansicht muss ich nicht teilemn, eine Begründung dafür habve ich schon angebracht.
Warum ist diese Definition hier sinnbefreit. Sie behaupten es. Aber was ist Ihre Begründung.
Das behaupten sie. Bringen Sie doch mal was mit substanz.
Inhaltsloser haben Sie es nicht hinbekommen?
Ist dem so?
Auf welche Argumente lasse ich mich denn nicht ein?
Welche argumentative Sackgasse. Wovon redne sie? zeigen Sie es doch klar auf.
Ich habe mir das Gesagt durch gelesen. Und an meinem Punkt ändert dies gar nichts. Die Argumentation bleibt. Wenn es Ihnen nicht passt. Sie es anders sehen, meinet wegen. Aber hier zu behaupoten, dass eine Option falsch ist, Weil Sie es sagen ist quatsch und das wissen Sie auch.
Ich verwende keine Strohmänner. Ich ziehe maximal jemanden ins Lächerliche.
Was für viele Jahrhunderte auch richtig war.
Jo eh und jetzt überleg mal, wie viele Germanen gab es bei maximaler Ausdehnung und gleichzeitig wie viele gabs im Römischen Reich. Die Größenordnungen sind da doch ziemlich unterschiedlich.
Weil hier der Begriff eindeutig die zeitliche Epoche meint. Die andere Definition ist daher hier nicht anzuwenden.
Habe ich bereits mehr als ausreichend. Da du aber nicht in der Lage bist sinnerfassend zu lesen, wie mir scheint, sehe ich keine Notwendigkeit darin, weiter gegen eine Ziegelwand zu reden.
Nennt sich Metapher und ist, wie bereits weiter oben geschrieben eine Methode, um deine Aussage ins Lächerliche zu ziehen. Mit so Nonsensesachen gebe ich mich echt nicht ab. Dafür ist mir meine Zeit und Energie einfach zu kostbar.
Du kannst ja mal „Hühott“ sagen und schaun, wohin du kommst.
Liest alle Kommentare meinerseits. Da waren mehr als genug dabei.
Wieder Metapher
Offensichtlich nicht mit dem nötigen kognitiven Aufwand, den es dazu braucht. Aber es zeichnet sich sowieso schon von Beginn an ab. Bei dir ist Hopfen und Malz verloren, da dir einiges an grundlegendem Verständnis (sowohl zum Thema als auch im Bereich der allgemeinen Kommunikation) fehlt.
habe ich auch nicht behauptet. Es bezog sich auf Rom, warum argumentieren Sie spezifisch damit.
Richtig, bestreite ich ja auch nirgends. Aber bis zur Neuzeit ist inhaltlich selbst unter Ihrer Ansicht des Begriffes nicht. Denn es gab Regionen in Europa vor der Neuzeit, in der hosen nicht als Frauenkleidungsstück galten.
Richtig. Das bestreite ich wieder mal nicht. Aber noch mal die Aussage hat dies bezüglich nicht differenziert. Also wie ist dies jetzt wieder ein Gegenargument zu meiner Aussage?
Wie gesagt, sehe ich anders. Bezüglich der Struktur der Aussage, kann auch die andere Definition gemeint sien.
Nein sie bringen Dinge an, ohne klar auf die aussagen einzugehen.
Ich bin auf Ihre aussagen eingegangen. Wenn aber mein eigentlicher Punkt nicht adressiert wird, wie soll ich dann darauf eingehen?
Wenn Sie die Dinge so sehen, dann frage ich mich warum Sie sich darauf einlassen. Aus meiner Sicht diskutieren Sie indirekt und unkonkret auf die spezifischen Aussagen. Da wundert es mich nicht, dass die Diskussion derartig verläuft.
Neuzeit ist faktisch ein eurozentrischer Begriff, weil er auf die eurozentrische Periodisierung zurück geht. Er wir genutzt um aus eurozentrischer Perspektive die Geschichte zu unterteilen.
Aus einer chinesischen Sicht wäre es beispielsweise statt Antike, die Zhou Dynastie. - Oder auch mehrere Dynastien.
Sich derart darauf zu versteifen und die Diskussion derart auszuladen, hat jetzt auch keinen Mehrwert.
Naja so versteift war ich nicht. Ich habe ja geschrieben, dass selbst wenn man es so sieht meine Aussage ja bestehen bleibt, anhand eines anderen Beispiels
Warum man Menschen nicht immer nach ihrem Aussehen ver/beurteilen sollte, wie es ist in China während der 1 Kind Regel als Mädchen aufzuwachsen wenn man vorher allen erzählt hat das Kind wird ein Junge und ein paar Infos zu lgbtqia+ in China.
Schönes TERF/FART-Meme gefunden, da heute auf Twitter wieder einige von denen wieder durchgedreht sind und von einer Genitalpolizei vor öffentlichen Toiletten träumten…
Moin, ich wollte mal in die Runde fragen, ob es hier Menschen gibt die schon etwas Erfahrung mit einer Hormontherapie gemacht haben.
Ich möchte so schnell wie möglich aus meiner jetzigen Lebenslage heraus und habe mich deswegen, um eben schneller mit den Hormonen starten zu können, für einen Therapeuten/Psychologen abseits der Kasse entschieden.
Der Therapeut war auf einem Zettel einer Anlaufstelle für Trans-Personen und schien echt gute Bewertungen zu haben. Zudem kennt er sich eben mit diesem Thema aus und hat auch was mit Hormonen bzw. Hormontherapie am Hut.
Allerdings kostet mich der Therapeut pro Sitzung ne Stange Geld!
Nach dem ersten Gespräch hat er direkt gesagt, dass ich die Hormone bekomme bzw. dass er überzeugt davon ist, dass wir die Sitzungen, sofern ich persönlich nicht verlängern möchte, in ca. 6 Stunden durch haben.
Der Therapeut macht echt n guten Eindruck, finde ihn symphytisch und er scheint wirklich was vom Thema zu verstehen.
Dennoch:
Ist es komisch, dass er am ersten Tag sagt, dass ich die Hormone bekomme?
Ich dachte eher ich müsse da irgendwie „drum kämpfen“ , mich „beweisen“ etc.
Der Besuch tut mir auch echt gut und ich überlege, ob ich sogar noch ein oder zwei Stunden dran hänge.
Aber irgendwie überkommt mich auch das Gefühl, dieser Person bzw. dieser Berufsgruppe vollkommen ausgeliefert zu sein.
Ich mein: Der Therapeut kann ja am Ende auch einfach „nö!“ sagen.
Dann habe ich Geld ausgegeben ohne meinem Ziel näher gekommen zu sein.
Im Endeffekt kann dir kein Psychotherapeut/Psychologe der Welt die Frage beantworten, ob du trans bist oder nicht. Das ist eine Frage, die nur du ganz alleine beantworten kannst.
Es ist leider vollkommen richtig, dass man dem jeweiligen Gegenüber „ausgeliefert“ ist, ob die Person dir mit den nötigen Dokumenten/Attesten/Bescheinigungen hilft oder nicht. Da sind die Erfahrungen komplett unterschiedlich. Einige müssen durch monatelange Therapien durch, bis sie eine „Entscheidung“ seitens der therapierenden Person bekommen, mir blieb es zum Glück erspart.
Da du nach Erfahrungen gefragt hast:
Ich hatte zu dem Thema 2 behandelnde Ärzte - eine Gynäkologin/Sexualmedizinerin A und eine Psychotherapeutin B. Person A ist aufgrund ihrer Erfahrung gleichzeitig auch Gutachterin fürs Amtsgericht bei Namensänderungen und hat mir nach einem ausführlichen Gespräch bereits das Rezept für Östrogen ausgestellt. Ein Indikationsschreiben o.ä. wollte und brauchte sie gar nicht, da sie das selbst entscheiden konnte. So war ich bei Person B zusätzlich noch zur Psychotherapie, die ich einzig und allein für die Krankenkasse gemacht habe - Voraussetzung für OPs. Sie hätte mir ein Indikationsschreiben für Hormone auch ausgestellt, ich habe es allerdings nie gebraucht. Im Endeffekt war das dann vorrangig Zeit absitzen, um bürokratische Anforderungen zu erfüllen. Geschadet hat es nicht, da es durch Outings ja auch alles sehr anstrengend war, aber man hätte es sich auch sparen können.
Fazit: Die Erfahrungen sind sehr unterschiedlich, nicht jeder Weg ist gleich. Wichtig ist, dass du selbst weißt, wer du bist und was du brauchst. Je weniger Personen (Ärzte, Gutachter, Bürokraten/Ämter) dir Steine in den Weg legen, umso stressfreier wird der ganze Spaß.
Ich nehme mal an da hattest du einfach Glück? - Oder kann man sich da abseits des Therapeuten noch erkundigen?
Bei mir ist es halt extrem klar, ich brauche die Hormone und die Unterlagen für die OPs.
Die Therapie hilft, da sie gut tut und Dinge ans Tageslicht fördert, die unter dem Verdrängungsprozess untergegangen sind.
Manchmal ist es echt beängstigend, was alles so aus dem Unterbewusstsein herausgespült werden kann.
Dennoch: Ich denke mit gutem Willen und Mut allein, schaffe ich es nicht.
Um wieder vernünftig am Leben teilhaben zu können, ggf. meinen Job wieder zu ergreifen, muss mein Äußeres dem Inneren gleichen.
Ich kann auch nicht jeden Tag die ersten zwei Stunden im Bad verbringen, bevor ich mich für ca. ein -zwei Stunden, fürs nötigste aus dem Haus traue.
Das ist echt gut, dass du das nochmal so gesondert erklärst. Ich bin davon ausgegangen, dass ich die Therapie für die Hormone mache ^^
Allerdings scheint mein Therapeut, so sagte er ja, zumindest im Thema Rezept ausstellen behilflich sein zu können.
Für die OPs, so habe ich das verstanden, muss ich nachweisen, eine gewisse Zeit im „Ziel-Geschlecht“ (o.o") gelebt zu haben.
Zudem kann es ja auch passieren (unwahrscheinlich), dass das Brustwachstum über ein A-Körbchen hinaus geht. In diesem Falle ist OP1 ja gar nicht notwendig.
Habe das so verstanden, dass die Kasse zahlt und dann auch n Schrieb braucht, wenn weniger als ein A-Körbchen erreicht wurde. Andernfalls müsste ich es selbst zahlen.
Aber sobald ich es selbst Zahle, brauche ich ja auch keine Bescheinigung.
Ich danke dir auf jeden Fall für deinen Erfahrungsbericht und die schnelle Antwort!
Das sind die Unterlagen, die ich für die OPs gebraucht und eingereicht habe:
Nachweis der Therapeutin über ca. 1,5 Jahre Psychotherapie
Nachweis der behandelnden Ärztin über >6 Monate Hormonbehandlung
Befund eines Humangenetikers, dass keine humangenetische Kontraindikation vorliegt
Attest eines Psychiaters, dass keine psychologische Kontraindikation vorliegt (aka. dass ich im Großen und Ganzen klar im Kopf bin)
Dabei wäre noch wichtig zu erwähnen, dass ich keine Brust-OP habe machen lassen.
Das ist der medizinische Teil der Geschichte.
Auf der anderen Seite steht der Bürokratie-Spaß zur Namens- und Personenstandsänderung, der vom medizinischen Weg vollkommen losgelöst zu betrachten ist. Dafür ist eine Voraussetzung, dass man mindestens 3 Jahre über den „Wunsch“ verfügt, im „Ziel-Geschlecht“ zu leben. Das muss dann eben aus den Gutachten hervorgehen. Wirklich nachweisen tut und kann das letztlich niemand. Das bedeutet ausdrücklich nicht, dass man schon so lange im Ziel-Geschlecht gelebt haben muss. Das ist auch unter Gutachtern und manchen Ärzten ein verbreiteter Irrglaube.