WIR SIND SCHON DA! - Die Ecke rund um LGBTQIA+ Themen

so ein outing muss unbegreifbar viel mut und nochsovielmehrwasichnichtverstehe kosten.
RESPEKT !

ich wünsche dir von herzen viele tolle, positive und unterstützende erfahrungen und begegnungen! :hugs:

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Also, lieb Felix,

wünsch’ dir nur das beste und freue mich, dass du endlich du selbst sein kannst. Ein Coming Out gegenüber einer Person, die das nicht versteht ist immer schwer und belastend und find’ es toll, dass du nun endlich den Mut und die Kraft gefunden hast, zu dir zu stehen.

Wichtig ist (und ja, wir erzählen es uns immer, wie leicht es ist, aber das ist es nicht und muss ich mir das selber immer verinnerlichen): Uns geht es gut. Wir sind wir. Und was die anderen sagen, lass’ die es sagen, aber halte ich mich lieber mit Leuten auf, die mich verstehen und unterstützen, als mich von dummen, voreingenommenen Menschen mein Leben diktieren lasse (und gerade wenn es die eigenen Eltern betrifft und ich mal ein halbes Jahr mit bestimmten Familienmitgliedern kein Wort mehr reden konnte, nochmals schwerer).

Keine Masken mehr. Kein Verstecken.
Und ja, ich zitiere da gerne Nia aus XBC2: NO MORE - What’s the point in living, if I had to hide?

Hoffe, du findest genug Kraft und Leute, die dir die Kraft geben (ich fand es immer erstaunlich, wie viele Menschen eigentlich kein Problem damit haben und wer dann doch), und wenn mal eine Schulter brauchst - wir sind da. wir waren da. und wir gehen nicht weg.

(Und zum ganzen Rest: Spread the Word. Es ist verwerflich genug, dass bestimmte Kreise der „LGB-Szene“ trans bzw. non-binary Personen nicht anerkennen woll(t)en. Oder auch unsere Rolle nicht wahrhaben woll(t)en (gerade bei den Stonewall-Riots). Aber tragt das Wort hinaus - gebt ihnen keinen Platz für ihre Hate-Speech. Danke).

Das Leben ist bunt :transgender_flag: :rainbow_flag:

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kann man den irgendwoe nachhören? :slight_smile:

Ausser im ÖPNV und im Supermarkt :point_up:

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Ich muss hier mal kurz reinplatzen: Danke für diese tolle Lösung der Anrede, darüber grübele ich schon seit längerem.hab ich so noch nicht gelesen,werde ich versuchen zu übernehmen! <3

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Ich kann dir gerne per Email die Folien zu dem Vortrag zukommen lassen. Sind 39 Stück.

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Die OP Masken gibt es ja zum Glück auch mit Pride Flagge.
Einfach über die FFP2 drüber und schwups ist die Maske kein Versteck.

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Wünsche nur auch hier allen einen schönen #TransVisbilityDay.

An meine trans Geschwister: Lasst euch feiern.
An alle anderen: zeigt Solidarität, Verständnis und Stopp dem Hass der Trans-Schwurbler.

:transgender_flag:

trans rights are human rights

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Kleiner Guide, welchen ich persönlich für gelungen halte.

trans rights are human rights.

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Tolle Broschüre, wäre vielleicht mal ein Projekt, diese ordentlich auf deutsch zu lokalisieren (und ja ich schreib bewusst lokalisieren, da hier - gerade was Sprache betrifft - doch andere Probleme mitspielen) um ihn dann nächstes Jahr auflegen zu können.

ToDo für 2021: Diesen Guide lokalisieren.

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Ich hätte ein paar konkrete Fragen, weil ich im Netz jetzt unterschiedliche Angaben gefunden habe

Szenario:
Eine Person bescheibt ist non-binär, Pronomen sie, er, they

Wie ist es mit einer förmlichen Anrede?

Sehr geehrt_e [Name]
Sehr geehrt* [Name]

und im Folgenden förmliche Anrede „Sie“ - wäre korrekt oder?

ich hab das Sternchen jetzt häufiger gelesen, habe mich aber bei der Angabe von sie UND er gefragt, ob der _e oder _er nicht hier einen passenden Freiraum markiert, um damit non-binär mit zu meinen, wenn sie und er angegeben werden; und ich war auch unsicher, ob das deutsche förmliche Sie dann in diesem Fall they entspricht?

Umschreibungen mit Guten Tag, Hallo, sind mir bewusst, aber für diesen Fall hätte mich Sehr geehrt_e interessiert, weil es schon eine etablierte respektvolle und wertschätzende Intention ja hätte bei ersten Korrespondenzen - oder einfach nicht nutzen?

Hätte hier jemand konkrete Tipps?
Danke :slight_smile:

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Moin,

ich persönlich schätze „Sehr gehrt*“, und in förmlicher anrede natürlich das Sie.

Der andere Vorschlag ginge auch.

Sehr gehrt*/Sehr geehrt_e Vorname Nachname, ich bitte Sie Ihren Termin am XX zu bestätigen.

Fühl ich mich direkt eingeschlossen und angesprochen.

Womit ich eher mich total unwohl fühle ist, wenn gesagt wird, dass eine Person sich als non-binary beschreibt, sie ist non-binary!

Szenario:
Eine Person ist non-binär, Pronomen sie, er, they

Ist auch gar nicht böse von mir gemeint, sondern als Verbesserungsvorschlag.
Danke dir für diese Tolle Frage und dein Interesse.

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Du hast absolut recht mit „beschreiben“. Das war so gemeint, dass die Person sich selbst in ihrer Visitenkarte und Homepage es so angegeben hat. Das war damit gemeint, nicht „sie hätte das gerne so“, um Zweifel ausdrücken. Danke für den Hinweis, das nehme ich natürlich mit!

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:heart: :orange_heart: :yellow_heart: :green_heart: :blue_heart: :purple_heart:

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32 Jahre lief diese Studie.

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Nein - Doch - Oh…

:laughing:

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Für besseren Kontext: Meine Väter haben seit 35+ Jahren eine gut funktionierende Beziehung. Und wie gut es mir tat, über mich endlich im Reinen zu sein, trotz der Anfeindungen der Gesellschaft, ich müsste schwule Menschen hassen, weil mein (biologischer) Vater meine Mutter für einen Mann verlies. Liebe Leute - ich habe einen weiteren Vater bekommen, jemanden, mit dem ich mich kaum besser austauschen kann (und als Jurist ist er eine meiner größten Vorbilder).

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Flagge für Asexualität: Schwarz für Asexualität / Grau für Grau-Asexualität und Demi-Sexualität (Sexuelles Verlangen tritt äußerst selten auf oder ist an starke emotionale Bindung gebunden) / Weiß für Sexualität / Violett für Gemeinschaft, Community. Aromantisch bezeichnet Menschen, die kein Interesse an romantischen Beziehungen haben und wird auch oft im Ace-Kontext verwendet.

Asexualität ist dabei nicht zu verwechseln mit gewollter oder ungewollter Abstinenz, also wenn man aus religiösen (Zölibat) oder anderen Gründen keinen Sex hat, obwohl man eigentlich das Verlangen danach hätte.

Asexuell sein heißt allerdings auch nicht, dass man nicht trotzdem Sex oder enge Beziehungen haben könnte, oder gar, dass man keine Libido hätte. Schließlich ist etwa Masturbation auch ohne sexuelle Anziehung zu einer anderen Person möglich.

In diesem Sinne: Schönen #InternationalAsexualityDay und lasst euch von niemanden einreden, was ihr braucht, um glücklich zu sein.

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Ich war heut so glücklich, den Hashtag gefunden zu haben und zu sehen, dass es der erste Tag ist. Dachte, mir wär das einfach nur entgangen!
Dafür bin ich dem Internet dankbar, zu lernen, dass ich normal bin, und irgendwie die letzten 20 Jahre zu verarbeiten, in der man mich immer hat glauben lassen, ich sei krank, gestört, nicht normal und ein Fall für den Psychiater.

Funfact…ein Outing als Bi oder Homosexuell wär hier voll ok gewesen. Aber Ace? Ganz großes Drama.

Seit ~3 Jahren hab ich den Namen zu dem gefunden, was ich fühle und seit n paar Monaten trau ich mich immerhin, meine Farben auf Twitter zu posten.
Und jetzt hier. Premiere, woohoo!

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Das verstehe ich nicht ganz. Allgemein Sexualität?