WIR SIND SCHON DA! - Die Ecke rund um LGBTQIA+ Themen

Nur durch fragen kann man lernen :beannote:
Ich lerne was das angeht ja gerade selbst sehr viel über mich

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glaube das problem ist ja nicht, wenn beide das gleiche wollen.
Ein altes Ehepaar hat zb evtl auch keinen Sex mehr, aber wenn es für beide Ok ist, sind sie trotzdem glücklich,.

Problem ist ja nur, wenn eine Person Sex will die andere nicht.

Und WG mit dem Kumpel kann man es nicht vergleichen, weil man da eben nebeneinander wohnt, aber man lebt nicht zusammen.
Man plant ja nicht für die Zukunft zusammen.

Ja das ist schon klar. Ich könnte mir auch nicht vorstellen, mit einer asexuellen Person eine Beziehung zu führen.

Ich habe es auch nicht mit einer WG verglichen, sondern mit der bewussten Entscheidung, mit einem guten Freund eine Wohnung zu teilen. Finde, das ist schon was anderes als eine flüchtige WG. Aber wir wurden ja inzwischen aufgeklärt, dass beides nicht passt, daher ist diese Diskussion auch überflüssig. :slight_smile:

Party

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Der Zimmervermieter […] bleibt gegenüber noe.ORF.at dabei, dass er nichts gegen Homosexuelle habe. Er wolle aber nichts mit deren Lebensstil zu tun haben.

Paradebeispiel von „Ich bin nicht X, aber…“. Was sich die Leute alles einreden, um sich nicht eingestehen zu müssen, homophob zu sein.

„Anti-Homo-Haus“ ist aber auch wieder ein total bescheuerter Versuch der Medien irgendein Schlagwort zu etablieren, seh ich auf derselben Ebene wie „Klimakleber“.

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Zu beiden Sachen hast meine absolute Zustimmung!

Irgendwie muss ich da an meinen Österreichurlaub vor ca. 10 Jahren denken… Wir haben zu 4. ein Zimmer gehabt. Damit alle abends zusammen den Fernseh sehen konnten, haben wir die 4 Betten aneinander gerückt. Als wir dann dann am nächsten Tag mittags wieder zum Zimmer kamen, wurden wir extrem angegangen, weil der Betreiber wohl dachte wir hätten da zu viert eine Orgie gefeiert. Wir haben da gar nichts mehr zu gesagt und sind am gleichen Tag abgereist. :ugly:

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Besser so. Da möcht man echt nicht freiwillig bleiben.

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Kleiner Infopost für den Fall, dass ihr mal auf jemanden trifft, der meint trans oder inter neu sind oder die Idee, dass Geschlechter „binär“ sind und immer waren, die „anerkannte Überzeugung ist“:

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Was ist AMAB und AFAB? :eyes:

Assigned male/female at birth (kannte das bis gerade aber auch nicht).

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Homofeindliche Äußerungen: Kishida entlässt Top-Mitarbeiter

Muss gestehen, dass kommt dann doch überraschend, dass der Ministerpräsident den Dolm entließ und die Beleidigungen als „empörend und völlig unvereinbar mit Japans Streben nach einer inklusiven Gesellschaft, die Diversität anerkenne“ bezeichnet. (Japan erkennt gleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaften weiterhin nicht an.)

Da ich vor kurzem wegen einer anderen Thematik (welche viele hier bestimmt im Netz mitbekommen haben „hust“ Potter „hust“) nach Internationlen Orgas für Transrechte/Transpersonen gegoogelt habe, bin ich vom ersten Google treffer wirklich schockiert worden.

Habe mich persönlich zu dem Thema meist nur auf nationaler Ebene aueinandergesetzt bisher und eben für Internationale Orgas etwas die Wissenslücken füllen wollen.

Das erste Ergebniss für „Transrechte International Spenden“, hat mir folgendes ausgespuckt:


Das selbe für „Spenden an internationale Transrechte“ oder „INternationale Spende für Transrechte“.

Wie man sehen kann ist der erste Eintrag hier der Link für IFTCC ( International Federation for Therapeutic and Counseling Choice), was allem Anschein eine Anti Trans bzw LGBTQIA+, teils rechte und christlich fundamentalistisch Organisation ist.

Was ich dazu sonst gefunden habe (kannte die bis dato nichtmal) zeigt eigentlich ziemlich deutlich was für ein kranker Verein das ist. Mit dem erklärten Ziel " to heal everyone who whises to change their unwanted same-sex relations and abnormal gender identities"
Der Gründer bezeichnet sich auch noch als „healed ex-homosexual“.

Finde es schon bedenklich das die Word Combo Transrechte und Spenden einem als Top Vorschlag keine HIlfsorganisation für Transrechte, sondern eben das Gegenteil auspuckt :beansweat:

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WTF…Man möchte kotzen

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Fand ich sehr interessant und hab mal ein bisschen nachgehakt.

Ja ja, ich weiß, „haha Reddit“. Wer das Subreddit r/AskHistorians kennt, weiß aber, dass da überaus streng moderiert wird und da wirklich nur qualifizierte Antworten von Leuten mit einem gewissen thematischen Background bestehen bleiben.

Einige Auszüge:

Most of these four categories here are not of transgender people but rather intersex people. Unlike some traditions where self-understanding is crucial (i.e. South Asian and Native North American “third genders”), Chazal are generally concerned with outward, biological signs , especially the genitals and genital hair. These categories would generally be classed today as intersex rather transgender (with the exception of saris adam , see below), but all cases tend to focus on biology and reproduction, not self-understanding and identity. Even in cases where self-understanding could be useful because the physical signs are ambiguous, the input of the person whose status is being determined doesn’t seem to hold any formal relevance to the process of determining halachic (Jewish legal) gender status.

Again, to be clear, these are mostly terms of biological ambiguity not self-identity.

In general, though, these four supplementary sex-gender categories should be understood as the rabbis’ attempts to extend systematic determinations to cases of biologically ambiguous sex rather than to enable a world of gender self-determination.

there are many documented examples of non-intersex people taking on non-typical gender roles and identity throughout the world in what are emically socially acceptable ways. I just think the Talmudic case isn’t really one of them, though some people present it that way.

Will damit um Gottes willen nicht sagen, dass es in der langen Geschichte und vielfältigen Menschlichen Kulturen nicht genügend Beispiele für Transsexualität gibt (deswegen auch extra nochmal den letzten Part angehängt) nur ich weiß nicht inwiefern das jetzt wirklich so ein gutes Beispiel ist.

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Ehrlich gesagt, dass war mir bei Androyonos, Tumtum, Ay’lonit hamah und Saris hamah schon klar; bei Ay’lonit adam bzw. Saris Adam (AFAB/AMAB but made male/female by humans) geht das für mich schon mehr Richtung trans, als inter. Auf jeden Fall danke für die Recherche und ich finde alleine den Umstand, dass ein über 2.000 Jahre altes Buch anerkennt, dass Geschlechter nicht rein binär sind bemerkenswert. Erklärt vielleicht auch, warum viele meiner ersten Personen, die sich offen als trans outeten, auch jüdischen Glaubens waren.

Und diese Geschichten sind halt wichtig, insbesondere, wenn dann so ein Scheiß kommt:

Warnung: transfeindlicher Scheiß

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Zusammenfassung

Taylor Swift: Wieso die transgender Repräsentation in ihrem Musikvideo zu “Lavender Haze” so wichtig ist | GLAMOUR

Passt hier auch gut rein, einfach wer die Leute sind, die für die tollen Frauenrechte sind und gegen die Männer die sich einfach so als Frau ausgeben, um die Privilegien der Frauen zu bekommen. Und die Rechte der Lesben durchsetzen wollen. Ihre Aussage nicht die meine, weil mein Leben wäre sehr viel einfacher als Mann.

Sind komischerweise alles Personen, die nicht queer sind, nicht PoC, keine Minderheit sind und auch kein Problem gegen Abtreibungsverbote haben.

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Allein von dem Bild würde ich schätzen das Liane Timmermann lesbisch und Allison Bailey PoC ist :sweat_smile: