WIR SIND SCHON DA! - Die Ecke rund um LGBTQIA+ Themen

Ich wollt’s hier mal teilen, vielleicht hat ja jemand Lust das zu spielen :slight_smile:

„Mario’s Pride Month Mini Quest“ ist ein Standard Hack (Adventure, also kein Kaizo). Schwierigkeitsgrad Hard (immerhin nicht Very Hard) mit 17 Exits.

https://www.smwcentral.net/?p=section&a=details&id=34148

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:beanpoggers:

Freu mich riesig für sie, dass sie mehr und mehr lukrative Rollen bekommt. (Bitte, Disney, wehe ihr verkackt das!)

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Das erste Mal, dass mich Star Wars interessiert :beanpoggers:

LSVD und IG CSD Stuttgart sind entsetzt, das die CSD Freiburg das Antifa Logo auf ihren Plakaten haben… Schade das man nicht Mal im Kampf gegen den Faschismus an einem Strang ziehen kann…

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Man kann auch andere Symbole für den Kampf gegen Faschismus wählen als Antifa-Logos oder Symbolik - ein Umbrella-Term/Oberbegriff unter dem sich unzählige problematische Gruppierungen und Personen versammeln.

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Könnte man tun, nur diese Diskussion drumherum und den Boykott den wir jetzt haben, ist der Sache nicht zuträglich. Meiner Meinung nach…

Sollte man sich halt im Vorfeld überlegen, was man mit so einem Plakat/Logo ausdrücken will und wie das in der Öffentlichkeit und bei Teilen der eigenen Community ankommt :man_shrugging:

Die Verantwortung für die jetzt eingetretene Situation sehe ich allein bei den Leuten, die für das Design zuständig sind. Die Reaktionen können niemanden überraschen.

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Bei den allermeisten adressierten Leuten kommt das Logo exzellent an, ist mein Eindruck.

Vielleicht nimmt man das als Präzedenzfall und fragt beim nächsten Mal in der kompletten Community nach, ob das Logo in Ordnung geht…

Ich fand’s halt passend, heute die Nachricht, dass die AFD die SPD überholt hat und wir streiten uns wegen einem Logo. Für mich heißt es weiterhin „Alle zusammen gegen den Faschismus“ und Abgrenzung ist für mich kontraproduktiv. Es ist mir klar, dass es selbstverständlich normal ist, das man nicht immer einer Meinung ist. Aber bei den wichtigen Sachen sollte man meiner Meinung nach zusammen stehen und sich nicht abgrenzen…

Von mir aus soll halt jeder wieder in seine Ecke gehen, aber über das Ergebnis brauchen wir uns nachher nicht wieder wundern.

Aber ich denke, ich bin hier auch die falsche Person um sich darüber eine Meinung zu bilden…

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Das ist nun aber echt keine neue Entwicklung. Es gab schon seit Jahren immer wieder Abspaltungen und alternative CSDs, da es unterschiedliche Vorstellungen davon gab, wie politisch so ein CSD sein soll. Und eine gewisse Vielfalt ist ja auch erwünscht und dem Konzept inheränt. Je mehr man sich um Diversität bemüht, umso mehr unterschiedliche Ansichten gibt es.

Ich stimme dir zu, dass man sich aber zumindest auf Antifaschismus einigen können muss und finde die Begründung des LSVD auch nicht sehr überzeugend.

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Ich habe gerade die Google Trends angeschmissen und mir aus reinem Interesse anzeigen lassen wollen, wie viel im Verhältnis „Pride Month“ (rot) und „Stolzmonat“ (blau) gesucht werden. Das ist das Ergebnis:

:slight_smile:

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Was ist daran so erfreulich?

Offensichtlich gibt es deutlich, deutlich weniger Vollpfosten, die diesen Stolzmonat abfeiern.

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Ach klar, sorry, ich hab warum auch immer die Graphen vertauscht beim lesen.
Mein Fehler.

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Sind die Trends denn exklusiv zu deutschen Suchanfragen?
Weil stolzmonat wird global betrachtet weniger oft gesucht als pride month.

Das habe ich alles schon berücksichtigt. :wink: Es ist rein auf Deutschland bezogen.

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Ist doch immer das gleiche.

Ob „Kink“, oder „Drag“ oder „Antifa“ oder „nicht queer genug“.

Ob „tief katholisch“, „atheistisch“, „spirituell“ oder „interessiert mich einfach nicht“.

Ich verstehe es (aus tiefsten Herzen) wenn man verärgert ist, dass die Medien aus den Regenbogenparaden immer ein Event von „Sonderlingen“ macht. Wo in den Bildern die vielen tausenden Leute, die gemeinsam sich freuen, zumindest einmal einen Platz zu haben, wo sie einfach sie sein können, ausblenden und Personen mit möglichst provokanten Outfits die Titelseite geben - und all jenen, die daneben stehen und auch gefeiert haben, ausblenden, weil sie nicht auffallend genug sich kleideten.

Ich hasse die Medien, die bei Dragqueen-Vorlesungen immer die möglichst „schlimmsten“ Fotos aus dem Archiv suchen, das ganze als trans Sein verkaufen und du die Bilder der Vorlesungen, wenn diese tollen Künstler*innen den Kindern vorlesen, im Prinzessinnen oder Heldenoutfit, du in den Tiefen des Internets dann suchen musst.

Ich hasse auch Leute, ob queer oder nicht, die mit ihrem „Partymobil“ meinen, den Teil eines CSD-Zuges, der für Menschen, die laute Musik nicht gerne hören, entern, weil wir müssen ordentlich Party machen.

CSD solte ein Zeichen von Toleranz, Respekt und Einfach Wir Seins sein.

Aber auch der Erinnerung an die Geschichte. Stonewall war keine Party. Es WAR ein antifaschistischer Aufstand. Wo die Polizei mit Knüppeln gegen die Demonstrant*innen losging. Wo Steine flogen. Wo sich die Community gegen Diskriminierung, gegen Faschismus, gegen das Etablishment kämpfte. Es war ein KAMPF.

Und deswegen hat und muss die ANTIFA immer einen Platz bei jedem CSD haben.

Auch weil das „Etablishment“ danach versuchte, gezielt die Community zu teilen, indem nur „echte“ Schwule, später auch „echte“ Lesben zu den „richtigen“ Teilnehmern der Regenbogenparaden gekürt wurden. Butches. das bisexuelle Spektrum, das transgender Spektrum, das aspec Spektrum, queere BiPoC - die waren nicht queer genug und wurden nicht gesehen.

Egal, dass es ausgerechnet sie waren, die damals die ersten Steine warfen.

Stonewall was A Riot.

CSDs sind keine Party. Sie sind unser Kampf, zumindest einmal im Jahr wir sein zu dürfen. In alle unseren Farben. Wer wir sind. Wie wir sind. Seite an Seite.

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MMn überraschend guter und kritischer Kommentar für eine reine Sportseite zu einem Thema, das mich als langjähriges Vereinsmitglied momentan auch sehr beschäftigt.

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Ich war früher großer Fußball- und eben BVB-Fan, war bei den letzten Meisterschaftsfeiern immer extra nach Dortmund gereist, wollte immer gern ne Dauerkarte haben.

Aber dieser ganze Dreck, national und international, hat mir dieses früher heiß geliebte Hobby wirklich komplett zerstört, zu 100%.
Und wenn ich dann sowas lese, fühle ich mich einerseits bestätigt, andererseits bekomme ich trotzdem das kalte Kotzen.
Und wie im Artikel erwähnt tun mir dann die Fans Leid, die in diesem Fall für Toleranz stehen und den Transfer nicht wollen, aber keinerlei Einfluss nehmen können.
Geld und Erfolg über alles.

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Jap, wird immer schwieriger sowas wie Freude oder Enthusiasmus bei dem Hobby zu empfinden. Zumindest gibt es überall bei den Fans auch Strömungen, die versuchen “respect“, “no discrimination“, "fair play“ usw. mit Leben zu füllen, auch wenn das für viele Verantwortliche anscheinend nur leere Worthülsen bzw. reine Marketing-Kampagnen sind.

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