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Frage wäre, ob die Fans da mitziehen würden. Aber vielleicht überschätze ich auch einfach den Anteil an Ultras unter ihnen :sweat_smile:

Mir ist Fußball zwar herzlich egal aber so eine Aktion fände ich nicht gut. Wenn Fans Regenbogenflaggen mit ins Stadion nehmen möchten wird ihnen das sicher nicht verboten aber der DFB sollte bei solchen Aktion nicht aktiv mitwirken und instrumentalisiert werden.

Ganz ehrlich, dass der Fußball auch nur irgendwelche gesellschaftlichen Ideale vertritt, hab ich komplett abgeschrieben… Das ist für mich so glaubwürdig wie das Umweltbewusstsein von BMW.

Aktivismus und DFB widersprechen sich anscheinend, wenns sich um den Profit dreht.

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Die Frage ist auch, ob es erlaubt ist. Politik wird bei der UEFA nicht gern gesehen. Ist aber halt immer die Frage was sie als zu politisch sehen. Hinknien wurde für die EM erlaubt, aber die Ukraine musste einen Satz von ihren Trikots entfernen.

Der DFB meint (offiziell) dazu eigentlich was anderes.

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Da hab ich gerade in Ungarn so meine Zweifel!

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Es geht doch gerade um das Spiel in München gegen Ungarn oder?

Was denn? Ich kann auf der Arbeit leider kein Twitter nutzen falls sich der Hinweis da in der Timeline versteckt.

Der #DFB engagiert sich seit Jahren gegen Homophobie und für sexuelle Vielfalt. :rainbow_flag: Auch anlässlich des Pride Month ordnen DFB-Vizepräsident Günter Distelrath und @ThomasHitz das Thema ein und erklären, warum sie Hoffnung auf die EM 2024 setzen.

Und was dann passiert, wissen wir doch alle. Der olle Orban regt sich auf, Deutschland und die UEFA ziehen wiedermal den Schwanz ein und nix ist geschehen. Ergo wirds wohl nix mit Regenbogenfahnen, weder in Budapest noch in München.

Also wegen den „Ultras“ - gerade da ich in einem Amateurverein als Kassierin tätig bin, hatte ich vor meinem Outing (gerade im Verein) Bedenken. Aber viele glauben gar nicht wie offen die Gesellschaft inzwischen ist und war die einzige Befürchtung meiner Mitglieder, dass ich mich aus dem Vereinsleben zurückziehe und auch zu den Spielen nicht mehr komme. Weil egal ob hetero oder homo, ob cis oder trans - wichtig ist, dass die Person selbst glücklich ist. (Ja, es wird immer eine laute Minderheit geben.)

Und wegen „politisch“ - ist das Einsetzen für Menschenrechte wirklich politisch im engeren Sinne - oder sollte das eigentlich nicht selbstverständlich sein?

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In Budapest wirst du, mit so einer Fahne, vermutlich direkt am Eingang rausgefischt aber wenn in München ein paar Flaggen auf den Rängen zu sehen sind wird sich wohl kaum jemand beschweren oder? Ist ja nicht so, als ob die Spieler mit einer Regenbogenflagge aufs Feld kommen oder die Kapitänsbinde in den Farben gestaltet ist.

Aber wie gesagt ich verfolge Fußball nicht. Kann sein, dass dort strenge Vorschriften gelten was politische Statements angeht.

Gute Idee. Aber Sport ist ja leider „unpolitisch“…

In der Bundesliga gibts das schon

Sarkasmus? :thinking:

In der Bundesliga stößt man mit so einen Symbol auch nicht der Regierung der anderen Mannschaft vor den Kopf.

In Wolfsburg wird schon seit mehreren Monaten (fast 2 Jahre oder sogar mehr?) eine Kapitänsbinde mit Regenbogenfarben getragen. Sowohl von der Männer- als auch von der Frauenmannschaft.

Ansonsten gibt es in der Regel keine Ultras bei Amateurvereinen und bei der deutschen Nationalmannschaft gibt es die eigentlich auch nicht.

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Vielleicht sollte man nicht so tun, als wäre Schweigen unpolitisch. Egal, was man macht, man setzt damit ein politisches Zeichen.

Man kann nur entscheiden, ob man es mit seiner Unterstützung ernst meint, auch wenn es unangenehm wird, oder ob man den Support nur als Imagekampagne nutzt.

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Welches Schweigen oder meinst du keine Reaktionen in Formen von Symbolen?
So egal finde ich das nicht.

Dem zweiten Punkt stimme ich voll zu. Diese Inkonsequenz finde ich nämlich sehr ärgerlich, besonders wenn es um Grundrechte geht.

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