WIR SIND SCHON DA! - Die Ecke rund um LGBTQIA+ Themen

die Bierpartei in Wien hat paar tolle Mitglieder, die eben das auch versuchen, aber es fehlt ihnen an Kampfkraft.

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Gerade die Disney Pride entdeckt. Ach ist das schön.

Einerseits Kapitalismus pur.
Aber andererseits einfach :hugs: :herz: :smiling_face_with_three_hearts:

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Allein das Kostüm bei Be Our Guest :drooling_face:

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A Whole New World :sob: (indeed it is, aber es ist einfach so schön :beanfeels:)

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Traurig, wenn sich wirklich nur die PARTEI damit beschäftigt.

kann leider nur von meiner Bubble berichten, aber die Lage in Deutschland ist halt irgendwie zwischen „seid nicht relevant genug“ und fahrlässiger Nichtbeachtung.

In Österreich kann ich da echt mehr mitreden, weil ich eben daran beteiligt war, wie wir (dank Hilfe der Frauen) mal jeden Leitantrag der SPÖ mit unseren Forderungen fütterten und den Anträgen unseren Stempel aufgetragen haben. Sind aber nur in der Oppossition und habe ich in der Landeskonferenz unter Tränen sie auf eure Situation aufmerksam gemacht und dass sie nicht den Fehler der SPD wiederholen dürfen, LGBTQIAP+ Sachen auf dem Altar des Koalitionsfriedens zu opfern. Und haben mir ihr Zugeständnis gegeben. Diese Sachen sind wichtig! :fist:

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In diesem Fall ist die Partei lobenswert aber leider scheint die Partei aber halt auch von Sexisten unterwandert zu sein :confused:

Martin Sonneborn: PARTEI streitet sich über Sexismus (nd aktuell)

„Allerdings hat Bundeskanzlerin Angela Merkel bereits eine Forderung der Grünen nach einer raschen Kürzung der EU-Fördermittel für Ungarn zurückgewiesen und vor einer Spaltung der EU gewarnt.“

Als ob die EU nicht schon gespalten wäre…

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Ftfy

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Ich weiß auch nicht so recht wie ich dazu gerade eingestellt sein soll.
Wäre eine Einschränkung der EU-Fördergelder doch eben für alle Bürger:innen Ungarns fatal, und somit auch unsereins, die es doch zu schützen gilt?
Ein Zeichen des „Wir tolerieren eure Intoleranz nicht und deswegen sanktionieren wir euch“ okay, aber ganz konkret die Ausmaße davon ausgemalt hilft es den Menschen, die dort diskriminiert werden, möglicherweise auch nicht.
Oder gehe ich das damit gerade zu „einfach“ an?

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Orban hat die Mittel ja ohnehin im großen Stil veruntreut, von daher würde das den Leuten in Ungarn wahrscheinlich nicht mal auffallen:

Mh Okay.
also wäre es demnach eine Sanktion, die in erster Linie Orban betreffen mit Betonung auf treffen würde? Oder sprechen wir hier von so hohen Summen auf seiner Seite, dass es ihn wahrscheinlich gar nicht direkt beeinträchtigen würde?

Komplett die Bevölkerung raushalten kannst du mit Sanktionen eher selten - da muss man einen Mittelweg finden.

Aber zu dem Grund warum Sanktionen wichtig sind habe ich folgenden Meinungssatz gefunden dem ich allgemein zustimme.

„Sanktionen sind auch eine Botschaft der Selbstachtung und des Selbstschutzes. Abgrenzung mag wehtun und Schaden auf beiden Seiten verursachen. Wer sich aber nur beschädigen lässt, zahlt am Ende den höchsten Preis.“

Quelle : https://www.sueddeutsche.de/meinung/sanktionen-eu-ungarn-belarus-1.5330762

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Achtung, hier werden Zwiebel geschnitten :heart:

Besonderer Hinweis: dieses Video ist zu 90% wholesome und könnte euch den Tag retten.

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Allein die erste Geschichte. „Endlich sagt sie es“ Fühlt euch gedrückt.

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Ich hab eine Frage:
Ich hab jetzt eine Nacht auf einer Chirurgie gearbeitet auf der auch immer mal wieder Leute zur Geschlechtsangleichenden OP’s kommen.
Diese Station macht aber hauptsächlich eher Bauch OP’s oder Lunge und nur ein kleiner Teil der Betten ist für die Plastik reserviert.

Man legt nun in diese Zimmer (im Gegensatz zu den anderen Arten OP’s wo alles gesmischt wird), nur diese Art GA-OP’s nebeneinander und auf gar keinen Fall jemanden aus einen anderen Chirurgischem Fachbereich.

Ist das jetzt richtig das man diese Patienten nicht neben jemand anderes legt mit irgendeiner anderen OP (zum Beispiel die Rentnerin mit Darm OP) oder ist das irgendwie schräg oder sogar diskriminierend das man niemanden daneben legt, sogar wenn das Bett dringend gebraucht wird?

Die Kollegin konnte ich gestern Nacht nicht Fragen
(kein Bock, Querdenkerin die mir Videos von H.G. Maaßen zeigen wollte :poop:)

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Da wird sich vermutlich niemand drüber beschweren, weil Einzelzimmer for free, warum nicht. Aber aus Klinik/Stations-Sicht erschließt es sich mir nicht, warum man das tut. Kenne das aus meinen Erfahrungen eigentlich so, dass die Patientinnen, die zur GaOP da sind, auf der Station dann ganz normal auf freie Betten/Zimmer verteilt werden, so wie alle anderen Patienten auch. Da gab es dann nur „Männer-Zimmer“ und „Frauen-Zimmer“. Ob trans oder cis hat dabei keine Rolle gespielt.

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Geht man dabei dann nach dem was im Ausweis steht bzw. als was man bei der Krankenkasse gemeldet ist?

Alle Patientinnen, die zur GaOP in der Klinik sind, werden dort auch als Frau behandelt, angesprochen und auf die Betten verteilt. Die konkrete Klinik macht übrigens nur die „Mann-zu-Frau“-OPs (unschöne Formulierung, aber so versteht es jeder). Die allermeisten haben zu dem Zeitpunkt ihre Namensänderung ohnehin bereits hinter sich, da man u.a. auch mindestens ein Gutachten benötigt, um auf die Warteliste zu kommen. Dafür bieten sich die 2 Gutachten an, die im Zuge der Namensänderung gerichtlich angeordnet und erstellt werden. Habe es aber auch durch eine andere Patientin mitbekommen, da war die Namensänderung zum Zeitpunkt der OPs noch nicht durch, weil sie sehr spontan einen Termin aufgrund der Absage einer anderen Person bekommen hat. Sie wurde trotzdem genau so behandelt wie alle anderen trans und cis Frauen, weil die Namensänderung da ja wirklich nur noch Formsache ist, wenn man schon alle Unterlagen hat, um für dir OPs „zugelassen“ zu werden, inkl. Kostenübernahme der Krankenkasse. Deren Hürden sind nämlich immer sehr hoch.