Wo sind all die guten Sitcoms hin?

Reden wir hier über den gleichen Griechen?
Den hier?
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Persönlich hoffe ich ja, dass die Will & Grace Reunion was wird und die Leute dann wieder Bock auf sowas kriegen. So eine richtig gute Sitcom im Stil von Roseanne oder Seinfeld wäre schon ganz coll.

Ich glaub einfach das zu erwachsen geworden bist und die Sitcoms, die du als Kind als “gut” empfunden hast, nur als “gut” empfunden hast, weil du eben ein Kind warst.

Scrubs zB (was jetzt per se keine Sitcom ist) würde ich, wenn ich es heute zum ersten mal sehe, als kompletten Schwachfug empfinden und sehe es nur, weil ich es als Kind “gut” fand.

TbbT hätte mir als Kind absolut nicht gefallen und finde ich jetzt als “Erwachsener” einfach super, vielleicht spielt einfach das eigene Alter auch eine große Rolle, wann man eine Serie zuerst sieht.

Edit: Absätze zur Klarstellung

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“Ich denke nicht Tim.” Scrubs zählt bis heute zu meinen absoluten Lieblingsserien und packt mich heute noch genauso wie als Jugendlicher. Schaue die Serie alle 1-2 Jahre komplett durch und kann diverse Folgen und Szenen mittlerweile mitsprechen.

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Sorry, aber wenn ich sage, ich würde Scrubs heute nicht sehen, sähe ich es zum ersten mal, kannst du darauf nicht “nein” sagen. Das ist mein Empfinden, das hast du so hinzunehmen…

Hab es eher so verstanden, dass du mir etwas unterstellst. Sorry, dann nehme ich das zurück.

Naja, ich beziehe mich auf deine Zitation von mir, da habe ich mein Empfinden ausgesprochen.

Über das Thema “Kind” und “Alter” können wir gerne diskutieren^^

als besitzer der dvd’s hab ich vor nem guten jahr gedacht, schaust mal wieder friends. und verdammt, da wurde die nostalgische verklärung mal hart von der realität überrrollt. wirklich nicht gut gealtert das ganze und definitiv ne sache der damaligen zeit und des eigenen alters gewesen. nicht falsch verstehen, es gibt immernoch tolle gags, aber im schnitt wischen selbst die späten folgen von how i met your mother den boden damit, vor allem aufgrund der grösseren abwechslung und fortgeschrittenen erzählweise.

und unpopular opinion, big bang würde ich jederzeit community vorziehen. die einzige daseinsberechtigung von community sind die 2 heissen grills und pierce hawthorn. abeb ubd troy und der hangover chinese sind einfach nur furchtbar. wenn ich richtig nerdiges zeug sehen will schau ich mir lieber “the guild” oder “con man” an

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Ich stehe neuen Sitcoms ja auch erstmal immer kritisch gegenüber, weil es so viel verdammt kultiges gibt/gab.

Ich hätte zum Beispiel gerne mehr von „Die Welt und Andy Richter (Andy Richter Controls the Universe)“ gesehen. Hierzulande lief nur eine Staffel. Produziert wurden wohl auch nur zwei.

Da ich aber immer gerne Sitcoms gucke, aber nicht mehr die X-te Wiederholung gucken wollte, habe ich „The Unbreakable Kimmy Schmidt“ und „One Day at a Time“ auf Netflix ne Chance gegeben und wurde nicht enttäuscht. Gefallen mir beide gut.

„Brooklyn Nine-Nine“ ist auch geil.

Ansonsten empfehle ich die Mini-Serie „Wet Hot American Summer“. Vorher aber unbedingt den Film gucken :wink:

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Find ich super. Michael Rapaport kann man sich immer angucken. Seine Mimik und Körpersprache find ich urkomisch. Gibts glaub ich komplett auf YouTube. Leider wurden nur 2 Staffeln produziert.

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definitiv tolle serie. da gabs noch eine mit nem iren (rothaariger mit vollbart, hat bei sons of anarchy nen sheriff gespielt) und seiner familie, der bruder war immer in zwielichtige geschäfte verstrickt. weiss zufällig einer wie die heisst

Keine Gnade für Dad.
War auch witzig

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die wars, perfekt. vielen dank

Titus war auch recht nice und abgefuckt.

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How not to live your live und The green Wing kann ich noch empfehlen. Beide aus England, also schön schwarzer humor. Green Wing ist ne richtig irre abgefuckte Krankenhaus Serie.

Ich habe auch einfach das Gefühl, dass heutige Sitcoms einfach ohne Herz und Mühe dahingeklatscht werden. Ist bestimmt nur subjektive Wahrnehmung, aber damals hatten Serien wie Friends, King of Queens, Scrubs oder Eine schrecklich nette Familie oder Die Wilden 70er wirklich Witz, Gefühl und Spannung.
Wenn ich mir die heutigen Sitcoms angucke… The Middle, 2 Broke Girls, Mike and Molly, TBBT… Generisch und ohne irgendwelchen Witz oder Spannung. Es wird einfach das 1x1 abgefertigt und Computerlacher eingebaut.

Gutes Beispiel finde ich da Two and a half Men:
Die damaligen Staffeln hatten interessante Charaktere, einen intelligenten Humor und eine interessante Story, wohingegen die neuen Staffeln einfach nur generisch runtergebrochen wurden. Geldmacherei halt.
Nimmt man nur mal die beliebten Charaktere Alan und Berta.
Damals vielseitig, schlagfertig und witzig. In den letzten Staffeln war Alan nur noch ein jämmerlicher einfältiger Sack, Berta war nicht mehr schlagfertig, sondern nur noch stumpf beleidigend und die ganze Story drehte sich um Geld, Gras und wie jämmerlich Alan ist.

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Falls jemand mal ne richtig gute etwas vergessene Sitcom sehen will:

Hinterm Sofa an der Front ist GENIAL. Hab mir das mal aus neugier angeschaut und auf Englisch ist es einfach super geil. Hab das damals auf RTL 2 ab und zu gesehen aber jetzt wo ich etwas älter bin weiß ich michael rapaport erst richtig zu lieben.

Ist eine Empfehlung von mir, bitte bitte schaut euch die 2 Staffeln an. Es ist grandios. Fühlt sich viel echter an als zB King of Queens (wa smeine absolute Lieblingsserie mit riesen Abstand ist) an und behandelt echte Probleme aber auf so eine lustige Art und Weise. Die Charactere sind alle super und es gibt alle Folgen auf Youtube.

Ich würde sie auf Englisch gucken. Da findet man die Serie unter „The War At Home“.

Schaut euch einfach mal die erste Folge an bevor ihr die Augen verdreht. :smiley:

Die Serie ist eine klassische Sitcom wie die ganzen guten alten Klassiker, aber wohl einfach zwischen diesen ganzen geilen Serien untergegangen. Eine richtige Perle für die, die sich mehr von dieser Machart von Serie wünschen. :>

Edit: Sehe jetzt erst dass das schon jemand gesagt hat. Kannte die garnicht unter den Namen Familienstreit Deluxe. :smiley:

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naja das ist das schicksal das die meisten sitcoms trifft, irgendwann sind in dem setting alle gags erzählt und nur die wenigsten schaffen es länger wie 5 staffeln gut zu bleiben. ich glaub das ist kein damals war alles besser problem sondern ein ausgelutschtes setting problem. es gibt schon nen grund warum in die regel die zweite oder dritte staffel die beste einer serie ist.
und auch damals gab es einen haufen schrott, ich sag nur alle unter einem dach, hör mal wer da hämmert oder die cosby show., es gab nur viel weniger alternativen.

the middle find ich eigentlich recht lustig, aber 2broke girls funktioniert nur wegen titten (und darauf ist auch der humor zugeschnitten) und mike and molly hat man alles schon gesehen nur in besser.

warum nennt hier niemand die serie aller serien? my name is early hat nämlich genau das oben genannte problem umgangen und war so ehrlich nach der vierten staffel weil die ideen ausgingen aufzuhören

Na probier das mal aus. Dachte das auch lange Zeit und fand auch alle kurzen Clips überall nur noch albern.
Dann hab ichs aus ner Laune heraus aber nochmal vorne angefangen und wurde wieder komplett mitgerissen.

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Ich finde 2 broke girls auch nur so meh. Halt Hintergrundrauschen, mehr aber net