Warum muss TEARS so enden? Sie können ja die Welt retten und 1000 Jahre später wirft ein Meteorit die Erde in eine Eiszeit zurück.
Ähnlich wie bei Futurama.
Und die Zombies bringt der Meteorit auch mit?
Das TEARS Setting hätte ich gerne zurück aber von mir aus auch mit neuen Charakteren. Vielleicht auch mehrere kleinere abgeschlossene Geschichten mit den Charakteren im gleichen Setting.
Nö die sind halt irgendwann in den Bunker eingesperrt wurden und vergessen.
Die fehlende Tiefe kommt vom fehlenden roleplay. Denke die Jungs würden den Charakteren schon den nötigen Schliff verpassen.
Mir wäre schon sehr daran gelegen das TEARS Universum wieder aufleben zu lassen. Zwischen den P&P Skills von Morriton Manor und TEARS liegen wirklich Welten und ich würde sogar ein TEARS-Remastered geil finden, also der gleiche Ablauf mit den P&P Skills die sie jetzt haben, insbesondere dem guten Acting also volles Pfund auf JA ich will mehr TEARS!!!
Ich finde es irgendwie fast ein wenig traurig, wie viele Leute gegen eine Rückkehr von TEARS sind. Mit TEARS ist für mich die Liebe zum Bohnen Pen&Paper erst entstanden und sowohl die Welt als auch die Chars haben mich erst richtig in ihren Bann gezogen.
Und jetzt wollen viele genau das nicht wieder zurück, weil die die Befürchtung haben, dass die Jungs wieder so spielen wie Damals… Dabei sind die Jungs in der Zwischenzeit weitaus bessere Rollenspieler geworden und Hauke hat auch dazu gelernt.
Ich sehe ein großes Potential in der Welt und den 5 Jungs am Tisch. Warum sollte man einer Fortsetzung keine Chance geben? Ich meine… Wenn TEARS Staffel 2 nicht gut wird, kann man immer noch sagen, dass es aufhören soll. Aber von vorn herein gleich ablehnen find ich dezent traurig.
Ich habe eher das Gefühl, die meisten wollen es nicht zurück, weil das Regelwerk von vorne bis hinten scheiße war und die Charaktere die dadurch entstanden sind völlig eindimensional (nicht im RP sondern von den Skills her) und in ihren Bereichen viel zu stark.
Genau so sinnlos wäre es, in BEARDS weiter zu machen, weil dort dasselbe Regelsystem angewendet wurde und die einzelnen Charaktere viel zu krasse one-trick Ponies sind.
Meinetwegen können sie zurück in die TEARS - Welt (auch wenn das wissen darum, dass der Virus ultimativ siegen wird es natürlich langweiliger macht), solange sie sich ein neues Regelwerk mit neuen Charakteren suchen.
So schlimm war es nun wirklich nicht, wenn die Jungs auch noch kritisch würfeln kann das regelwerk nichts dafür.
Am Ende soll es ja auch unterhaltend sein
Naja, ultimativ, die Menschheit hat er nicht ausgerottet, lediglich den technischen Fortschritt auf Null gesetzt.
Tut mir leid, aber als jahrelanger passionierter Rollenspieler (auch komplexer System), war das System einfach komplett vermurkst.
Es hat sich aus gefühlt drei verschiedenen Systemen das jeweils schlechteste Element rausgesucht und einzelne spannende Elemente (bspw. Sanity / Ehre) komplett nutzlos umgesetzt.
Das Regelwerk war einfach weder gut durchdacht, noch gut aufeinander abgestimmt (was bspw. dadurch deutlich wurde, das es immer mal wieder Anpassungen während der Runden gab).
Das witzige an TEARS und BEARDS war (selbstverständlich nur für mich) ausschließlich die Interaktion der Jungs untereinander und zu maximal 5% das PnP / System dahinter.
Mit dem MM System (was für lange Abenteuer natürlich auch eher weniger geeignet ist), gab es da eine deutliche Verbesserung, weshalb das Zuschauen mir auch bei allen 3 One Shots wesentlich mehr Spaß gemacht hat.
Dass ein eingefleischter P&P-Spieler natürlich alle möglichen Schwächen sieht ist mir durchaus verständlich. Ich als absoluter Anfänger (hab nur ein Oneshot in Cthulu gespielt) empfand es trotzdem als sehr unterhaltsam und hatte sehr viel Freude an den Chars und der Welt.
Man sollte vielleicht nicht vergessen, dass es etwas anderes ist ob man ein P&P im privaten Rahmen spielt oder versucht sowas als Show zu machen. Vor allem wenn die Spieler Simon, Eddy, Nils und Budi sind.
Ich fand das Leveln eigentlich immer mit am spannendsten, aber ja, das Regelwerk hatte durchaus seine Schwächen, insbesondere das sie irgendwann schlicht überlevelt waren und so quasi alles konnten.
Finde ich persönlich halt nicht unbedingt
Animal Squad hat auf anhieb gezeigt, wie man ein solides System gut umsetzen kann (wurde ja auch ein wenig vereinfacht) ohne es komplett ausarten zu lassen.
Animal Squad schaue ich so gut es geht immer live und komplett, bei den BENS PnPs habe ich mittlerweile auf VoD und Stückweise, wenn ich gerade Zeit habe umgestellt.
Aber ja, es gibt natürlich unterschiedliche Zielgruppen, welche PnP schauen. Ich fand TEARS und BEARDS über weite Strecken frustrieren (und habe auch entsprechend oft nach vorne geskippt oder die VODs abgebrochen, weil es mir zu doof wurde).
@SilverMonkey
Joa, interessant war es schon mit dem Leveln, aber nichtmal dafür gab es ja einheitliche Regeln
Wie gesagt, als PnP Enthusiast fallen einem da wahrscheinlich andere Dinge auf, als jemandem der einfach nur mal reinzappt. Mich hat es eben auf Dauer immer mehr gestört.
Mir könnte das Regelsystem oder der reine Spielskill der Jungs nicht egaler sein. Ich selber bin Anfänger im PnP und sehe daher nicht, wo ein Regelsystem Kanten hat. Ich finde aber auch das vielgelobte Rollenspiel der Jungs stellenweise völlig dämlich.
Ich möchte weder TEARS, noch BEARDS zurück, weil ich es absolut scheiße finde, dass beide Welten verbunden wurden. Es wäre so viel atmosphärischer gewesen, wenn das Vikingerabenteuer für sich gestanden hätte und eine echte Mystik aufgebaut hätte, zu der man hätte zurückkehren können. Absurde Elemente wären da auch kein Problem gewesen. Ein Beispiel für ein sehr schön umgesetztes Vikingersetting mit durchaus sehr sehr phantastischen Elementen wäre Banner Saga.
Selbes gilt für TEARS. Man hätte den Sieg der Truppe nach der ersten Runde einfach so stehen lassen können und ihn nicht einfach völlig abreißen indem man den Virus in BEARDS wieder bringt. Man hätte in TEARS nach dem Virus einfach Anarchie und Rottenbildung ausbrechen lassen können und in diese Welt mit den alten Charakteren zurückkehren, das wäre doch wesentlich spannender gewesen.
Ich finds ja spannend, dass Hauke das alles auf lange Sicht geplant hat, aber in diesem Fall fühlt es sich jetzt eben eher danach an, dass das gesamte BEARDS-Wiki ein bisschen um sonst war, weil die ganze Mystik um Artefakte und Kreaturen einfach verpufft ist. Es ist insgesamt einfach einer krass unrunde Sache geworden durch das krampfhafte Verbinden.
Das Regelwerk sollte auf jeden Fall im Stile von Animal Squad/MM sein, ein Würfel muss einen Wert X erreichen - fertig. Bei Tears/Beards war es leider so, das eine Würfelprobe ~30-60 Sekunden gedauert hat und wenn dann noch eine Waffe dazu kam war erstmal 5 Minuten Erklärung dran(und das jede Folge). Wenn man mal wieder ein episches Abenteuer aufziehen will, darf man halt nicht nach jeder Runde 20 Skillpunkte verteilen. Bei Animal Squad könnte es ab Folge 15 natürlich auch kritisch werden, aber bisher find ich es noch relativ gut. Ein solides Grundgerüst und jede Folge kann man eine Sache steigern oder für Spezialfähigkeiten spart man sogar mal.
Der Kampf mit Waffen war echt grausam in TEARS/BEARDS. Ich mein Stanley Balls als Navy SEAL macht mehr Schaden mit Faustkampf als mit einer Waffe egal welcher Gattung.
Man muss ja nicht gleich das Animal Squad System übernehmen, aber es motiviert einfach mehr, wenn man durch geschicktes Leveln Fähigkeiten und Talente freischalten kann. Außerdem verhindert eben ein Charakterbogen speziell für eine Klasse/Tier, dass es zu so krassen Ausfällen wie Geronima in BEARDS 1 oder eben Stanley Balls im Kampfmodus kommt.
Es ist ja nicht so, dass TEARS jetzt auf einmal scheiße ist, nur sind die Erwartungshaltungen durch die gewonnen Erfahrungen der Beteiligten und der nostalgischen Verklärung der Zuschauer inzwischen so hoch, dass man mit einer Fortsetzung eigentlich nur noch enttäuschen kann.
Hmm irgendwie schade, dass ihr eine Fortsetzung von TEARS derartig kritisch seht. Ich hoffe ja persönlich, dass @DerHauge und die Jungs das nicht entmutigt doch eine Fortsetzung zu machen sondern es eher als Motivation sehen das Gegenteil zu beweisen.
Vielleicht liege ich ja auch vollkommen falsch und meine verklärte Fanbrille vernebelt mir die Objektivität komplett. Aber ich liebe TEARS und wünsche es mir wirklich zurück.
Aber Geschmäcker und Meinungen dürfen ja zum Glück unterschiedlich sein.
ich glaube dennoch das die Rückkehr von Tears einen sehr großen Hype auslöst.
Ich würde mir eher ein anderes Apokalypse-Setting als Kurzepisode wünschen und die Story von TEARS abgeschlossen lassen. Eigentlich finde ich das Thema Zombies ja ganz cool, aber was ich nicht so sehr mag sind die Kämpfe. Eher würde ich ein Abenteuer befürworten, in dem vielleicht die Sonne verdunkelt wird, auf der ganzen Welt der Strom ausfällt und Kälte einbricht. Da wären die Spieler in einem ähnlichen Szenario, müssten aber auf andere Dinge achten, eben z.B., dass ihnen genug Licht und Wärme zur Verfügung stehen. Das könnte durch eine Anzeige dargestellt werden, wie die bei Jailhouse Boogie für den Willen, und wenn einem zu kalt wird, werden bestimmte Bewegungen eingeschränkt und nach einer Weile nimmt man Schaden. Natürlich lässt sich die Idee auch auf Hitze übertragen. Andere Katastrophen wie Erdbeben, ansteigendes Wasser/Flut, Stürme, saurer Regen und ähnliche Elemente könnte man sicher ebenfalls einbauen. Die Herausforderungen, die dadurch entstehen wären dabei fast wie die in TEARS. Ein Problem könnte allerdings das Ziel sein. Einen sicheren Zufluchtsort der verbleibenden Menschen zu finden bietet sich an, aber ist relativ langweilig in meinen Augen. So oder so bin ich gespannt was sich Hauke einfallen lässt.