Du darfst nicht vergessen das Florentin beim starten des Spiels „Todeswelt“ eingestellt hat. Normalerweise hast du etwas mehr Ruhe vor Feinden. Obendrein hat er noch nicht verstanden das die normale Muniton (die gelben Magazine) nahezu Wirkungslos gegen größere Gegner sind. Stattdessen wollte er nen Panzer. Wenn er panzerbrechende Munition (die roten statt gelben Magazine) herstellt, schnetzelt er viel leichter durch die Gegner.
Rohre funktionieren nicht wie Fließbender sondern wie große Tanks. Wenn Flüssigkeiten an einer Stelle hinzugefügt werden, dann gleicht das Spiel intern die Flüßigkeit auf das gesamte verbundene Rohrsystem gleichermaßen aus. Oder technischer, jeder ingame Tick (60 pro sekunde) wird ein Überschuss in einem Rohrsegmet auf das nächste verlagert.
Was Florentin jetzt gemacht hat ist folgendes. Er hat ein extrem schwaches Ölfeld mit Pumpen direkt an die Industrie angeschlossen über sehr lange rohre. Heißt, die Pumpen fördern nen fitzelchen an Öl (jede Sekunde eine Einheit, das war das 1/s was er gesehen hat). Diese Einheit wird mit jedem ingame Tick (60/s) auf das nächste Segmet ausgeglichen. Man kann also sagen es fließt in die leeren Sektionen. Da es aber nur so wenig Öl ist, kommt bei seiner Raffinerie nur ein kleiner Teil nach langer Zeit an. Sobald der auf einen Verbraucher trifft, nimmt er das Öl was angeschlossen ist.
Weil es so wenig Öl ist das beim Verbraucher ankommt, zieht ein einziger Verbraucher mehr ab als pro ingame Tick ausgeglichen werden kann. Das heißt andere Verbraucher bekommen nichts ab. Das wechselt sich ab wenn ein Verbraucher kurz mal nicht am Öl nagt. Deshalb läuft immer nur eine Raffinerie gleichzeitig.
Das ständige Auslgeichen (nochmal, 60 mal pro sekunde) von sehr kleinen Einheiten Öl führt zum flackern. Da das Rohr einen Bruchteil einer Sekunde Öl enhält, das aber sofort wieder vom Verbraucher entnommen wird, dann durch den automatischen Ausgleich aber wieder nachfließt. Quasi ein ständiges an/aus.
Die Pumpen helfen nur bedingt. Wenn ein Überschuss zwischen zwei Rohrsegmenten festgestellt wird, wird ein kleiner Betrag übertragen. Wenn da ne Pumpe zwischen ist, wird der Betrag der Übertragen wird drastisch erhöht. Das heißt, es kann schneller mehr Flüssigkeit durchs Rohr ausgeglichen werden. Obendrein funktionieren Pumpen wie Einbahnstraßen. Aber das tut hier nicht zur Sache, es fließt ja sowieso alles in eine Richtung.
Das Problem ist, das Florentin da Pumpen hingebaut hat, wo sowieso schon kaum Öl ankommt. Da nützt die Pumpe auch nicht mehr viel, denn sie erhöht ja nur den Ausgleichsbetrag pro Tick in eine Richtung.
Im Kern heißt es, er fördert einfach nicht genug Öl
Rohre sind nicht für lange Distanzen gedacht weil das ausgleichen ewig dauert.
Was kann er jetzt machen?
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Er könnte pumpen gleichmäßig auf die ganze Strecke verteilen. Das würde das Problem zumindest etwas beheben.
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Er baut ne Zugverbindung. Allerdings lohnt das nicht bei sonem kleinen Ölfeld. Bis der Tank vom Zug voll wäre würde es bei den 2 Pumpen vermutlich ne Stunde dauern.
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Oder er baut Assembling Machines ans Ölfeld und pumpt alles in Fässer. Die Fässer kann er dann mit Belts zu seiner Produktionsstette liefern und dort wieder leeren. Das ist in sofern gut, weil er dann sehr schnell bemerken würde, dass zu wenig Öl gefördert wird
Kleiner Zusatz. Ölfelder funktionieren nicht wie andere Rohstofffelder. Öl Felder produzieren für immer Öl und werden nie erschöpfen! Aber sie werden über die Zeit langsamer und liefern dadurch weniger Öl über den gleichen Zeitraum.