Zugänglichkeit von Videospielen

Wird einem das denn mitgeteilt? Also weiss man, dass sich das im Spiel dynamisch verhält?

nein, wurde nie erklärt, weder von Campom, noch von shinji mikami. Es wurde erst ein Jahr später im offiziellen Strategy-Guide erklärt.

Hier ist auch ein Video darüber. Ich würde es selber auch nicht wissen, wenn ich nicht dieses Video gesehen hätte :sweat_smile:

Finde ich z.B. nicht gut. Ich mag keine Gegner die mitleveln, z.B. in RPGs und auch keine dynamischen Schwierigkeitsgrade. Der Schwierigkeitsgrade sollte entweder fix sein, oder selbst einstellbar.
Sonst verwässert doch das Erfolgsgefühl, wenn man lange übt und besser wird, das jeweilige Level aber immer ähnlich schwer bleibt. Das gilt sowohl für RPGs, in denen der Charakter durch Grind bzw. questen besser wird oder man durch Übung und Wiederholung selbst besser wird in Sachen Steuerung und Reaktion usw.

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ja, aber RPG mit einem linareren Singleplayer-Spiel zu vergleichen ist auch schwer. Denn bei RPGs ist das Leveln eben eines der Kern-Elemente. RE4 hat ja keine Level, sondern das Spiel versucht, wie gut du im Spiel vorankommst, den Schwierigkeitsgrad anzupassen. Wenn du also sehr gut spielt, wird das Spiel schwerer und schwerer. Es fühlt sich nicht an, dass du irgendwie OP bist, sondern versucht eine gewisse Herausforderung zu schaffen, damit Spieler:innen immer im „FLOW“ bleiben. Also, das Spiel ist weder zu einfach und langweilt dich, oder ist zu schwer und frustriert dich.
Bei einem RPG würde es meiner Meinung nach auch nicht funktionieren, da eben das Leveln so essenziell ist. Deswegen bin ich auch kein großer Fan von den TES-Spielen, weil da ja alles mitlevelt.

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Noch ein Video, was meiner Meinung nach sehr gut bezüglich Zugänglichkeit passt.

Da werden beide Seiten gut erklärt, also die Leute, die eben gut spielen können und sehr schnell neue Spiele lernen können und herausforderungen meistern können und fordernde Spiele benötigen
Und auch die Seite, wo Leute alleine schon erstmal Probleme haben die Steuerung eines neuen Spiels zu lernen und es schon bei den leichtesten Aktionen eine so große Herausforderung ist, dass sie das Spiel nicht weiter spielen wollen/können

Sehr empfehlenswert zu gucken:

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Ey, es gibt doch ein Schwierigkeitsgrad Setting in Resi4. Mit dem Ergebnis, dass man wieder Teile des Spiels verpasst (z.B. der Garten im Salazar Schloss)

Falls es jemanden interessiert: Das ist eine wirklich sympathische kleine Geschichte von einem alten Ehepaar, das sich über Accessibilty-Features sehr freut: https://kotaku.com/senior-couple-was-ha … 1847996198

Vom Nicht-Spieler zu TLOU2 in einem Alter von 80 Jahren. Ich liebs.

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Ich glaube, wenn ich mit 80 Last of us 2 durchgespielt hätte, hätte ich am ende nen Herzinfarkt bekommen… :smiley:

Aber nein sehr cool, sowohl dass Sie Zugang haben als auch, dass Sie überhaupt zocken. Kann mir gut vorstellen, dass das im alter „fit“ hält

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Gab auch mal ne Kampagne von XBOX zum Thema Gaming im Alter und wie es auch gegen Einsamkeit schützen kann.

Ist natürlich auch Werbung aber es trifft mich trotzdem direkt in mein Herz.

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Coole Sache von Forza Horizon 5, wo man sogar die Schnelligkeit des Spiels ändern kannst, damit Leute, die eben eine langsamere Reaktionszeit haben, auch das Spiel genießen können :grin:

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Und trotzdem fährt der gegen die Wand. :schade:

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So werden dann auf how long to beat 100h anstatt nur 50h :kappa:

Cooles Feature!

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Genau, der. Als ob wir nicht wüssten dass du das bist! :face_with_monocle:

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DaS ZeRsTöRt DiE vIsIoN dEr EnTwIcKlEr!

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Bin ja bei Eldenring gespannt

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Tbh sollte jedes Spiel Optionen wie der Slow in Forza oder die ganzen Möglichkeiten die es in TLOU2 gibt einbauen als Standard.

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Nichts dagegen.

Den try harder wird ja nichts weggenommen dadurch. Außer sie sind willensschwach :beansmirk:

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Jo wobei das Thema ja noch weiter geht als rein der Schwierigkeitsgrad. TLOU2 kannst du zb sogar blind durchspielen etc. Natürlich kostet sowas Kohle. Wichtig wäre in dem Zusammenhang einen Standard zu schaffen damit sich kleinere Studios es sich auch leisten können sowas zu implementieren. Aber ich hab generell das Gefühl dass die Branche da auf einem guten Weg mit dem was MS und Sony zb. machen.

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muss sagen, dass ich bei Elden Ring nicht so viel erwarte irgendwie.

Diese Geister-Rufe sehen nach einer Option aus, dass bestimme Passagen einfacher macht, aber es immer schwierig den Unterschied zwischen Schwierigkeitsgrad und Accessibilty-Optionen zu finden. Dazu finde ich es auch wichtig, wie diese Optionen von den Entwickler:innen kommuniziert werden.
Celeste ist da eben ein Paradebeispiel, weil das Spiele eben auch auf hohen Schwierigkeitsgrad setzt, aber andere Spieler:innen dadurch nicht ausgrenzt.

Bei japanischen Spielen habe ich aber persönlich oft das Gefühl, dass Accessibility-Optionen wenig bis gar kein Fokus besitzen (so kommt es mir vor, vielleicht irre ich mich auch mit dieser Meinung). Deswegen glaube ich eben, dass Elden Ring da jetzt auch nicht große Optionen haben wird, auch wenn ich es sehr befürworten würde.

Ich finde so cool, dass das bei einem 3D-Spiel offenbar auch nicht unmöglich ist. Ich fand das nämlich die für mich wichtigste Zugänglichkeitsoption bei Celeste. Die „richtigen“ Cheats - wie unendlich Double-Jumps und das man keinen Schaden nimmt - fand ich zu heftig, weil das zu sehr in die Mechanik eingegriffen hat. Diese Optionen zu haben ist zwar super, wenn man ein spezifische Stelle überspringen will, aber damit macht man sich das restliche Spiel zu einfach. Aber das stufenweise verlangsamen des Spiels, ist einfach Gold wert, wenn man nicht mehr mit jugendlichen Reflexen gesegnet ist (oder nie war :frust: ).

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