Nicht wirklich, wenn man nach der Hälfte aus macht weil schlecht oder zu gruselig kann man das sehr wohl bewerten.
Man kann das DS gameplay auch bewerten wenn man die Bosse entfernt, das Gameplay bleibt ja auch bei den normalen Gegnern vorhanden, man kann nur nichts zu den Bossen sagen.
Ich denke eher du hast nicht verstanden um was es hier geht.
Nur haben sie das Produkt „konsumier“. Oder zumindest einen Aspekt davon.
Z.B. wenn ich Dark Souls auf einem einfacheren Schwierigkeitsgrad durchspielen würde, dann könnte ich mich noch immer zum Artdesign, zur Steuerung, zum Leveldesign, zur Lore oder zur Storytelling-Methode äussern. Wo ich vermutlich eher weniger sagen könnte wäre die Schwierigkeit… Wo wir inzwischen, um ganz ehrlich zu sein, bei einem extrem Händeringen deiner Seite sind. Denn als ob wir in einer Situation sind, wo Leute welche BEWUSST einen Leichten Schwierigkeitsgrad wählen würden rumlaufen würden und gross Meinungen dazu abgeben, ob der Schwierigkeitsgrad eines Spieles angemessen wäre.
Das ist so ein absurdes Szenario hier, und ich muss wirklich sagen, dass es ein bisschen zeigt, wie sehr man fischen muss um Gründe gegen mehr Optionen zu finden.
Oh, aber eine Frage:
DARF jemand eine Meinung zu Dark Souls abgeben, der es mit Freunden gespielt hat und die Bosse nie alleine besiegt hat?
Ich würde sagen ja. Natürlich. Sollte vielleicht einfach in der Meinung klar gemacht werden, wenn es relevant ist. Aber ich weiss nicht… ich meine, wenn DU es ohne Phantome gespielt hast, dann heisst das jetzt vermutlich, dass es diese Leute nicht richtig gespielt haben, und müssen jetzt die Klappe halten, oder?
Wie gesagt: Was du hier zeigst ist einfach reine Gatekeeperei. Und darauf muss man in meinen Augen keine Rücksicht nehmen. Vielleicht solltest du deine Prioritäten bezüglich Games etwas anders setzen, wenn du ein Spiel nicht für dich geniessen kannst, ohne deinen eigenen Genuss abhängig davon zu machen, wer es jetzt sonst noch und auf welche Art spielen kann, oder welche sonstige Meinung dazu hat.
Und das „Geschrei“ Leuten den Mund verbieten zu wollen welche ein Spiel anders spielen als du zeigt einfach nur, dass gewisse Leute einen ziemlich toxischen Elitärismus bezüglich spiele haben.
Vielleicht sind sie zugänglich genug für dich. Aber allein die Seite die ich hier gerade verlinkt habe zeigt doch, dass es für genug Leute immer noch zu viele Barrieren in spielen gibt. Das kann man doch nicht einfach leugnen.
Genau das eben nicht. Wie vermutet, ganz grundsätzlich nicht verstanden, warum die Schwierigkeit sein muss.
Ungefähr so als würde ich bei einem Film 10 Minuten vor Schluss ausschalten.
Und hier zeigst du eben ziemlich deutlich, dass du es nicht verstanden hast. Denn Steuerung, Leveldesign und auch Lore und Storytelling hängen mit der Schwierigkeit (der Bosskämpfe) zusammen. Du kannst doch zum Beispiel bei einem Horrorspiel nicht einfach die Möglichkeit zu sterben raus nehmen und dann meinen, du könntest immer noch ne ernstzunehmende Aussage dazu treffen, ob das Spiel gruselig ist.
Nur dass Phantom eine intendierte Funktion des Spiels sind, die sogar mit Lore und Spieldesign zusammenhängen. Dass du das allen ernstes auf eine Stufe stellst, mit einem Easy Mode oder der Möglichkeit Boss zu skippen gleichstellst, zeigt halt nochmal ganz deutlich, du hast ganz grundsätzlich nicht verstanden, welchen Sinn die Schwierigkeit in einem Spiel hat.
Ich nehme als Beispiel immer gerne The Witcher 3. Dessen Kampfsystem erst auf hohem Schwierigkeitsgrad überhaupt Spaß gemacht hat. Auf einfach und selbst auf mittel, konnte man alle Gegner einfach mit Buttonmashing besiegen. Erst auf dem hohen Schwierigkeitsgrad war man dazu gezwungen, die Zauber oder Tränke richtig, taktisch einzusetzen.
Ich kann nicht zu Sekiro sprechen, da ich es nicht kenne.
Aber ich kann garantieren, dass die Souls-Spiele zum Beispiel neben der Schwierigkeit noch eine ganze Menge zu bieten hat. Das Leveldesign wäre auch mit einfacherem Gameplay noch immer so wunderbar, das Artdesign auch, die Atmosphäre ist so subjektiv was das ausmacht, dass ich garantieren kann die würde immer noch für viele Leute gut funktionieren, auch wenn das Spiel einfacher wäre…
Ehrlich gesagt, wenn ein Spiel NUR die Schwierigkeit zu bieten hat, dann weiss ich nicht, wie gut das Spiel dann noch wirklich ist. Und wenn es noch andere Aspekte hat die gut sind (was die Souls-Spiele absolut haben), dann würdest du das Spiel nicht gleich völlig „aushöhlen“, nur weil du eine einfachere Option gibst.
Natürlich wäre es nicht mehr das gleiche Spiel, wenn es einfacher wäre. Und das Erlebniss wäre auch nicht mehr gleich intensiv und vermutlich etwas schlechter als das ursprüngliche Erlebniss…
Aber das wäre jedem selber überlassen.
Niemand verlangt hier, dass ein Spiel Schwierigkeitsoptionen haben sollte UND auf allen Optionen gleich genial sein sollte. Das KANN nicht der Fall sein, und sollte es auch nicht. Kein Spieler hat irgend ein Anrecht darauf, das gleich gute Spielerlebniss zu haben, wenn er/sie das Spiel auf eine andere Art durchspielen, als es von den Machern ursprünglich gedacht war.
Das ist genau das gleiche wie bei Filmen. Niemand hat das Recht bei einem Film das gleiche Intensive Erlebniss zu haben wie es ursprünglich gedacht war, wenn man die Kapitel des Filmes in anderer Reihenfolge schaut oder gewisse Szenen überspringt.
Und trotzdem hat jeder DVD/BlueRay-Player die OPTION Szenen zu überspringen oder Kapitel in anderer Reihenfolge zu schauen, wenn man das als Zuschauer will.
Die OPTION zu geben heisst nicht zu verlangen, dass jede Option gleich wertvoll sein sollte oder das gleich gute Erlebniss bieten sollte. Denn das ist natürlich nicht möglich.
Das kann ich bestätigen. Ich habe es zu Release nur einmal auf „normal“ durchgespielt, man konnte wirklich alles problemlos niedermetzeln. Ohne Zauber , oder andere Hilfsmittel.
Bei Rollenspielen wie The Witcher 3 kann ich das zumindest noch verstehen, weil ein RPG mehrere Aspekte aufweist, als das Kampfsystem.
Ich weiß nicht, ob ich das zu 100% teilen kann. Vor allem wenn man das erste mal mit so einem Titel konfrontiert wird, sieht man doch eher ehrfürchtig und mit leichtem Unbehagen um jede neue Ecke, die sich dir erschließt. Man streift sehr aufmerksam durch diese Welt. Ich bezweifle, dass man dies in einem leichteren Modus auch so tun würde.
Vor allem wenn man an manchen Stellen wiederholt scheitert, löst das doch erst recht Glücksgefühle aus, wenn man diese Stelle eigenmächtig meistert.
Vor allem bei Sekiro tat ich mich die ersten 15 Stunden furchtbar schwer mit dem kampfsystem. Allerdings wurde es im späteren Spielverlauf, wenn man besser wurde, ein richtiges Meisterwerk.
Hier durchläuft man wirklich den Weg vom absoluten Noob zum ultimativen Ninja. Eine Erfahrung die ich so nie bekommen hätte, wenn ich den leichteren weg hätte gehen können.
Ich bin da auf jedenfall auf deiner Seite. Die Anspannung vor jedem Boss und jeder Ecke die man nicht kennt, macht viel aus. Die Angst zu sterben macht sehr viel aus. Natürlich kann ich verstehen wenn Leute gerne das Spiel leichter hätten. Aber meist liegt es bei denen an der geringen Frustgrenze. Denn wenn man sich richtig ins Spiel reinfuchst, dann kriegt man es auch durch.
Meine Frau hat auch eine sehr geringe Frustationsgrenze und hat daher keine Souls Spiele gezockt. Aber sie denkt immer wieder drüber nach sich da doch mal dran zu setzten. Man weiss ja auch im Endeffekt worauf man sich da einlassen muss.
Aber Klar hat jede Seite seine Argumente. Aber Bosse Skippen fände ich das schlimmste was man einführen könnte.
Und auch dann kannst du den Film bis zu dem Punkt beurteil. Kannst trotzdem sagen, ob er dir bis dahin gefallen hat.
Ausserdem hast du jetzt dein eigenes Argument zerstört. Denn sorry… DVD/BlueRay-Player geben dir die OPTION einen Film vor Ende auszuschalten. Die geben dir sogar die Optionen Szenen zu überspringen. Diese OPTION ist vorhanden und es ist gut dass diese Option vorhanden ist! Auch wenn sie dazu führt, dass Leute welche sie nutzen (aus welchem Grund auch immer) nicht mehr das Erlebniss haben, welches der Regisseur wollte.
Ich bin froh, dass du das Beispiel mit dem Film gebracht hast, denn das hebelt eigentlich alle Argumente gegen Schwierigkeitsoptionen ziemlich gut aus.
Nope, sorry.
Diese Dinge wären genau gleich, wenn die Gegner z.B. 25% weniger Schaden machen würde. Der Lift in der Undead Burg würde immer noch so toll als Überraschungsmoment funktionieren, ob die Gegner jetzt 50%, 100% oder 150% Schaden mit jedem Schlag machen. Die Story, die Lore und das Leveldesign sind absolut unabhängig vom Schwierigkeitsgrad, und die Tatsache, dass du versuchst etwas anderes zu argumentieren ist einfach unsinnig!
Nein.
„Gruselig“ nicht.
Aber wie gut das Leveldesign ist?
Absolut.
Wie gut das Artdesign ist?
Absolut.
Wie gut die Story ist?
Absolut!
Sorry, nichts davon, nicht das Artdesign, nicht das Leveldesign und nicht die Story von „Silent Hill 2“ wird besser oder schlechter wenn du es auf unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden spielst. Wie „gruselig“ es ist schon… oder nicht. Denn das ist völlig subjektiv.
Jep.
Und wenn das Spiel eine Schwierigkeitsoption hätte dann wäre das auch eine integrierte Funktion des Spieles.
Und du kannst das so lange wiederholen wie du willst.
Es ist einfach unsinn.
Ich habe nie behauptet, dass „Dark Souls“ auf einem leichteren Schwierigkeitsgrad gleich GUT wäre wie das Spiel wie es jetzt ist.
Habe ich nie behauptet, und werde ich auch nie behaupten.
Ich sage, dass das Spiel die OPTION haben sollte, gleich wie ein Film auf einer BlueRay die OPTION haben sollte Szenen vorzuspulen oder zu überspringen.
Geh deine Antwort und deine Argumente nochmals durch mit dem Verständniss dass niemand sagt, dass ein Spiel auf allen Schwierigkeitsgraden das gleich gute Erlebniss bieten sollte, und dann schau nochmals wie viele deiner Gegenargumente noch funktionieren.
Denn es ist ziemlich offensichtlich, dass die meisten dann auseinander fallen. Du argumentierst hier gegen eine Strawman, gegen ein Argument das niemand macht. Niemand sagt, dass ein Spiel auf allen Schwierigkeitsgraden noch gleich gut sein sollte. Nur dass es die Option haben sollte für Leute, welche es anders Spiele wollen oder nicht anders spielen können.
Nein.
Ich kann es nur nochmals wiederholen: Ich sage nicht, dass die Spiele auf allen Schwierigkeitsstufen gleich gut oder das gleich intensive Erlebniss bieten sollte. DIESEN Anspruch habe ich nicht.
Ich sage: Die OPTION soll da sein, für Leute welche es so wollen.
Ich meine:
Schwierigkeit ist eh subjektiv! Ich kenne viele Leute, für welche Dark Souls immer noch extrem schwierig wäre wenn die Gegner nur 50% Schaden machen, und praktisch unspielbar schwierig so wie es jetzt ist.
Nicht mal die Tatsache, dass ein Spiel „schwierig“ sein MUSS um noch gut zu sein ist ein Argument gegen Schwierigkeitsgrade, denn „schwierig“ ist für alle Leute etwas anderes… was dann nochmals ein Argument FÜR Schwierigkeitsgrade wäre, als dagegen.
Denn hey…
„Dark Souls“ ist für mich inzwischen recht einfach durchzuspielen. Gäbe es einen Schwierigkeitsgrad, den ich hochschrauben könnte wäre es vermutlich jetzt ein besseres Spiel für mich
Jemand der das Spiel locker auf normal oder hart durchspielen könnte vermutlich nicht. Aber diejenigen die auf Normal Probleme hätten würden auf leicht wohl so spielen wie die meisten auf normal und aufwärts. Und für die ist der Modus ja primär gedacht.
Warum nicht? Es hängt doch von der Welt ab ob sie ein Begeistert oder nicht. Wer ein spiel einfach nur durch will, der versucht das halt einfach und da ist es egal wie schwer das spiel ist, im Zweifel bricht die Person ab und beendet das Spiel nie.