Zugänglichkeit von Videospielen

Es wäre anzunehmen, weil es dann in der beliebigen Masse der 0815 Titel untergegangen wäre.

Demons souls hat in der Presse so hohe Wellen geschlagen, weil es so erbarmungslos war und hat sich in der Spielerschaft regelrecht zum Geheimtipp entwickelt.

Natürlich hat sich Demons Souls und besonders Dark Souls durch das intelligente Levelbuilding ausgezeichnet. Das wäre allerdings ohne die beinharten Bosskämpfe piepegal gewesen, weil dann die Abkürzungen irrelevant geworden wären. Es gäbe ja nicht wirklich einen Grund sich auf Abkürzungen zu freuen :slight_smile:

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Oder man diskutiert darüber wie sinnvoll diese Einstellung ist.
Das Argument „es ist jetzt halt bei den Spielen einfach so“ ist irgendwie völlig leer. Wir alle wissen DASS es so ist, die Diskussion ist, ob das gut ist.

Das ist genau diese, um ehrlich zu sein, arrogante Einstellung, welche mir den Eindruck gibt als gehe es bei der Diskussion mehr um Gatekeeping und Elitarismus, als wirklich um Substanz, sorry das so sagen zu müssen.
Das hat nichts mit „vercasualisierung“ zu tun, denn wie erwähnt: Das gleiche Spiel würde noch immer existieren, nur mit mehr Optionen. Weisst du welche Spiele oft die meisten Optionen haben? Komplexe PC-Games, welche oft das Gegenteil von „Casual“ sind. Diese Idee, dass zusätzliche Optionen „Vercasualisierung“ sind ist einfach Quatsch.

Sollte es nicht.
Die Vaildität meiner Position macht meinen Standpunkt besser :wink:

Dieser Witz war etwas überspitzt, ja…
Aber auch mit einem korrekten Punkt. Denn es ist nunmal so: Entweder du verneinst, dass Stuessy ein gutes Spielerlebniss hatte mit dem Einfach-Modus, und verneinst die Tatsache, dass „Dark Souls“ trotz dieser Option für Stuessy immer noch ein gutes Spiel ist… oder du akzeptierst es, und dann beweist es genau den Punkt den ich machte: Mehr Optionen sind besser, weil es OPTIONEN sind.

Wie ist die Stuessys Bericht kompatibel mit der Idee, dass optionale Schwierigkeitsgrade „Dark Souls“ kaputt oder schlechter machen würde? Kannst du mir das erklären? Denn es scheint tatsächlich meine Position zu unterstützen und die Idee dass Schwierigkeitsgrade schädlich für das Spiel wären zu wiederlegen.

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Während der 2000er hatten wir einen Trend der zunehmenden „Casualisierung“ von Spielen, als Gaming immer mehr im Mainstream angekommen ist. Die Entwickler haben Spiele einfacher und zugänglicher gemacht um mehr Menschen anzusprechen, nicht nur die bösen elitären Gamer. Damit waren aber natürlich nicht alle glücklich. Demons Souls wurde auch grade deshalb so bekannt, weil es zur richtigen Zeit mit dem Trend gebrochen hat. Wer die Ironie an der jetzigen Debatte findet, kann sie gerne behalten.

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Hab das mit der Stimme und Musik des Avatar Intros gelesen.

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Sie wäre nicht gut, wie bereits mehrfach hier aufgeführt wurde,

Und wo steht geschrieben, dass jedes Spiel diese Einstellungen benötigt? Wer keine Lust auf eine Herausforderung hat soll was anderes spielen. Wieso zum Geier muss alles vereinheitlicht werden. Sei doch froh, dass es viele Spiele für jeden Geschmack gibt.

Les doch einfach was ich und andere bereits mehrfach geschrieben haben und übergeh das nicht einfach. Diese Spiele wurden aufgrund ihres Schwierigkeitsgrades so erfolgreich und beliebt, dass sie mittlerweile eine hohe Fanbase haben. Das clevere Weltenbuilding und die Seelenmechanik, das gelungene Kampfsystem, all dies wäre bei lächerlich einfachen Bossen nicht erforderlich. Da greift ein Zahnrad in das andere.

Alles gute Punkte, die untermauern, warum die Spiele so beliebt wurden, in ihrer Fanbase so beliebt sind und warum diese Nische bestehen bleiben sollte.

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Und du scheinst immer noch zu denken, dass Schwierigkeit reiner Selbstzweck ist bei Videospielen und nicht eine integrale Funktion im Spieldesign hat. Und genau deswegen verstehst du den Punkt einfach nicht. Du diskutierst den Schwierigkeitsgrad immer nur im Vakuum, ohne die komplexen Zusammenhänge zu den anderen Aspekten des Spieles zu berücksichtigen.

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Ich finde es prinzipiell vermessen, Forderungen zu stellen, wenn ich mich auf etwas nicht einlassen will. Niemand wird gezwungen diese Spiele zu spielen.

Ich fordere den Autor eines für mich komplexen Buches doch auch nicht auf, dass er bitte mal eine einfache Version für mich herausbringt.

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Ist das jetzt ein spitze Gesellschaft-Kritik oder nur die Annahme das man den Rückwärtsgang eingelegt hat ?

Gibt es nicht mittlerweile viele (gerade Behörden) Sachen in „leichter“ Sprache ?

Habt ihr für eure wilden Thesen Auch irgendwelche Belege? Oder sprechen hier alle irgendwie von ihrem eigenen Bauchgefühl?

Wie die Meinung hier schon öfters geäussert wurde. In meinen Augen ohne vernünftige Begründung.
Wenn du die Argumente überzeugend findest… bitte.
Ich finde die Tatsache, dass man fast alle Argumente mit der einfachen Aussage „wir reden nicht davon die Spiele im default einfacher zu machen sondern OPTIONEN zu geben“ wiederlegen kann ziemlich deutlich.

Mehr Optionen machen ein Spiel mehr zugänglich für ein breiteres Publikum. Und wenn das ohne zusätzliche Kosten kommt ist das nur eine gute Sache. Es sei dann, das ursprüngliche Game würde nicht mehr existieren… aber da wir von OPTIONEN reden ist das nicht der Fall.
Weswegen die Absenz von Optionen objektiv schlechter ist als mit Optionen. Ohne Optionen können X Leute das Spiel spielen… mit Optionen spielen die gleichen X Spieler das gleiche Spiel… PLUS noch ein Paar andere welche es ohne Optionen nicht hätten spielen können oder wollen.
Und wie gesagt: Abgesehen von einer Elitären Einstellung ("Ich finde das Spiel gut WEIL andere Spieler den Zugang nicht finden) ändert sich für die ursprünglichen Spieler nichts.

Das ist jetzt aber wirklich mal ein Strohmann, wenn ich je einen gesehen habe!
Davon redet jetzt aber so rein gar niemand! Als ob „Dark Souls“ und „Devil May Cry“ die gleichen Spiele wären, wenn sie beiden Schwierigkeitsgrade hätte! Komm jetzt aber!

Nope.
Habe dir oben schon ein Paarmal erklärt, dass ich verstehe, dass „Dark Souls“ dadurch besser ist, dass es schwierig ist. Das habe ich etliche Male erklärt und bin darauf eingegangen… Himmel, ich habe sogar gesagt dass „DS 2“ darunter gelitten hat, dass sie die Schwierigkeit als Selbstzweck genutzt haben!
Aber da du das ignorieren willst habe ich in diesem Austausch glaub das letzte Wort gesagt. So macht es keinen Sinn, wenn du ums Verrecken Dinge ignorieren willst welche ich explizit gesagt habe.

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Nein.
Aber du kannst das Buch kaufen und jede Stell dann lesen wenn du willst. Du kannst stellen überspringen die du nicht lesen willst oder die dir zu schwierig sind. Du kannst dir Bücher kaufen, welche Kommentare und Interpretationen zu dem Buch geben…
Und da all diese Dinge OPTIONEN sind, welche niemand gezwungen ist zu nutzen um das eigentliche Buch zu lesen nimmt es auch niemandem etwas weg, wenn diese Optionen vorhanden sind.

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Vorausgesetzt das Buch erscheint in einer Sprache die ich kann.
Wenn nicht ?
Ist es dann meine Aufgabe die Sprache zu lernen oder muss der Herstellen es übersetzten lassen ?

So gesehen stellt sich die Frage, warum man da beim Schwierigkeitsgrad aufhören sollte. Vielleicht will ich Life is Strange anstatt mit Indie-Gedudel lieber mit Death Metal oder Schranz Musik konsumieren. Sollte man auch mal fordern, dass die Entwickler mehr Möglichkeiten für den Soundtrack geben als nur den von ihnen vorgegebenen.

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Mach die Musik aus und mach deine eigene an ?
Musst vlt. mit der Lautstärke rumspielen, aber Musik und Soundeffekt lassen sich ja eigentlich trennen.

Die Annahme mehr Optionen ohne mehr Kosten ist mehr als nur Naiv.

Wie @Sluglife bereits schrieb, ist es sogar ziemlich aufwendig.

Du scheinst dich ja wirklich daran zu stören, dass es Spiele gibt, die diese Option bewusst nicht integrieren wollen. Auch das hast du mal wieder ganz galant igonriert. Vielleicht beschwerst du dich einfach mal bei Miyazaki und sagst ihm dass seine Spiele dann bestimmt viel viel besser werden :wink:

Oder noch viel besser bei der Pokemon Company, weil die Spiele ja „nur“ an ihrem nicht vorhandenen Schwierigkeitsgrad kranken ^^
. Statt hier das RBTV Forum Totschlagargument No.1 „Strohmann“ auszugraben.

Oder man macht die Musik aus, was bei vielen spielen geht und hört im Hintergrund was man will.

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Gut, dann könnt ihr ja auch einfach euch Mods besorgen für die Spiele, die ihr einfacherer haben wollt und das nicht vom Entwickler fordern, dass er das einbauen muss. Ist auch etwas, womit ich leben kann.

Jetzt muss ich wieder an die Leute denken, die sagen „Ja aber ich muss mir die Anime ja illegal anschauen, weil es die auf deutsch ja nicht gibt.“

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Oder einfach selbst Spiele entwickeln, wenn das alles so super einfach sein soll.

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Also ich habe nie von muss gesprochen. Finde aber eben nicht, das es das spiel in irgend einer weise kaputt macht. Sondern das Leute spielen Spiele anders, der eine möchte Herausforderung und Story, der andere möchte das nicht und auch wenn er die Kämpfe schnell hinter sich bringt, durchsucht er danach jeden Winkel und liest jeden Eintrag denn er findet.

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