13.01.2017 - 9/11 Animal Squad #1 - Pen & Paper mit Florentin

Eine Theorie, wie sie bspw. über den Anlantik kommen habe ich nicht. Aber vielleicht bekommen Sie ja Hilfestellung von George W. Bush oder Trump, Clinton (Gott…das fühlt sich so bescheuert an, sowas zu schreiben :smiley: ). Gibt da ja noch reichlich Verschwörungstheorien, dass die besagten Personen in Wahrheit Reptilien sind, womit die Sprachbarriere beseitigt wäre und damit als mächtige Verbündete zu Seite stünden. Da gibt es schon Material, um paar übertriebenen Aktionen einzufädeln.

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Meine Theorie ist, dass Cooper seine Kontakte spielen lässt. Er hat sich ja mit den Tieren des Zirkus bis zuletzt gut verstanden und vielleicht kann er da was deichseln. Wenn er es schafft, den Zirkus zu überzeugen, dass es in NY die große Chance für einen Auftritt gibt, dann könnten sie mit dem Zirkus dahin.

Das ist allerdings viel zu realistisch, langweilig und klassisch gedacht. Daher denke (und hoffe) ich eigentlich, dass die auf eine so absurde Idee kommen, dass wir das hier kaum erraten können.

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Das ist eines der Dinge die ich an 9/11 Animal Squad liebe. Man weiß mittlerweile zwar den Start und das Ziel aber wie sich die Geschichte dazwischen entwickelt, kann man überhaupt nicht abschätzen.

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Ich finde beide toll. Sie sind halt Grundverschieden. Das einzige was ich an Haukes Runde vorher schon kacke fand und jetzt fast noch blöder finde, ist das Regelsystem.

Sorry, aber diese nicht nachvollziehbaren Würfelorgien - die Zuschauer und Spieler gleichermaßen überfordern - sind einfach großer Käse. Es muss ja nicht direkt das extrem reduzierte Regelsystem von Animal Squad sein, aber das die BENS immer mit drei Würfen auf verschiedene Attribute, die sich auf x-Seiten des Charakterbogens verteilen, würfeln müssen, gefällt mir echt überhaupt nicht und bremst jedesmal (!) den Spielfluss.

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Vor allem, weil sie erstmal 5 Minuten die richtige Seite suchen müssen. :smile:

Gunnars Känguru ist übrigens ein Männchen gefangen im Körper eines Weibchen, da männliche Kängurus keinen Beutel haben . Ein Transgenderkänguru, oder Transguru :wink:

Die Einführung war mir bei Gunnar ein Stück zu lange, zumindest gefühlt. Insgesamt sehr postiv überrascht von den Spieler, Settings etc. Die Animationen waren hammerstark.

Ich weiß ehrlich gesagt nicht woher die Vermutung kommt, dass die Tiere in die USA müssen. Sie müssen nur verhindern, dass die Terroristen in die Fleugzeuge steigen können. Wenn die in der Luft sind, ist es ja ansich schon fast zu spät.

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Da es sich beim damaligen Ereignis um Inlandsflüge gehandelt hat, denke ich schon, dass unser Animal Squad irgendwie in die USA muss.

Waren das nicht Transatlantik flüge, also zumindest die beiden die in die Tower gekracht sind?

Drei Verkehrsflugzeuge wurden auf Inlandsflügen von jeweils fünf, eines von vier Tätern zwischen 8:13 Uhr und etwa 9:30 Uhr Ortszeit entführt. Die Täter lenkten zwei davon in die Türme des World Trade Centers (WTC) in New York City und eines in das Pentagon in Arlington (Virginia). Das vierte Flugzeug, das wahrscheinlich ein Regierungsgebäude in Washington, D.C. treffen sollte, wurde nach Kämpfen mit Passagieren vom Piloten der Entführer bei Shanksville (Pennsylvania) zum Absturz gebracht.

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Habe es auch gerade nachgeschaut, hatte das echt anders in Erinnerung. Danke dir! Also dann doch ab in die USA mit den Tieren.

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  1. Möglickeit; Ich denke mal sie werden sich Geld und Papiere klauen. Dann wird das Känguruh als Mensch verkleidet, wobei der Rabe die stimmen immitiert. Das Schnabeltier wird im Beutel versteckt, während der Wolf als Hund ausgegeben wird. So kaufen sie sich dann Flugtickets in die USA.
  2. Möglichkeit: Das Schnabeltier skilled Gift hoch und mit der Gedankensteuerung zwingen sie einen Menschen sie als Frachtgut in die USA zu schicken.
  3. Möglichkeit: Sie schleichen sich auf ein Schiff, das in die USA fährt (kommt drauf an ob das zeitlich nicht zu knapp ist)
  4. Sie lernen Flugzeug fliegen und kapern eins.
  5. Sie bekommen Hilfe von Verbündeten (Verschwörungstheoretikern, Tierschützern, etc.)
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Bei einer Abstimmung hätte Möglichkeit Eins ganz klar meine Stimme! :smiley:

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Ich freue mich schon auf die Zollkontrolle bei der Einreise

Beamter: “Sind beruflich oder privat in den USA”
Känguru: “Mhhhhhh”
Beamter: “Sind beruflich oder privat hier!!! Beantworten sie meine Frage!”
Känguru: “mghhhh pfff aorz”
Beamter: “Alles klar ein Araber…sofort einsperren, ab nach Guantanamo er ist ein Terorrist”

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In deinem Szenario hast du nur einen kleinen Denkfehler: das mit den Terroristen und Arabern geht ja erst nach 9/11 los, also könnte ein Känguru in Burka/sonstiger Verkleidung noch „easy“ einreisen. Homeland Security legt erst so richtig im Oktober 2001 los.

Folglich wäre die Raburu mit Hund Combo ne gute Möglichkeit in die USA einzureisen… :gunnar:

Oder man greift sich die Terroristen einfach in Hamburg bevor sie in die USA ausreisen.

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Jetzt komm mir doch nicht mit objektiven Antworten auf meinen Hirnfurz :wink:

Es ist echt seltsam, wie man die „Vor“ 9/11 Zeit schon vergessen hat.

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Und trotzdem hatten beide Vorgänger Charaktere mit Tiefe und ein Rollenspiel, bei dem das Zuschauen Spaß gemacht hat. Sicher ist die Einführung wichtig, hätte man aber auch im off machen können und dann kurz für den Zuschauer zusammenfassen.
Ist ja nicht alles was für einen beim Spiel selber wichtig und spaßig auch ein Entertainment-Faktor beim Zuschauen. ich spiele z.B. gerne Schach, aber einer Partie live nur zuschauen langweilig.

Also zum einen gibt es keine Vorgänger, da die P&P mit Hauke (ich nehme an, dass du dich darauf beziehst) eine ganz andere Herangehensweise, ein anderes Settig, andere Spieler, ein anderes System uvm.) haben. Aber mit der Tiefe das sehe ich davon ab ja mal ganz anders. Ich weiß jetzt schon mehr über den Hintergrund von Cooper als über den von Budis-Vikinger (dessen Name mir gerade entfallen ist). Keine Ahnung ob es nur mir so geht aber bei BEARDS wurde man eben mitten in eine Geschichte geworfen und hier gibt es eben noch ein kleines „was haben die Charaktere vorher so gemacht“. Nichts davon ist besser oder schlechter, aber die tiefere Tiefe :stuck_out_tongue: sehe ich dann doch klar bei Animal Squad.

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Ich habe nichts gegenteiliges behauptet. Ich wollte nur was dagegen sagen, dass die anderen Charaktere „0 ausgearbeitet sind“

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Ich wurde in den Adel geboren. Als einer von 9 Raben lebte ich im Tower von London. Es war eine raue Jugend. Mitten in einem alten Kerker, wo früher Menschen eingesperrt und gefoltert wurden spielte ich mit meinem Würmchen im Nest. Doch die Spuren der Vergangenheit waren allgegenwärtig. Nachts hörten wir Schreie, waren es die Seelen der Opfer dieser fürchterlichen Gewalt die klagten? Oder hatte Roman nur wieder Schnabelräude? Ich versuchte es auszublenden - die Vergangenheit des Towers, die gierigen Blicke der Touristen, die uns jeden Tag mit ihren Blicken auszogen. Aber am schlimmsten waren die Misshandlungen des Raven Masters. Ein Mensch, der unser Herr war. Der uns fütterte wenn ihm danach war – meist zu festen Zeiten die auf einem Schild vor unserem Habitat standen. Er war groß, mit schwarz roten Kleidern – auf der Brust das Symbol einer roten Krone. Wir nannten ihn den Baron. Er züchtigte uns, beschimpfte uns, gab uns Menschennamen. Und das schlimmste: ein Ritual bei dem unsere Flügel gestutzt werden – damit wir nicht fliehen können. 2 Raben, die versuchten zu fliehen wurden am nächsten Morgen tot aufgefunden. Die Presse schob es den Touristen in die Schuhe, aber wir wussten es war der Raven Master. Auch weil er uns sagte, dass er es war.
Mein Ritual stand jetzt bevor. Bisher hatte ich es nicht gewagt zu fliehen. Wo sollte ich auch hin?
Er nahm mich in seine großen Pranken, ich zitterte am ganzen Körper. Er setzte die Schere an, schnitt etwas ab. Ich wehrte mich. Jetzt oder nie – dachte ich. All meinen Mut nahm ich zusammen, meinen Schnabel befreite ich aus seinem Griff und pickte ihm in die Hand. Er schrie auf, ließ mich fallen. Ich pickte ihm in die Brust, riss seine rote Krone von der Brust und flog davon.
Ich sah ihn fuchteln und hörte seine wütenden Rufe – ich schaute nicht zurück, ich flog einfach so weit ich konnte. Fortan nannte ich mich selbst nur noch der Baron – im Glauben den Mann getötet zu haben. Aus der Zeitung erfuhr ich aber es sei wohlauf. Egal – für mich gab es kein zurück.

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