Genau das ist was ich meine. Sie verkauft sich nach außen hin als straighte, taffe Person, ändert aber ihre Meinung auch mal so geschickt, dass man es ihr abkauft. Die wenigsten ihrer Wendeaktionen waren zu unserem Schaden. Einziger Malus (für mich) ist ihr Verhalten in der Flüchtlingspolitik, wobei sie da auch keine große andere Wahl hatte. Für mich ist Merkel eine der wenigen ernstzunehmenden und „echten“ Politiker. Ich teile nicht jede ihrer Meinungen und Entscheidungen aber ich kann teilweise nachvollziehen warum sie dies und jenes tut. Und das zählt. Schad’ halt, dass sie in der CDU ist
Das mit der Kritikunfähigkeit würde ich so nicht sagen. Die nimmt sie sich denke ich zu Herzen, zeigt es aber nicht um eben weiterhin, gerade im Ausland, als starker Kanzler dazustehen. Ebenso denke ich dass sie um die „Speichellecker“ weiß und diese auch entsprechend mit Argusaugen beobachtet. Aber vielleicht täusche ich mich da auch.
Da sie sich erst dreht, wenn der Wind Stärke 10 hat und nicht schon, wenn sich abzeichnet, dass er diese erreichen wird, sehe ich das nicht als positiv an. Sie, wie die CDU allgemein, ist einfach nur eine Bremse für den Fortschritt, gesellschaftlich wie wirtschaftlich.
schön das “Flüchtlingskrise” so in Gänsefüßchen setzt, als wäre da keine hunderttausende von Leute über die Balkanroute geflüchtet.
Klar war ihre Umsetzung nicht optimal, aber was soll man den tun wenn die Leute nun mal kommen? Hin gehen und sagen sie sollen mal bitte zurück laufen?
Ich glaube Viva zweifelt damit an, ob es eine wirkliche Krise für die Deutschen war. Ja für die Flüchtlinge ist alles ganz schlimm bla bla, aber die einzige Einschränkung die ich dadurch hatte, war dass ich ein paar Monate in einer anderen Halle trainiert habe. Ohne die Berichterstattung hätte mich die Flüchtlingskrise also überhaupt nicht tangiert.
Die einzige Einschränkung, die ich dadurch hatte, war, dass ich mich einen halben Tag lang fragen musste, ob meine Freundin und meine Mutter jetzt von Anis Amri getötet wurden oder nicht.
Stimmt. Alles halb so schlimm. Da macht sich sicherlich kein Deutscher Stress drüber.
Naja, er hat sich überall als Flüchtling registriert und konnte nicht nur frei rumreisen, sondern wurde auch umhergeschickt. Offensichtlich wurde die gesetzlich vorgesehene Residenzpflicht nicht durchgesetzt, und somit betrifft sein Fall die Handhabung der Flüchtlinge.
Weiterhin ist das erleichterte Einreisen von Terroristen mit dem Thema doch von Anfang an verknüpft gewesen.
Das hat aber höchstens etwas mit Versagen der Geheimdienste zutun. Er hätte auch sicher anders einen Weg gefunden Terror zu verbreiten.
Die Gleichsetzung von Flüchtlingen mit Terroristen oder die Ursachenverknüpfung hilft nur den Terroristen, denn sowas begünstigt die Radikalisierung.
Das habe ich nicht getan und lasse ich mir auch nicht unterstellen. Ich habe gesagt, dass im Rahmen der Flüchtlingswellen ein leichteres Einreisen für Terroristen ermöglicht wird. (u.A. weil die Behörden überlastet sind.)
Nehm ich hin, solange wir uns einig sind, dass ich nicht Flüchtlinge als solche mit Terroristen als solchen gleichsetze. [edit: Du hast Ursachenverknüpfung oben schon erwähnt. Mein Fehler, überlesen.]
Natürlich hast du das nicht, das war mehr so in Richtung rechte Ecke der Afd gemeint, in der ich dich nicht verorten würde.
Ich stimme dir zu, dass es Terroristen dadurch einfacher geworden sein könnte, sich unentdeckt einschleusen zu können. Aber ich glaube nicht, dass man da großartig etwas hätte verhindern können. Die hätten auch so ihre Mittel und Wege gefunden.
„NOCH“ oder denkst du das ca. 1,5 Millionen Leute (2015-heute), welche zum größten Teil aufgrund mangelnder Bildung nicht hier arbeiten werden und arbeitslos sind, dich nicht tangieren Denn wie ja gestern wieder berichtet wurde wollen extrem viele die Familie nachholen…
Spätestens wenn die Wirtschaft mal nicht so gut da steht wie jetzt, wird es extrem viel Mühe und Geld kosten. Frag dich dann mal woher das Geld kommt . Dann hört auch der Rest der Deutschen mit dem gutmensch Gehabe auf… Und dann merkt selbst der Letzte was los ist, wenn es an Steuererhöhungen geht um Integration/Sicherheit/usw zu gewährleisten.
Wenn du selbst Beamter oder Harzer bist dann mag es sein, dass du nichts davon im Leben merkst!
Zumal die nächste Welle aus Afrika nicht mehr lange auf sich warten lässt. Bzw. die Türkei eventuell auch bald die Tore öffnen könnte.
[quote]Hinzu komme, dass mit dem wachsenden internationalen Wettbewerb, anderem Konsumverhalten und der Digitalisierung in fast allen Wirtschaftsbereichen manche Berufe nach und nach an Bedeutung verlieren würden. Umgekehrt werde es an Menschen mit dem künftig dringend gefragten Fachwissen fehlen, so die Prognos-Wissenschaftler.
Forscher fordern Bildungsoffensive
Nach der Vorhersage der Baseler Forscher werden etwa viele Sicherungs- und Überwachungstätigkeiten wegfallen. Auch Lastwagenfahrer und Packer müssten damit rechnen, dass ihre Arbeit künftig von Robotern und Automaten erledigt werde. Gleiches gelte für Buchhalter, Kreditsachbearbeiter und Immobilienmakler - elektronische Systeme dürften solche Berufe langfristig ersetzen. Dagegen werde es schon 2020, stärker aber bis 2030 einen Mangel an Managern, Forschern, Ingenieuren, Ärzten, Pflegern und medizinischen Assistenten geben, in geringem Umfang auch an Kreativen und Journalisten.
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Das glaube ich leider auch, aber man muss ja trotzdem ansprechen, welche Wege sie gefunden haben.
Die Arbeitgeber in meinem Umfeld kotzen aber jetzt total ab, weil alle Abitur haben und sie niemanden mehr für Ausbildungs- und Lehrberufe finden. (Berlin) Zitat: “Niemand will mehr arbeiten, alle wollen studieren. Wir müssen händeringend Leute suchen und dann Personen einstellen, die wir vor 10 Jahren sofort vor die Tür gesetzt hätten.” Gefolgt von einer Erzählung, wie ein Angesteller durch Unachtsamkeit 12.000€ Schaden im Kühllager verursacht und dafür nicht gefeuert wird, da man weiß, dass man die Stelle mittelfristig nicht besetzt kriegt.
Nicht alle BWL / Jura studieren zu lassen sondern die Anzahl an Studienplätze zu beschränken um Ingenieure, Ärzte und Forscher auszubilden.
Zudem würde ich massiv den zweiten Bildungsweg erschweren. Ich kenne viele gute Facharbeiter, jedoch wollen oder haben die meisten innerhalb von 5 Jahren ihren Meister oder Techniker gemacht und das obwohl ihnen eigentlich die Bildung fehlt. Jetzt fehlt deren gute Arbeitskraft auch wieder. Ein Abitur hat also wieder noch weniger Einfluss wenn alle einen anderen Weg gehen. Wer also nen Techniker möchte, oder doch noch studieren will sollte zuerst die Hochschulreife nachmachen müssen (einheitlich mit den im Bundesland üblichen Abiprüfungen?
Dazu das Abi wieder schwerer machen. Das dürfte erstmal reichen um Berufe auszugleichen. Nur dauert es halt min 10 Jahre bis 15 Jahre bis man dann etwas in der Wirtschaft merkt
Mir als frischgebackenem Master der Elektrotechnik kommen rosige Zeiten entgegen