19. Legislaturperiode - Regierung: CDU/CSU/SPD

das sind Europaweite Verträge über Komplettsysteme wie zb Flugzeug X, die von ALLEN Beteiligten beschlossen wurden und die keine ausstiegsklausel vorsehen.
Und Deutschland bzw deutsche Firmen machen eben Baugruppe X,Y,Z davon.

Da kann Deutschland nicht einfach so sich zurückziehen weil sowas komplett jegliche Europaweite Zusammenarbeit im Militärbereich vernichten würde wenn das Schule macht.

Das war eigentlich schon vor Wochen klar das Deutschland das nur der Show/Moralische Befindlihckeiten bzw um es den eigenen wählern gut zu verkaufen gemacht hat, aber nicht ernsthaft zurückzieht, weil wir uns sonst mächtig ins Knie schiessen für die Zukunft

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Hä? Es geht doch nur um den Verkauf in ein Kriegstreiberland. Was hat das mit der Kooperation untereinander zu tun? Die SPD (und auch andere linke Parteien) haben ja kein Problem damit gemeinsame Waffensystem für die europäische Armee zu nutzen.

Kurz gesagt: Die SPD opfert mal wieder glaubwürdigkeit um die Partner nicht gegen sich auf zu bringen.

Das ist übrigens falsch, denn mit der innereuropäischen Kooperation haben waffenexporte in Kriegstreiberländer erst einmal gar nichts zu tun.

Ja, und Frankreich will weiterhin diese Waffensystem nach Saudi-Arabien verkaufen. Und vermutlich hat Deutschland Verträge unterschrieben, nach denen der Export erlaubt ist. Da kann sich die SPD jetzt noch so aufregen.

Und auch in Zukunft werden Länder wie Frankreich und Osteuropäer darauf bestehen, Waffen auch in “problematische” Länder zu verkaufen, weil das zur Finanzierung der ganzen Projekte gehört und man nicht die gleichen moralischen Befindlichkeiten wie Deutschland hat.

Das ist die Problematik, wenn man sich immer weiter vernetzt und kooperiert. Da kann Deutschland eben nicht die gleichen moralischen anwenden wie bei eigenen Projekten ohne Partner.

Nochmal: Was hat das mit Verteidigung zu tun? Das ist Wirtschaft bzw. Außenpolitik.

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Auch das ist falsch. Die Länder verdienen da maximal über die Steuern mit, die, die damit richtig Geld machen, sind die privaten waffenhersteller.

Zur Verteidigung und stärkerer Kooperation gehören gemeinsame Rüstungsprojekte - auch um Geld sinnvoller einzusetzen. Und zu gemeinsamen Rüstungsprojekten gehört zwangläufig auch der mögliche Export. Und hier gibt es unterschiedliche Prioritäten bei den beteiligten Ländern.

Der FAZ-Artikel beschreibt es doch. Es gibt europäische Gemeinschaftsprojekte, und Deutschland stellt sich quer beim Export eben dieser Waffensysteme. Das verärgert die Bündnispartner.

Und sowas wird es mM immer häufiger geben, weil es immer mehr Gemeinschaftsprojekte geben wird aufgrund der geforderten stärkeren Kooperation in allen Verteidungsangelegenheiten.

es sind innereuropäische Kooperationen zur Herstellung und Export.
Kein Land kann bzw will diese Sachen alleine produzieren und deshalb muss man eben vorher zusammen über die Herstellung und den Verkauf abstimmen.

Das ist ja nicht so dass da 10 Uboote auf Halde produziert werden und man dann die Teile auf Ebay stellt und schaut wer bietet;)

Saudi Arabien fragt an ob sie 20 eurofighter kaufen können, und wenn die Politiker dann ja sagen, werden sie gebaut.

Da im Nachhinein sein OK zurückzuziehen geht einfach nicht, das wirft ein riesen Fragezeichen auf jedes multinationale Rüstungsprojekt in Europa und sorgt im Zweifelsfalle eben auch dafür, dass Länder nicht bei uns einkaufen, da sie nie wissen ob Deutschland oder wer auf immer auf einmal „oh nein Igitt krieg“ sagt , sondern sie kaufen stattdessen gleich bei den Russen oder chinesen, die absolut keine Skrupel haben alles an jeden zu verkaufen.

Wenn wir es denen verkaufen hat man wenigstens noch ein bisschen einfluss und das geld landet in Europa und nicht in China oder Russland.

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In anderen Ländern vermüllt so etwas nicht oder wird zerstört. Australien hat so viele Parks, si viele free BBQ Plätze. Woran das wohl liegt…

Richtig.

Falsch. Die beiden Punkte hängen nicht unmittelbar zusammen.

Klasse, dann bin ich dafür auch an Terroristen, waffenhändler und Co zu verkaufen, bringt ja schließlich Geld und „Kontrolle“ :kappa:

In anderen Ländern stellt man sone Dinger auch nicht an vielbefahrene Straßen auf, sodass sie jegliche Attraktivität direkt verlieren.

Die hängen sehr wohl miteinander zusammen, wenn von Anfang an vertraglich geregelt wurde, dass diese gemeinsam geplaneten Waffensystem auch für den Export bestimmt sind. Insbesondere bei den Projekten, bei denen „der Anteil deutscher Bauteile je nach Gesamtvolumen 10 bis 20 Prozent nicht überschreitet“.

Da ist es für die europäischen Bündnispartner eben nicht akzeptabel, dass sie auf Deutschlands Befindlichkeiten (bzw. die der linken Parteien) Rücksicht nehmen müssen. Frankreich, GB usw wollen weiter Geschäfte machen.

Richtig, wenn man einen zwangsweisen Zusammenhang erstellt, ist der natürlich da, Überraschung. Ändert aber nichts daran, dass Produktion und Export keinen natürlichen Zusammenhang haben, bei dem das eine nur mit dem anderen funktioniert.

Sie hängen dann zusammen wenn die Länder vorher beschliessen das man an Saudi Arabien XY verkauft.

Wenn man beschlossen hat etwas zu exportieren und daraufhin diese Stückzahl hergestellt wird, hängen die Dinge zusammen.

In an anderen Ländern sitzt man aber auch oftmals draußen vor der Bar an einer Straße, weil es keinen Biergarten im backyard gibt.

Generell sind deutsche Parks oder auch Spielplätze oft Opfer von Vandalismus… und da muss nicht mal eine viel befahrene Straße stehen. Stell hier doch mal ein Free-BBQ-Platz auf. :upside_down_face:

Es gibt Verträge, und es wird auch zukünftig immer Verträge geben, die den Export der gemeinsamen entwickelten Waffen regeln. Also besteht ein Zusammenhang. Ob der “natürlich” ist oder nicht ist doch irrelevant.

In Berlin wird sowas „schützenswerte alternative Kultur“ genannt. Die haben ja auch Parks, in denen Drogendealer stillschweigend geduldet werden - wenn nicht gerade ein Politiker zu Besuch kommt.

Alles eine Frage der Bevölkerungsdichte.

In Melbourne wäre der BBQ Platz wahrscheinlich genauso schnell vermüllt.

Irgendwo im Outback, klappt das eben genausogut wie hier bie uns 2km weiter ein kleiner Grillplatz am Waldrand.

Ok, 1-2 mal im Jahr sind wohl auch ein paar Idioten dort, aber das ist selten genug dass es dann der nächste Wegräumt und fertig.

passiert das aber alle paar tage das alles vermüllt ist, macht sich keiner mehr die Mühe, ja es fördert sogar die Vermüllung da dann jeder nur noch dazuwirft (broken window theory)

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Ja weil festgestellt wurde, dass die hau drauf Politik deiner Freunde alles hat eskalieren lassen.

Auch eine Frage der Sanktionierung. Auf den Kanaren z.B. sind auch die größeren Städte super sauber, weil sie u.a. sehr viel Reiningungspersonal und sehr hohe Strafen haben. Wenn man locker mehrere 100€ für eine Kippe zahlt (gerne auch über 1000…), dann wird sich das Müllbild sehr schnell verändern.

In Deutschland gibt es ja viel wichtigere Probleme wie die “Entmilitarisierung” von Straßennnamen, was pures, schwachsinnigen Geldverbrennen darstellt und eigentlich vor Gericht gehört…

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