19. Legislaturperiode - Regierung: CDU/CSU/SPD

Berlin ist so lächerlich xD. Zum Glück hat rot/grün in nrw nix mehr zu sagen…

Das stimmt nicht. Ich habe sowohl in Melbourne als auch in Perth Plätze gesehen, die nicht vermüllt oder zerstört sind. Und das war kein Outback. Im Outback sind dann free campsites sogar vermüllter dank Backpacker/Touristen.

Auch gab es in Perth self-care Stations für Radfahrer oder eben tap warer stations generell in der Stadt. Funktioniert alles auch in der Großstadt.

Trinken im Park ist verboten. Man macht es trotzdem mal… die Flaschen landen aber auch überall im Müll.

Das einzig Negative was ich gehört hatte war Weihnachten / Neujahr 2017 St Kilda Beach in Melbourne. Alkohol war erlaubt. Alles vermüllt. Haha. Im letzten Jahr war es dann verboten.

Und ich habe in Berlin Plätze gesehen die nicht verfüllt oder zerstört sind.

Und nun?

Tendenziell ist dennoch festzuhalten: mehr Zivilisation, weniger Rücksicht, da: Muss ja eh ich nur zu einem kleinen, zu vernachlässigendem Teil dafür aufkommen

Ich sag mal, Japan widerlegt beide Thesen vollkommen. Das liegt wirklich einfach an der Erziehung der Leute. In Japan wird dir von klein auf beigebracht deinen Scheiß ordentlich wegzuräumen. Und deren Mülltrennung ist noch mal um den Faktor 100 krass als bei uns. Dort musst du Tetrapacks aufschneiden, reinigen und als Stapel zusammen gebunden vor die Tür stellen, sonst werden die nicht mitgenommen. Nichts mit, einmal alles in den Gelben Sack hauen.

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Ich hab es hier aber noch nie gesehen. Kein Spielplatz, kein BBQ-Platz…

Aber gut, hier dankt ein Großteil der Leute auch den Busfahrer, wenn man aussteigt.

Und hier in Deutschland gucken die Busfahrer einen böse an, wenn man das macht.

Hier musste aber auch noch winken, damit er hält. :smile:

Na das würde ich nicht behaupten. Ich werde jeden Morgen gegrüßt vom Busfahrer, grüße zurück und wünsche dem Fahrer beim aussteigen auch einen schönen Tag.

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auch mal wieder ein schönes beispiel gegen die konservativ-wirtschaftsliberale lesart, man müsse ja einfach nur mehr private bauprojekte zulassen.

Naja. Die Leerstandsquote in den Metropolen ist doch eher gering und ob jetzt 0,5 Prozent mehr oder weniger Häuser auf dem Markt sind…

Das ist jetzt nicht ausschlaggebend für den Wohnungsmangel.

Also wurde dort Wohnraum geschaffen, der aber nicht genutzt werden kann, weil die Behörden in Berlin zu langsam arbeiten (u.A. Grundbuchamt). Man hört ja immer wieder, dass man allein zum Ausstellen eines Personalausweises in Berlin eine mehrmonatige Wartezeit einplanen sollte.

Ob der Wohnraum als Eigentumswohnungen oder Mietwohnungen genutzt wird ist im übrigen irrelevant, wenn es darum geht, den Wohnungsmarkt zu entspannen.

Warum kann man denn nicht vor der Grundbuchamts Eintragung einziehen?

Es ist doch notariell bereits bestätigt, verstehe ich nicht so ganz.

Weil der Verkauf von Immobilien in Deutschland ein komplexerer Vorgang ist. Unter anderem muss der Kaufpreis beglichen werden, die Grunderwerbssteuer bezahlt und in vielen Fällen die Grundschuld für die Hypothek dokumentiert werden.

Wie effizient dieser Prozess abläuft hängt maßgeblich vom funktionieren der Behörden vor Ort ab.

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Bei mir wurde der Grundbucheintrag 1,5 Jahre nach dem Kauf offiziell erst vorgenommen, da die Behörde überlastet war. Ich hab aber schon die ganze Zeit dort gewohnt.

Die Grundsteuer hat nichts mit dem Kauf zu tun und Kaufpreis sowie vorläufige Grundschuld werden über den Notar geregelt. Zumindest in meinem Bundesland, deswegen die Frage ob das in Berlin anders geregelt wird.

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Das kommt ganz einfach darauf an was im Kaufvertrag geregelt wurde.

In unseren Grundstücksverträgen steht sinngemäß “Besitz, Nutzen und Lasten gehen mit Kaufpreiszahlung über”. So können die Leute bauen/ über das Grundstück verfügen, bevor das Grundstück irgendwann mal umgeschrieben wird.

Du kannst vor der finalen Eintragung im Grundbuch einziehen,

Allerdings musst du zunächst die Grunderwerbssteuer zahlen, damit du vom Finanzamt eine Unbedenklichkeitsbescheinigung bekommst. Außerdem wird der Notar erst nachdem er eine Auflassungsvormerkung im Grundbuch vorgenommen hat das Geld überhaupt anfordern, damit sichergestellt ist, dass die Immobilie überhaupt verkauft werden kann.

jo deswegen die Frage warum in Berlin das Grundbuchamt den Einzug verzögert. Verstehe ich nicht.

Laut dem verlinkten Artikel

Dass diese noch nicht bezogen werden konnten, liegt an dem vorgelagerten mehrstufigen Verfahren beim Grundbuchamt, auf dessen Dauer weder die Käufer noch die Verkäufer Einfluss haben. Beide Seiten erwarten jedoch, dass die formalen Voraussetzungen für die Wohnungsübergaben in naher Zukunft erfüllt sind und das Objekt dann endlich seiner bestimmungsgemäßen Nutzung zugeführt werden kann

Für mich folgt daraus, dass es bei der Eintragung des Auflassungsvormerkung beim Grundbuchamt Probleme gibt. Warum das im konkreten Fall so ist, darüber kann man nur spekulieren.

Für mich klingt das wie eine komische Ausrede. Die Auflassungsvormerkung ist doch wie eine Reservierung bei der das Grundbuchamt eigentlich nichts machen muss, außer es zur Kenntnis zu nehmen.

den begriff der ausrede kennst du? speziell bei einem objekt wie diesem, welches offensichtlich mehrfach mit falschen versprechungen von seiner eigentlichen funktion ablenken sollte, ist der glaube an das gut im investor mal wieder herrlich naiv.

nein ist es nicht, da speziell wohnungen für den unteren einkommensbereich fehlen, der keinerlei möglichkeiten hat sich eine eigentumswohnung zu finanzieren.

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