19. Legislaturperiode - Regierung: CDU/CSU/SPD

mach das mal

Tja, dann haben wir unterschiedliche Ansichten. UN-Friedensmissionen oder auch EU-Missionen zur Beobachtung oder Unterstützung find ich legitim.

Die UNIFIL unterstützt dann halt Libanon. Klar Hisbollah und andere Milizen können Waffen auch anders herbekommen, aber warum sollte man es leichter machen und damit den Konflikt mit Israel wieder befeuern?

Was sind mit solchen EUFOR Einsätzen z.B. in der DR Kongo.

Wer soll soll solche Überwachungs-, Beobachtungs- oder Schutz-Maßnahmen sonst durchführen in Rahmen von UN-Mandaten oder EU-Sicherheitspolitik?

Klar, weiter oben wurde schon geschrieben. Wir sollten uns nicht drum kümmern, wenn in anderen Ländern oder Rehionen etwas passiert… ja, kann man so machen. Aber dann müssen wir uns generell nicht mehr um den Rest der Welt scheren und gucken nur was im Inland passiert.

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Gerne, dann musst du nicht 40 Jahre auf irgendwelche Geheimakten warten, sondern kannst dir vorher schon mal ein Bild machen, was durch verfehlte Politik passieren kann. Das war mein Beitrag damals:

Lesetipp:

Buchta ist Islamwissenschaftler und war von 2005 bis 2011 in Bagdad als politischer Analyst der UNO tätig. Hat in seinem Buch schön die Hintergründe der Region, Konflikt Schiiten/Sunniten, Hussein sowie dann auch die neuere Geschichte um den IS beschrieben.

https://www.amazon.de/Terror-vor-Europas-Toren-Islamische-ebook/dp/B00QB6ZS40

Sahwa-Miliz

https://www.mepc.org/iraqs-tribal-sahwa-its-rise-and-fall

Camp Bucca

TSG Report Quoted in WaPo: How the Islamic State Evolved in an American Prison - The Soufan Group (Washington Post Artikel, der hinter Paywall ist)

Ehemalige Baathists, Millitärs und Geheimdienstler

https://www.reuters.com/investigates/special-report/mideast-crisis-iraq-islamicstate/

https://ctc.usma.edu/the-military-doctrine-of-the-islamic-state-and-the-limits-of-baathist-influence/

Maliki und die Regierung

Klar, in den Geheimberichten kann dann stehen, dass das der Plan der USA von Anfang an war. Einmarschieren, Saddam stürzen, keinen richtigen Plan haben für die Post-Hussein-Zeit, ein wenig was versuchen, verschwinden und sich dann wundern. :man_shrugging:

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naja … genau ab punkt zwei wird bestimmt nicht mehr deine vorhersage mit dem richtigen plan übereinstimmen.

Ich glaube kaum, dass man von der AfD eine viel bessere Kandidatin erwarten kann als Harder-Kühnel. Vielleicht wäre es sogar eine Möglichkeit gewesen, um den moderaten Kräfte in der AfD Auftrieb zu geben. Sofern man das möchte natürlich.

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Das Thema wird halt von den anderen Parteien zu Wahlkampfzwecken missbraucht - nicht gegen die AfD sondern untereinander. Wenn sie keinem Kandidaten der AfD zustimmen werden, wonach es aussieht, sollen sie die Eier haben und die Geschäftsordnung des Bundestages ändern.

laut den aktuellsten erkenntnissen haben gerade die durchaus bauchschmerzen mit ihr gehabt, da sie höckes flügel deutlich näher stehen soll als bisher bekannt…

Warum sollten sie? Nirgends steht geschrieben, dass die Parlamentarier einer Kandidatur zustimmen müssen. Es steht nur geschrieben das jede Fraktion einen Kandidaten vorschlagen kann und dieser eben die Zustimmung des Plenums benötigt. Mehr aber eben auch nicht.

Ich finde es gut und richtig, dass sich so viele deutlich gegen die Dame gestellt haben, auch wenn ein Brinkhaus und Mr. „Ich halte meine Fahne in den Wind“, Lindner sie ja unbedingt wollten.

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Das Problem ist auch, dass sich die AfD wider schön in der Opfer Rolle sulen kann…

Naja, das interessiert halt niemanden außer die AfD-Anhänger. Ich finde dieses “Sie kann sich dann als Opfer inszenieren”-Argument schon immer ziemlich dünn.

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Ja, die frustrierten nicht Wähler vielleicht auch. Ich hoffe, du hast recht und es so ist der AfD nicht weiter in die Hände.

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Apropos FDP:

Schön, dass es ihnen gerade jetzt einfällt, wo der Paragraph zum ersten Mal aktiviert werden soll. Wie steht die FDP eigentlich zu Zwangsvollstreckungen und Enteignung für Autobahnen o.ä.?

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https://www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/afd-fraktionschef-plenk-will-zur-csu-wechseln,RMlqE4u

Auch nicht schlecht :smiley:

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Es gehört wohl doch mehr dazu. Das heir habe ich in der Zeit dazu gefunden:

“Grundsätzlich steht der AfD der Posten zu, denn in der Geschäftsordnung des Bundestages ist geregelt, dass jede Fraktion “durch mindestens einen Vizepräsidenten oder eine Vizepräsidentin im Präsidium vertreten” ist. Diese bestimmt der Bundestag in geheimer Wahl “in besonderen Wahlhandlungen”.”

ich denke, wenn das so stimmt sollten Parteien schon einen guten Grund haben abzulehnen. Ansonsten kann sich die AfD doch mit etwas Recht hier als Opfer darstellen.

Der Frohnmaier steht nun auch in den Schlagzeilen. :smile:

„Result: We will have our own absolutely controlled MP in the Bundestag.“

Ist doch immer so, sonst bekommt man nicht die maximale Aufmerksamkeit.

Einsicht ist der erste Schritt zur Besserung.

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Wenn keine Sau die Seewege dort kontrolliert, zb internationale Gewässer, ist es eben Aufgabe des Militärs dort für Ordnung zu sorgen, genauso wenn von failed states bzw deren Küstengewässern aus Verbrechen verübt werden.

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Musst du am besten zuerst alle nieder stechen.
Dann verringerst du das Risiko für dich. :kappa:

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Ja das steht in Absatz 1.

In Absatz 2 und 3 steht das hier:

Gewählt ist, wer die Stimmen der Mehrheit der Mitglieder des Bundestages erhält. Ergibt sich im ersten Wahlgang keine Mehrheit, so können für einen zweiten Wahlgang neue Bewerber vorgeschlagen werden. Ergibt sich auch dann keine Mehrheit der Stimmen der Mitglieder des Bundestages, findet ein dritter Wahlgang statt. Bei nur einem Bewerber ist dieser gewählt, wenn er die Mehrheit der abgegebenen Stimmen auf sich vereinigt. Bei mehreren Bewerbern kommen die beiden Bewerber mit den höchsten Stimmenzahlen in die engere Wahl; gewählt ist, wer die meisten Stimmen auf sich vereinigt. Bei Stimmengleichheit entscheidet das Los durch die Hand des amtierenden Präsidenten.

(3) Weitere Wahlgänge mit einem im dritten Wahlgang erfolglosen Bewerber sind nur nach Vereinbarung im Ältestenrat zulässig. Werden nach erfolglosem Ablauf des Verfahrens nach Absatz 2 neue Bewerber vorgeschlagen, ist neu in das Wahlverfahren gemäß Absatz 2 einzutreten.

Das heißt die AfD hat das Recht immer wieder jemanden vorzuschlagen, der dann 3 mal antreten darf. Die Person muss aber trotzdem vom Bundestag gewählt werden. Und wenn der Bundestag sich gegen die Person entscheidet kann die Fraktion jemand anderes vorschlagen usw. Ein ewiger Kreislauf bis zur nächsten Legislatur bzw. bis niemand mehr aus der AfD Lust darauf hat.

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