19. Legislaturperiode - Regierung: CDU/CSU/SPD

Welchen Artikel steht das?

Ja bis zum endgültigen Abriss dürfen die bleiben die vorher nicht schon gegangen sind. Aktuell werden sie dann gehen müssen, also sind enteignet.

der zeit artikel.

die wutbürger haben auch ähnlich viel ahnung wie @anon60549117

Auf welchem Mond lebst du? Wo durften und dürfen die ganzen Bürger aus den Dörfern in Ihren Häusern bleiben, wenn das Dorf für den Braunkohletagebau weichen soll? Denen wird Geld gegeben und dann müssen sie umziehen. Die geben Ihre angestammte Heimat sicherlich nicht von alleine auf.

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Offentsichtlich haben sie keine Ahnung, sonst würden die sowas nicht fordern :smiley:

In der Vorstellung dieser Leutchen bedeutet Enteignung böse, böse Firma = weg und sie dürfen da wohnen bleiben. Dass das mit der Realität leider rein gar nichts zu tun hat und viele von ihnen wahrscheinlich schon an Altersschwäche gestorben sein werden, falls so etwas kommt (da das bis vor die allerhöchste Instanz gehen würde), ignorieren die halt :smiley:

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Okay, das ist ein beispiel. Dann ist es schon passiert, ja. Aber richtig finde ich das dennoch nicht.

ja wie @anon60549117 halt.

du findest es also nicht richtig, dass die gesellschaft es sich vorhält für den nutzen aller einzelne zu belasten? dann solltest du auch gegen das komplette sozialsystem, steuern, Bildungsystem und eigentlich das prinzip des deutschen staates an sich sein.

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Die sollen gefälligst Wohnungen bauen, anstatt es anderen weg zu nehmen. Diese neidkultur nervt!

ich hätte gerne eine antwort auf meine frage und nicht die neidkeule :slight_smile:

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Naja, grundsätzlich falsch ist es nicht Vermieterfirmen vor den Karren zu fahren. Bei akuter Wohnungsnot Grundstücke jahrelang (!) aus Spekulationszwecken zu behalten geht definitiv gar nicht.

Der Staat muss viel früher eingreifen und z.B. Sonderkredite für Privatmenschen bieten, um Bauen attraktiver zu machen und diese Konditionen dann an Bedingungen binden, z.B. dass da stets jemand wohnen muss etc.

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Ich rede jetzt bestimmt nicht über die Sozialpolitik…

hat nichts mit sozialpolitik zu tun, ich hätte gerne eine klare antwort von dir, warum in diesem fall der staat deiner meinung nach anders handeln sollte als in allen anderen.

Mir geht es auch eher um privatperson, die sich das erarbeitet haben. Diese ganzen Firmen, wie Venovia, kann man so viel wegnehmen, das ist mir latte :wink:

UND ein weiterer beweiß, dass du dich null mit der thematik beschäftigt hast. es geht nur um große wohnungsunternehmen mit 3000+ wohnungen.

und weil sie sich es „erarbeitet“ (meist durch erben) haben dürfen sich sich gesellschaftsfeindlich verhalten?

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Aber es sollen doch gar keine Privatpersonen enteignet werden? Oo

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Es geht bei der Debatte nur um Unternehmen, die mehr als 3000 Wohnungen besitzen :man_shrugging:

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Okay, dann habe ich was falsch verstanden. Sorry!

Was hat das mit gesellschaftsfeindlich zu tun, wenn ich als Einzelperson geld verdienen will?

Es ist eine Schande wie sehr der Neoliberalismus schon angekommen und übernommen wurde. Es gibt einfach Fälle da steht die Gesellschaft über dem Recht eines einzelnen.
Ich will erst gar nicht mit dem verkauf von Gesellschaftlich relevanter Infastruktur anfangen, das wäre noch ein anderes Thema…

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wenn ich für bestimmte zwecke ausgeschriebene grundstücke erwerbe, diese dann nicht für den zweck ertüchtige und sie einzig und allein für den gewinn über einen weiterverkauf halte, handele ich gegen die gesellschaftlichen interessen.

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